MOE-Fellowship

Andrius Platakis

Untersuchung und Vergleich unterschiedlicher Methoden zur aktiven Oberschwingungskompensation von netzgekoppelten Photovoltaik-Wechselrichtern

Untersuchung und Vergleich unterschiedlicher Methoden zur aktiven Oberschwingungskompensation von Netzgekoppelten Photovoltaik-Wechselrichtern

Die Untersuchung wurde auf einem Teil der Photovoltaik-Anlagen durchgefĂŒhrt. Leistungselektronik Wechselrichter wurden untersucht. Sie werden bei der Erzeugung des Gleichstroms von Solarzellen in Wechselstrom umgewandelt. Dieser Strom kann dann durch andere GerĂ€te verwendet werden oder kann in die Niederspannungs (NS) elektrische Verteilungnetz eingespeist werden. Diese Wechselrichter muss unter bestimmten Bedingungen funktionieren und mĂŒssen bestimmte Aufgaben ausfĂŒhren, um die Sicherheit und Effizienz der gesamten PV-Anlage zu gewĂ€hrleisten. Erstens mĂŒssen diese Wechselrichter eine zuverlĂ€ssige Synchronisation mit der Niederspannungsnetz durchzufĂŒhren, um sie damit zu verbinden. Wenn diese Funktion nicht richtig funktionieren kann der Wechselrichter beschĂ€digt wird und es wĂŒrde SchĂ€den am Stromnetz sein. Große Sorgfalt und Aufmerksamkeit muss bei der Gestaltung dieser Teil des Regelalgorithmus gegeben werden. Zweitens nehmen Wechselrichter Energie, die durch Solarzellen erzeugt wird, und wandeln es in Wechselstrom um. Die elektrische Energie von Solarzellen ist nicht linear - es hĂ€ngt von der Sonneneinstrahlung und der Temperatur der Solarzellen ab. In AbhĂ€ngigkeit von diesen Werten ist die optimale Betriebsspannung und Strom (oder maximale Leistungspukt, wĂ€hrend P = V * I) fĂŒr jede Solarzelle unterschiedlich. Um die maximal verfĂŒgbare Leistung von Solarzellen zu nehmen, ist es sehr wichtig das der Wechselrichter diese Umgebungsbedingungen berĂŒcksichtigt. Regelalgorithmus muss die Last Anpassung auf den Solarzellen durchfĂŒhren, um die maximale Effizienz der gesamten Photovoltaik-Anlage zu erreichen. Drittens besteht die Ausgangsspannung und Ausgangsstrom des Wechselrichters von vielen Impulsen und ist nicht von ausreichend hohe QualitĂ€t. Es kann nicht durch elektrische GerĂ€te verwendet werden und kann nicht in das elektrische Netz eingespeist werden. Jeder Wechselrichter enthĂ€lt einen speziellen Ausgangsfilter, die die Pulsationen entfernen und die Ausgangsspannung und Strom sauberer macht. Das Filter besteht ĂŒblicherweise aus reaktiven Elementen der InduktivitĂ€t L und die KapazitĂ€t C, die im L-C oder L-C-L Konfiguration angeordnet sind. EinfĂŒhrung dieser Elemente erhöht die Chance, einen Resonanzeffekt am Ausgang des Wechselrichters zu haben. Ein spezieller Regelalgorithmus wurde entwickelt, um diese Störungen zu entnehmen. Ohne dies könnte zu gefĂ€hrlichen Betrieb der Photovoltaik-Anlage fĂŒhren.


WĂ€hrend der Forschungszeit am Fraunhofer IWES, war ich an einem Projekt PV-Symphonie (FKZ 0325313), wo wir auf fortschrittliche Funktionen der Photovoltaik-Wechselrichter gearbeitet hat. Es wurde angenommen, dass alle zuvor erwĂ€hnten Probleme gelöst wurden. Wir konzentrierten uns auf die Analyse und die Möglichkeit zur aktive aktiven Oberschwingungskompensation einer bestehenden Photovoltaik-Wechselrichtern. Diese Funktion könnte den Wert von Photovoltaik-Wechselrichtern erhöhen. Aktiven Oberschwingungskompensation ist ein wichtiges Thema, weil es mit einem Problem der zunehmenden Stromnetz Oberwellenverschmutzung befasst. Auch Photovoltaik-Wechselrichter werden gedacht, um harmonische Quellen im Netz zu sein. Zunehmende Menge von Oberschwingungen kann negative Auswirkungen auf andere elektronische GerĂ€te haben, verringern die ZuverlĂ€ssigkeit des Stromnetzes und erhöht die Betriebskosten fĂŒr die elektrische Verteilung Netzbetreiber. Die Zahl der harmonischen Quellen steigt schnell, wie Energiesparlampen, Computer - im Grunde alles, was ein Schaltnetzteil hat. Ein zunehmende Zahl dieser Art von GerĂ€ten auf der Niederspannungsseite Stromnetz verursacht immer mehr Netzstörungen und andere Probleme, mit denen elektrische Netzbetreiber zu tun haben. Eine Möglichkeit, mit diesem Problem umzugehen wĂ€re, eine Photovoltaik-Wechselrichter, der einige dieser Probleme abschwĂ€chen könnten einzufĂŒhren.


Diese Forschung auf diesem speziellen Oberwellenverschmutzung Problem konzentriert und wie könnte es durch die bestehenden Photovoltaik-Anlagen bei der Schaffung neuer Regelalgorithmen gemildert werden. Die Forschung besteht aus drei Hauptteilen: Literatur Analyse, Modellierung und Simulation und Hardware-Implementierung.
 


Übersicht

Förderzeitraum

01.03.2012 - 28.02.2013

Institut

Fraunhofe-Institut fĂŒr Energiewirtschaft und Energiesysteme

Betreuer

Dr. Norbert Henze

Kontakt

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