Newsletter des Stipendienprogrammes vom 31.03.2016

Infos aus dem Stipendienprogramm - Nr. 62 - Ausgabe I 2016

Liebe Stipendiatinnen und Stipendiaten, liebe Alumni,

am 01. März 1991 nahm die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) ihre Arbeit auf. Das ist nun 25 Jahre her! Seitdem sind 9.000 Förderprojekte mit rund 1,6 Mrd. € umgesetzt worden. Ein beachtlicher Erfolg! Die DBU will auch weiterhin helfen, aktuelle Umweltprobleme zu lösen und den Austausch von Umweltwissen zu unterstützen.

Seien auch Sie zusammen mit Projektpartnern und Umweltpreisträgern Teil dieses Netzwerks und bringen diesen Austausch voran. Eine gute Gelegenheit dafür wäre auf der Woche der Umwelt vom 07.06. bis 08.06.2016 in Berlin (die übrigens 5. Woche der Umwelt, die die DBU in Zusammenarbeit mit dem Bundespräsidialamt veranstaltet). Mehr dazu erfahren Sie im Newsletter.

Viele Grüße und vielleicht auf ein Wiedersehen in Berlin!

Christine Busch

für das Stipendienprogramm-Team

DBU – Wir lassen Sie nicht im Regen stehen!
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Folgende Listen sind für Sie verfügbar:

In der Zeit vom 1. Januar 2016 bis 31. März 2016 sind 50 Stipendiatinnen und Stipendiaten neu in die Förderung gekommen.

In der Zeit vom 1. Januar 2016 bis 31. März 2016 lief für 36 Stipendiatinnen und Stipendiaten die Förderung aus.

Medien & Infos

Neue Promotionsstipendiatinnen und -stipendiaten
Ausgeschiedene Promotionsstipendiatinnen und -stipendiaten
Neue Stipendiatinnen und Stipendiaten aus dem Programm für Geflüchtete
Neue MOE-Stipendiatinnen und -Stipendiaten

Von 16 Stipendiatinnen und Stipendiaten erfuhren wir, dass sie ihre Promotion erfolgreich abgeschlossen haben. Das Referat Stipendienprogramm der DBU gratuliert ganz herzlich!

Liste Promotion

Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) feiert Geburtstag. Am 1. März 1991 hatte sie in Osnabrück ihre Arbeit aufgenommen, nach einem Vierteljahrhundert sind nun über 9.000 innovative und umweltentlastende Modellprojekte mit rund 1,6 Milliarden Euro und viel selbst eingebrachtem Expertenwissen umgesetzt worden. Das Stiftungskapital des Bundes, das aus dem Privatisierungserlös der Salzgitter AG stammte, wuchs gleichzeitig von ursprünglich rund 1,28 auf heute über 2,1 Milliarden Euro. Damit hat die DBU mehr Geld in die Förderarbeit gesteckt als ihr seinerzeit anvertraut worden war – und dennoch ihr Vermögen um über 800 Millionen Euro aufgestockt.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Das Geschäftsstellengebäude der DBU in Osnabrück
© DBU

Am 04.03.2016 fand das neunte Treffen der Kommunikatorinnen und Kommunikatoren in Osnabrück statt.

Begrüßt wurden die Anwesenden durch Dr. Hedda Schlegel-Starmann, Projektgruppenleiterin der Stipendienprogramme. Weiterhin nahmen folgende Kommunikatorinnen und Kommunikatoren teil: Yvonne Rondot (Jahrgang 2/2011), Carolin Schwegler (Jahrgang 2/2012), Anne Spitzner (Jahrgang 1/2013), Ina Haxhiaj (Jahrgang 2/2013), Jana Bosse und Felix Lohmann (Jahrgang 1/2014), Jonas Jückstock und Andreas Schüttler (Jahrgang 2/2014), Katrin Anneser und Julia Schneider (Jahrgang 1/2015) sowie Ulrike Hiltner und Maria Loebjinski (Jahrgang 2/2015). Von Seiten der DBU nahm außerdem Christine Busch teil.

Zu Beginn berichtete Frau Dr. Schlegel-Starmann über die Veränderungsprozesse in der DBU und in den Stipendienprogrammen. Das MOE-Austauschstipendienprogramm und das Promotionsstipendienprogramm arbeiten nun enger zusammen und sind in einer gemeinsamen Projektgruppe organisiert. Neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Promotionsstipendienprogramm sind Dr. Susanne Wiese-Willmaring, Verena Exner und Dr. Paul Bellendorf als Referentinnen und Referenten sowie Christine Sandkämper, Dana Föge und Heike Hemmer als Sekretärinnen. Herr Dr. Stock und Frau Knorn sind nicht mehr im Promotionsstipendienprogramm tätig.

Weiterhin wurden die Aktivitäten der Kommunikatorinnen und Kommunikatoren der vergangenen Monate zusammengefasst. Die Kommunikatorinnen und Kommunikatoren waren z. B. am Einführungsseminar im Dezember 2015 beteiligt. Außerdem berichtete Frau Dr. Schlegel-Starmann über die zukünftigen Veranstaltungen und die aktuellen Zahlen im Stipendienprogramm. Ein weiterer Diskussionspunkt des Treffens war die Jahresplanung für das Jahr 2016.

Weiterhin wurden die Hinweise zur Gestaltung von Berichten überarbeitet und ein Leitfaden zur Intensivierung des Gedankenaustauschs beschlossen. Beide Dokumente werden in naher Zukunft auf der Plattform veröffentlicht.

Einvernehmlich wurde nach einer kurzen Diskussion beschlossen, die etwas sperrigen Begriffe „Kommunikator“ und „Kommunikatorin“ ab sofort abzulösen und stattdessen „Sprecher“ und „Sprecherin“ zu verwenden.

Zum Schluss wurden die Kommunikatorinnen bzw. Sprecherinnen Yvonne Rondot und Anne Spitzner verabschiedet, da ihr Stipendium Mitte 2016 ausläuft. Wir wünschen Frau Rondot und Frau Spitzner alles Gute für die Promotion und ihre Zukunft.

Das nächste Sprechertreffen wird am 29.10.2016 im Vorfeld der Verleihung des Deutschen Umweltpreises in Würzburg stattfinden. Falls Sie noch Anregungen oder Wünsche haben, können Sie diese gerne an die Sprecherinnen und Sprecher Ihres Jahrgangs herantragen. Gegebenenfalls werden wir diese Hinweise beim nächsten Treffen aufgreifen.

Christine Busch

für das Stipendienprogramm-Team

Kommunikatorentreffen März 2016 in Osnabrück
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Am 04.03.2016 fand die neunte Beiratssitzung von DBU-Alumni.de in Osnabrück statt.

Begrüßt wurden die Anwesenden durch den Vorsitzenden Prof. Dr. Matthias Kleinke und Dr. Volker Wachendörfer, DBU-Alumni-Beauftragter. Weiterhin nahmen folgende Beiratsmitglieder teil: Eva Koch, Dr. Nadine Austel, Dr. Ingeborg Niestroy und Dr. Dirk Tischler sowie die Kommunikatorin Jana Bosse und der Kommunikator Felix Lohmann. Teilnehmer von Seiten der DBU waren außerdem Dr. Hedda Schlegel-Starmann, Christine Busch und Felix Gruber, DBU-Referat „Deutscher Umweltpreis“.

Zu Beginn der Sitzung erläuterte Felix Gruber den aktuellen Stand zum Vorschlagsverfahren „Deutscher Umweltpreis“, zum Umweltpreisträgersymposium 2016 und zur Woche der Umwelt. Das Ergebnis einer sich anschließenden Diskussion war, dass der Alumni-Beirat die Kooperation mit dem Rat der Umweltpreisträger weiterführen wird, dies aber stets in enger Abstimmung mit der DBU-Geschäftsstelle.

Anschließend berichtete Dr. Volker Wachendörfer über die Veränderungsprozesse in der DBU und in den Stipendienprogrammen. Das MOE-Austauschstipendienprogramm und das Promotionsstipendienprogramm arbeiten nun enger zusammen und sind in einer gemeinsamen Projektgruppe organisiert. Neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Promotionsstipendienprogramm sind Dr. Susanne Wiese-Willmaring, Verena Exner und Dr. Paul Bellendorf als Referentinnen und Referenten sowie Christine Sandkämper, Dana Föge und Heike Hemmer als Sekretärinnen. Herr Dr. Stock und Frau Knorn sind nicht mehr im Promotionsstipendienprogramm tätig.

Außerdem gab Herr Dr. Wachendörfer bekannt, dass es eine Stipendienerhöhung im Promotionsstipendienprogramm ab 01.07.2016 geben wird (Grundstipendium von 940,- auf 1.500,- €). Die Sachmittel werden nicht mehr über eine monatliche Pauschale, sondern in Form von Jahresraten über ein Projektkonto abgewickelt.

Weiterhin wurden die Alumni-Aktivitäten der vergangenen Wochen zusammengefasst dargestellt. Die Alumni waren z. B. am Einführungsseminar im Dezember 2015 beteiligt.

Zudem wurden der aktuelle Stand zum Fachkolloquium „Promotion und danach“ in Berlin und der Internationale Alumni-Workshop 2016 in Rumänien erörtert sowie das Engagement der Alumni auf der Woche der Umwelt und ein erstes Brainstorming zum 25-jährigen Jubiläum des DBU-Promotionsstipendienprogramms im nächsten Jahr.

Weiterer Tagesordnungspunkt war die Vorbereitung der nächsten Wahl von DBU-Alumni.de, bei der den Leitlinien gemäß vier neue Mitglieder gewählt werden.

Die nächste Sitzung des Alumni-Beirats findet am 28.10.2016 im Vorfeld der Verleihung des Deutschen Umweltpreises in Würzburg statt. Wir freuen uns natürlich jederzeit über Anregungen und Hinweise, die wir dann gegebenenfalls in dieser Sitzung aufgreifen können.

Für DBU-Alumni.de

Christine Busch

Beiratssitzung DBU-Alumni.de am 04.03.2016 in Osnabrück
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Vom 11. bis 13. März 2016 fand im Umweltbildungszentrum Berlin das Fachkolloquium „Promotion und danach“ statt. Für alle Interessierten habe ich ein bisschen meine Sicht auf das Fachkolloquium zusammengefasst. Leider waren noch Plätze frei geblieben und einige waren von der grassierenden Erkältungswelle doch ans Bett gefesselt, sodass wir letztlich 21 waren.

Den Freitag haben wir mit Kaffee und einer kurzen Vorstellung begonnen. Darauf folgte eine Präsentation eines Gastes der GEW, natürlich mit besonderem Gewicht auf die Beschäftigungssituation von Wissenschaftlern und Promovierenden. Dabei waren zum Beispiel beeindruckende, vielleicht eher besorgniserregende Zahlen zur Stellenentwicklung an den Universitäten. An dem Vortrag entzündete sich aber auch eine Diskussion, ob die Promotion eigentlich der erste Job oder die dritte Phase des Studiums sei. Weil es aber ja noch weitere Punkte für den Tag gab, haben wir das vertagt.

Als nächstes stellten dann Frau Dr. Schlegel-Starmann, Eva und Dirk vom Alumni-Beirat, Ina und ich ihre jeweiligen Perspektiven zum Übergang von der Promotion in die „richtige“ Arbeitswelt als Diskussionsimpulse in den Raum. Das lebhafte Gespräch streifte nur die mangelnden Perspektiven in der Wissenschaft, um dann das Problem, sich nach der Promotion für eine Richtung entscheiden zu müssen (oder das zumindest zu glauben), unter die Lupe zu nehmen. Offenbar beschäftigte das Thema die meisten doch sehr, denn selbst beim Abendessen und auch noch beim Ausklang des Abends mit dem einen oder anderen Getränk wurde lebhaft weiter diskutiert.

Der Samstag stand dann ganz im Zeichen der Workshops. Eigentlich waren es eher zwei Crash-Kurse: (Berufliche) Ziele entwickeln und Netzwerken in nur jeweils 3 Stunden. Spätestens am Ende war wohl klar, dass dafür auch jeweils eine Woche nicht zu viel wäre. Aber auch in der kurzen Zeit konnten wir einiges mitnehmen. Für mich bleibt vor allem, dass man sich sehr bewusst mit seinen Zielen und dem Weg dahin beschäftigen sollte, von der fernen Vision bis zum nächsten Monat. Auch wenn die natürlich auch jederzeit wieder geändert werden können. Netzwerken tut eigentlich jeder schon, man muss sich dazu nicht verbiegen. Aber die Netzwerke, die eigentlich schon jeder kennt und hat (zum Beispiel die DBU), kann man noch viel stärker und bewusster nutzen.

Trotz der Pause für das leckere Mittagessen (was übrigens die einzige nicht vollständig vegetarische Mahlzeit der ganzen Veranstaltung war) schienen die meisten nach der vielen Selbstreflexion doch recht geschafft. Deswegen wurde die Diskussion, ob Promotion nun Arbeit oder Qualifikation ist, auch erst nach dem Abendessen wieder aufgenommen. Nachdem klar wurde, dass hier sehr unterschiedliche, durchweg gut zu begründende Betrachtungsweisen aufeinandertrafen und die ersten schon los mussten, haben wir uns noch etwas über die DBU als Netzwerk unterhalten. Viele schienen noch nicht auf dem Schirm zu haben, das wir ja nicht nur zu den zahlreichen Alumni, sondern auch zu den Projektpartnern und Umweltpreisträgern über die DBU einen fast direkten Draht haben. Und die, denen es klar war, hatten es zumeist auch noch nicht genutzt. Aber die meisten schienen nach dem Netzwerk-Workshop sehr motiviert, hier aktiver zu werden, zum Beispiel gleich bei der Woche der Umwelt im Juni.

Nach dem gemütlichen Frühstück am Sonntagmorgen war das Fachkolloquium dann auch schon wieder vorbei. Mit hat es gut gefallen, ich habe viele neue Impulse mitgenommen und kann das nur weiterempfehlen. Organisieren müssen wir Stipendiatinnen und Stipendiaten sowie Alumni es ja selber, aber das ist es allemal wert! Für dieses Mal geht der Dank an Eva, die das Ganze auf die Beine gestellt hat, und Frau Dr. Schlegel-Starmann, die das Fachkolloquium von DBU-Seite ermöglicht hat.

Felix Lohmann
DBU-Promotionsstipendiat und Sprecher

Fachkolloquium „Promotion und danach“ März 2016
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DBU-Umweltpreisträger präsentiert innovative Recyclingtechnologie

Die DBU zeigt auf der HANNOVER MESSE 2016 innovative Lösungen für mehr Ressourceneffizienz in der Industrie. Der Träger des Deutschen Umweltpreises, Prof. Gunther Krieg (UNISENSOR Sensorsysteme GmbH), präsentiert auf dem DBU-Stand (VDI Halle 2, C 40) eine hocheffiziente Recyclingtechnologie, die ganz neue Potenziale für die sortenreine Wiederverwendung von Kunststoffen und Metallen erschließt. Der DBU-Generalsekretär Dr. Heinrich Bottermann und der DBU-Umweltpreisträger Prof. Dr.-Ing. Gunther Krieg werden am Dienstag, den 26. April 2016, von 14.30 bis 15.00 Uhr in der VDI TalkING-Lounge die neuen Förderangebote für Unternehmen vorstellen.

Wir laden Sie herzlich ein, uns auf der diesjährigen Hannover Messe mit einem kostenlosen Tagesticket zu besuchen. Bei Interesse melden Sie sich bitte bei Frau Kim Schüler (E-Mail-Adresse siehe unten).

Weitere interessante Termine und weiterführende Informationen finden Sie hier.

Logo Hannover Messe
© Deutsche Messe AG
E-Mail-Adresse Kim Schüler

Zur Woche der Umwelt 2016 lädt Bundespräsident Joachim Gauck wieder Unternehmen und Institutionen zur Präsentation innovativer Umweltschutztechnologien und -projekte vom 07.06. bis 08.06.2016 in den Park von Schloss Bellevue nach Berlin ein. Alle aktuellen Stipendiatinnen und Stipendiaten sowie Alumni sind ebenfalls zu dieser Veranstaltung eingeladen.

Am Mittwoch, den 08.06.2016, finden am Vormittag zwei Fachforen der beiden Stipendienprogramme der DBU statt. Das Thema des MOE-Forums lautet „Energieeffizientes und nachhaltiges Bauen – Wissenstransfer in MOE-Länder“, das Thema des Promotionsstipendienprogramms „Beiträge von DBU-Stipendiatinnen und -Stipendiaten sowie DBU-Alumni zur Energiewende“.

Angegliedert an den DBU-Infostand soll das Promotionsstipendienprogramm und das MOE-Austauschstipendienprogramm aus Sicht der betroffenen Stipendiatinnen und Stipendiaten sowie Alumni dargestellt werden mit Broschüren und einer Standbesetzung der beiden Stipendienprogramme von zwei bis max. drei Personen. Falls Sie Interesse haben, bei der Standbetreuung mitzuwirken, können Sie sich gerne bei uns melden.

Weiterhin gibt es am Dienstagabend, 07.06.2016, ab 19.00 Uhr ein Treffen aktueller und ehemaliger Stipendiatinnen und Stipendiaten in der „Alten Pumpe“, Lützowstr. 42, 10785 Berlin-Mitte. Eine Anfahrtsskizze finden Sie hier. Nach bewährtem Modell wird die DBU zum abendlichen Imbiss einladen. Begleitpersonen müssen für das Stipendiaten- und Alumni-Treffen eine Teilnahmegebühr in Höhe von 10,00 € entrichten. Für unsere Stipendiatinnen und Stipendiaten sowie Alumni nehmen wir weiterhin keine Teilnehmergebühr. Die Getränke müssen in jedem Fall von allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern selbst finanziert werden.

Die Anmeldung zur Woche der Umwelt erfolgt über den bereits zugeschickten Link.

Informationen zur Woche der Umwelt finden Sie hier und hier.

Christine Busch
für das Stipendienprogramm-Team

Woche der Umwelt 2012: Empfang des Bundespräsidenten anlässlich des 20-jährigen Bestehens des DBU-Promotionsstipendienprogramms
© DBU-Archiv: David Außerhofer

Die diesjährige Sommerakademie zum Thema „Jahr ‚Eins‘ nach Paris – Klimaschutz im urbanen Raum“ wird vom 20.06. bis 22.06.2016 in Ostritz-St. Marienthal stattfinden. Das Programm kann hier eingesehen werden.

Nach eher übergeordneten, aber gleichwohl hochinteressanten Vorträgen am Montag werden am Dienstag mehrere Arbeitskreise stattfinden. Dabei reichen die Themen unter anderem von „Erneuerbare Energien/Wärmewende“ über „Klima- und ressourcenschonendes Bauen“ und „Zukunft Quartier – Das nachhaltige Quartier 2050“ bis hin zu „Kommunikation für den Klimaschutz“. Am Mittwoch werden weitere Vorträge sowie eine Podiumsdiskussion geboten.

Interessierte Stipendiatinnen und Stipendiaten können sich gerne anmelden, sollten jedoch eine entsprechende Mitteilung an das Stipendienprogramm-Team schicken, da die Kosten für die Sommerakademie teilweise durch das Stipendienprogramm übernommen und daher separat gebucht werden müssen. Für Rückfragen stehen wir natürlich gerne zu Verfügung.

Dr. Volker Wachendörfer
für das Stipendienprogramm-Team

St. Marienthal
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402 Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler nehmen teil

An der 66. Lindauer Nobelpreisträgertagung werden 402 Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler aus 80 Ländern teilnehmen. Es handelt sich um ausgezeichnete Studierende, Doktoranden und Post-Docs unter 35 Jahren, die im Fachbereich Physik forschen. Sie hatten sich erfolgreich in einem mehrstufigen internationalen Auswahlverfahren beworben, dessen Ergebnisse jetzt bekanntgegeben wurden. Die Tagung findet vom 26. Juni bis 1. Juli 2016 statt und dient dem Austausch, der Vernetzung und der Inspiration. Fachlich ist sie der Physik gewidmet, es wird mit der Teilnahme von insgesamt 30 Laureaten gerechnet. Seit 1951 werden die Nobelpreisträgertagungen alljährlich in Lindau am Bodensee ausgerichtet. In diesem Jahr werden keine aktuellen DBU-Promotionsstipendiaten an der Veranstaltung teilnehmen.

„Die Nobelpreisträger treffen im Sommer auf fachlich besonders qualifizierte und engagierte junge Leute“, betont Wolfgang Lubitz, Direktor des Max-Plack-Instituts für Chemische Energiekonversion und Vize-Präsident des Kuratoriums für die Tagungen der Nobelpreisträger in Lindau e. V. „Der Frauenanteil beträgt immerhin 31 Prozent – für das Fach Physik ein guter, international repräsentativer Wert.“

Aufgrund der bis 2017 laufenden Modernisierung der örtlichen Veranstaltungshalle findet die Tagung dieses Jahr im Lindauer Stadttheater statt. Die sonst übliche Zahl von rund 600 Teilnehmern wurde entsprechend auf 400 reduziert. Die ausgewählten Nachwuchswissenschaftler erwartet ein sechstägiges Programm mit zahlreichen Vorträgen und Podiumsdiskussionen. Als besondere Chance sehen viele die Gelegenheit, ihre eigene Forschungsarbeit in einer der Master Classes oder der Poster Session vorzustellen.

„Das Teilnehmerfeld hat sich im Zuge des kontinuierlichen Ausbaus des Netzwerks akademischer Partnerinstitutionen stetig internationalisiert“, erläutert Burkhard Fricke, emeritierter Professor für Theoretische Physik und Koordinator des Auswahlverfahrens. „Die diesjährigen Teilnehmerinnen und Teilnehmer kommen aus 8o Ländern, zu denen neben den großen Forschungsnationen wie USA, Großbritannien, Japan, Israel und Deutschland auch Entwicklungsländer wie Bangladesch oder Kamerun zählen. 144 Wissenschaftsakademien, Universitäten, Stiftungen und forschende Unternehmen waren am mehrstufigen Auswahlverfahren beteiligt.“

Bei der Auswahl von Teilnehmern aus China kooperierte das Kuratorium mit dem Chinesisch-Deutschen Zentrum für Wissenschaftsförderung (CDZ). „Allein in der Volksrepublik waren 24 Universitäten und ein Akademieinstitut eingebunden“, berichtet Rainer Blatt, Wissenschaftlicher Direktor am Institut für Quantenoptik und Quanteninformation in Innsbruck (IQOQI), Mitglied des Kuratoriums und als Wissenschaftlicher Leiter der Tagung dieses Jahr für das Programm zuständig. „Nach einer Vorauswahl lagen uns 79 Bewerbungen zur Begutachtung vor. 40 Bewerber wurden im nächsten Schritt zu persönlichen Interviews letztes Wochenende nach Peking eingeladen. Schließlich überzeugt haben uns 19 Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler – wir freuen uns, sie im Sommer in Lindau zu begrüßen.“

Unter den Laureaten haben unter anderem der Japaner Takaaki Kajita und der US-Amerikaner Arthur B. McDonald ihre Teilnahme bereits fest zugesagt. Ihnen wurde 2015 gemeinsam der Physik-Nobelpreis verliehen für den Nachweis, dass die Elementarteilchen Neutrinos Masse besitzen. Die Teilchenphysik bildet einen der Schwerpunkte der Lindauer Tagung.

Weitere Informationen

www.lindau-nobel.org

mediatheque.lindau-nobel.org

blog.lindau-nobel.org

 

Weitere Bilder

flickr.com/photos/nobellaureatemeeting

 

Mit freundlichen Grüßen

Christian Schumacher
Head of Communications
Lindau Nobel Laureate Meetings

Nobelpreisträgertagung Lindau
© Ch. Flemming/Lindau Nobel Laureate Meetings

Kandidatinnen und Kandidaten gesucht, die sich zur Wahl stellen!

Liebe Alumni des Promotionsstipendienprogramms,

nachdem 2012 die Vereinigung der ehemaligen DBU-Promotionsstipendiatinnen und -Promotionsstipendiaten, DBU-Alumni.de, gegründet wurde, müssen den Leitlinien gemäß nach vier Jahren vier Beiratsmitglieder neu gewählt werden. (Gewählt wird in zweijährigem Turnus, die Amtszeit der 7 Vertreter beträgt jeweils vier Jahre).

Dem bisherigen Beirat gehören folgende Alumni an: Prof. Dr. Matthias Kleinke (Vorsitzender), Eva Koch (stellv. Vorsitzende), Dr. Nadine Austel (stellv. Vorsitzende), Dr. Ingeborg Niestroy, Prof. Dr. Natalie Eßig, Dr. Dirk Tischler und Dr. Martin Köppel. Turnusgemäß ausscheiden werden Prof. Dr. Matthias Kleinke, Eva Koch, Dr. Ingeborg Niestroy und Prof. Dr. Natalie Eßig. Eine Wiederwahl ist möglich. Prof. Dr. Matthias Kleinke, Eva Koch und Prof. Dr. Natalie Eßig möchten jedoch auf eine Wiederwahl verzichten, nachdem sie vier Jahre im Beirat aktiv waren. Alle anderen haben ihr Interesse an einer Fortsetzung ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit im Alumni-Beirat signalisiert. Von der DBU sind folgende Mitarbeiter im Beirat vertreten, die durch die Geschäftsstelle benannt wurden: Dr. Volker Wachendörfer, Dr. Hedda Schlegel-Starmann und Christine Busch.

Wir hoffen nun auf eine Reihe von interessierten Kandidatinnen und Kandidaten (Alumni aus dem Promotionsstipendienprogramm), die sich zur Wahl stellen. Sollten Sie Interesse haben, schicken Sie bitte bis einschließlich 30.04.2016 eine kurze E-Mail an Christine Busch (E-Mail-Adresse siehe unten) mit einer ebenso kurzen Selbstdarstellung, die Folgendes beinhalten sollte:

  • Stipendiatin/Stipendiat von .............. bis ..............
  • Thema der Promotion
  • Foto
  • derzeitige Beschäftigung sowie
  • einen Satz über Ihre Ideen/Visionen bzgl. DBU-Alumni.de

Die Kandidaten werden ab 10.05.2016 auf der Kommunikationsplattform vorgestellt. Die Wahl wird im Mai stattfinden. Die Amtszeit für den neuen Beirat beginnt mit der konstituierenden Sitzung am 28.10.2016 in Würzburg.

Der Beirat trifft sich in der Regel zweimal im Jahr (einmal in Osnabrück und einmal am Umweltpreiswochenende). Zurzeit werden folgende Themen behandelt: Zusammenarbeit mit dem Rat der Umweltpreisträger, Vorbereitungen Jubiläumsveranstaltung 25 Jahre Promotionsstipendienprogramm, Präsentation der Stipendienprogramme auf der Woche der Umwelt, Teilnahme Internationaler Alumni-Workshop, Einrichtung Mentoringprogramm sowie weitere Ausgestaltung der Alumni-Arbeit (siehe auch Leitlinien DBU-Alumni.de oben links).

Für Rückfragen stehen wir Ihnen selbstverständlich gerne zur Verfügung und freuen uns auf möglichst zahlreiche Bewerbungen für eine Kandidatur um den Beirat.

Viele Grüße

Prof. Dr. Matthias Kleinke, Vorsitzender DBU-Alumni.de

Dr. Hedda Schlegel-Starmann, Beiratsmitglied DBU-Alumni.de

Dr. Volker Wachendörfer, Beiratsmitglied DBU-Alumni.de

Christine Busch, Beiratsmitglied DBU-Alumni.de

Leitlinien DBU-Alumni.de
E-Mail-Adresse Christine Busch

Im Rahmen der Kursplanung für die nächste Zukunft hat das FU-BEST Programm einen Lehrauftrag für den Kurs „Green Business in Germany and Europe“ ab Januar 2017 zu vergeben. Der in englischer Sprache unterrichtete Kurs im Fachbereich BWL/Business würde 13 Sitzungen pro Semester umfassen, mit 2,5 Zeitstunden pro Woche (in einem Block). Es würde sich um einen neuen Kurs in unserem Curriculum handeln, der jedes Semester angeboten wird. Die Dozentin/der Dozent (entweder bereits promoviert oder noch Doktorandin/Doktorand) hätte den Auftrag, den Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmern einen allgemeinen Überblick dieser Thematik zu geben, mit einer passenden Mischung von theoretischen und praxisbezogenen Elementen.

Das FU-BEST (Berlin European Studies) Programm existiert seit 2005. Es wird für die FU von der ERG Universitätsservice GmbH organisiert und betreut. Jedes Jahr organisiert es an der FU zwei „amerikanische" Semester (d. h. Herbstsemester -- September bis Dezember und Frühjahrssemester -- Januar bis April) mit an erster Stelle Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus Nordamerika. Die ausländischen Teilnehmerinnen und Teilnehmern absolvieren vormittags ein Intensivprogramm Deutsch-als-Fremdsprache und besuchen nachmittags verschiedene Fachkurse (die hauptsächlich auf Englisch unterrichtet werden) aus einem für und von FU-BEST entwickelten „Menü".

Weitere Informationen zu diesem Programm finden Sie hier.

Mit besten Grüßen
Dirk Verheyen

Dr. Dirk Verheyen

Academic Director

Freie Universität Berlin European Studies Program (FU-BEST)

ERG Universitätsservice GmbH

Malteserstraße 74-100, Haus S

D-12249 Berlin

 

Tel. +49-(0)30-838 56582

Fax +49-(0)30-838 4 56582

Mobile +49-(0)163-55 25 130

E-Mail: (siehe unten)

Web: www.fubest.org

in Vertretung der / on behalf of

Freie Universität Berlin, Kaiserswerther Straße 16-18, D-14195 Berlin

Logo Freie Universität Berlin
©
E-Mail-Adresse Dr. Dirk Verheyen

Der DBU-Promotionsstipendiat Jan Engler wurde auf der Jahrestagung 2015 der Deutschen Ornithologen-Gesellschaft mit dem Hans Löhrl Preis für seine Ornithologische Forschung ausgezeichnet, die er vor und neben seiner Doktorarbeit als zweite Linie seiner Forschung etablieren konnte.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Das DBU-Stipendienprogramm gratuliert ganz herzlich.

Jan Engler
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Der ehemalige DBU-Promotionsstipendiat Dr. Falk Harnisch wurde mit dem Forschungspreis 2015, dem höchstdotierten Preis (10.000 €) des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung – UFZ, ausgezeichnet.

Dr. Falk Harnisch
© André Künzelmann

Weitere Informationen finden Sie hier.

Das DBU-Stipendienprogramm gratuliert ganz herzlich.

UFZ-Jahresempfang, bei dem die Auszeichnung übergeben wurde (mit weiteren Preisträgern und der UFZ-Geschäftsführung)
© André Künzelmann

Der nächste Internationale Alumni-Workshop findet vom 24.06. bis 26.06.2016 in Cluj Napoca, Rumänien, statt und dient dem Austausch zwischen den DBU-Alumni-Netzwerken in den MOE-Ländern und dem DBU-Promotionsstipendienprogramm in Deutschland. Themen sind u. a. die neuesten Entwicklungen in der Geschäftsstelle der DBU und in den Stipendienprogrammen sowie Umweltprobleme in Rumänien. Die Exkursion wird zu einem DBU-Projekt zur Weiterentwicklung des Vertragsnaturschutzes für gefährdete Heuwiesen führen. Anschließend erfolgt ein Stadtrundgang durch Cluj Napoca.

Für Anregungen und Hinweise, die wir gegebenenfalls in dieser Sitzung aufgreifen können, sind wir jederzeit dankbar.

Christine Busch
für das Stipendienprogramm-Team

Internationaler Alumni-Workshop
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35 neue Stipendiatinnen und Stipendiaten aus Mittel- und Osteuropa in der Förderung

Im Februar dieses Jahres haben 35 Stipendiatinnen und Stipendiaten aus Bosnien-Herzegowina (1), Estland (2), Lettland (1), Litauen (2), Oblast Kaliningrad (4), Slowakei (3), Tschechien (8), Serbien (5), Polen (8) und Ukraine (1) ihren Forschungsaufenthalt in Deutschland angetreten.

Den Beginn ihres Stipendiums verbrachten die Hochschulabsolventinnen und Hochschulabsolventen im Rahmen einer vierwöchigen Einführungsphase mit Deutschkursen und Einführungsseminaren in Osnabrück. Die Deutschkurse wurden als „Internationaler Wintersprachkurs Deutsch“ (Winter School) von der Hochschule Osnabrück organisiert und bauen auf den unterschiedlichen Deutschkenntnissen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf. Die Winter School stand unter dem Thema „Gesellschaft und Kultur, Wirtschaft und Technik in Deutschland“ und sollte den Teilnehmerinnen und Teilnehmern ermöglichen, ihre Kommunikationsfähigkeit auszubauen und zu trainieren, Einblicke in die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Strukturen Deutschlands zu gewinnen und Land und Leute kennen zu lernen.

Neben den Intensiv-Sprachkursen mit täglich fünf bis acht Unterrichtsstunden fand auch ein soziales und kulturelles Programm statt. Das vielfältige Rahmenprogramm mit einer Nachtwächter-Stadtführung in Osnabrück, Ausflügen nach Münster und Bremen, Betriebsbesichtigungen bei Osnabrücker Unternehmen, Sportangeboten, kulturellen und interkulturellen Veranstaltungen etc. ergänzte den Unterricht. Den Abschluss des Kurses bildete eine dreitägige Fahrt nach Berlin. Die neuen Stipendiatinnen und Stipendiaten konnten sich durch die gemeinsame Einführungsphase bereits gut kennenlernen und viel gemeinsam unternehmen.

Das Referat MOE-Austauschstipendienprogramm der DBU organisierte darüber hinaus zwei mehrtägige Einführungsseminare, um die Stipendiatinnen und Stipendiaten gut auf ihren anschließenden Forschungsaufenthalt an deutschen Universitäten oder Forschungsinstituten bzw. bei deutschen Unternehmen vorzubereiten. Alumni-Vertreterinnen und -Vertreter aus den einzelnen Ländern leisteten hier wertvolle Unterstützung. In der Geschäftsstelle der DBU erhielten die Neulinge zudem einen Einblick in die Organisation der DBU, ihre Aktivitäten in der Projektförderung und im Nationalen Naturerbe.

Christiane Grimm
für das Stipendienprogramm-Team

MOE-Einführungsseminar Februar 2016
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Das aktuelle DBU-Logo für Stipendiatinnen und Stipendiaten finden Sie hier.

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