MOE-Fellowship

Roman Bashutskyi

Riesenbärenklau-Verbreitung – Wie kann die Ausbreitung in der West-Ukraine und in dem Gebiet „Zboriv“ gestoppt werden?

Mein Name ist Roman Bashutskyi. Jetzt bin ich in Deutschland. Ich recherchiere zu einem Thema, das für mich interessant und für meine Region wichtig ist. Vor etwa 10 Jahren ist Risenbärenklau (Heracleum Mantegazzianum)  in meiner Region (Zboriv,Ternopil region,Ukraine) zu einem großen Problem geworden. Ich habe seit 2016 mit dieser Pflanze gekämpft, und ich habe mich bemüht, meine Kenntnisse zu verbessern. So habe ich nun Jahre später die Gelegenheit, die deutschen Erfahrungen zu studieren, um zu verstehen, welche Taktik am besten passt.

Das Hauptziel meines gesamten Projekts besteht in einer maximalen Erweiterung meines Wissensbasis. Ich arbeite mit deutschen Spezialisten zusammen und sammle dabei auch wichtige praktische Erfahrungen. Natürlich würde ich gerne den gesamten Zyklus der Arbeit mit Riesenbärenklau(Heracleum Mantegazzianum) kennenlernen. Denn ich weiß, dass Riesenbärenklau(Heracleum Mantegazzianum) eine gefährliche und heimtückische Pflanze ist. Außerdem ist sie eine sehr resistente Pflanze. Das macht die Gefahr für die Umwelt noch größer. Das bedeutet, dass man einen gut ausgearbeiteten Plan für den Umgang mit diesem schädlichen Unkraut haben muss. In diesem Zusammenhang möchte ich mir das Wissen aneignen, das in der Praxis am nützlichsten sein wird. Das wird mir helfen, ein echter Experte auf diesem Gebiet zu werden.

Während meines Aufenthaltes in Deutschland habe ich festgestellt, dass es wichtige Aspekte bei dieser Aufgabe gibt. Der erste ist die Arbeit mit Karten. Dazu können Kartierungen oder -die Arbeit mit elektronischen Q-GIS-Karten gehören. Der zweite wichtige Aspekt ist die Arbeit mit Menschen. Sie helfen uns bei der Dokumentation neuer Flächen. All dies hat mir gezeigt, dass ich weiterarbeiten muss, um so viel wie möglich zu erfahren.