Newsletter des Stipendienprogrammes vom 30.06.2020

Infos aus dem Stipendienprogramm - Nr. 79 - Ausgabe II 2020

Liebe Stipendiatinnen und Stipendiaten, liebe Alumni!

Viele Veranstaltungen fanden und finden mittlerweile digital statt, so auch in den Stipendienprogrammen. Welche es sind, erfahren Sie in diesem Newsletter. Außerdem gibt es wieder interessante neue DBU-Projekte in Deutschland und in den MOE-Ländern.

Viel Spaß beim Lesen

wünscht

Christine Busch
für die DBU-Stipendienprogramme

Videokonferenz
© Quelle: Pixabay

Folgende Listen sind für Sie verfügbar:

In der Zeit vom 1. April 2020 bis 30. Juni 2020 sind 3 Stipendiatinnen und Stipendiaten neu in die Förderung gekommen.

In der Zeit vom 1. April 2020 bis 30. Juni 2020 lief für 19 Stipendiatinnen und Stipendiaten die Förderung aus.

Medien & Infos

Neue Stipendiatinnen und Stipendiaten Promotionsstipendienprogramm
Ausgeschiedene Stipendiatinnen und Stipendiaten Promotionsstipendienprogramm
Ausgeschiedene Stipendiatinnen und Stipendiaten MOE-Stipendienprogramm

Von 6 Stipendiatinnen und Stipendiaten erfuhren wir, dass sie ihre Promotion erfolgreich abgeschlossen haben. Die DBU-Stipendienprogramme gratulieren ganz herzlich!

Stipendiatinnen und Stipendiaten, die ihre Promotion erfolgreich abgeschlossen haben

Am 25. Oktober 2020 wird im Rahmen einer Festveranstaltung im Hannover Congress Centrum der Deutsche Umweltpreis verliehen, ein Höhepunkt der Arbeit der DBU. Die Preisträger stehen derzeit noch nicht fest. Coronabedingt werden in diesem Jahr weniger Teilnehmerinnen und Teilnehmer zugelassen.

Ob am Samstagabend das traditionelle Treffen aktueller und ehemaliger Stipendiatinnen und Stipendiaten stattfinden kann, ist noch offen. Ebenso ist fraglich, ob es eine Stadtführung geben wird.

Nähere Informationen erfolgen in den nächsten Wochen.

Christine Busch
für die DBU-Stipendienprogramme

Rathaus Hannover
© Quelle: Pixabay

Wir freuen uns, dass wir aktuell ein ausgeglichenes Geschlechterverhältnis unter unseren Stipendiatinnen und Stipendiaten haben.

Geschlechterverhältnis DBU-Stipendiatinnen und -Stipendiaten
© DBU
Grafik Geschlechterverhältnis Promotionsstipendiatinnen und -stipendiaten

In den Monaten April, Mai und Juni 2020 sind 58 Projekte mit DBU-Förderung neu in Deutschland gestartet.

Im nachstehenden pdf-Dokument erhalten Sie eine Kurzinfo zu diesen Projekten. Des Weiteren gibt Ihnen die Projektdatenbank auf unserer Homepage aktuelle Informationen zu den Aktivitäten der DBU in der Projektförderung.

Wir wünschen Ihnen interessante Einblicke!

Neue DBU-Projekte in Deutschland
© Quelle: Pixabay
DBU-Projektliste Deutschland zweites Quartal 2020

Am 24.04.2020 fand das 17. Treffen der Sprecherinnen und Sprecher als Videokonferenz statt.

Begrüßt wurden die Sprecherinnen und Sprecher durch Michael Dittrich, Stellvertreter des DBU-Generalsekretärs und Abteilungsleiter der Abteilung Verwaltung, und Dr. Hedda Schlegel-Starmann, Referat DBU-Promotionsstipendienprogramm. Weiterhin hatten sich folgende Sprecherinnen und Sprecher zugeschaltet: Theresa Spatz (Jahrgang 2/2016), Karen Hamann und Johann Schnittger (Jahrgang 1/2017), Kryss Lisanne Waldschläger und Jeroen Staab (Jahrgang 2/2017), Ruth Dorina Rittinghaus und Robert Rauschkolb (Jahrgang 1/2018), Loeka Laura Jongejans und Ebuka Canisius Nwosu (Jahrgang 2/2018), Lena Benner und Silvana Laupheimer (Jahrgang 1/2019) sowie Charlotte Lotze und Daniel Eggerichs (Jahrgang 2/2019). Von Seiten der DBU nahm außerdem Christine Busch sowie vom DBU-Alumni-Beirat Prof. Dr. Dirk Tischler (zeitweise) teil.

Zu Beginn erläuterte Michael Dittrich die aktuelle Situation der Kapitalanlage der DBU. Weiterhin wurden die Aktivitäten der Sprecherinnen und Sprecher der vergangenen Monate zusammengefasst. Die Sprecherinnen und Sprecher waren an den Auswahlgesprächen, am Einführungsseminar und an der Abschlussveranstaltung beteiligt. Außerdem berichtete Dr. Hedda Schlegel-Starmann über die zukünftigen Veranstaltungen und die aktuellen Zahlen im Promotionsstipendienprogramm. Ein weiterer Diskussionspunkt des Treffens war die Jahresplanung für 2020. Offen bleibt, ob der Seminarbetrieb in diesem Jahr wieder aufgenommen werden kann.

Weiterhin berichtete Prof. Dr. Dirk Tischler über die Arbeit des Alumni-Beirats, wie z. B. das Einreichen neuer Umweltpreisträgervorschläge, die aktuelle Planung des Fachkolloquiums „Promotion! Und danach?“ im Oktober 2020, der Flyer „Vom DBU-Stipendium zum DBU-Projekt“, die diesjährige Beiratswahl sowie die Aktualisierung der Leitlinien und Ziele der Alumni-Arbeit.

Außerdem wurde das Arbeitstreffen der Sprecherinnen und Sprecher, welches am Vormittag stattfand, angesprochen. Dort wurden die Herausforderungen in der Corona-Krise aus den einzelnen Jahrgängen gesammelt und diskutiert sowie die Auswertung der Umfrage zum aktuellen Stimmungsbild präsentiert.

Des Weiteren wurden Anfragen, die von Stipendiatinnen und Stipendiaten an die Sprecherinnen und Sprecher herangetragen wurden, von DBU-Seite beantwortet.

Außerdem betonte Frau Dr. Schlegel-Starmann noch einmal, dass der Sprecherkreis eine wichtige Beratungsfunktion für die DBU habe und dass diese auf die vertrauensvolle Zusammenarbeit angewiesen sei.

Zum Schluss wurde die Sprecherin Karen Hamann verabschiedet, da ihr Stipendium Ende Juni 2020 ausläuft. Wir wünschen Frau Hamann alles Gute für ihre Promotion und ihre Zukunft.

Das nächste Sprechertreffen wird am 23.10.2020 im Vorfeld der Verleihung des Deutschen Umweltpreises in Hannover stattfinden. Falls Sie noch Anregungen oder Wünsche haben, können Sie diese gerne an die Sprecherinnen und Sprecher Ihres Jahrgangs herantragen. Gegebenenfalls werden wir diese Hinweise beim nächsten Treffen aufgreifen.

Christine Busch
für das Promotionsstipendienprogramm

Sprechertreffen April 2020 als Videokonferenz
© DBU, Christine Busch

Am 24.04.2020 fand die 16. Beiratssitzung von DBU-Alumni.de als Videokonferenz statt.

Begrüßt wurden die Mitglieder durch Dr. Maximilian Hempel, Abteilungsleiter der Abteilung Umweltforschung und Naturschutz, und Dr. Lars Berger, stellvertretender Vorsitzender im Beirat. Weiterhin nahmen folgende Beiratsmitglieder an der Videokonferenz teil: Dr. Nadine Austel, Vorsitzende, Prof. Dr. Dirk Tischler, stellvertretender Vorsitzender, Dr. Jan Beermann und Dr. Michael Hohenadler. Teilnehmer von Seiten der DBU waren außerdem Dr. Hans-Christian Schaefer und Christine Busch sowie die Sprecherin Silvana Laupheimer und der Sprecher Daniel Eggerichs.

Zu Beginn der Sitzung berichtete Dr. Maximilian Hempel über die derzeitige Arbeit der DBU in der Corona-Krise und fragte nach den derzeitigen Herausforderungen für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Sitzung.

Des Weiteren wurden die Alumni-Aktivitäten der vergangenen Monate und die geplanten Aktivitäten im Jahr 2020 besprochen. Die Alumni waren u. a. an Veranstaltungen wie dem Einführungsseminar und der Abschlussveranstaltung beteiligt.

Ein weiteres Thema war die anstehende Alumni-Wahl. Außerdem wurde die Auswertung des Fragebogens zur Arbeit des Alumni-Beirats besprochen und ein weiteres Treffen anberaumt, um aufzulisten, welche Schlüsse aus der Umfrage gezogen werden können.

Weiterhin wurden neue Umweltpreisträgervorschläge diskutiert. An dieser Stelle möchten wir noch einmal auf die Möglichkeit hinweisen, ausgearbeitete Umweltpreisträgervorschläge (innovativ, modellhaft) an den Alumni-Beirat weiterzuleiten.

Weitere Tagesordnungspunkte waren die Planung des Fachkolloquiums „Promotion! Und danach?“ im Oktober 2020 sowie eine genauere Analyse der Zahlen und Statistik des Promotionsstipendienprogramms aus dem DBU-Jahresbericht 2017.

Abschließend berichtete Prof. Dr. Dirk Tischler über das am Vormittag stattgefundene Sprechertreffen.

Die nächste Sitzung des Alumni-Beirats findet am 24.10.2020 im Vorfeld der Verleihung des Deutschen Umweltpreises in Hannover statt. Wir freuen uns natürlich jederzeit über Anregungen und Hinweise, die wir dann gegebenenfalls in dieser Sitzung aufgreifen können.

Für DBU-Alumni.de
Christine Busch

Beiratssitzung DBU-Alumni.de am 24.04.2020 als Videokonferenz
© DBU, Christine Busch

Am 12. und 13. Mai 2020 wurden 29 neue Stipendiatinnen und Stipendiaten in das DBU-Promotionsstipendienprogramm aufgenommen.

Bei der DBU gingen in dieser Bewerbungsrunde 118 Bewerbungen ein. Nach dem bewährten mehrstufigen Bewertungs- und Auswahlverfahren wurden schließlich 50 Bewerberinnen und Bewerber zu einem persönlichen Vorstellungsgespräch eingeladen. Die Gespräche fanden aufgrund der COVID-19 bedingten Kontaktbeschränkungen erstmals als Videokonferenz statt.

Das DBU-Stipendienprogramm für Promovierende an deutschen Hochschulen dient der Förderung des qualifizierten wissenschaftlichen Nachwuchses in der angewandten Umweltforschung und dem Aufbau eines interdisziplinären Netzwerkes von Umweltexpertinnen und Umweltexperten. Es werden Promotionsarbeiten an deutschen Hochschulen unterstützt, die einen klaren Bezug zu aktuellen Umweltfragen haben und zu praxisrelevanten und zukunftsfähigen Lösungen beitragen.

Die Themenvielfalt, mit der sich die neuen Stipendiatinnen und Stipendiaten beschäftigen, reicht von „Rechtliche Aspekte des Enhanced Landfill Minings“ sowie „Potential von Fernerkundung für die Analyse von umweltbedingten Krankheiten“ bis hin zu „Methodenentwicklung zur Quantifizierung von Reifenpartikeln in Umweltproben“. Neun neue Stipendiatinnen und Stipendiaten werden im Rahmen des aktuellen Stipendienschwerpunkts und interdisziplinären Kollegs „Umweltsoziale Fragen der Energiewende“ gefördert.

Die DBU-Stipendienprogramme wünschen den neuen Stipendiatinnen und Stipendiaten einen guten Start.

Christine Busch
für das Promotionsstipendienprogramm

Investitionen in Köpfe
© Titelseite ZUK/Foto: Michael Fritz

Insgesamt 30 neu in die Förderung gekommene Promotionsstipendiatinnen und -stipendiaten fanden sich vom 22.06. bis 23.06.2020 per Videokonferenz zusammen, um einen Einblick in die Arbeit und Zielstellung der Deutschen Bundesstiftung Umwelt zu erhalten, ihr Stipendienprogramm in seiner Arbeitsweise sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Stipendienprogramms, ihre Mitstipendiatinnen und Mitstipendiaten der jüngsten Auswahlrunde mit deren Förderthemen sowie den Sprecher Ebuka Canisius Nwosu näher kennen zu lernen.

Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie konnte die gesamte Veranstaltung leider nur digital stattfinden. Alle Beteiligten waren jedoch froh darüber, dass es überhaupt ein Treffen zum Auftakt ihres Stipendiums gab, und hoffen, sich bald auch einmal persönlich gegenüberzustehen.

Christine Busch
für das DBU-Promotionsstipendienprogramm

Einführungsseminar Juni 2020 als Videokonferenz
© DBU, Christine Busch

Ab 01.09.2020 übernimmt der ehemalige DBU-Stipendiat Thomas Klefoth die Professur für Ökologie und Naturschutz an der Hochschule Bremen.

Thomas Klefoth wurde von Februar 2008 bis Januar 2011 im Rahmen des DBU-Promotionsstipendienprogramms gefördert. Seine Dissertation schrieb er erfolgreich zum Thema „Phänotypische Korrelate der Angelfangbarkeit von Fischen“ an der Humboldt-Universität zu Berlin. Danach war er als Verbandsbiologe beim Anglerverband Niedersachsen e. V. tätig.

Die DBU-Stipendienprogramme gratulieren ganz herzlich.

Prof. Dr. Thomas Klefoth
© Prof. Dr. Thomas Klefoth

Dr. Marie-Luise Braun
Förderzeitraum: 1997 - 2000
Thema: Umweltkommunikation im Lokalteil von Tageszeitungen. Eine Untersuchung zur Kritik am Umweltjournalismus

Der Kommunikation von Themen der Nachhaltigen Entwicklung widme ich mich seit meinem Studium der Angewandten Kulturwissenschaften an der Leuphana Universität Lüneburg. Nach meinem Abschluss in den Hauptfächern Kommunikation und Ökologie befasste ich mich im Rahmen des DBU-Stipendiums mit der Umweltkommunikation in Lokalzeitungen.

Diesen Fokus wählte ich, weil Medien bei der öffentlichen Diskussion von zentraler Bedeutung sind. Vorherige Untersuchungen zu überregionaler Umweltberichterstattung zeigten, dass die Liste der Vorwürfe gegenüber dieser Form der Berichterstattung vielfältig und lang ist. In meiner Dissertation überprüfte ich daher die Übertragbarkeit der Kritik auf die Umweltberichterstattung lokaler Tageszeitungen. Außerdem beleuchtet meine Dissertation den Umweltjournalismus vor den Hintergründen seiner Entstehung. Die Ergebnisse der Untersuchung diskutierte ich vor dem Hintergrund journalistischer und wissenschaftlicher Arbeits- und Kommunikationsweisen.

Im Anschluss an meine Dissertation habe ich in diversen Projekten und Institutionen in der Kommunikation gearbeitet: Mit Prof. Dr. Gert Michelsen verfasste ich den ersten Bericht zur Bildung für eine Nachhaltige Entwicklung, im DBU Zentrum für Umweltkommunikation habe ich das Handbuch „Faszination Ausstellung. Praxisbuch für Umweltthemen“ geschrieben und mit dem Adolf-Grimme-Institut an einer Studie zum Thema „TV-Medien und Nachhaltigkeit“ gearbeitet.

2003 gründete ich die agentur wortgewandt (www.agentur-wortgewandt.de), die sich der Kommunikation gesellschaftlich relevanter Themen widmet. Mit ihnen befasse ich mich als Journalistin, Dozentin, Kommunikationsberaterin und Autorin für diverse Medien (on- und offline), Institutionen und Unternehmen.

Der Gleichstellung – und damit dem fünften Ziel der Sustainable Development Goals – widme ich mich in meinem aktuellen Buch „Spitzenkräfte. Porträts von Frauen in Führungspositionen“. Das Buch erscheint im Sommer 2020 im oekom-Verlag in Kooperation mit der Stiftung Leben & Umwelt/Heinrich-Böll-Stiftung Niedersachsen.

Dreizehn beeindruckende Persönlichkeiten schildern ihren Weg in die Führungsebene: Was hat ihnen geholfen, in Führung zu kommen? Wie gehen sie mit Hindernissen um? Wie gelingt die Vereinbarkeit von Beruf und Familie? Wie führen sie?
Zu den porträtierten Frauen zählen:

  • Dr. Antje Boetius (Leiterin Alfred-Wegener-Institut)
  • Dr. Ellen Ueberschär (Vorstand Heinrich-Böll-Stiftung)
  • Anja Hradetzky (Landwirtin, Trainerin für Wesensgemäße Tierhaltung)
  • Katja Diehl (Kommunikationsberaterin, Inhaberin „She drives Mobility“)
  • weitere Frauen aus den Bereichen Medien, Handwerk, Beratung und Unternehmertum.

Das Buch schließt eine klaffende Lücke, weil vielen Frauen berufliche Vorbilder fehlen, an denen sie sich orientieren können. Weitere Informationen zu dem Buch gibt es hier.

Dr. Marie-Luise Braun
© Angela von Brill

Coronabedingt wurde regelmäßig die aktuelle Situation der einzelnen in der Förderung befindlichen Stipendiatinnen und Stipendiaten abgefragt und individuell darauf reagiert.

Viele der Stipendiatinnen und Stipendiaten haben zeitweise im Homeoffice gearbeitet. Es gab auch Stipendiatinnen und Stipendiaten, die in ihrem Heimatland „festsaßen“ und nicht mehr nach Deutschland zurückreisen konnten, weil Grenzen geschlossen waren. Hier wurde auch die Möglichkeit geschaffen, das Stipendium um max. drei Monate zu unterbrechen.

Da es aufgrund der Kurzfristigkeit den Betroffenen nicht möglich war, ihre Unterkunft in Deutschland zu kündigen, wurde durch die DBU ein Mietzuschuss gewährt, bei Vorlage des Mietvertrages. Mittlerweile hat sich die Lage etwas beruhigt und 85 % der Stipendiatinnen und Stipendiaten gehen wieder täglich in ihre gastgebenden Institutionen in Deutschland. Die Grenzen in/zwischen vielen MOE-Ländern sind wieder offen und die Quarantänepflicht wurde größtenteils abgeschafft. Die Situation wird aber nach wie vor weiter beobachtet.

Statusseminare werden in der gewohnten Form nicht stattfinden können. Hier haben wir auf Kleingruppenseminare umgestellt, die eintägig stattfinden werden als Präsenz- oder aber auch als Online-Seminar.

Ebenso fanden die Auswahlgespräche für Rumänien, Ungarn und der Ukraine online statt.

Die Welt in Zeiten von Corona
© Quelle: Pixabay

Infos aus der DBU:

Stimmen und Informationen aus Mittel- und Osteuropa

Rumänien

In Rumänien gibt es die Pflicht, an öffentlichen Orten Masken zu tragen, sowie das Verbot von Versammlungen in großen Gruppen. Innerhalb der Universitäten finden die Bachelor- und Masterarbeiten ausschließlich online statt, und auch die Kurse in dieser Zeit wurden online abgehalten. Was die Schulen betrifft, so finden die Kurse ausschließlich online statt. Ab dem 15. Juni sollen die Kindergärten mit bestimmten Sicherheitsvorkehrungen wieder geöffnet werden.

 

Ukraine
Die Ausbreitung der Atemwegserkrankung COVID-19 führt auch in der Ukraine zu erheblichen Beschränkungen des täglichen Lebens. Es gilt bis zunächst zum 22. Juni 2020 eine Quarantäne.

Die ukrainischen Grenzen sind für einreisende Personen geschlossen. Ausgenommen sind nur Ukrainer und ihre Familienangehörigen sowie Personen mit einer Aufenthaltserlaubnis für die Ukraine. Einreisende müssen sich 14 Tage in Quarantäne begeben. Personen, die sich bei Einreise zur Nutzung der Mobiltelefonanwendung „Dii doma“ („Дій вдома“) verpflichten, kann eine häusliche Quarantäne erlaubt werden. Die Anwendung ist in den jeweiligen Anwendungssammlungen (App Stores) frei erhältlich, steht aber bisher nur auf Ukrainisch zur Verfügung.

Die adaptive Quarantäne wird in der Ukraine bis zum 22. Juni dauern (https://covid19.gov.ua/karantynni-zakhody). In achten Regionen (z. B.: Kiew, Transkarpathian), wo das pandemische Zustand noch schlecht ist, alles sind zu.

Die Kirche, die Restaurant, die Turnhallen sind in einigen Regionen der Ukraine seit dem 5. Juni (mit Einschränkungen) wieder geöffnet. Die Sommerferien ist seit dem 30 Mai in den Schulen in der Ukraine. Der Unterricht an den Universitäten fängt wieder an.

Die inländische Luftfahrt ist seit dem 5. Juni wieder in der Ukraine. Der Zugverkehr ist seit dem 4. Juni begonnen.

Keine Lockerungen sind bei den Grenzen. Die ukrainischen Arbeitnehmer können mit dem Erlaubnis nach Ausland fahren. Wenn jemand in die Ukraine fährt (nur den ukrainischen Bürgern, mit ukrainischer Aufenthaltsgenehmigung) die müssen für zwei Woche in Quarantäne gehen (https://covid19.gov.ua/border).

„Liebe Landsleute,
am 1. Juni wird nun in vielen Teilen des Landes bereits die dritte Stufe der Erleichterungen der zunächst noch mindestens bis zum 22. Juni geltenden Quarantäne in Kraft treten. Gleichzeitig entspricht die Situation in den Gebieten Czernowitz, Dnipro, Donezk, Lemberg, Luhansk, Riwne, Transkarpatien und Wolynien noch nicht den von der Verordnung des Ministerkabinetts gesetzten Anforderungen. In diesen Gebieten werden daher viele Erleichterungen noch nicht möglich sein.
Mit der dritten Stufe wird der überregionale öffentliche Verkehr innerhalb der Ukraine mit einigen Einschränkungen wieder möglich. Auch Sporteinrichtungen, Sporthallen und Fitnessstudios (außer Gruppentrainings mit mehr als 10 Personen) dürfen nun wieder öffnen. Voraussetzung ist u.a. jedoch, dass Mund-Nasen-Masken getragen und Mindestabstände eingehalten werden.
Weiterhin geschlossen bleiben die Innenräume von Restaurants (hier ist eine Öffnung frühestens ab 10. Juni vorgesehen). Auch der Flugverkehr ruht noch mindestens bis zum 15. Juni.
Die Grenzschließungen sowie die bestehenden Einschränkungen für die Einreise von Ausländern bleiben ebenfalls weiterhin aufrechterhalten.“

 

Ungarn

Die Kindergärten sind seit dem 2. Juni (mit Einschränkungen) wieder geöffnet. Der
eingeschränkte Betrieb bedeutet begrenzte (sehr geringe) Kinderzahl. Die
Betreuung von Kindern, deren Eltern die tagsüber nicht zur Arbeit verpflichtet sind, ist ungewünscht.

Die Schulen bleiben beim online Unterricht bis zum Ende des Schuljahres (15.6.). An den Universitäten sind sowohl die Kurse als auch die Prüfungen und Staatsexamen online.

Einige Lockerungen sind in Grenzverkehr passiert (Arbeitnehmer können in die Nachbarländer pendeln), weitere Lockerungen sind ab dem 15.6. geplant.

Die meisten Betriebe haben zum normalen Arbeit mit Vorsichtsmaßnahmen zurückgekehrt, jedoch muss man in öffentlichen Gebäuden und Geschäften eine Maske tragen.   

In den öffentlichen Verkehrsmitteln, Öffis, Geschäfte, öff. Behörden: Pflicht von Mund-Nasen-Schutz, Sicherheitsabstand, Händedesinfektion. 

Im Gesundheitswesen sind Terminvereinbarungen für Kontrolluntersuchungen erschwert, geplante OPs wurden verschoben.

Die Geschäfte dürfen zwischen 9 und 12 Uhr nur von den Pensionisten über 65 besucht werden.

Restaurants, Lokale, Konditoreien durften vorerst draußen, ab 29. Mai aber auch drinnen geöffnet sein.

Hochzeitsfeste bis 200 Personen, bzw. Besuch von bestimmten Sportereignissen und Freilichtskonzerte sind aber wieder erlaubt.

 

Die COVID-19 Situation war von der Regierung gut und sorgfältig kontrolliert, alle Maßnahmen waren in Zeit, so hat das Land sie erste Welle sehr gut und mit weniger Erkrankungen als erwartet überstanden. Die Leute haben bisher die Regelungen eingehalten, aber jetzt bei den Lockerungen denken die meisten, dass das Risiko 0 wäre. Das Gesundheitssystem ist für die zweite Welle im Herbst gut vorbereitet, Masken, Atemgeräte stehen genug zur Verfügung und können weitere im Land hergestellt werden. Impfstoff ist unter Entwicklung.

 

Persönliche Geschichten

  1. Die Firma, wo ich arbeite, wurde von der Krise schwer betroffen; Produktionszahlen sind wesentlich und unglaublich rasch zurückgegangen, Produktionsplanung war so gut, wie gar nicht möglich, vermietete Arbeitskräfte, PensionistInnen, Probezeit-Angestellten wurden entlassen, viele andere wurden auf Kurzarbeit umgestellt. Der Prozess bedeutet auch enorme Administrationsaufwand für die HR-Kollegin. Auf dem Arbeitsmarkt herrscht große Unsicherheit, viele Menschen/Familien müssen in der Zukunft mit größeren finanziellen Schwierigkeiten rechnen. Neue Arbeitsplätze für Arbeitslose ist Priorität in den staatlichen Maßnahmen.
  1. Ich hatte Möglichkeit, ab 18. März meine Arbeitsaufgaben im Heimbüro zu leisten, und ich sollte erst einmal pro Woche ins Büro gehen (meistens abends, wenn niemand da war). Aber die Arbeit im Heimbüro war in unserer kleinen Wohnung mit unserem ca. zwei jährigen energischen Sohn ziemlich schwierig, und die fehlende Privatsphäre bedeutete eine große Belastung für uns. Und es war auch indisponierend diese Unsicherheit mit dem Bewusstsein zu übertragen, dass unser Sohn auf eine seriöse Nierenchirurgie wartete, die wegen dem Corona-Virus verschoben worden war. Zum Glück ist schon die Chirurgie erfolgreich abgeschlossen worden, unser Sohn ist gesund zu Hause, und ich kann ins Büro gehen und dort ruhig arbeiten. Jetzt arbeiten wir mit einigen Einschränkungen, zum Beispiel wir dürfen keine Feldarbeit / Kontrolle machen.

 

 

Litauen

Die Situation in Litauen ist gar nicht schlecht und es gibt ganz viele Lockerungen schon.

Die Kindergärten sing geöffnet. Das akademische Jahr in den Schulen und an den Universitäten wird online abgeschlossen werden. Die Maturaprüfungen werden etwas später als üblich abgelegt werden und die Maturazertifikate werden erst Mitte August an Absolventen überreicht.

Man kann frei durch alle drei Baltischen Staaten reisen ohne Selbs-Isolation Anforderung. Es werden Flüge aus bestimmten Ländern erlaubt.

Die offizielle Information kann man hier finden: https://koronastop.lrv.lt/en/

 

 

Estland

Zusammenfassend sind die Beschränkungen in Estland wie folgt

- In den Schulen, Universitäten und Unternehmen müssen Menschen einen Abstand von 2 Metern voneinander einhalten. In den Schulen und Universitäten in Innenräumen darf die Auslastung 50% nicht überschreiten, jedoch nicht mehr als 100 Personen, ab Juli 500 Personen.

- In den Kindergärten Eltern sind in den Räumlichkeiten nicht gestattet.

 

Kaliningrad

  1. Unis sind voraussichtlich ab 1. September 2020 für StudntInnen wieder offen. Fernstudium. MA arbeiten 1 Person pro Arbeitsraum nach abgestimmten Arbeitskalender. MA über 65 (an russischen Unis gibt es sehr viele solche MA) dürfen nur entfernt arbeiten. Potenzielle Bewerber für DBU MOE Stipendiumprogram über Rundmails und Internet erreichen. Vielleicht auch Verteidigung des Projektes als Plan B über eine Online-Plattform zu planen.
  2. Internationale Flüge voraussichtlich gibt es in Russland erst ab 15. Juli 2020.
  3. Ab heute darf man ohne Maske auf der Straße in Kalininingrad und zu Strand an Ostsee gehen. Die Promenaden sind zu. Man muss Masken in Geschäften und Gebäuden tragen.


Ansonsten das Leben geht vorwärts.

 

 

Polen

Die aktuelle Corona-Situation in Polen ist relativ stabil. Aber natürlich weiß man nicht, was wird in nächsten Wochen passieren.

Wir hatten letztens mehrere bestätigte neue Covid-19-Fälle aber die meisten sind mit Gruben in Schlesien verbunden (ein paar bestimmte Epidemieherde). Die Zahl der Todesfälle täglich bleibt stabil.

Ab 30.05.2020 gilt nun im Freien ein Abstandsgebot von zwei Metern. Ein Mund-Nasen-Schutz muss nicht getragen werden (Für mich ein Meilenstein). In Behörden, Geschäften und auf Märkten gilt keine Beschränkung der Personenanzahl mehr, es muss aber ein Mund-Nasen-Schutz getragen werden. In gastronomischen Betrieben gilt ein Abstand von zwei Metern bis zum Nachbartisch, die Maskenpflicht ist nur am Tisch aufgehoben. Es gelten strenge Desinfektionsregeln. Unsere höchste Fußballliga spielt, aber zur Zeit ohne Zuschauer.

Kindergärten und Schulen (Klassen 1-3) sind theoretisch geöffnet,  aber im Praxis die meisten Kinder bleiben zu Hause mit den Eltern.

Es werden im Juni Abiturprüfungen und Abschlussprüfungen in den Grundschulen durchgeführt.

An den Universitäten darf man theoretisch (unter Beachtung von Corona-Schutzmaßnahme) Seminare und Prüfungen organisieren aber in der Praxis alles funktioniert über Internet (Fernunterricht).

Ab 13. Juni sind die Grenzen mit EU-Ländern wieder geöffnet.

Ab 17. Juni starten die internationalen Flugverbindungen.

Ab 22. Juni  - die internationalen Zugverbindungen.

Die meisten Konferenzen finden jetzt online statt oder werden auf die anderen Termine verschoben.

Wir diskutieren im SdS noch, was wir mit dem Herbstseminar machen sollten. Wir mochten es in den Universitätsgebäuden von der Warschauer Universität in der Nähe von Kielce organisieren. Seminarort kann uns aber eigentlich zur Zeit kein festes Angebot geben. Alles ist unklar. Die Menschen verhalten sich anders als noch vor drei Monaten und es ist schwer zu schätzen, welche Konsequenzen damit noch verbunden werden. Welche Begrenzungen für Urlauber in den Sommerferien, die in 2 Wochen anfangen usw.

 

 

Slowakei
Täglich verzeichnen wir 0-7 neue Fälle, seit Wochen keine neue Todesfälle mehr (Summa: 28), aktiv etwa 110 Fälle. Weltweit gehört die SK zu den Ländern mit niedrigsten Zahlen von Todesfällen. 

Schulen, Restaurants, etc. sind geöffnet, Unis noch immer ohne Studenten - Onlinestudium

In den Verkehrsmitteln oder geschlossenen Räumlichkeiten Schutzmaskepflicht. 

 

Grenzen geöffnet –  Es gibt keine Quarantäneauflagen mehr und auch kein Erfordernis, einen negativen Covid-19 Test oder eine Bestätigung des Arbeitgebers vorzuweisen. Analoge Grenzöffnungen hat die Slowakei seit 4.6. mit Tschechien und seit 5.6. mit Ungarn vollzogen. Ab 10.6. ist die freie Einreise in die Slowakei zusätzlich aus DE, LI, CH, SI, HR, BG, EL, CY, MT, EE, LT, LV, NO, FI, DK und IS möglich.  

Weitere Grenzöffnungen der Slowakei: Ab 10.6. ist die freie Einreise in die Slowakei aus nunmehr 19 Ländern möglich: Außer AT, CZ und HU auch DE, LI, CH, SI, HR, BG, EL, CY, MT, EE, LT, LV, NO, FI, DK und IS.Personen aus den Nachbarländern Polen und Ukraine unterliegen weiterhin Corona-Auflagen bei der Einreise in die Slowakei. Personen, die in der Slowakei wohnen, können ohne Auflagen nach Polen und retour reisen, wenn Sie innerhalb von 48h zurückkehren. 

Bei Einreise nach Aufenthalt in einem anderen als den genannten 19 Ländern gilt eine Pflicht zur Vorlage eines negativen Covid-19 Tests, nicht älter als 96 Stunden und zur Heimisolation. Bei der Einreise aus Polen und der Ukraine, wo noch Grenzkontrollen stattfinden, muss die Testbestätigung beim Grenzübertritt vorgelegt werden. 

 

Lettland

Die lettischen Grenzen sind wieder offen für Reisende aus den meisten europäischen Ländern. Bei der Ankunft in Lettland müssen Sie nicht mehr 14 Tage lang die Selbstisolierung beachten. Vorsichtsmaßnahmen und ein Abstand von 2 m müssen weiterhin eingehalten werden. Ab dem 10. Juni können sich bis zu 300 Personen im Freien und bis zu 100 Personen im Haus versammeln.

Wenn Sie Fragen zur Anreise haben, kontaktieren Sie uns per E-Mail info@rigatic.lv oder telefonisch unter +371 67037900

Restaurants und Cafés

Restaurants und Cafés sind offen und bieten vor Ort sicher und verantwortungsbewusst Mahlzeiten an. Wir laden Sie ein, die Anweisungen des Restaurantpersonals bezüglich der Anzahl der Personen an den Tischen und der Einhaltung der Entfernung zu befolgen. In diesem Sommer verfügen die Restaurants über größere Außenterrassen, auf denen Sie eine großartige Mahlzeit genießen können.

Museen, Kultur, Unterhaltung und andere Dienstleistungen

Museen, Galerien und Kultureinrichtungen haben ihren Betrieb wieder aufgenommen. Öffentliche Veranstaltungen, sowohl drinnen als auch draußen, werden allmählich wieder aufgenommen, aber die Regeln der Distanzierung müssen nach wie vor eingehalten werden.

Öffentliche Verkehrsmittel

In öffentlichen Verkehrsmitteln ist es obligatorisch, einen Nasen- und Munddeckel zu verwenden (eine selbstgemachte oder gekaufte Maske, ein Schal, Tuch und andere Lösungen sind geeignet).

Vorsichtsmaßnahmen

Die wichtigsten Vorsichtsmaßnahmen sind die Einhaltung eines Abstands von 2 m an öffentlichen Orten und häufiges Waschen und Desinfizieren der Hände.

 

Tschechien

Die Situation ändert sich jetzt ziemlich oft. Ab gestern können wir in die Mehrheit der europäischen Ländern ohne negativen Test und Quarantäne nach der Heimreise reisen (außer Schweden, Portugal und Woiwodschaft Schlesien in Polen). Z.B. es fahren wieder alle EC-Züge nach Deutschland, früher war es theoretisch möglich, aber da war keine Verbindung mit dem öffentlichen Verkehr. 

Mit den Schulen ist es ganz unterschiedlich, Kindergärten können offen sein, aber die Entscheidung machen die Gemeinden, die die Kindergärten errichten. Die Schüler der letzten Klassen an Schulen und Gymnasien waren die ersten die im Mai wieder in die Schule konnten, um sich auf die Aufnahmeprüfungen vorbereiten zu können. Dann konnten sich die Eltern entscheiden, ob sie die kleinere Schülern (erste fünf Klassen der Grundschule) in die Schule schicken und jetzt können freiwillig alle in die Schule gehen, aber manche Schulen haben sehr guter online Unterricht geschafft und die Kinder bleiben lieber zu Hause. Ende Juni endet sowieso das Schuljahr, so einige Schulen enden diese Woche auch schon mit dem Unterricht, normalerweise machen die zu dieser Zeit verschiedene Ausflüge und Sportaktivitäten, aber das geht jetzt nicht so einfach. An den Universitäten ist es auch unterschiedlich, an meisten Universitäten geht das Sommersemester normalerweise bis Mitte bis Ende Mai und jetzt ist schon die Klausurzeit, z.B. meine Fakultät hat das Semester bis Ende Juni verlängert, wir können jetzt kleine Gruppen (bis 15 Studenten inkl. mich) unterrichten, aber es wurde empfohlen, dass wir wenn möglich das Semester nur mit dem Online-Unterricht beenden, so prüfen wir jetzt die Studenten nur und einige Kollegen machen jetzt auch die Prüfungen online. Bei Miroslav an ČVUT und auch an anderen Universitäten haben alles inkl. Prüfungen online geschafft. Die Staatsprüfungen, mit denen man sein Universitätsstudium in Tschechien beendet, werden schon überall normal organisiert, d.h. die Studenten kommen persönlich.

Alle Geschäfte, Restaurants, Kinos, Theater usw. können jetzt schon geöffnet sein, obwohl da immer verschiedene Beschränkungen sind (kleinere Gruppen, Abstände, Desinfektion überall). Viele Firmen unterstützen weiter Homeoffice, wenn möglich.

Wir glauben, dass die Situation sich wieder normalisiert und die Panik vom Anfang ist schon weg, zum Glück war die Entwicklung in Tschechien gar nicht so schlimm (was die Gesundheit der Bevölkerung betrifft, die Auswirkungen an die Wirtschaft kann man noch nicht einschätzen).

Serbien

Die Kindergarten arbeiten ab 11 Mai, aber mit viel weniger Kindern, die Schulen arbeiten nicht, es gibt kein Unterrichten für Studenten an Unis, aber Professoren gehen arbeiten (wegen der Wissenschaftsarbeit vermute ich). Arbeiten von zu Hause ist in vielen ausländischen Unternehmen zugelassen. In meinem Fall muss ich nicht gehen arbeiten. Ab 1. Juni gehen meine Kinder in den Kindergarten und ich gehe zum Institut arbeiten und benutze ich nicht öffentlichen Verkehr. Diese Woche bin ich in Urlaub. Touristische Kapazitäten sind im Vergleich mit übliche Juni nicht voll besetzt.

Christine Sandkämper und Dr. Nicole Freyer-Wille

Die Welt in Zeiten von Corona
© Quelle: Pixabay

Ein Projekt mit DBU-Förderung in MOE-Ländern ist neu gestartet.

Im nachstehenden pdf-Dokument erhalten Sie eine Kurzinfo zu diesem Projekt. Des Weiteren gibt Ihnen die Projektdatenbank auf unserer Homepage aktuelle Informationen zu den Aktivitäten der DBU in der Projektförderung. Wenn Sie dort „Internationale Aktivitäten" oder „Grenzüberschreitend" auswählen, bekommen Sie die internationalen Projekte der DBU angezeigt. Natürlich können Sie dort auch gezielt nach Themen und bestimmten Stichworten suchen.

Wir wünschen Ihnen interessante Einblicke!

Neue DBU-Projekte in MOE-Ländern
© DBU Zentrum für Umweltkommunikation
DBU-Projektliste MOE-Länder zweites Quartal 2020

Am 29. April und 6. Mai 2020 fanden die Auswahlgespräche für rumänische, ukrainische und ungarische Bewerberinnen und Bewerber erstmalig online statt.

Aufgrund der Corona-Pandemie war es leider nicht möglich, die Auswahlgespräche in den MOE-Ländern vor Ort und persönlich durchzuführen.

Insgesamt waren 15 Bewerberinnen und Bewerber zu einem digitalen Auswahlgespräch eingeladen. Elf Stipendien wurden vergeben. Die betreuenden Institutionen in Deutschland werden Umweltbildungseinrichtungen, Universitäten und Forschungsinstitute sein.

Die neuen Stipendiatinnen und Stipendiaten werden gemeinsam im September 2020 ihre Weiterbildung in Deutschland aufnehmen.

Dr. Nicole Freyer-Wille
für das MOE-Stipendienprogramm

Budapest
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Die Bewerbungsfrist für ein Stipendium im MOE-Stipendienprogramm hat sich geändert. Zukünftig wird es jährlich zwei Bewerbungstermine geben: 05.03. und 05.09.

Bei Fragen steht Dr. Nicole Freyer-Wille (E-Mail-Adresse siehe unten) gern jederzeit zur Verfügung.

Dr. Nicole Freyer-Wille
für das MOE-Stipendienprogramm

Update
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Dr. Nicole Freyer-Wille

Auf Initiative des ungarischen Alumni Tamas Farago fand am Sonntag, den 07.06.2020, der erste Online-Stammtisch im MOE-Stipendienprogramm statt.

Hier wurde sich intensiv mit der Corona-Situation in den Ländern auseinandergesetzt und gemeinsam über potentielle Veranstaltungsformate für weitere Treffen diskutiert.

Gern würden wir dieses Format auch in der Zukunft fortsetzen und hoffen auf reges Interesse von vielen aktuellen und ehemaligen Stipendiatinnen und Stipendiaten. Der nächste Stammtisch wird per E-Mail und auf der Kommunikationsplattform angekündigt.

Dr. Nicole Freyer-Wille
für das MOE-Stipendienprogramm


Stammtisch
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Das aktuelle DBU-Logo für Stipendiatinnen und Stipendiaten finden Sie hier.

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