DBU aktuell Nr. 3 | 2020

Informationen aus der Fördertätigkeit der Deutschen Bundesstiftung Umwelt

Die Klimakrise wird langfristig gesehen größere Auswirkungen auf Wirtschaft und Gesellschaft haben als die Corona-Krise. Dieser Ansicht sind mit 59 Prozent mehr als die Hälfte aller Bundesbürgerinnen und Bundesbürger. Weitere 23 Prozent schätzen die langfristigen Folgen beider Krisen gleich hoch ein. Das ergibt eine DBU-beauftragte repräsentative Befragung der forsa Politik- und Sozialforschung, Berlin, von insgesamt 1.029 Personen ab 14 Jahren zwischen dem 27. und dem 30. April 2020. Ziel war es, durch diesen DBU-Umweltmonitor „Corona-Folgen“ mehr über die Sichtweisen und Bewertungen der Bundesbürgerinnen und -bürger in der Coronakrise zu erfahren und Folgen für den Umwelt- und Klimaschutz abzuleiten.

Um parallel ein Meinungsbild ihrer Projektpartnerinnen und -partner zum Thema „Coronakrise und Nachhaltigkeit" einzuholen, startete die DBU eine Online-Umfrage, an der im Zeitraum vom 30. April bis zum 7. Mai 2020 686 Personen teilnahmen. Die DBU-Projektbeteiligten sind mehrheitlich in Unternehmen, Forschungseinrichtungen, Vereinen, Verbänden und Bildungseinrichtungen tätig. Hier war die Bewertung der Klima- gegenüber der Coronakrise noch deutlicher: 84 Prozent der Befragten gehen davon aus, dass die Klimakrise langfristig stärkere Auswirkungen auf Gesellschaft und Wirtschaft haben wird.

In beiden Umfragen sprechen sich die Teilnehmenden deutlich für eine wichtigere Rolle der Wissenschaft aus: 93 Prozent der Bürgerinnen und -bürger fänden es gut oder sehr gut, wenn die Meinungen und Analysen der Wissenschaft stärker als bisher in Entscheidungsprozesse einbezogen würden – beispielsweise zu Fragen des Klimaschutzes. Bei den Projektpartnerinnen und Projektpartnern sind es sogar 96 Prozent. Ebenso befürworten die Befragten in beiden Untersuchungen mit großer Mehrheit, dass bei Investitionsprogrammen auf den Schutz der Umwelt und des Klimas, das Vermindern des Artensterbens, die Förderung der regionalen Wirtschaft und sozialen Gerechtigkeit, sowie die Innovationsförderung geachtet wird.

Die Energie für unser Leben und Arbeiten sollte bevorzugt aus nachhaltigen Quellen kommen – auch, um unabhängiger von Öl- und Gasimporten zu werden: 78 Prozent der Bevölkerung und 88 Prozent der Projektpartnerinnen und -partner möchten daher den Ausbau der erneuerbaren Energien vorantreiben.

Gefragt nach einer Neubewertung unternehmensinterner Bereiche und Abläufe aufgrund der Corona-Einschränkungen, gaben 82 Prozent der DBU-Partnerunternehmen an, digitale Strukturen und Arbeitsmöglichkeiten mehr wertzuschätzen. Ebenso meinen fast drei Viertel der Bürgerinnen und Bürger, dass das Arbeiten von zu Hause aus (Homeoffice) zukünftig einen festen Platz in der Arbeitswelt haben sollte. Besprechungen und Konferenzen sollten nach Auffassung von 86 Prozent auch „nach Corona“ verstärkt per Video oder Telefon stattfinden und Geschäftsreisen weitgehend vermieden werden.


Weitere Informationen: www.dbu.de/coronafolgen

Die Klima-Krise ist nach Ansicht einer bundesdeutschen Mehrheit langfristig gravierender als die Corona-Krise.
© DBU/forsa
Die Kompetenz der Wissenschaft soll zukünftig nach dem Wunsch der Bundesbürger stärker in politische Entscheidungsprozesse einbezogen werden.
© DBU/forsa
Nach Ansicht der Bundesbürger sollen die Investitionsprogramme in der Corona-Krise die regionale Wirtschaft und den Mittelstand stärken, aber auch den Umwelt- und Naturschutz, das Gesundheitssystem und die soziale Gerechtigkeit.
© DBU/forsa

Man holt das Beste aus Resten, die sowieso anfallen – dies ist kurz zusammengefasst das Ziel des DBU-Projektes „EnerMolk“ der FH Münster und der Privatmolkerei Naarmann in Neuenkirchen. Die Reste, um die es geht, sind die jährlich ungefähr 190.000 Kubikmeter Abwasser der Molkerei. 190.000 Kubikmeter Potenzial, denn das Abwasser enthält viele Bestandteile, die sich für die Energiegewinnung nutzen lassen. Ganz nachhaltig, mit positiver CO2-Bilanz, so die Idee des Projektteams. „Organische Abwässer sind unseren Erfahrungen nach sehr gut für die Hochlastvergärung geeignet“, erläutert Dr.-Ing. Elmar Brügging vom Fachbereich Energie – Gebäude – Umwelt der FH Münster.

Hochlastvergärung, das ist die Technologie, mit der das Forscherteam an die Aufgabenstellung herangeht. Das Abwasser durchläuft dabei spezielle Reaktoren und verweilt dort für eine bestimmte Zeit. Das Ziel dabei: Es soll möglichst viel Biogas in möglichst guter Qualität entstehen, das die Molkerei dann direkt vor Ort wiedereinsetzen kann. „Die Anlage werden wir hier auf dem Campus in unserem Technikum planen und bauen und damit kontinuierliche Versuche durchführen“, erklärt Tobias Weide, Arbeitsgruppenleiter am Fachbereich. Sein Job ist es auch, die Einstellungen des Reaktors auf die Abwässer von Naarmann anzupassen und den Energieertrag zu optimieren.

Momentan ist Weide mit der Planung und Konzeptionierung beschäftigt – wegen der Corona-Pandemie im Homeoffice. „Diese Arbeit kann ich gut von zu Hause aus machen. Bis jetzt hat das Virus keinen Einfluss auf unser Forschungsprojekt, und wir hoffen natürlich, dass das so bleibt.“

Am Schluss des Projektes sollen eine Bewertung und eine wirtschaftliche Einschätzung der Abwasseraufbereitung stehen, ebenso wie ein Konzept zur großtechnischen Umsetzung für die Privatmolkerei.

Mehr zum Projekt in einer Pressemitteilung der FH Münster

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Das Projektteam im Februar 2020 im Technikum an der FH Münster: Es erforscht, welche Energiepotenziale in Molkerei-Abwässern stecken (v.l.): Matthias Kemper von der Privatmolkerei Naarmann aus Neuenkirchen, Tobias Weide, Dr.-Ing. Elmar Brügging und Thomas Holtrup, alle von der FH Münster.
© FH Münster/Theresa Gerks

Die meisten Flusskreuzfahrtschiffe behandeln anfallende Abwässer mit bordeigenen Kläranlagen und leiten die gereinigten Schiffsabwässer anschließend in die Wasserstraßen ein. Der beim Behandlungsprozess entstehende Klärschlamm muss allerdings zwischengespeichert und an Entsorgungsfahrzeuge an Land abgegeben werden. Klärschlamm besteht größtenteils aus Wasser und zu einem geringen Anteil aus Feststoffen. Eine Eindickung des Klärschlamms kann daher den Entsorgungsaufwand minimieren und Kosten senken.

Darum geht es in dem Projekt SLIM (Excess sludge minimization aboard river cruise ships by using new developed and innovative membrane modules) des Prüf- und Entwicklungsinstituts für Abwassertechnik an der RWTH Aachen und der Martin Membrane Systems AG, Brüsewitz. Ziel ist es, Membranmodule aus der Abwasserbehandlung zu modifizieren, um den Schlamm bereits an Bord zu entwässern. Die Wasserphase kann weitestgehend gereinigt in den Fluss abgegeben werden, wodurch sich die zu entsorgende Klärschlammmenge verringert und weniger Abfuhren an Land erforderlich sind. Im Projekt werden eine Versuchsanlage an Land und ein Prototyp an Bord eines Flusskreuzfahrtschiffes betrieben, um die eingesetzten Materialien zu testen und Fragen zur technischen Auslegung zu beantworten.

Die Versuchsreihen an Land zeigten, dass der zuvor wässrige Klärschlamm durch Filtration zu 90 Prozent reduziert werden konnte. Unter Realbedingungen an Bord des Flusskreuzfahrtschiffes konnte die an Land zu entsorgende Klärschlammmenge auf Anhieb um 63 Prozent verringert werden, ohne dass bereits größere Betriebsoptimierungen umgesetzt wurden.

Mit Projektabschluss soll mit dem neu entwickelten „SLIM-Membranmodul“ eine marktreife Innovation vorliegen, die den Schiffen eine unabhängigere Abwasserentsorgung verspricht und den Arbeits- und Zeitaufwand minimiert.


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Klärschlammentsorgung eines Flusskreuzfahrtschiffes
© Deutsche Bundesstiftung Umwelt

„Brunnenanlagen prägen das Stadtbild vieler Städte auf der ganzen Welt“, sagt Franz-Peter Heidenreich, DBU-Fachreferent Kreislaufführung und Bautechnik. In deutschen Großstädten wie Berlin, Dresden, Bremen oder Stuttgart würden jeweils über 250 öffentliche Brunnen und Wasserspiele existieren. Zwar werden die Brunnen mit qualitativ hochwertigem Trinkwasser befüllt, und das Baden ist offiziell verboten. Doch das Wasser wird im Kreislauf geführt. Vor allem an heißen Tagen nutzen es Erwachsene und Kinder gerne zum Abkühlen und Spielen. Auch Vögel und Wildtiere nutzen das Wasser. Deshalb verschlechtert sich dessen Qualität.

Über Tröpfcheninfektion können bakterielle Keime dann zum Beispiel Atemwegserkrankungen auslösen. Die Firma Gebrüder Schröfel aus Woltersdorf (Brandenburg) stellte beispielsweise fest, dass es bei öffentlichen Springbrunnen vor allem im Sommer zu einer enormen Vermehrung von Bakterien, wie etwa Legionellen, kommen kann. Gerade diese Krankheitserreger können über den Sprühnebel in die Umgebungsluft verteilt werden und bei Aufnahme durch Einatmen teilweise schwere Erkrankungen wie eine Lungenentzündung auslösen. Innerhalb eines DBU-Projekts will das Unternehmen daher ein Reinigungsmodul entwickeln, das die Qualität des Brunnenwassers deutlich länger erhalten soll.

Dieses soll die aus medizinischen Produkten bekannte desinfizierende Wirkung von Silber und Kupfer nutzen. Damit wird sowohl die Verkeimung als auch die Algenbildung verringert. Ein weiterer Vorteil des neuartigen Moduls sei, dass es Wasser- und Reinigungskosten spare. „Außerdem entwickeln wir innerhalb des Projekts ein preiswertes Verfahren zur Kontrolle der Wasserqualität“, so Projektleiter Günter Schröfel, Geschäftsführer des Unternehmens Gebrüder Schröfel.

DBU-Pressemitteilung zum Projekt

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Springbrunnen vor dem Berliner Dom
© Falk Herrmann/piclease

Internetverbindung – Check!

Gutes Mikrofon – Check!

Diszipliniertes und effektives Arbeiten – Check?

Corona stellt uns vor viele neue Herausforderungen, auch im Arbeitsleben. Viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer arbeiten aktuell – zumindest teilweise – von zuhause. Das bringt Herausforderungen, aber auch Möglichkeiten: Wir können selbst erproben und darüber nachdenken, wie unsere Arbeitswelt von morgen, New Work, aussehen soll.

Was das bedeutet und wieso das auch für die Umwelt interessant ist, zeigt nachhaltig.digital, die Kompetenzplattform für Nachhaltigkeit und Digitalisierung im Mittelstand von DBU und B.A.U.M. e. V. mit einer Sonderreihe „New Work & Green IT“.

Für erfolgreiches Arbeiten in Onlinemeetings braucht es mehr als nur Motivation: Auf Basis einer Studie des Borderstep-Instituts zeigt nachhaltig.digital im ersten Teil der Sonderreihe mit einer Checkliste, wie gemeinsames, digitales Arbeiten gelingen kann. Ergänzt wird dies durch praktische Tipps von Expertinnen und Experten, die seit Jahren in Homeoffice oder „Remote Work“ (Fernarbeit) arbeiten.

Im zweiten Teil der Sonderreihe erläutern verschiedene Autorinnen und Autoren, wie wir durch die Corona-Zeit für den nachhaltigen Wandel von Unternehmen lernen können und worin ökologische und soziale Chancen von New Work liegen.

Auch das Thema Green IT kommt nicht zu kurz: Auf die Fragen „Wie reduziere ich meinen digitalen Fußabdruck?“, „Wie gehe ich im Homeoffice sicher mit sensiblen Daten um?“ und vieles mehr gibt der dritte Teil Antworten. Es zeigt sich zudem, welches ökologische Potenzial in digitalen Konferenzen steckt: Ein Vergleich beschreibt, wie den 52 Tonnen CO2 für eine physische Konferenz gerade einmal 69 Kilogramm CO2 für eine digitale Konferenz gegenüberstehen – wenn dadurch beispielsweise Anreisen wegfallen.

 

Die komplette Sonderreihe New Work & Green IT finden Sie hier.

Zum 15. August wird Klaus Jongebloed (55), zuletzt in der Vertretung des Landes Niedersachsen bei der Europäischen Union in Brüssel für Landwirtschaft, Fischerei und Verbraucherschutz zuständig, neuer Leiter der Stabsabteilung und Chef der Pressestelle der DBU in Osnabrück. Er tritt damit die Nachfolge von Abteilungsleiter Josef Feldmann (65) und Pressechef Franz-Georg Elpers (64) an, die Ende Mai beziehungsweise Ende Juni in den Ruhestand gehen.

Neuer Justiziar als Nachfolger Feldmanns und Prokurist der DBU Naturerbe GmbH wird Marius Keite (35). Keite kam 2013 als wissenschaftlicher Mitarbeiter in das Justiziariat der DBU Naturerbe GmbH, im November 2017 wechselte er in das Justiziariat der DBU.

DBU-Pressemitteilung zum Thema

Klaus Jongebloed: ab 15. August neuer Leiter der Stabsabteilung und Pressesprecher der DBU.
© DBU
Marius Keite: ab 1. Juni neuer Justiziar der DBU und Prokurist im DBU Naturerbe.
© DBU

Michael Diekamp (41) hat am 1. Mai als Nachfolger von Dr. H.-Otto Denstorf (65) die Verantwortung für das Betriebsmanagement der DBU Naturerbe GmbH übernommen. Der Diplom-Forstwirt verantwortet die jährliche Wirtschafts- und Budgetplanung für den Dienstleister Bundesforst in zwölf Bundesforstbetrieben. Die 71 DBU-Naturerbeflächen verteilen sich über rund 70.000 Hektar in zehn Bundesländern, rund 55.000 Hektar davon sind Wald. 

DBU-Generalsekretär und DBU Naturerbe-Geschäftsführer Alexander Bonde wünschte Diekamp viel Erfolg in neuer Funktion und dankte dessen langjährigem Vorgänger Denstorf, der in seiner rund elfjährigen Tätigkeit das Betriebsmanagement Wald „entscheidend mit aufgebaut und geprägt hat“.

DBU-Pressemitteilung zum Thema

Leitet seit dem 1. Mai das Betriebsmanagement im DBU Naturerbe: Michael Diekamp.
© Deutsche Bundesstiftung Umwelt
Hat in elfjährigen Tätigkeit das Betriebsmanagement Wald im DBU Naturerbe „entscheidend mit aufgebaut und geprägt": Dr. H. Otto Denstorf.
© Torsten Beuster

Jährlich im Frühjahr findet in Berlin der hochrangig besetzte Global Solutions Summit Summit statt mit dem Ziel, Lösungsvorschläge für drängende globale Probleme zu präsentieren und zu diskutieren – dieses Jahr aufgrund der Coronapandemie als digitales Format.

Die DBU war dabei vertreten: DBU-Generalsekretär Alexander Bonde diskutierte im Panel „Sustainable bioeconomy and stable food systems“ über die Frage, was eine nachhaltigen Bioökonomie und stabile Ernährungssysteme unterstützen könne. Seine Antwort: „Die Klimakrise angehen.“

DBU-Finanzchef Michael Dittrich erläuterte im Panel „Green Investment in developing economies“, dass Green Bonds ein guter Einstieg in Klimaschutz-Investments in Entwicklungsländern sein können.

Die Beiträge finden sich unter:
https://www.global-solutions-initiative.org/global-table/sustainable-bioeconomy-and-stable-food-systems/
und
https://www.global-solutions-initiative.org/global-table/green-investment-developing-economies/

 

Pünktlich zum Online-Unterricht hat das Ausstellungsteam ein Materialpaket für die DBU-Ausstellung „Planet Gesundheit“ veröffentlicht. Dieses enthält Links zu Erklärfilmen und Online-Artikeln sowie mögliche Aufgabenstellungen. Ergänzt wird das Paket durch einen virtuellen Rundgang durch die gesamte Ausstellung.

Lehrerinnen und Lehrer können das passende Arbeitsmaterial an ihre Schülerinnen und Schüler senden bzw. die entsprechenden Links und Aufgaben ganz einfach in den Wochenplan einstellen.  

Das Besondere: Das Materialpaket ist ein offenes Word-Dokument. Die Arbeitsblätter dürfen also gerne an die Bedürfnisse der jeweiligen Zielgruppe angepasst werden.

Das Materialpaket kann hier heruntergeladen werden.

Für das Online-Lernen oder auch für den wieder beginnenden Unterricht in der Schule gibt es ein Materialpaket zur DBU-Ausstellung "Planet Gesundheit".
© Daorson - Fotolia.com

Große Teile der Zivilgesellschaft und der Wirtschaft stehen auch in der Coronakrise weiterhin zum Klimaschutz. Die Debatte um adäquate Konjunkturprogramme und ihren Beitrag für eine nachhaltige Transformation der Wirtschaft ist voll entbrannt. Immer mehr Unternehmen positionieren sich mit ihren Klimaschutz-Forderungen – etwa im Rahmen der Initiative Entrepreneurs For Future oder setzen ein Zeichen mit Unternehmensaufrufen. Welchen Beitrag leisten Innovation und Forschung für mehr Klimaschutz in der Wirtschaft? Welche Rolle nimmt die Deutsche Bundesstiftung Umwelt ein? Welche Fördermöglichkeiten gibt es für kleine und mittlere Unternehmen (KMU)?

Darüber diskutieren am Montag, 25. Mai. 2020, 17:00 bis 18:30 Uhr:

Bitte melden Sie sich für die Veranstaltung hier online an. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Nach Ihrer Anmeldung werden Sie rechtzeitig vor der Veranstaltung eine Mail mit den Zugangsdaten erhalten. Die Teilnahme ist kostenlos.

Der Gebäudebestand, der schlafende Riese der Energiewende, wie bekommen wir ihn aufgeweckt?

Trotz zahlreicher Kampagnen und Initiativen der unterschiedlichsten Art sind wir vom klimaneutralen Gebäudebestand noch weit entfernt – andere Wege, neue Formen und Methoden müssen her!

Darum geht es – natürlich onlineam 26. Mai von 16:00 bis 17:30 Uhr im Beitrag „Herausforderung Kommunikation - Wie kommen wir vom Wissen zum Handeln? von DBU, proKlima GbR und der Energieagentur Region Göttingen e.V. im Rahmen der Berliner Energietage. Drei Impulse zur aktuellen Situation – aus dem Blick der Umweltpsychologie und der Spieltheorie –  bilden den Auftakt für ein World Café zur Ideenfindung.

Den Webinar-Login erhalten Sie nach Anmeldung kostenfrei, Anmeldung erforderlich.

Mehr zum Programm der Berliner Energietage und Anmeldemöglichkeiten für die einzelnen Programmpunkte unter: https://www.energietage.de/kongress/programm-2020/digitaler-sommer-der-energiewende-programm-anmeldung.html

Online-Vortrag statt Abendvortrag: Aufgrund der aktuellen Situation hat Prof. Dr. Marco Beeken von der Universität Osnabrück seinen im Rahmen der DBU-Ausstellung „Planet Gesundheit" geplanten Vortrag „Mikroplastik – in aller Munde“ aufgezeichnet.

Er steht nun online zur Verfügung unter: www.planetgesundheit.org/vorträge

Herausgeber
Deutsche Bundesstiftung Umwelt DBU
An der Bornau 2
49090 Osnabrück
Tel. 0541|9633-0
Fax 0541|9633-190
www.dbu.de

Redaktion
Verena Menz, Fabian Deffner, Kerstin Heemann
DBU Zentrum für Umweltkommunikation
An der Bornau 2
49090 Osnabrück
Tel. 0541|9633-962
Fax 0541|9633-990

Verantwortlich
Prof. Dr. Markus Große Ophoff

Erscheinungsweise
10 Ausgaben pro Jahr
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