Projekt 33631/01

Nachhaltige Verwaltung der Zukunft: Partizipative Konzept- und Leitbildentwicklung für ein umfassendes Nachhaltigkeitsmanagement am Beispiel des LANUV Nordrhein-Westfalen

Projektträger

Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen
Wallneyer Str. 6
45133 Essen
Telefon: 0201/7995-1369

Zielsetzung und Anlass des Vorhabens

Mit dem Projekt „Nachhaltige Verwaltung der Zukunft“ hat das LANUV in seinen innerbetrieblichen Abläufen die Verbindung von sozialer Gerechtigkeit, ökonomischer Vernunft und ökologischer Verantwortung hergestellt und gefestigt. In den fünf Handlungsfeldern Mobilität, Beschaffung, Kantinenbetrieb, Personalentwicklung und -management sowie Gebäude- und Liegenschaftsmanagement wurde ein kontinuierlicher Verbesserungsprozess verankert. Ziel des Projektes war es, in partizipativen Prozessen mit den Mitarbeitenden ein Konzept für ein betriebliches Umwelt- und Nachhaltigkeitsmanagement sowie einen Realisierungs- und Umsetzungsplan für das LANUV zu entwickeln. Nach der hausinternen Abstimmung wird das betriebliche Umwelt- und Nachhaltigkeitsmanagement im LANUV nun umgesetzt und eine EMAS-Validierung bis Ende des Jahres 2020 angestrebt. Das Managementkonzept wurde außerdem ergänzt um ein Leitbild für die „Nachhaltige Verwaltung“ im LANUV, um ein Kommunikationskonzept und um einen Entwurf für den anstehenden Nachhaltigkeitsbericht. Darüber hinaus wurde ein praxisnahes Indikatorenset erarbeitet, welches zur regelmäßigen Dokumentation von Betriebskennzahlen in eine hausinterne Datenbank einfließt und so den kontinuierlichen Verbesserungsprozess mess- und steuerbar macht. Während der Projektlaufzeit entstand ein Umsetzungsbeispiel, das anderen Verwaltungen als Vorbild und zur Nachahmung dient. Das Projekt „Nachhaltige Verwaltung der Zukunft“ hat somit die Nachhaltigkeitsstrategie NRW und den Ausbau der Vorbildfunktion des LANUV unterstützt. Weitere Informationen finden Sie unter www.nachhaltigeverwaltung.nrw.de

Übersicht

Fördersumme

275.603,00 €

Förderzeitraum

01.04.2017 - 31.07.2019

Bundesland

Nordrhein-Westfalen

Schlagwörter

Klimaschutz
Ressourcenschonung
Umweltforschung
Umweltkommunikation