Newsletter der DBU-Nachwuchsförderprogramme vom 19.07.2022

Infos aus den DBU-Nachwuchsförderprogrammen - Nr. 84 - Ausgabe III 2022

Liebe Stipendiatinnen und Stipendiaten, liebe Fellows, liebe Alumni!

Wir freuen uns sehr, dass wir nach langer Zeit endlich wieder Veranstaltungen mit Ihnen zusammen durchführen können. Welche das waren und sein werden, erfahren Sie in diesem Newsletter.

Viel Spaß beim Lesen

wünscht

 

Christine Busch
für die DBU-Nachwuchsförderprogramme

Magdeburg
© Pixabay

Folgende Listen sind für Sie verfügbar:

In der Zeit vom 01.04.2022 bis 30.06.2022 sind 15 Stipendiatinnen und Stipendiaten neu in die Förderung gekommen.

In der Zeit vom 01.04.2022 bis 30.06.2022 lief für 23 Stipendiatinnen und Stipendiaten die Förderung aus.

Medien & Infos

Neue Stipendiatinnen und Stipendiaten Promotionsstipendienprogramm
Neue Fellows MOE Fellowship Programm
Ausgeschiedene Stipendiatinnen und Stipendiaten Promotionsstipendienprogramm
Ausgeschiedene MOE Fellows MOE Fellowship Programm

Von 13 Stipendiatinnen und Stipendiaten erfuhren wir, dass sie ihre Promotion erfolgreich abgeschlossen haben. Die DBU-Nachwuchsförderprogramme gratulieren ganz herzlich!

Promotionsstipendiatinnen und -stipendiaten, die ihre Promotion erfolgreich abgeschlossen haben

Vom 16. bis 17. September 2022 feiert die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) das 25-jährige Bestehen ihres MOE Fellowship Programms sowie das 30-jährige Bestehen des Promotionsstipendienprogramms im DBU Zentrum für Umweltkommunikation in Osnabrück.

Die Festveranstaltung trägt den Titel: „Keep earth a safe space to live: How to minimize pollution within our planet’s boundaries“ und thematisiert die Risiken, die von Chemikalien und anderen Stoffen, wie Mikroplastik, in der Umwelt ausgehen. Am Freitagmittag, 16.09.2022, wird die Tagung durch Alexander Bonde, DBU-Generalsekretär, sowie Prof. Dr. Antje Boetius, Alfred-Wegener-Institut Bremerhaven und DBU-Kuratoriumsmitglied, eröffnet.

Nach einem digitalen Keynotevortrag von Prof. Dr. Johan Rockström, Direktor des Potsdam Instituts für Klimafolgenforschung, werden in einer Podiumsdiskussion „What is the solution to pollution?“ Herausforderungen und Lösungsansätze diskutiert, an der Prof. Bethanie Carney Almroth, Universität Götheborg, Prof. Reinhold Leinfelder, Freie Universität Berlin, Prof. Martin Scheringer, ETH Zürich, Prof. Ralf Schulz, Universität Koblenz Landau, sowie Dr. Martina Winker, Institut für sozial-ökologische Forschung, Frankfurt, und ehemalige DBU-Stipendiatin, teilnehmen werden.

Anschließend laden wir zu einer Gartenparty im Park der DBU-Geschäftsstelle ein.

Samstagvormittag, 17.09.2022, finden vier Workshop zu den Themen „Landwirtschaft“, „Spurenstoffe“, „Schutz der Meere“ und „Kreislaufwirtschaft“ statt, die von DBU-Alumni organisiert werden. Genauere Informationen zu den Workshops erhalten Sie im Vorfeld der Veranstaltung.

Anbei finden Sie das Programm der Veranstaltung sowie die E-Mail-Adresse zur Anmeldung. Wir können allen aktuellen und ehemaligen Stipendiatinnen und Stipendiaten sowie MOE-Fellows einen Reisekostenzuschuss anbieten. Der Zuschuss erfolgt nur bei vollständiger Teilnahme.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der DBU-Nachwuchsförderprogramme freuen sich schon auf ein Wiedersehen mit aktuellen und ehemaligen Stipendiatinnen und Stipendiaten und Fellows sowie Wegbegleitern der vergangenen 25 bzw. 30 Jahre.

Dr. Nicole Freyer-Wille, Dr. Hans-Christian Schaefer, Sabine Dannhauer und Christine Busch
für die DBU-Nachwuchsförderprogramme

25 Jahre MOE Fellowship Programm und 30 Jahre Promotionsstipendienprogramm der Deutschen Bundesstiftung Umwelt
© DBU Zentrum für Umweltkommunikation
Programm Jubiläumsveranstaltung DBU-Nachwuchsförderprogramme 2022

Am 30. Oktober 2022 wird im Rahmen einer Festveranstaltung im Maritim Hotel Magdeburg der Deutsche Umweltpreis verliehen, ein Höhepunkt der Arbeit der DBU. Die Vorbereitungen laufen und auch die Preisträgerinnen/Preisträger stehen schon fest, sind aber noch geheim.

Am Vorabend der Festveranstaltung zur Verleihung des Deutschen Umweltpreises findet wieder das traditionelle Treffen aktueller und ehemaliger Stipendiatinnen und Stipendiaten statt, und zwar am Samstag, den 29.10.2022, ab 19.00 Uhr im Hotel Ratswaage Magdeburg, Ratswaageplatz 1-4, 39104 Magdeburg.

Nach bewährtem Modell wird die DBU zum abendlichen Buffet einladen. Begleitpersonen zahlen für das Buffet einen Kostenbeitrag in Höhe von 15,- € vor Ort in bar. Die Getränke müssen von allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern selbst finanziert werden.

Bitte beachten Sie, dass die Anmeldungen zur Verleihung des Deutschen Umweltpreises und zum Stipendiaten- und Alumni-Treffen online, unabhängig voneinander und auf verschiedenen Wegen erfolgen (Online-Datenbank, Kommunikationsplattform)!

Des Weiteren wird auch in diesem Jahr am Samstag vor der Verleihung des Deutschen Umweltpreises ein Symposium stattfinden. An diesem Symposium, das sich mit dem Thema „Energieeffizienz und Energiesparen – Lösungen für die Klimakrise“ befassen wird, können Sie ebenfalls gerne teilnehmen.

Außerdem lädt die DBU am Samstagnachmittag, 29.10.2022, zu einer Stadtführung durch Magdeburg ein.

Nähere Informationen zu den Veranstaltungen sowie die Links zur Anmeldung werden in den nächsten Wochen verschickt.

Christine Busch
für die DBU-Nachwuchsförderprogramme

Magdeburg
© Pixabay

Im Team Promotionsstipendienprogramm gibt es folgende Veränderungen:

Dr. Reinhard Stock wird die Deutsche Bundesstiftung Umwelt Ende Juli 2022 nach fast 30 Jahren verlassen und in den wohlverdienten Ruhestand gehen. Mit ihm verlässt auch seine langjährige Assistentin Heike Knorn das Team Promotionsstipendienprogramm. Sie leitet bereits seit einiger Zeit das Vorzimmer von Dr. Maximilian Hempel, Leiter der Abteilung „Umweltforschung und Naturschutz“. Wir danken beiden herzlich für die gute Zusammenarbeit und das gegenseitig entgegengebrachte Vertrauen in den letzten Jahren.

Am 01.07.2022 haben Dr. Melanie Kröger und Dr. Benjamin Weinert ihre Arbeit im Promotionsstipendienprogramm begonnen. Außerdem werden beide in der Projektarbeit mitwirken. Frau Kröger wird im Sekretariatsbereich unterstützt durch Sabine Dannhauer (Promotionsstipendienprogramm) und Heike Knorn (Projektarbeit), Herr Weinert durch Silke Konersmann (Projektarbeit und Promotionsstipendienprogramm).

Wir wünschen Frau Kröger und Herrn Weinert einen guten Einstieg und Herrn Stock alles Gute für die Zukunft!

Das Team Promotionsstipendienprogramm

Symbolbild
© Pixabay

Vom 01.04.2022 bis 30.06.2022 sind 52 Projekte mit DBU-Förderung neu in Deutschland gestartet.

Im nachstehenden pdf-Dokument erhalten Sie eine Kurzinfo zu diesen Projekten. Des Weiteren gibt Ihnen die Projektdatenbank auf unserer Homepage aktuelle Informationen zu den Aktivitäten der DBU in der Projektförderung.

Wir wünschen Ihnen interessante Einblicke!

Neue DBU-Projekte in Deutschland
© Pixabay
DBU-Projektliste Deutschland April 2022 bis Juni 2022

Am 22.04.2022 fand die Beiratssitzung von DBU-Alumni.de als Hybridveranstaltung statt.

Begrüßt wurden die Mitglieder durch Dr. Nadine Austel, Vorsitzende im Beirat, Dr. Maximilian Hempel, DBU-Abteilungsleiter der Abteilung Umweltforschung und Naturschutz, sowie Dr. Hans-Christian Schaefer, DBU-Alumni-Beauftragter im Promotionsstipendienprogramm.

Zu Beginn berichtete Dr. Maximilian Hempel über Neuigkeiten aus der DBU-Geschäftsstelle. Im Anschluss stellte Dr. Hans-Christian Schaefer die Alumni-Aktivitäten der vergangenen Monate und die geplanten Aktivitäten im Jahr 2022 vor. Zudem wurden aktuelle Informationen zum laufenden Auswahlverfahren, zu den Corona-Hilfen sowie zu den aktuellen Stipendienschwerpunkten vorgestellt. Außerdem wurde die Auswertung der Umfrage, die mit Fragen zur Lebenssituation an die aktuellen Stipendiatinnen und Stipendiaten gerichtet war, besprochen.

Weitere Tagesordnungspunkte waren die Planung des Fachkolloquiums „Promotion! Und danach?“ vom 26. bis 28.08.2022 sowie die Planung der Festveranstaltung „30 Jahre Promotionsstipendienprogramm und 25 Jahre MOE Fellowship Programm“ im September 2022. Es wurde beschlossen, beide Veranstaltungen auf Stipendiatenseminaren oder anderen DBU-Veranstaltungen stark zu bewerben. Das Jubiläum „10 Jahre DBU-Alumni.de“ und der Beirat selber sollen am Umweltpreiswochenende hervorgehoben werden.

Zudem stand die Alumni-Wahl auf der Tagesordnung. Es haben sich sechs Alumni als Kandidatinnen und Kandidaten für die diesjährige Beiratswahl aufstellen lassen. Im Mai 2022 wird eine Übersicht der Kandidatinnen und Kandidaten auf der Kommunikationsplattform veröffentlicht werden. Die Wahl wird im Juni/Juli 2022 stattfinden.

In diesem Zusammenhang wurde von den beiden teilnehmenden Vertretern der Promovierenden-Vertretung (ProVe), Ebuka Nwosu und Simon Mösch, darauf hingewiesen, dass unter den Stipendiatinnen und Stipendiaten wenig Wissen zur DBU-Alumni-Vereinigung „DBU-Alumni.de“ und zur Rolle des Alumni-Beirats vorhanden ist. Es sollte über das Einführungsseminar hinaus, z. B. auf den Stipendiatenseminaren, über die Alumni-Arbeit informiert werden.

Des Weiteren wurde die Jour fixe-Reihe „Lust auf DBU-Spirit“ besprochen. Zu dem Format hat es viele positive Rückmeldungen gegeben, sowohl von Zuhörerinnen und Zuhörern als auch von Referentinnen und Referenten. Allerdings waren die Teilnehmerzahlen bei den Online-Terminen teilweise sehr gering. Es wurde beschlossen, die Vortragsreihe nach einer Sommerpause fortzusetzen. Der erste Termin wird für Oktober 2022 anvisiert. Durch eine reduzierte Taktung, verstärkte Werbung, stärkere Einbindung der ProVe und Änderung des Namens soll mehr Interesse geweckt werden.

Weiterhin wurden neue Umweltpreisträgervorschläge diskutiert. An dieser Stelle möchten wir noch einmal auf die Möglichkeit für alle aktuellen und ehemaligen Stipendiatinnen und Stipendiaten hinweisen, Umweltpreisträgervorschläge an den Alumni-Beirat weiterzuleiten. Dieser kann sie der DBU vorschlagen.

Abschließend berichteten Dr. Nadine Austel, Simon Mösch und Ebuka Nwosu über das ProVe-Treffen vom 03.03.2022.

Die nächste Sitzung des Alumni-Beirats findet am 29.10.2022 im Vorfeld der Verleihung des Deutschen Umweltpreises in Magdeburg statt. Wir freuen uns natürlich jederzeit über Anregungen und Hinweise, die wir dann gegebenenfalls in dieser Sitzung aufgreifen können.

Für DBU-Alumni.de
Christine Busch

Alumni-Beiratssitzung April 2022 (vorne von links nach rechts Dr. Maximilian Hempel, Ebuka Nwosu, hinten von links nach rechts Dr. Jenny Lay-Kumar, Dr. Michael Hohenadler, Dr. Nadine Austel, Simon Mösch, Prof. Dr. Dirk Tischler, auf dem Bildschirm: Dr. Hans-Christian Schaefer, Dr. Felix Lohmann-Richters, Dr. Lisa Löffler, Christine Busch, Dr. Svenja Bänsch und Dr. Ina Haxhiaj, nicht im Bild Dr. Andreas Schüttler)
© DBU

Wollt ihr erfolgreiches Netzwerken erlernen und eure Verhandlungsstrategien stärken? Aufbauend auf den fünf Fachkolloquien (2007, 2014, 2016, 2018, 2020) und der online-Befragung „Promotion und danach“ (2014) plant der Alumni-Beirat vom 26.08. bis 28.08.2022 in Hofgeismar ein weiteres Fachkolloquium zu diesen Themen. Das Fachkolloquium richtet sich an aktuelle und ehemalige Stipendiatinnen und Stipendiaten.

Überlegst Du noch oder netzwerkst Du schon? Ein gutes Netzwerk ist wichtig für die erfolgreiche Promotion, aber auch für den weiteren beruflichen Werdegang. Für viele ist der Begriff Netzwerk jedoch abstrakt oder man weiß nicht genau, wie man den Prozess positiv anstoßen kann. Es ist meist nicht einfach, aktiv fremde Menschen z. B. bei einer Konferenz anzusprechen. Wir möchten die Erfahrung von aktuellen und ehemaligen Stipendiatinnen und Stipendiaten nutzen, um Beispiele und Strategien für erfolgreiches Netzwerken aufzuzeigen.

Neben dem Abschluss der Promotion an sich sind entsprechende Soft Skills für den Übergang ins weitere Arbeitsleben nötig. Es müssen Gespräche mit potenziellen Interessenkonflikten z. B. mit Doktorvater/-mutter, dem neuen Arbeitgeber und Repräsentantinnen/Repräsentanten der Sozialleistungsträger gemeistert werden. Außerdem kann eine neue Arbeitsaufgabe auch einen Wechsel der „Schreibtischseiten“ bedeuten, sodass nun Führungsgespräche mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern geführt werden müssen. Das Thema „Erfolgreich Verhandeln“ ist besonders für Stipendiatinnen von großer Bedeutung. Im Schnitt verdienen Frauen weniger als gleich qualifizierte männliche Kollegen in gleichen Positionen. Ein Grund dafür kann unter anderem das teilweise zurückhaltende Auftreten bei der Gehaltsverhandlung sein.

Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) hat seit 1992 fast 1.600 Stipendiatinnen und Stipendiaten gefördert, woraus sich ein wertvolles Netzwerk etabliert hat. Das Netzwerk verfügt über Wissen und Erfahrung, die bei den nächsten beruflichen Schritten hilfreich sein können. Auf dem Fachkolloquium soll daher das im Netzwerk vorhandene Know-how ausgeschöpft und durch professionelle ReferentInnen (Herr Dr. Benjamin Hartwig & Frau Kawkab Itani) erweitert werden, um aktuelle und ehemalige Stipendiatinnen und Stipendiaten (i) mit Strategien zum erfolgreichen Netzwerken und (ii) mit einem Verhandlungstraining besser vorzubereiten. Zu diesen Themen und zum Wissensmanagement im DBU-Stipendiatennetzwerk möchten wir mit diesem Fachkolloquium einen Beitrag leisten.

Der erste Tag sieht den thematischen Einstieg mit einem Einführungsvortrag und der Darstellung des im DBU-Stipendiatennetzwerks vorhandenen Wissens und der Erfahrungen zum Thema „Erfolgreich Netzwerken“ vor. Hierfür laden wir Alumni, die bereit sind, im Rahmen des Fachkolloquiums ihre Erfahrungen auszutauschen, herzlich ein. Am zweiten Tag werden die zwei Workshops zur äußeren Kommunikation „Verhandlungsgespräche meistern“ und zur inneren Kommunikation „Frosch & Prinz – Schwächen & Stärken als Team“ parallel durchgeführt. Am Vor- und Nachmittag wechseln die Gruppen, sodass alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer alle Inhalte vermittelt bekommen.

Die Zahl der Teilnehmenden wird auf 30 Personen begrenzt. Es wird ein Teilnahmebeitrag von 75,00 € pro Person erhoben.

Die Anmeldung erfolgt über die Plattform ab dem 04.04.2022, ein Link dazu wird auf der Plattform veröffentlicht.

Für die Veranstaltung übernimmt die DBU die Übernachtungskosten in der Evangelischen Tagungsstätte Hofgeismar, überwiegend in Zweibettzimmern. Die aktuellen Stipendiatinnen und Stipendiaten können ihre Reisekosten und den Tagungsbeitrag aus ihren pauschalen Sachmitteln begleichen. Für Alumni, die einen Erfahrungsbericht vorbereiten, erfolgt die Erstattung der Reisekosten zu 50 %, wozu in gewohnter Weise die Vorlage der Quittungen bzw. der Fahrscheine (Bahnfahrt, 2. Klasse) im Original mit Angabe der Bankverbindung (IBAN) nach Abschluss der Veranstaltung notwendig ist. Bitte nutzt dafür das beigefügte Formular Reisekostenabrechnung und schickt alle Unterlagen an Christine Busch. Die restlichen Alumni tragen die Kosten für die An- und Abreise selbst. Bitte beachtet die attraktiven Sonderkonditionen der Deutschen Bahn zu DBU-Veranstaltungen (https://www.dbu.de/bahn). Sprecht uns gerne an, wenn Ihr teilnehmen möchtet, aber Schwierigkeiten habt, die Reisekosten selbst zu finanzieren.

Wir weisen an dieser Stelle darauf hin, dass wir mit Eurer Teilnahme an dem Fachkolloquium über die gesamte Zeit fest rechnen. Eine spätere Anreise und/oder eine frühere Abreise ist nur in Ausnahmefällen möglich und sollte vorher mit dem Beirat abgesprochen werden.

Wir würden uns sehr freuen, wenn viele von Euch sich von dem Fachkolloquium angesprochen fühlen und Interesse haben, dabei zu sein.

Mit freundlichen Grüßen

Der Beirat „DBU-Alumni.de“

Workshop „DBU-Alumni.de“
© DBU Zentrum für Umweltkommunikation

Am 17. und 18. Mai 2022 wurden 28 neue Stipendiatinnen und Stipendiaten in das DBU-Promotionsstipendienprogramm aufgenommen.

Bei der DBU gingen in dieser Bewerbungsrunde 80 Bewerbungen ein. Nach dem bewährten mehrstufigen Bewertungs- und Auswahlverfahren wurden schließlich 39 Bewerberinnen und Bewerber zu einem persönlichen Vorstellungsgespräch eingeladen.

Das DBU-Stipendienprogramm für Promovierende an deutschen Hochschulen dient der Förderung des qualifizierten wissenschaftlichen Nachwuchses in der angewandten Umweltforschung und dem Aufbau eines interdisziplinären Netzwerkes von Umweltexpertinnen und Umweltexperten. Es werden Promotionsarbeiten an deutschen Hochschulen unterstützt, die einen klaren Bezug zu aktuellen Umweltfragen haben und zu praxisrelevanten und zukunftsfähigen Lösungen beitragen.

Die Themenvielfalt, mit der sich die neuen Promotionsstipendiatinnen und -stipendiaten beschäftigen, reicht von „Zeitaufgelöste Lumineszenzmessungen an organischen Solarzellen“ sowie „Von politischen Entscheidungen zu quantifizierbaren Klimarisiken“ über „Metal-Organic Frameworks als intelligente Trägermaterialien für die direkte partielle Oxidation von Methan zu Methanol“ sowie „Reduktion der Lachgasemissionen von Agrarflächen“ bis hin zu „Emotionen in der Klimakrise - Katalysator für die Überwindung von Handlungsbarrieren im Umweltschutz".

Die DBU-Nachwuchsförderprogramme wünschen den neuen Promotionsstipendiatinnen und Promotionsstipendiaten einen guten Start.

Christine Busch
für das Promotionsstipendienprogramm

Investitionen in Köpfe
© Titelseite ZUK/Foto: Michael Fritz

Teilnehmende: 20 Stipendiat*innen, Leitung: Dr. Hedda Schlegel-Starmann

Sonntagnachmittag: Ankunft am HAUPTbahnhof Papenburg (Ems), City Center

Kalt und windig, so stellt man sich den Norden vor. Weit und breit kein Bus, da werden 1 ½ h Wartezeit auch schnell mal lang. Irgendwann tritt ein mutiger Teil der Gruppe den Fußmarsch an… und wird 5 Minuten später auf offener Strecke vom Bus eingesammelt. So ist das Abendessen mit Kartoffelpuffer-Frisbees zum Glück auch nicht mehr weit. Der Versammlungsort befindet sich am äußersten Rand des Siedlungsgebiets, aber wir sind heute Abend komplett alleine hier und ab 18:00h schließen die Türen automatisch… zu unserer eigenen Sicherheit. Kein weiterer Kommentar nötig.

19:30h: Bei der Kennenlernrunde zeigt sich, die Herkunftsorte reichen vom Iran bis Oldenburg und die Lieblingstiere inkludieren Kühe und Florfliegen. Bei Bier und Wein rücken alle näher zusammen. Selbst die ersten Vortragenden bewerten ihre Anspannung für den nächsten Tag als „gar nicht mehr so schlimm“. Allerdings zeigt sich ein erstes Aufflammen von Rivalitäten kurz nach der Entdeckung des Kickers (zu Deutsch: Tischfußballtisch).

Montag, 7:45h: Die gesamte Mannschaft wird von strahlendem Sonnenschein wachgeküsst. Laut Vorhersage das zu erwartende Wetter für die ganze Woche. Glücklicherweise hat ein Teilnehmer mitgedacht und eine kleine Tube Sonnencreme dabei… für die ganze, ansonsten unvorbereitete Gruppe.

Bis auf hitzige Diskussionen bzgl. der Vor- und Nachteile von E- und Wasserstoff-Motoren ist ein weitestgehend ruhiger und reibungsloser Ablauf der Vorträge (Themen von Reifenabrieb, über Windkraft bis hin zur Attraktivität von Erdbeerpflanzen) und weiterer Rahmenprogrammpunkte zu verzeichnen. Auffällig ist nur, dass auch ausdrücklich als „Pause“ und zur Nahrungsaufnahme vorgesehene Zeiten einfach weiter für fachliche Diskussionen missbraucht werden. Interessanter Fakt: Wombats kacken Würfel Quader.

14:30h: Geschlossen verlässt die Gruppe das Tagungshaus und begibt sich für eine Reise in die moorige Vergangenheit Papenburgs in die Von-Velen-Anlage (Freilichtmuseum für Lokalgeschichte). Dort wird (natürlich nur zu Demonstrationszwecken) ein Spaten zerbrochen und eine Stipendiatin ins Moor geschickt, wo sie gerade nicht versinkt. Bei Besichtigung der alten Behausungen erfahren wir, früher schliefen in den kleinen Bettnischen 12 Kinder im Sitzen und Teil der Neuerungen im moderneren Steinhaus sind ein Plumpsklo und eine Seitenkammer für die Großeltern, „die gab‘s da nämlich schon“. Vorher lag die durchschnittliche Lebenserwartung bei 25 Jahren. Die Abtorfung des riesigen Hochmoores war eindeutig ein erbitterter Kampf gegen die Natur. Anschließend gibt es ein Stück Kuchen und ein Tässchen Ostfriesentee, natürlich mit Kluntje (zu Deutsch: Kandiszucker) und Sahne, im Uhrzeigersinn eingeträufelt für die Wölkchen. „Dat weer toll wesen“. Inklusive gab es auch eine Strapazierung der Kaffeetrinker mit typischem Ostfriesenkaffee. Gut, dass man in der HÖB einen Espresso aus dem Automaten bekommt. Viele benutzen die Maschine kostenlos, andere füttern die Metalldose daneben mit 2 €, welche frecherweise auch gleich die 0,50 € Wechselgeld behält.

Abends zeigt sich die DBU zur Freude der ganzen Mannschaft höchst spendabel bzgl. des Getränkegenusses. Während sich Frau Schlegel um 22:00h zurückzieht (und natürlich die Liste mitnimmt) und das bunte Treiben etwas später zur Ruhe kommt, bleibt die Spätschicht standhaft bis 3:00h.

Dienstag 9:00h: Bei einer weiteren Serie hervorragender Vorträge von Biologie, Chemie und Recht bis hin zur Literatur verfliegt die Zeit im Nu. Auch die mit Spannung erwartete Enthüllung des Kampfläufer-Mysteriums wird endlich gelüftet. Gemäß dem neuesten Sicherheitsstandard kann die Luft im Raum bedenkenlos veratmet werden, solange die kleine Box grün leuchtet.

13:00h: Nach der Stärkung mit Vanillepudding mit Schokosoße oder Schokopudding mit Vanillesoße? bricht die Truppe erneut gesammelt auf. Diesmal für eine Radtour quer durch Papenburg. Es gibt hier eine Windmühle und dort noch eine, die Kirche soll wohl eine besondere Orgel haben, wenn das jemanden interessiert, sonst waren die Infos spärlich. Ach ja, da im Kanal liegt noch ein neues, altes Schiff. Als Finale der Tour erreichen wir die Meyer Werft. „Die Delegation der Deutschen Bundesstiftung für UMWELT gratuliert zum neuen Disney-Wish-Kreuzfahrtschiff mit Wasserrutsche ohne Steigung auf Deck!“

20:00h: Hier die Highlights des abendlichen Tag-Ausklingen-Lassens: Die HÖB gibt eine Runde aus als Entschuldigung für das Busdebakel am Anreisetag und es bilden sich zwei volle Wizard Runden zu je 6 Teilnehmer*innen. Unglücklicherweise ziehen ein kaputter Laptop und der damit einhergehende Verlust der kompletten Präsentation eine ungewollte Nachtschicht nach sich. Trotzdem wird der Vortrag am nächsten Tag bestens gemeistert.

Mittwoch 7:30h: Erneut werden wir lieblich geweckt, als unsere Gläser vom Vorabend auf einem Rollwagen klimpernd über den gefliesten Flur davongefahren werden. Etwas später um 9:05h trudelt dann auch der letzte Teilnehmer unter kritischen Blicken zu den Vorträgen ein. Obwohl, er kam nach dem Tadel, also war es wohl wieder ok. Neben Weißklee und Waldvögeln stehen heute intergenerationelle Solidarität und Nachhaltigkeitssoftware auf dem Programm. Erneut wird den ganzen Tag gegessen. Es gab folgende Anmeldungen: 2x vegan, 12x vegetarisch, 6x mit Fleisch. Immer noch ist eine leichte Überforderung der Küche zu beobachten, so ist das eben bei der Pionierarbeit.

14:00h: Schnell herrscht gebannte Stille im Raum. Vom ehemaligen Wissenschaftsastronauten und Missionsspezialisten Hans Schlegel werden wir in unbekannte Welten entführt, bis hinauf zur Internationalen Raumstation (ISS). Aus diesem Blickwinkel geht die Sonne jeden Tag 16-mal auf und unter oder unter und auf? Obenende/Untenende ist da völlig einerlei. Am Ende sind wir alle Astronauten auf unserem Mutterraumschiff Erde. Nicht vergessen, davon haben wir nur ein einziges und es gibt keinen Ersatz.

17:00h: Ein Teil der Gruppe wird rastlos, kein Tag darf ohne erlebtes Abenteuer zu Ende gehen. Kurzerhand wird hinaus auf den See und dann weiter in den Kanal gerudert. Bei voller Fahrt geht ein Mann über Bord, zum Glück landet er trockenen Fußes an Land. Was tut man nicht alles bei einer dringenden/drückenden Angelegenheit. Nachtrag: Natürlich nicht in einem Vorgarten. Totgeschwiegen wird außerdem Folgendes: Ein gewisses Kicker-Team hat sich SEHR für sein erstes und einziges Kicker-Tor gefreut.

Donnerstag 9:00h: Zum letzten Mal versammelt sich die ganze Seminargruppe für die letzten vier spannenden Vorträge. Heute zu Gesundheitseffekten durch menschengemachte Umweltveränderungen, magnetischen Hybridnanopartikeln, neuronal geschädigten Insekten und spekulativem Design.

13:15h: Direkt nach dem Mittagessen drängt die Zeit, die letzte Exkursion steht an: Eine Führung in der Esterweger Dose, dem größten übrig gebliebenen Moorgebiet der Umgebung. Leider wird es in Teilen noch immer weiter abgetorft, ein Ende ist erst 2036 in Sicht. Trotz naturkundlicher Highlights wie Krötenknäulen, blauen Moorfröschen und besonderen Vogelarten wie Raubwürger, Großer Brachvogel, Goldregenpfeifer und Kleinspecht ist die allgemeine Gefühlslage tendenziell deprimiert und ein Akzeptieren der Situation fällt schwer. Teile der Exkursionsgruppe ziehen es vor, die KZ-Gedenkstätte Esterwegen zu besuchen. Kurze Randnotiz: Aus gegebenem Anlass stellen wir fest, „CAT“-Handyhüllen schützen vor Vielem, aber nicht vor Busüberrollungen. Weiter verfahren wird nach §§ 280 I, 241 II BGB iVm. Werkvertrag mit Busunternehmen auf Schadensersatz.


20:00h: Nach einer schönen, auch ein wenig emotionalen Abschlussrunde gehen wir ein letztes Mal über zum abendlichen Pflichtprogram im Wintergarten mit Bier, Wein, Kickern und den besten Gesprächen. Wichtiger Diskussionspunkt: Wie sieht der Nachlauf eines St. Hubertus-Tropfen-Turms im Windkanal aus und wie lange hält er stand? 6,1 m/s sollten da schon drin sein, da kann man fast schon Kitesurfen. Fazit: Wir brauchen einen echten Architekten. Sind da welche hier? Nein, nur ein Designer.

Ausblick auf Freitag 8:00h: Die komplette Stipendiat*innengruppe versammelt sich pünktlich und frisch herausgeputzt vor dem Gästehaus zum Fototermin. Nach dem Frühstück erreichen alle ihre Züge ohne Zeitstress mit den schon bereitstehenden Taxen. – Ein Traum

Es bleibt nicht mehr zu sagen als Danke für die Organisation dieses wundervollen Seminars! Nach zwei Jahren Onlinemeetings und -tagungen wegen Covid-19 ist uns jetzt wieder bewusst, was wir vermisst haben,

und

Danke für unser täglich Brot.

Stipendiatenseminar Papenburg März 2022
© Jannik Petry

An einem sonnigen Tag Anfang Mai reisten 19 DBU- Stipendiaten und -Stipendiatinnen (nach einer Corona bedingten Absage) sowie eine DBU-Referentin aus verschiedenen Himmelsrichtungen in den Unstrut-Hainich-Kreis in Thüringen zum Kloster Volkenroda: Nach zweijähriger Pause endlich wieder ein Stipendienseminar in Präsenz oder 4 ½ Tage in schöner Umgebung mit netten Leuten und interessanten Einblicken in spannende Promotionsvorhaben, guten fachlichen Diskussionen und persönlichem Austausch. Neben 19 Promotionsthemen von sozio- und verhaltensökonomischen Aspekten der Nutzung privater Luftschadstoffmessgeräte über die Multifunktionalität von Böden im Klimawandel und generationenübergreifenden Auswirkungen einer Glyphosat-Exposition zu Suprapartikeln als magnetische Identifikationsmerkmale und dem Problem der Klimahaftung im internationalen Privatrecht war in einem externen Vortrag der „Ombudsfrau“ der Universität Göttingen zudem die gute wissenschaftliche Praxis und das Ombudssystem Themen munterer Diskussionen. Ein Tag Teambuilding-Training auf dem schönen Außengelände des Klosters machte viel Spaß, sorgte für vielfältige Interaktionen und gipfelte schließlich in einem entspannten Abend am Lagerfeuer. Bereichert durch vielfältige Eindrücke und müde von dem ungewohnt vielen Miteinander, reiste am Freitag die Gruppe wieder ab… in Vorfreude auf weitere DBU-Stipendiat*innentreffen.

Das 191. Stipendiatenseminar in Feldberg-Falkau fand vom 19.06.22 bis zum 24.06.2022 statt.

Direkt bei der Anreise am Sonntag durften die Stipis ihre Leidensfähigkeit unter Beweis stellen. Das Ende der Pfingstferien, das 9-Euro-Ticket sowie Rekordhitze führten zu Zugausfällen und massiven Verspätungen bei der Deutschen Bahn. Trotzdem schafften es alle Stipis wohlbehalten und nur mit maximal einer Stunde Verspätung, den Seminarort Haus Feldberg-Falkau im schönen Schwarzwald zu erreichen. Nach Abendessen, kurzer Einführung und einer Vorstellungsrunde verlagerte sich der erste Abend ziemlich schnell auf die Terrasse unserer Unterkunft. Bei malerischer Aussicht auf die bewaldeten Berge konnten sich die Stipis beim Genuss lokaler Getränkespezialitäten in ungezwungenem Rahmen kennenlernen.

Der Montag stand ganz im Zeichen der Promotionsthemen der Stipis. Sieben Vorträge zeigten uns, inwiefern Erkenntnisse aus Biologie, Chemie, Physik und Mathematik in verschiedenster Weise verwendet werden können, um Umwelthemen anzugehen. Nach diesem langen Seminartag war ein wenig Bewegung nötig. Deswegen wurde zum „epischen“ Fußballmatch geladen, das von einer frenetisch jubelnden Fankurve angefeuert wurde. Die Spieler zeigten vollen Körpereinsatz: Fünf von sechs mussten am Ende verarztet werden, aber es war glücklicherweise nichts Ernstes. Abschließend gab es noch einen entspannten Ausklang bei lauschigen Temperaturen unter einem sternenklaren Nachthimmel.

Der Vormittag des dritten Tages wurde durch vier spannende Vorträge aus dem Bereich Chemie eingeläutet. Der Nachmittag hingegen war einem Ausflug in die Natur vorbehalten. Bei strahlendem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen machten wir uns mit dem Bus auf den Weg zum nahegelegenen Feldberg. Vor Ort führte uns Hubertus Ulsamer vom Naturschutzzentrum Südschwarzwald gemeinsam mit seinem quirligen Münsterländer Floyd durch das Naturschutzgebiet Feldberg. Er erklärte uns den Konflikt zwischen Tourismus und Naturschutz, die Auswirkung des Klimawandels auf den Wald und die positiven Folgen, wenn der Mensch die Natur in Ruhe gedeihen lässt. An violettem Alpen-Milchlattich und gelbem Enzian vorbei und nach kurzer Erfrischung an der Urquelle der Donau wanderten wir auf den Gipfel des Feldbergs und genossen den wundervollen Ausblick auf den Schwarzwald. Zurück in unserer Unterkunft ließen wir den Abend angenehm erschöpft beim Schein eines Lagerfeuers ausklingen.

Am Mittwoch besuchten wir das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme in Freiburg. Dort wurden uns spannende Einblicke in die aktuelle Forschung im Bereich der Wärmepumpen-, Batterie- und Power-to-X-Technologie gewährt. Außerdem wurde uns in einer Werksführung gezeigt, wie Solarzellen ohne großen Effizienzverlust eingefärbt werden können, damit sie nicht nur energetisch einen Mehrwert liefern, sondern auch architektonisch. Im Anschluss an unseren Institutsbesuch durften wir Stipis noch ein wenig durch die Freiburger Innenstadt stromern, bevor wir abends in einem lauschigen Biergarten die gutbürgerliche badische Küche verkosteten.

Der Donnerstag war dann auch schon der letzte volle Tag und war wie der erste von den Vorträgen der Stipis geprägt. Auch hier gab es wieder einen bunten Strauß an Umweltthemen aus den Bereichen Biologie, Chemie, Geologie und Medizin. Abends wurde für uns der Grill angeworfen und wir konnten die letzten Sonnenstrahlen auf der Terrasse genießen, bevor das Gewitter über uns hereinbrach. Die meisten Stipis verzogen sich daraufhin zum abschließenden Spieleabend nach drinnen, während einige noch draußen verharrten und fasziniert die Blitze verfolgten und gespannt dem Donner lauschten.

Am Freitagmorgen endete das Seminar dann leider schon. Rückblickend hatte die Unterkunft zwar ein paar kleine Schwächen, die das WLAN und das Essen betrafen, jedoch wurden wir dafür mit einem fabelhaften Blick auf den Schwarzwald belohnt. Die alten Hasen haben sich gefreut, dass sie ein letztes Mal dabei sein durften, und die jungen genossen das erste DBU-Seminar nach Corona. Die Art und das Niveau der Fachvorträge wurden rundum sehr gelobt. Da das Programm viele kurze Pausen bot und die Vorträge wieder in Präsenz stattfanden, fiel es uns viel leichter, uns auf die Themen der anderen Stipis einzulassen. Insgesamt war die Stimmung in der Gruppe super und wir hatten eine wunderschöne Woche. Wir danken sehr herzlich Herrn Dr. Volker Berding für die liebevolle Betreuung und Frau Dr. Katrin Anneser für die Organisation im Vorhinein. Bis zum nächsten Mal!

Carl Eggen
DBU-Promotionsstipendiat

Gruppenfoto Stipendiatenseminar Feldberg-Falkau
© Carl Eggen

Insgesamt 16 Promotionsstipendiatinnen und -stipendiaten des Jahrgangs 2/2021 fanden sich vom 20.06. bis 23.06.2022 im DBU Zentrum für Umweltkommunikation ein, um die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Promotionsstipendienprogramms, die Mitstipendiatinnen und Mitstipendiaten ihres Jahrgangs und die Arbeit der drei DBU-Fachabteilungen sowie des DBU Naturerbes näher kennen zu lernen. Das eigentliche Einführungsseminar im November 2021 konnte pandemiebedingt nur digital in einem stark verkürzten Format stattfinden.

Eingerahmt wurde das Treffen durch eine Rathaus- und Altstadt-Führung, eine Führung durch die Sonderausstellung „Future Food – Essen für die Welt von morgen“ und die Dauerausstellung „Mensch, Natur, Wirtschaft“ im Museum Industriekultur Osnabrück sowie eine Exkursion über die DBU Naturerbefläche „Wersener Heide“. Anschließend berichteten beim gemeinsamen Abendessen die Alumni Dr. Annika Müller-Navarra und Dr. Klodwig Seibertz über ihre Zeit als Promotionsstipendiatin und Promotionsstipendiat der DBU und ihren beruflichen Werdegang.

Bei allen Teilnehmenden war die Freude groß, sich auf diesem Präsenztreffen endlich persönlich kennen lernen zu können.

Christine Busch
für das DBU-Promotionsstipendienprogramm

Gruppenfoto Präsenztreffen des Jahrgangs 2/2021 Juni 2022
© ZUK, Simon Bonhaus

Insgesamt 21 neu in die Förderung gekommene Promotionsstipendiatinnen und -stipendiaten fanden sich vom 27.06. bis 01.07.2022 im DBU Zentrum für Umweltkommunikation ein, um einen Einblick in die Arbeit und Zielstellung der Deutschen Bundesstiftung Umwelt zu erhalten, ihr Stipendienprogramm in seiner Arbeitsweise sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Stipendienprogramms, ihre Mitstipendiatinnen und Mitstipendiaten der jüngsten Auswahlrunde mit deren Förderthemen sowie Annabell Duda von der Promovierenden-Vertretung näher kennen zu lernen.

Eingerahmt wurde das Seminar durch einen Festakt zur Verleihung der Stipendienurkunden. Anschließend berichteten die Alumni Dr. Carolin Mehlmann, Dr. Axel Drechsler und Dr. Robert Heyer über ihre Zeit als Stipendiatinnen und Stipendiaten der DBU und ihren beruflichen Werdegang.

Weiterhin gab es während des 5-Tage-Seminars Führungen durch die Gebäude der Deutschen Bundesstiftung Umwelt, durch die aktuelle DBU-Ausstellung „Grün Stadt Grau“, durch das Rathaus und die Altstadt von Osnabrück sowie einen Besuch der DBU-Naturerbefläche Wersener Heide.

Spannend waren jedoch vor allem die Vorträge der Stipendiatinnen und Stipendiaten, in denen diese ihre Forschungsthemen in aller Regel sehr verständlich einführten, die Umweltrelevanz erläuterten und das Untersuchungskonzept darstellten.

Unmittelbar an das Einführungsseminar schloss sich die Abschlussveranstaltung für die jüngst promovierten DBU-Stipendiatinnen und -Stipendiaten an, an der einige neue Stipendiatinnen und Stipendiaten teilnahmen und erfolgreiche Promotionsgeschichten kennenlernten sowie Kontakt zu den jüngsten Alumni des DBU-Promotionsstipendienprogramms aufnahmen.

Christine Busch
für das DBU-Promotionsstipendienprogramm

Gruppenfoto Einführungsseminar Juni 2022
© DBU Zentrum für Umweltkommunikation

Am 01.07. und 02.07.2022 fand zum zehnten Mal eine Abschlussveranstaltung im DBU Zentrum für Umweltkommunikation statt, auf der dieses Mal die Promotionsstipendiatinnen und -stipendiaten geehrt wurden, die von 2020 bis 2022 ihre Dissertation erfolgreich abgeschlossen haben.

Den Freitagnachmittag gestalteten die ehemaligen Stipendiatinnen und Stipendiaten mit Vorträgen über ihre Forschung. Die Themen reichten vom psychologischen Selbstschutz im Angesicht des Klimawandels, über die Messung der Toxizität neuroaktiver Chemikalien bis hin zu elektrochemischen Kondensatoren und Akkumulatoren sowie der Photovoltaikforschung.

Außerdem berichtete die ehemalige DBU-Stipendiatin Dr. Sibyl Steuwer nach dem Motto „Nach der Förderung ist vor der Förderung! – Vom DBU-Stipendium zum DBU-Projekt“ über ihre Erfahrungen bei der Antragstellung und Bewilligung ihres Projekts „Trialog und Workshopreihe: ‚Zusatznutzen als Treiber der energetischen Gebäudesanierung‘".

Im Anschluss erhielten die 23 anwesenden ehemaligen Stipendiatinnen und Stipendiaten feierlich ihre Abschlussurkunden aus der Hand des DBU-Generalsekretärs Alexander Bonde. Der Tag endete mit einem gemeinsamen Abendessen auf der ZUK-Empore. Am Samstag folgte eine interessante Exkursion zur Klimakommune Saerbeck, wo die Gruppe durch den Projektmitarbeiter Guido Wallraven empfangen wurde.

Da die Abschlussveranstaltung im Anschluss an das Einführungsseminar der neu ausgewählten Stipendiatinnen und Stipendiaten stattfand, konnten auch sechs „Neue“ teilnehmen und einen Vorgeschmack auf ihren eigenen Promotionsabschluss bekommen. Für alle Teilnehmenden war es eine schöne Gelegenheit, sich nach langer Corona-Pause wiederzusehen und das Erreichte zu feiern.

Christine Busch
für das Promotionsstipendienprogramm

Abschlussveranstaltung 2022
© Foto: DBU, Andreas Dannhauer

Die Westfälische Hochschule zeichnet regelmäßig ihre besten Gelsenkirchener Absolventinnen und Absolventen im Beisein von Wirtschaftsvertretern aus. Der ehemalige DBU-Promotionsstipendiat Dr. Pit Yannik Podleschny erhielt im Rahmen dieser Auszeichnung am 06.05.2022 den „Preis für Mensch und Umwelt in der Region“ der Abfallentsorgungsgesellschaft Ruhr (AGR). Er untersuchte, wie man in Polymerelektrolytmembran-Brennstoffzellen die Verwendung des Metalls Platin als Katalysator reduzieren kann.

Weitere Informationen finden Sie hier

https://www.w-hs.de/pressemedien/nachrichten-lesen/news/detail/News/beste-absolventen-und-absolventinnen-in-gelsenkirchen-werden-ausgezeichnet-und-treffen-die-business-szene/

Von Dezember 2016 bis Oktober 2020 wurde Pit Yannik Podleschny im Rahmen des DBU-Promotionsstipendienprogramms gefördert. Sein Thema lautete „Untersuchung des Einsparpotentials von Edelmetallkatalysatormaterial zur kostenreduzierten Herstellung langzeitstabiler Elektroden mit gesteigerter Katalysatorausnutzung für den Einsatz in Polymer-Elektrolyt-Membran-Brennstoffzellen“.

Die DBU-Nachwuchsförderprogramme gratulieren ganz herzlich zu dieser Auszeichnung!

Dr. Pit Yannik Podleschny erhielt den „Preis für Mensch und Umwelt in der Region“ der AGR-Gruppe.
© WH/Barbara Laaser

Vom 01.04.2022 bis 30.06.2022 sind 3 Projekte mit DBU-Förderung in MOE-Ländern neu gestartet.

Im nachstehenden pdf-Dokument erhalten Sie eine Kurzinfo zu diesen Projekten. Des Weiteren gibt Ihnen die Projektdatenbank auf unserer Homepage aktuelle Informationen zu den Aktivitäten der DBU in der Projektförderung. Wenn Sie dort „Internationale Aktivitäten" oder „Grenzüberschreitend" auswählen, bekommen Sie die internationalen Projekte der DBU angezeigt. Natürlich können Sie dort auch gezielt nach Themen und bestimmten Stichworten suchen.

Wir wünschen Ihnen interessante Einblicke!

Neue DBU-Projekte in MOE-Ländern
© DBU Zentrum für Umweltkommunikation
DBU-Projektliste MOE-Länder April 2022 bis Juni 2022

Nach zweijähriger pandemiebedingter Unterbrechung konnte der 12. Internationale Alumni-Workshop nun endlich vom 17. bis 19.06.2022 in Pezinok/Bratislava, Slowakei, stattfinden.

An dem Treffen nahmen Vertreterinnen und Vertreter der in Deutschland lebenden MOE-Alumni und der Alumni-Vereinigungen aus Lettland, Litauen, Polen, Ukraine, Tschechien, der Slowakei, Ungarn, Rumänien, Serbien und Bulgarien teil.

Der Workshop begann am Freitagabend mit einer Vorstellungsrunde beim Abendessen und gemütlichem Beisammensein nach alter Tradition.

Am Samstagvormittag stellte Nicole Freyer-Wille neben den strukturellen Änderungen im MOE-Team das neue Konzept des MOE Fellowship Programms sowie das Ukraine Sonderprogramm und weitere Fördermöglichkeiten für ehemalige Fellows, wie z. B. Reise-Fellowships, Alumni-Fellowships und Small Grants, vor. Anschließend wurden mit den Alumni-Vertreterinnen und -Vertretern Optimierungsmöglichkeiten im Online Bewerbungsportal und in der Öffentlichkeitsarbeit erarbeitet und gemeinsame Aktivitäten der Alumni-Vereinigungen der nächsten zwölf Monate geplant.

Am Samstagnachmittag folgte eine Stadtführung durch Bratislava und anschließend das Abendessen in der dortigen Stadtbrauerei mit traditioneller slowakischer Küche.

Das abwechslungsreiche und gelungene Treffen war durch gute Stimmung und viele konstruktive Gespräche geprägt. Der nächste Internationale Alumni-Workshop wird voraussichtlich am ersten oder zweiten Juniwochenende 2023 in München, Deutschland, stattfinden.

Sonja Beiderwellen
für das MOE Fellowship Programm

Teilnehmerinnen und Teilnehmer vor der Burg Bratislava
© DBU, Dr. Nicole Freyer-Wille

Im März 2022 hat die Deutsche Bundesstiftung Umwelt das MOE Fellowship Programm um das Sonderprogramm für ukrainische Hochschulabsolventinnen und Hochschulabsolventen erweitert. Das Interesse an dem Programm ist groß und es gibt zahlreiche Rückmeldungen und Anfragen.

In den letzten drei Monaten wurden vier Auswahlgespräche durchgeführt. Von mehr als 80 Registrierungen konnten bisher knapp 20 Anträge positiv bewertet werden.

Zwölf Personen sind bereits in der Förderung und absolvieren ihr Fellowship an deutschen Universitäten, Hochschulen, Forschungs- und Bildungseinrichtungen. Die Ausstehenden warten z. T. darauf, das Land verlassen zu dürfen, bzw. beginnen das Fellowship in den nächsten Wochen. Ein Großteil der Fellows kommt aus dem Bereich Ingenieurswissenschaften (Umwelt- und Energieingenieure). Die nachfolgende Abbildung gibt einen Überblick über die geförderten Fachbereiche:

 

Symbolbild
© Pixabay

Quelle: MOE Fellowship Programm der DBU

Die nächsten Auswahlgespräche sind für Anfang Juli geplant.

Neben den oben beschriebenen Fellowships konnten auch zwei Alumni Fellowships vergeben werden. Die Geförderten befinden sich derzeit bei ihren gastgebenden Institutionen aus ihrer Zeit im MOE Fellowship Programm.

Wir wünschen allen geförderten ukrainischen Fellows einen guten und interessanten Aufenthalt in Deutschland und hoffen, Sie auf einer der nächsten DBU-Veranstaltungen begrüßen zu können.

Dr. Nicole Freyer-Wille
für das MOE Fellowship Programm

MOE Sonderprogramm Ukraine
© MOE Fellowship Programm der DBU

In der Zeit vom 13. bis 15.05.2022 fand das erste Seminar für Fellows im Sonderprogramm Ukraine der DBU in der evangelischen Akademie in Loccum statt.

Neben den sich zu diesem Zeitpunkt in der Förderung befindenden ukrainischen Fellows aus dem Sonderprogramm waren auch die aktuellen ukrainischen Fellows aus dem MOE Fellowship Programm anwesend. Neben den allgemeinen Informationen zur DBU und dem MOE Fellowship Programm stellten die Fellows ihre Forschungsvorhaben und gastgebenden Institutionen in Deutschland vor. Darüber hinaus fand noch eine Exkursion zur Insekten- und Schmetterlingsfarm in Steinhude statt.

Das Seminar war durch einen sehr intensiven persönlichen und freundschaftlichen Austausch geprägt.

Dr. Nicole Freyer-Wille

für das MOE Fellowship Programm

Seminar Sonderprogramm Ukraine
© DBU, Dr. Nicole Freyer-Wille

Bis auf Ungarn und Tschechien fand der Großteil der Auswahlgespräche im MOE Fellowship Programm dieses Jahr noch im online-Format statt.

Insgesamt 23 Bewerberinnen und Bewerber aus den Ländern Bulgarien, Serbien, Montenegro, Litauen, Polen, Albanien, Kosovo und Kroatien bekamen im April die Möglichkeit, ihr Thema vorzustellen. Es konnten insgesamt 19 Bewilligungen ausgesprochen werden.

Die neuen Fellows werden im August 2022 mit einem Einführungsseminar in Osnabrück starten und im Anschluss einen Deutschintensivkurs absolvieren. Der Aufenthalt an den jeweiligen Gastgeberinstitutionen erfolgt ab dem 20. September 2022. Wir wünschen viel Spaß und Erfolg!

Constanze Fuhrmann
für das MOE Fellowship Programm

Symbolbild
© Pixabay

Am 3. und 4. Mai 2022 fanden das erste Mal nach der Pandemie wieder Auswahlgespräche im MOE Fellowship Programm in Präsenz statt.

Die Gespräche wurden in der Deutschen Botschaft in Budapest und in der Technischen Universität in Prag durchgeführt. Insgesamt waren acht Bewerberinnen und Bewerber eingeladen. Das fachliche Niveau war sehr hoch, so dass acht Fellowships vergeben wurden. Die betreuenden Institutionen in Deutschland werden überwiegend Universitäten und Forschungsinstitute sein. Die neuen Fellows werden gemeinsam im August und September 2022 an einem Deutschintensivkurs teilnehmen und anschließend ihre Weiterbildung in Deutschland aufnehmen. 

Ebenfalls in Budapest und Prag fanden nach den Auswahlgesprächen noch Treffen mit Alumni statt. Alle waren sehr froh, sich endlich mal wieder persönlich zu treffen. Neben allgemeinen Fragen zum Fellowship Programm wurden auch konkrete Pläne für die nächsten Veranstaltungen in den Ländern besprochen.


Dr. Nicole Freyer-Wille
für das MOE Fellowship Programm


Budapest und Prag
© Pixabay

ENDLICH!!!!

Nach zwei langen Jahren Pandemie-Zeit war es soweit und die ungarische Alumni-Vereinigung hat sich endlich wieder zu einem Jahrestreffen in Präsenz getroffen. Vorangegangen waren mehr als 50 Monate mit Online-Stammtischen, die zwar gut besucht waren, aber nicht die persönlichen Treffen ersetzen konnten.

Das Treffen der ungarischen Alumni-Vereinigung fand in Tata statt. Die Stadt liegt etwa 10 km nördlich von Tatabánya und ca. 90 km westlich von Budapest entfernt. Die Geschichte des Ortes beginnt bereits im 11. Jahrhundert. An dem Treffen nahmen knapp 30 Alumni teil. Die Freude über das persönliche Wiedersehen war auf allen Seiten riesengroß.

Das DBU-Alumni-Treffen hat mit einem Abendessen und einem gemütlichen Beisammensein nach alter Tradition begonnen. Nicole Freyer-Wille hat darüber hinaus über die Neuigkeiten in der DBU berichtet.

Am Samstagvormittag wurde über das MOE Fellowship Programm in Ungarn gesprochen. Nicole Freyer-Wille stellte detailliert die Small Grants und die internationale Projektförderung, insbesondere den Schwerpunkt Bürgerenergie, vor. Am Nachmittag gab es eine Exkursion ins nahe gelegene Karst-Feuchtgebiet, in dem ein Lehrpfad über die Flora und Fauna informierte. Abends wurden konkret die nächsten Alumni-Veranstaltungen geplant. Am Sonntag stand nur noch die Abreise auf dem Programm.

Das nächste Alumni-Jahrestreffen steht ganz im Zeichen des 15-jährigen Jubiläums der ungarischen Alumni-Vereinigung und wird vom 19. bis 21. Mai 2023 in Sopron stattfinden. Wir freuen uns schon heute auf ein Wiedersehen.

Dr. Nicole Freyer-Wille
für das MOE Fellowship Programm

Alumni-Jahrestreffen in Ungarn
© DBU, Dr. Nicole Freyer-Wille

In der Zeit vom 20.06. bis 23.06.2022 fand das 57. Statusseminar im MOE Fellowship Programm in der Evangelischen Akademie Loccum statt.

Nach einer langen Zeit der Pandemie war es wieder möglich, dass die teilnehmenden Fellows aus Bosnien-Herzegowina, Bulgarien, Polen, Rumänien, Slowakei, Tschechien, Litauen, Albanien, dem Kosovo und der Ukraine wieder physisch zusammenkommen konnten.

Neben den fachlichen Vorträgen der Fellows und Informationen zur Alumni-Arbeit im MOE Fellowship Programm fanden Exkursionen zum bedeutendsten Zisterzienser-Kloster in Niedersachsen, das Kloster Loccum, und zum Naturpark Steinhuder Meer statt. Bei der dortigen Führung durch das Moor wurden interessante Informationen über die einzigartige Flora und Fauna sowie die Bedeutung dieses besonderen Lebensraumes für den Klimaschutz vermittelt.

Das Seminar war geprägt durch eine lebendige Diskussion zu den präsentierten Fachthemen. Die Abendsonne auf der Terrasse verbreitete eine wundervolle Stimmung.

Constanze Fuhrmann
für das MOE Fellowship Programm

MOE Statusseminar 2022 im Kloster Loccum
© DBU, Constanze Fuhrmann

Die DBU vergibt bis zu fünf Fellowships pro Jahr an ehemalige Fellows des MOE Fellowship Programms. Das Fellowship kann im Zuge einer PhD-/Postdoc-Stelle zur wissenschaftlichen Weiterbildung dienen oder aber zur praktischen Weiterqualifikation zwischen kooperierenden Institutionen/Organisationen/Unternehmen.

Zum Bewerbungstermin 31.03.2022 konnten zwei Fellowships an Alumni aus Tschechien und Polen vergeben werden. Die Alumni werden im Sommer und Herbst in die Förderung gehen.

Dr. Nicole Freyer-Wille
für das MOE Fellowship Programm

Symbolbild
© Pixabay

Seit der letzten Ausgabe des Stipendienprogramm-Newsletters wurden zwei neue Small Grant-Vorhaben bewilligt.

In Lettland widmet sich die Alumna Anda Mezgaile dem Thema „Wirtschaft und nachhaltige Entwicklung in Biosphärenreservaten – Evaluation von unterstützenden Maßnahmen für kleine und mittlere Unternehmen im lettischen Biosphärenreservat Nord-Vidzeme“. Ziel des Vorhabens ist die Identifikation wirksamer Konzepte zur Förderung einer nachhaltigen Entwicklung der Wirtschaft im Gebiet des lettischen Biosphärenreservats Nord-Vidzeme. In diesem Kontext soll insbesondere ein in den Jahren 2005 bis 2008 umgesetztes Programm evaluiert werden, welches die wirtschaftliche Entwicklung von Dörfern im Gebiet des Biosphärenreservats in Einklang mit der Bewahrung der biologischen Vielfalt bringen sollte. Dieses Microgrant-Programm fokussierte insbesondere auf die Bereiche Forstwirtschaft, Landwirtschaft und Tourismus.

In Ungarn widmet sich die Alumna Klaudia Ecker einer Machbarkeitsstudie für ein Nachhaltigkeits-Kommunikations-Zentrum, welches den Charakter eines Gemeinschaftszentrums in einem Budapester Quartier mit dem Konzept einer Galerie/eines kulturellen Zentrums verbinden soll. In dem Zentrum sollen Kommunikationsaktivitäten von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern mit jenen von Künstlerinnen und Künstlern verschmelzen. Dabei sollen Bürgerinnen und Bürger, und hier insbesondere auch junge Erwachsene, angesprochen werden. Wissenschaftliche Themen der Nachhaltigkeit sollen interdisziplinär aufbereitet und zielgruppenadäquat kommuniziert und mit künstlerischen Events verbunden werden. Im Rahmen der Machbarkeitsstudien soll geklärt werden, welches Potenzial der Standort für die Realisierung von Dauer- und Wechselausstellungen zu Themen der nachhaltigen Entwicklung, für Fach-Konferenzen und Fach-Workshops, für kulturelle Veranstaltungen, für Fortbildungen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus formalen wie nonformalen Bildungseinrichtungen sowie für Summercamps zur Förderung außerschulischer ESD-Aktivitäten haben kann.

Dr. Alexander Bittner
für das MOE Fellowship Programm

Symbolbild
© Pixabay

Das aktuelle DBU-Logo für Stipendiatinnen und Stipendiaten finden Sie hier.

ABONNIEREN/ABBESTELLEN DES STIPENDIENPROGRAMM-NEWSLETTERS

Zur Anmeldung des Newsletters senden Sie bitte eine E-Mail an die unten angegebene E-Mail-Adresse. Sie erhalten kurze Zeit später eine Bestätigung.

Zur Abmeldung des Newsletters senden Sie bitte eine E-Mail mit der Betreffzeile "unsubscribe" an die unten angegebene E-Mail-Adresse.

Sollten Sie technische Probleme haben, schicken Sie bitte eine E-Mail an die unten angegebene E-Mail-Adresse mit der Nennung des Problems in der Kopfzeile.

E-Mail-Adresse Stipendienprogramme-Newsletter