MOE-Fellowship

Michal Petyrek

Possibilities of predicting negative manifestations of Rayleigh waves on high-speed railway lines

Der Schwerpunkt des Projekts lag auf der Erforschung der Ausbreitung von Erschütterungen aus dem Schienenverkehr bei Zuggeschwindigkeiten von 160–200 km/h. Beim Fahren eines Schienenfahrzeugs entstehen an der Rad-Schiene-Schnittstelle Vibrationen. Derzeit breiten sich die Erschütterungen in der Tschechischen Republik auf die Umgebung der Bahnstrecke aus. Es wurden Vibrationsmessungen bei der Durchfahrt von Testzügen mit Geschwindigkeiten von 160, 170, 180, 190 und 200 km/h durchgeführt. (Die Höchstgeschwindigkeit auf Eisenbahnen in der Tschechischen Republik beträgt 160 km/h). Die ermittelten Werte wurden ausgewertet und darauf basierend ein 2D-Modell des Querschnitts am Ort des Messprofils in der Plaxis-Software erstellt. Das Modell beschreibt das Verhalten des Bahndammkörpers und der Umgebung. Die durchgeführten Messungen trugen dazu bei, die Erkenntnisse über das Verhalten von Erschütterungen im Nahbereich der Bahnstrecke für den Geschwindigkeitsbereich der Zugfahrt von 160 – 200 km/h zu verfeinern.


Übersicht

Förderzeitraum

20.08.2023 - 19.02.2024

Institut

Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau (RPTU) Fachbereich Bauingenieurwesen Fachgebiet Bodenmechanik und Grundbau

Betreuer

Prof. Dr. Christos Vrettos

Kontakt

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