Exzellente innovative Klimaforschung und inspirierendes Vorbild für Ressourcen-, Energie- und Umweltschutz in der rohstoffintensiven Zinkbranche: Diese Leistungen würdigen wir mit dem diesjährigen Deutschen Umweltpreis von gesamt 500.000 Euro, einer der höchstdotierten Umweltauszeichnungen Europas. Geehrt werden die Schweizer Klimaforscherin Prof. Dr. Sonia Isabelle Seneviratne von der ETH Zürich sowie das Geschäftsführungsduo Lars Baumgürtel und Ingenieurin Dr. Birgitt Bendiek des Stahlverzinkungsunternehmens ZINQ. Die Verleihung ist am Sonntag, 26. Oktober, in Europas Kulturhauptstadt 2025 Chemnitz. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier überreicht den Preis. Weitere Informationen zum Umweltpreis finden Sie hier und in unseren Pressemitteilungen.
In diesem Jahr wird das Geschäftsführungsduo Lars Baumgürtel und Ingenieurin Dr. Birgitt Bendiek vom Stahlverzinkungsunternehmen ZINQ aus Gelsenkirchen mit dem Deutschen Umweltpreis – „als inspirierendes Vorbild für Rohstoff- und Energieeffizienz und geprägt von Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft in einer ressourcenintensiven Branche“ ausgezeichnet, so DBU-Generalsekretär Alexander Bonde.
In diesem Jahr wird die Klimaforscherin Prof. Dr. Sonia Isabelle Seneviratne mit dem Deutschen Umweltpreis ausgezeichnet. Seneviratne ist eine „brillante Klimawissenschaftlerin, die mit bahnbrechenden Studien auf dem Gebiet der Land-Klima-Dynamik internationales Ansehen erlangt hat und deren Expertise weltweit gefragt ist“, sagt DBU-Generalsekretär Alexander Bonde.
Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) fördert dem Stiftungsauftrag und dem Leitbild entsprechend innovative, modellhafte und lösungsorientierte Vorhaben zum Schutz der Umwelt unter besonderer Berücksichtigung der mittelständischen Wirtschaft. Sie ist eine der größten Stiftungen in Europa; seit der Aufnahme der Stiftungsarbeit im Jahr 1991 (gegründet 1990) hat sie mehr als 11.300 Projekte mit rund 2,12 Milliarden Euro Fördervolumen unterstützt.