Zukunft (Um-)Bauen: Potenziale des seriellen Wohnungsbaus und der Revitalisierung von Bestandsquartieren
Der Wohngebäudebestand in Deutschland ist überwiegend durch Einfamilienhäuser geprägt. Wohngebäude verursachen
überproportionale Umweltbelastungen und weisen hohe Energieverbräuche pro Kopf auf, gleichzeitig fehlt es an kleinen,
bezahlbaren Wohnungen. Vor dem Hintergrund von Ressourcenknappheit, Klimaschutzanforderungen und zusätzlichem Wohnbedarf rückt die Transformation des Wohnungsbestandes in den Fokus. Es wird Zeit, dass die Möglichkeiten im gebauten Bestand unserer Städte und Dörfer konsequenter für den Wohnungsbau genutzt werden. Der Holzbau hat erhebliches Potenzial für den Umbau und die Gestaltung zukunftsfähiger Stadtquartiere und trägt dazu bei, den Ressourcenverbrauch im Bauwesen zu minimieren und die CO₂-Emissionen zu senken.
Im Dialog wollen wir gemeinsame Handlungsräume und Lösungswege diskutieren.
Programm
Grußwort und Einführung
Alexander Bonde, Generalsekretär der DBU
Umbauen – Potentiale der Nachverdichtung
Reiner Nagel, Vorstandsvorsitzender der Bundesstiftung Baukultur
Flächensparende Nutzung von Einfamilienhäusern
Patrick Zimmermann, ifeu – Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg
Die Potentiale des Holzbaus
Dagmar Fritz-Kramer, Geschäftsführerin Bau-Fritz GmbH & Co. KG
Einfach Umbauen – Impulse für das Bauen im Bestand
Helga Kühnhenrich, Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung
anschließend Diskussion »Gemeinsame Wege zu guten Lösungen«
Veranstaltungshinweis
Auf dieser Veranstaltung des vhw wird die Studie des ifeu vorgestellt: Symposium „Transformation des Wohnens: Herausforderungen und Zugänge im praxisorientierten Dialog“. Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier.
Hinweis Studie
Die Studie „Leben vor der Stadt. Einfamilienhäuser als Möglichkeitsräume“ von der Wüstenrot Stiftung und Hochschule für Technik Stuttgart finden Sie hier.
Hier finden Sie die Präsentationen: