MOE-Fellowship

Elena Markina

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Makoma balthika ist in der Ostsee weit verbretet. Diese Muscheln gehört zu den HĂ€ufigsten Mollusken der Ostsee. Die Muscheln sind fĂŒr Reinigung des Wassers sehr wichtig. Gerade Grundfischen wie Flunder oder Dorsch dient sie als Nahrungsquelle. Dieses Thema ist fĂŒr die Region der Ostsee aktuell.Meine Untersuchungen habe ich in drei Gebieten der sĂŒdöstlichen Ostsee durchgefĂŒhrt, wo bisher keine Arbeiten zu Macoma balthica unternommen wurden.Diese Gebiete (Puzky Bucht, Sambijsky Halbinsel, Wislinsky Haff) unterscheiden sich in den abiotischen Faktoren. FĂŒr die Biologische Analyse wurde die LĂ€nge, Höhe und Dicke unterm Binokular mit einem Okularmikrometer auf 0,1 genau gamessen. Es wurde die Gesamtmasse, die Gesamtmasse, die Schalenmasse sowie die Weichkörpermasse bestimmt. FĂŒr die Alters- und Wachstumsbestimmung sowie fĂŒr die Wachstumsgeschwindigkeit wurden die Wachstumsringe der Schale gezĂ€lt und unterm Binokular vermessen.Alters- und Wachstumsuntersuchungen an Macoma balthica wurde in dem Untersuchungsgebiet bisher noch nicht unternommen.Ziel der Arbeit ist der Vergleich der Biomasse- und HĂ€ufigkeitsverteilung sowie einiger Populationscharakteristika von Macoma balthica in der sĂŒdöstlichen Ostsee. Ich habe nĂ€chste Zusammenfassung bekommen.Die LĂ€nge von Macoma balthica variiert im Bereich von 0,7-21,5 mm. In allen drei Gebieten nimmt die LĂ€nge mit steigender Tiefe zu.Das maximale Alter von Macoma bakthica betrĂ€gt 14 Jahre. Die Altersstruktur in den verschidenen Gebieten hĂ€ngt von Faktoren, wie Substrat, Temperetur, Salzgehalt und Nahrung ab. In der Puzky Bucht werden die Muscheln 6 Jahre alt, im Gebiet der Sambijsky Halbinsel 10 Jahre und im Wislinsky Haff 14 Jahre. Mit zunehmender Tiefe nimmt das Alter der Muscheln zu. Das Wachstum der Muscheln geht ab dem vierten Jahr zurĂŒck. Im Wislinsky Haff eine grosse Anzhl an jungen Muscheln sterben wĂ€hrend des ersten Jahres, nur ein geringer Anteil ĂŒberlebt im Bereich des Kanals. Folglich erfolg die Besiedlung des Wislinsky Haff mit Macoma balthica nur zeitweilig. Das Wachstum der Schalenhöhe steht dem Wachstum der SchalenlĂ€nge nach. Unterschiede der Schalenhöhe- und Schalendickeindizes zwieschen den verschidenen Gebieten konnten nicht beobachtet werden. Wahrscheinlich gehoren die Muscheln aus den Untersuchungsgebieten zu einer Population.Jetzt ich setze meine Forschungsarbeit fort. Ich untersuche Macoma balthica aus sĂŒdlichen Ostsee.

Übersicht

Förderzeitraum

01.02.2003 - 31.05.2004

Institut

UniversitÀt Rostock
Institut fĂŒr Biowissenschaften
Meeresbiologie

Betreuer

Prof. Dr. Gerhard Graf

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