Newsletter des Stipendienprogrammes vom 31.03.2015

Infos aus dem Stipendienprogramm - Nr. 58 - Ausgabe I 2015

Liebe Stipendiatinnen und Stipendiaten, liebe Alumni,

FrĂŒhling lĂ€sst sein blaues Band wieder flattern durch die LĂŒfte. Mit diesen Gedichtszeilen des Lyrikers Eduard Mörike schicken wir Ihnen mit dem aktuellen Stipendienprogramm-Newsletter den Lenz ins Haus, auch wenn der FrĂŒhling draußen noch ein wenig auf sich warten lĂ€sst.

FrĂŒhlingshaft klingt auch der Name der Burg Lenzen. Diese Bastion wird das DBU-Stipendienprogramm im Wonnemonat Mai fĂŒr ein Wochenende „einnehmen“, um die Fachveranstaltung zum Thema „Nachhaltigkeit – Milleniumsziele 2015“ durchzufĂŒhren. Wir freuen uns auf viele interessante VortrĂ€ge und Diskussionen im Kreise der StipendiatInnen, Alumni und UmweltpreistrĂ€gerInnen.

Welche weiteren AktivitÀten in den Stipendienprogrammen geplant sind, welche Preise ausgeschrieben werden und was es Besonderes mit dem Reitters RindenkÀfer auf sich hat, erfahren Sie in dieser Ausgabe.

Viel Spaß beim Lesen und eine schöne Osterzeit wĂŒnscht

Christine Busch
fĂŒr das Stipendienprogramm-Team

FrĂŒhling im DBU-Park
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Folgende Listen sind fĂŒr Sie verfĂŒgbar:

In der Zeit vom 1. Januar 2015 bis 31. MÀrz 2015 sind 52 StipendiatInnen neu in die Förderung gekommen.

In der Zeit vom 1. Januar 2015 bis 31. MĂ€rz 2015 lief fĂŒr 29 StipendiatInnen die Förderung aus.

Medien & Infos

Neue Promotionsstipendiatinnen und -stipendiaten
Neue MOE-Stipendiaten
Ausgeschiedene Promotionsstipendiatinnen und -stipendiaten
Ausgeschiedene MOE-Stipendiaten

Von 13 Stipendiaten erfuhren wir, dass sie ihre Promotion erfolgreich abgeschlossen haben. Das Referat Stipendienprogramm der DBU gratuliert ganz herzlich!

Liste Promotion

Folgende Termine sind fĂŒr 2015 im Promotionsstipendienprogramm geplant:

20.04. bis 24.04.2015
Stipendiatenseminar in Zell (Rheinland-Pfalz)

08.05. bis 10.05.2015
Fachveranstaltung zum Thema „Nachhaltigkeit“ im Zusammenhang mit der Abschlussveranstaltung fĂŒr alle StipendiatInnen, die 2014/2015 ihre Dissertation erfolgreich abgeschlossen haben, in Lenzen (Brandenburg)

19.05. bis 20.05.2015
Auswahlgremiumssitzung in OsnabrĂŒck (Niedersachsen)

05.06. bis 07.06.2015
Internationaler Alumni-Workshop in Deutschland, Hannover (Niedersachsen)

08.06. bis 12.06.2015
Stipendiatenseminar in Papenburg (Niedersachsen)

28.06. bis 03.07.2015
NobelpreistrĂ€gertagung in Lindau (Bayern), die den Laureaten fĂŒr Physik, Physiologie/Medizin und Chemie gewidmet ist

29.06. bis 01.07.2015
Sommerakademie zum Thema „Was ist nachhaltig? – Methoden zur Nachhaltigkeitsbewertung“ in St. Marienthal/Ostritz (Sachsen)

13.07. bis 16.07.2015
EinfĂŒhrungsseminar fĂŒr NeustipendiatInnen aus dem Promotionsstipendienprogramm in OsnabrĂŒck (Niedersachsen)

16.08. bis 21.08.2015
Stipendiatenseminar auf Vilm (Mecklenburg-Vorpommern)

24.08. bis 28.08.2015
Stipendiatenseminar in Bad Bederkesa (Niedersachsen)

20.09. bis 25.09.2015
Stipendiatenseminar in Ostritz (Sachsen)

13.10. bis 14.10.2015
Auswahlgremiumssitzung in OsnabrĂŒck (Niedersachsen)

06.11.2015
8. KommunikatorInnentreffen in Essen (Nordrhein-Westfalen)

07.11.2015
Beiratssitzung DBU-Alumni.de in Essen (Nordrhein-Westfalen)
Vorabendtreffen fĂŒr aktuelle und ehemalige StipendiatInnen in Essen (Nordrhein-Westfalen)

08.11.2015
Verleihung des Deutschen Umweltpreises im Colloseum Theater in Essen (Nordrhein-Westfalen)

16.11. bis 20.11.2015
Stipendiatenseminar in Volkenroda (ThĂŒringen)

30.11. bis 03.12.2015
EinfĂŒhrungsseminar fĂŒr NeustipendiatInnen aus dem Promotionsstipendienprogramm in OsnabrĂŒck (Niedersachsen)

Christine Busch
fĂŒr das Stipendienprogramm-Team

Kloster Volkenroda
© Jan Engler

Der Beirat von DBU-Alumni.de lĂ€dt ein zum ersten Alumni-Fachkolloquium vom 8. bis 10. Mai 2015 in Lenzen an der Elbe zum Thema „Nachhaltigkeit – Milleniumsziele 2015”.

Wir haben vier hochrangige UmweltpreistrĂ€ger gewinnen können, die uns einfĂŒhren werden und ihre Sichtweisen miteinander und mit uns diskutieren werden:

- Prof. Dr. Klaus Töpfer, frĂŒherer Umweltminister und UNEP GeneralsekretĂ€r, Leiter des IASS,
- Prof. Dr. Hans Joachim Schellnhuber, Direktor des Potsdam-Instituts fĂŒr Klimafolgenforschung e. V.,
- Prof. Dr. Rainer Grießhammer, Direktor des Ökoinstituts Freiburg,
- Prof. Dr. Angelika Zahrnt, u. a. Ehrenvorsitzende des BUND.

Integriert in diese Fachveranstaltung wird der Abschluss fĂŒr jene DBU-StipendiatInnen, die 2014/2015 ihre Dissertation erfolgreich abgeschlossen haben.

Euer Beirat von DBU-Alumni.de

Burg Lenzen
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Am 13.03.2015 fand das siebte Treffen der KommunikatorInnen in OsnabrĂŒck statt.

BegrĂŒĂŸt wurden die Anwesenden durch Dr. Hedda Schlegel-Starmann, Koordinatorin im Promotionsstipendienprogramm. Weiterhin nahmen folgende KommunikatorInnen teil: Carolin Schwegler (Jahrgang 2/2012), Anne Spitzner und Niklas Heiland (Jahrgang 1/2013), Ina Haxhiaj und Ronja Ritthaler-Andree (Jahrgang 2/2013), Jana Bosse und Felix Lohmann (Jahrgang 1/2014) sowie Jonas JĂŒckstock und Andreas SchĂŒttler (Jahrgang 2/2014). Von Seiten der DBU nahm außerdem Christine Busch teil. Weitere Teilnehmerin war Eva Koch vom Alumni-Beirat, die die Ergebnisse der Online-Umfrage „Promotionsabschluss jenseits der DBU-Förderphase“ vorstellte.

Zu Beginn berichtete Frau Dr. Schlegel-Starmann ĂŒber die zukĂŒnftigen Veranstaltungen und die aktuellen Zahlen im Stipendienprogramm sowie ĂŒber die aktuellen Ereignisse in der DBU.

Ein weiterer Punkt war die Kommunikationsplattform und die Umsetzung der VerbesserungsvorschlĂ€ge, ĂŒber die Frau Busch berichtete.

Diskutiert wurde unter anderem auch ĂŒber die unterschiedliche Krankenversicherungslage bei StipendiatInnen. Hierzu arbeiteten Niklas Heiland, Jana Bosse und Felix Lohmann eine Umfrage aus, die an alle aktuellen PromotionsstipendiatInnen gerichtet war. Die Ergebnisse werden fĂŒr eine Verbesserung der Versicherungslage herangezogen und können auf der Kommunikationsplattform in der Community „Prom – Aktuelle“ eingesehen werden.

Weitere Diskussionspunkte des Treffens waren die Jahresplanung fĂŒr das Jahr 2015, ein erweitertes Angebot von Soft Skills Trainings, Familienfreundlichkeit und Zuverdienstgrenze bei der Stipendienvergabe sowie die Teilnahme von DBU-StipendiatInnen beim Deutschen Stiftungstag.

Das nĂ€chste KommunikatorInnentreffen wird am 06.11.2015 im Vorfeld der Verleihung des Deutschen Umweltpreises in Essen stattfinden. Falls Sie noch Anregungen oder WĂŒnsche haben, können Sie diese gerne an die KommunikatorInnen Ihres Jahrgangs herantragen. Gegebenenfalls werden wir diese Hinweise beim nĂ€chsten Treffen aufgreifen.

Christine Busch
fĂŒr das Stipendienprogramm-Team

KommunikatorInnentreffen am 13.03.2015 in OsnabrĂŒck
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Am 13.03.2015 fand die sechste Beiratssitzung von DBU-Alumni.de in OsnabrĂŒck statt.

BegrĂŒĂŸt wurden die Anwesenden durch den Vorsitzenden Prof. Dr. Matthias Kleinke. Weiterhin nahmen folgende Beiratsmitglieder teil: Eva Koch, Dr. Nadine Austel, Dr. Ingeborg Niestroy, Prof. Dr. Natalie Eßig, Dr. Dirk Tischler und Dr. Martin Köppel sowie Carolin Schwegler als Vertreterin der KommunikatorInnen. Teilnehmer von Seiten der DBU waren Dr. Volker Wachendörfer, Dr. Hedda Schlegel-Starmann, Felix Gruber und Christine Busch.

Zu Beginn der Sitzung berichtete Felix Gruber, DBU-Mitarbeiter im Referat „Deutscher Umweltpreis“, welche Optionen der Zusammenarbeit es zwischen dem Alumni-Beirat und dem Rat der UmweltpreistrĂ€ger in Bezug auf das nĂ€chste Umweltpreis-Symposium in Essen vor dem Umweltpreis 2015 geben könnte. Der Alumni-Beirat hat dazu einige Ideen formuliert, die Dr. Nadine Austel beim Treffen mit dem Rat der UmweltpreistrĂ€ger am 20.03.2015 vorgetragen hat.

Weiterhin wurde die Ausgestaltung der Alumni-Fachveranstaltung zum Thema „Milleniumsziele“ diskutiert, in welche die jĂ€hrliche Abschlussveranstaltung integriert ist. Diese Tagung wird vom 08.05. bis 10.05.2015 in Lenzen stattfinden.

Außerdem wurde die DurchfĂŒhrung eines weiteren Fachkolloquiums zum Thema „Mentoring“ fĂŒr das Jahr 2016 diskutiert.

Weitere Diskussionspunkte waren die Ergebnisse der Online-Umfrage zum Thema „Promotionsabschluss jenseits der DBU-Förderphase“ und in welcher Form diese in die weitere Arbeit des Beirats einfließen sollen.

Außerdem wurden die Alumni-AktivitĂ€ten der vergangenen Wochen zusammengefasst dargestellt und die Jahresplanung fĂŒr das Jahr 2015 sowie die VorschlĂ€ge des Alumni-Beirats zur Teilnahme von DBU-StipendiatInnen am Deutschen Stiftungstag angesprochen.

Die nĂ€chste Sitzung des Alumni-Beirats findet am 07.11.2015 im Vorfeld der Verleihung des Deutschen Umweltpreises in Essen statt. Wir freuen uns natĂŒrlich jederzeit ĂŒber Anregungen und Hinweise, die wir dann gegebenenfalls in dieser Sitzung aufgreifen können.

FĂŒr DBU-Alumni.de
Christine Busch

Beiratssitzung DBU-Alumni.de am 13.03.2015 in OsnabrĂŒck
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70 NobelpreistrÀger und 672 Nachwuchswissenschaftler in Lindau erwartet

An der 65. Lindauer NobelpreistrĂ€gertagung werden 70 PreistrĂ€ger und 672 Nachwuchswissenschaftler aus 88 LĂ€ndern teilnehmen. Bei den jungen Teilnehmern handelt es sich um ausgezeichnete Studierende, Doktoranden und Post-Docs unter 35 Jahren, die in Bereichen der Medizin, Physik oder Chemie forschen. Sie hatten sich erfolgreich in einem mehrstufigen internationalen Auswahlverfahren beworben, dessen Ergebnisse jetzt bekanntgegeben wurden. Die interdisziplinĂ€r ausgerichtete Tagung findet vom 28. Juni bis 3. Juli 2015 statt und dient dem Austausch, der Vernetzung und der Inspiration. Seit 1951 sind die NobelpreistrĂ€gertagungen alljĂ€hrlich in Lindau am Bodensee beheimatet. Aus dem Kreis der aktuellen DBU-Promotionsstipendiaten wurde Eugen Risto fĂŒr die Teilnahme an der NobelpreistrĂ€gertagung vorgeschlagen und erhielt vom Kuratorium der NobelpreistrĂ€ger eine Einladung.

Zu den 70 teilnehmenden Laureaten gehören erstmals auch drei der erst im letzten Jahr ausgezeichneten Spitzenforscher: der Deutsche Stefan Hell sowie die US-Amerikaner Eric Betzig und William E. Moerner. Sie hatten 2014 gemeinsam den Chemie-Nobelpreis erhalten. Viele der anderen PreistrĂ€ger sind regelmĂ€ĂŸige GĂ€ste der Lindauer Tagungen und haben bereits mehrfach teilgenommen. FĂŒr den Schweizer Mikrobiologen und Genetiker Werner Arber, der 1978 mit dem Nobelpreis fĂŒr Physiologie oder Medizin ausgezeichnet wurde, ist es bereits die 27. Tagung.

Wie alle fĂŒnf Jahre ĂŒblich, bringt die 65. Tagung junge Wissenschaftler aller drei naturwissenschaftlichen Nobelpreisdisziplinen zum Austausch zusammen. „Unsere Wissenschaftslandschaft wird zukĂŒnftig wesentlich stĂ€rker als heute interdisziplinĂ€r geprĂ€gt sein, weil nur so die anstehenden großen Herausforderungen der Menschheit gemeistert werden können. Mit unseren interdisziplinĂ€ren Tagungen wollen wir einen Beitrag zur Förderung der nĂ€chsten Generation von Spitzenforschern leisten“, sagt Wolfgang Lubitz, Direktor des Max-Plack-Instituts fĂŒr Chemische Energiekonversion und Vize-PrĂ€sident des Kuratoriums fĂŒr die Tagungen der NobelpreistrĂ€ger in Lindau e. V.

Die 672 ausgewĂ€hlten jungen Teilnehmer erwartet ein sechstĂ€giges Programm mit zahlreichen VortrĂ€gen und Podiumsdiskussionen. Als besondere Chance sehen viele die Gelegenheit, ihre eigene Forschungsarbeit in einer der Master Classes vorzustellen. Austausch, Vernetzung und Inspiration bilden seit der GrĂŒndung der Tagungen im Jahr 1951 ihren Kern.

Das Teilnehmerfeld  hat sich im Zuge des kontinuierlichen Ausbaus des Netzwerks akademischer Partnerinstitutionen stetig internationalisiert. Die diesjĂ€hrigen Teilnehmer kommen aus 88 LĂ€ndern, zu denen neben den großen Forschungsnationen wie USA, Großbritannien, Japan, Israel und Deutschland auch EntwicklungslĂ€nder wie Bangladesch oder Simbabwe zĂ€hlen. Rund 200 Wissenschaftsakademien, UniversitĂ€ten, Stiftungen und forschende Unternehmen aus ĂŒber 50 LĂ€ndern waren am Auswahlverfahren fĂŒr die Nachwuchswissenschaftler beteiligt.

„Die QualitĂ€t der Bewerbungen konnte gegenĂŒber den Vorjahren noch einmal deutlich gesteigert werden“, sagt Burkhard Fricke, emeritierter Professor fĂŒr Theoretische Physik, Mitglied des Kuratoriums der NobelpreistrĂ€gertagungen und Koordinator des Auswahlverfahrens. „Fachlich war das Teilnehmerfeld noch nie so breit und interdisziplinĂ€r aufgestellt wie 2015. Nicht selten ist unter den jungen Forscherinnen und Forschern der Typ Doktorand, der mit physikalisch-technischen Methoden unter Einsatz von chemischen Mitteln medizinische Fragestellungen bearbeitet.“

Mit freundlichen GrĂŒĂŸen

Gero von der Stein

Communications

 




 


Kuratorium fĂŒr die Tagungen der NobelpreistrĂ€ger in Lindau
Council for the Lindau Nobel Laureate Meetings


Phone + 49 (0) 8382 27731 26
Fax + 49 (0) 8382 27731 13
gero.vonderstein@lindau-nobel.org
www.lindau-nobel.org

 

Lennart-Bernadotte-Haus
Alfred-Nobel-Platz 1
88131 Lindau
Germany




65th Lindau Nobel Laureate Meeting (Interdisciplinary Meeting | 28 June - 3 July 2015)

Sketches of Science Exhibition: House of Sweden, Washington, D.C. (March 2015)


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FriedensnobelpreistrÀger Albert Schweitzer auf der NobelpreistrÀgertagung 1954
© Kuratorium fĂŒr die Tagungen der NobelpreistrĂ€ger in Lindau

Der nÀchste Internationale Alumni-Workshop findet vom 05. bis 07.06.2015 in Hannover statt und dient dem Austausch zwischen den DBU-Alumni-Netzwerken in den MOE-LÀndern und dem DBU-Promotionsstipendienprogramm in Deutschland.

Themen sind u. a. die neuesten Entwicklungen in der GeschĂ€ftsstelle der DBU und in den Stipendienprogrammen. Zum Thema „Alumni-Management“ wird ein externer Experte einen Vortrag halten und Tipps geben. Die Exkursionen werden in den Stadtteil Hannover-Linden zu einem Objekt zur FassadenbegrĂŒnung und in die HerrenhĂ€user GĂ€rten fĂŒhren.

FĂŒr Anregungen und Hinweise, die wir gegebenenfalls in dieser Sitzung aufgreifen können, sind wir jederzeit dankbar.

Christine Busch
fĂŒr das Stipendienprogramm-Team

Internationaler Alumni-Workshop
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Die diesjĂ€hrige Sommerakademie zum Thema „Was ist nachhaltig? – Methoden zur Nachhaltigkeitsbewertung“ wird vom 29.06. bis 01.07.2015 in Ostritz-St. Marienthal stattfinden. Das Programm kann hier eingesehen werden.

Nach eher ĂŒbergeordneten, aber gleichwohl hochinteressanten VortrĂ€gen am Montag werden am Dienstag mehrere Arbeitskreise stattfinden. Dabei reichen die Themen unter anderem von „Wann liefern Bioraffinerien einen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung?“ ĂŒber „Nachhaltigkeitsbewertung im Finanzsektor“ und „Nachhaltigkeitsbewertung in der Baupraxis“ bis hin zu „Bildung und Kommunikation – Bewertungskompetenzen in der Praxis“. Am Mittwoch werden weitere VortrĂ€ge sowie eine Podiumsdiskussion geboten. Zum Ende der Sommerakademie findet eine Exkursion nach Zittau statt.

Interessierte StipendiatInnen können sich gerne anmelden, sollten jedoch eine entsprechende Mitteilung an das Stipendienprogramm-Team schicken, da die Kosten fĂŒr die Sommerakademie teilweise durch das Stipendienprogramm ĂŒbernommen und daher separat gebucht werden mĂŒssen. FĂŒr RĂŒckfragen stehen wir natĂŒrlich gerne zu VerfĂŒgung.

Dr. Volker Wachendörfer
fĂŒr das Stipendienprogramm-Team

Kloster St. Marienthal
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Das erste Statustreffen 2015 des Stipendienschwerpunkts „Integrierte Chemikalienbewertung“ fand vom 28. bis 30. Januar 2015 in Landau in der Pfalz statt. Neben den sieben Stipendiaten/innen des Schwerpunkts (Marcus Hillebrand, Marco Kraas, Lisa Löffler, Anna Vingskes, Jonas Schubert, Stefanie Wieck, Sina Volz) waren noch die DBU-Stipendiat/innen Anja KnĂ€bel, Svenja Böhler, Dominic Englert, Nina Henning, Sascha Lege, Saskia Rehse und Andreas SchĂŒttler zu dem Treffen als assoziierte Mitglieder geladen. Begleitet wurde das Treffen von Herrn Dr. Maximilian Hempel (DBU) und Herrn Prof. Dr. Andreas SchĂ€ffer (RWTH Aachen, Institut fĂŒr Umweltforschung).

Der gemeinsame Treffpunkt war die UniversitĂ€t Koblenz-Landau, wo die meisten Stipendiaten/innen gegen Mittag eintrafen. Hier wurden wir herzlich mit einer kleinen StĂ€rkung von Anja KnĂ€bel und Dominic Englert in Empfang genommen. Bis zum offiziellen Teil war noch ein bisschen Zeit, was einige veranlasste, noch die örtliche Mensa zu besuchen. Dann begann, nun mit kompletter Besetzung, die BegrĂŒĂŸung durch Herrn Dr. Hempel und Herrn Prof. Dr. SchĂ€ffer mit einer anschließenden EinfĂŒhrung von Prof. Dr. Ralf Schulz von der UniversitĂ€t Landau, der uns einen guten Überblick ĂŒber die Arbeitsgruppen und Projekte „vom Becherglas ĂŒber Mikro- zu Mesokosmen und Modellierungen“ an der hiesigen UniversitĂ€t verschaffte. Danach wurden wir in zwei Gruppen durch die Labore und Freilandanlagen gefĂŒhrt.

Nach vielen informativen VortrĂ€gen ging es abends zur Weinstube „Zur Blum“ im Frank-Loebschen-Haus, wo uns eine Weinprobe mit ausgezeichneten PfĂ€lzer Weinen, kombiniert mit gutem Essen, erwartete. Nach der unterhaltsamen Reise durch die PfĂ€lzer Weinwelt ging es mit dem Bus zum Gasthaus „Zum Schwanen“, wo im Hinterhof die SchlĂŒssel zu unseren Zimmern hinterlegt waren. Ausgeruht und nach einem reichhaltigen FrĂŒhstĂŒck ging es am anderen Morgen mit dem Bus zum BASF SE Agrarzentrum in Limburgerhof, wo uns Dr. Dominic Kaiser (ein ehemaliger DBU-Stipendiat) in Empfang nahm.

Nach einer kurzen EinfĂŒhrung mit einer angeregten Diskussionsrunde wurden wir von Frau Dr. Röhl ĂŒber das BASF GelĂ€nde gefĂŒhrt. Nach dem Mittagessen im Filmhaus ging es mit dem Bus wieder Richtung UniversitĂ€t Landau. Dort bekamen die neu dazu gestoßenen Stipendiaten/innen die Möglichkeit, ihre Projekte ausfĂŒhrlich vorzustellen, wĂ€hrend die „alten Hasen“ den Fortschritt ihrer Projekte kurz schilderten. Zudem waren wir Gasthörer in einem Vortrag ĂŒber BiodiversitĂ€t von Dr. E. D. Schulze.

Zum Abschluss ging es zum Abendessen im Pytel’s „Im Zoo“. Am nĂ€chsten Morgen stellte das Team (Lisa Löffler, Henriette Meyer-Alert und Marco Kraas) seine Ideen fĂŒr die Homepage und das Schwerpunkt-Logo vor und wir vereinbarten, die ICCE (International Conference on Chemistry and the Environment) in Leipzig als nĂ€chsten Stipendiatentreffpunkt zu nutzen, um mit unseren Projekten an die Öffentlichkeit zu treten.

An dieser Stelle bedanken wir uns bei dem Team von der UniversitĂ€t Landau fĂŒr die herzliche Aufnahme und die fantastische Verpflegung und das nette Abendprogramm.

Svenja Böhler und Anna Vingskes

DBU-Stipendiatinnen

2. Statustreffen Stipendienschwerpunkt „Integrierte Chemikalienbewertung“ in Landau Januar 2015
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Der DBU-Stipendiat Sebastian Seibold entdeckte im Rahmen seines Forschungsprojekts den akut vom Aussterben bedrohten Reitters RindenkĂ€fer Synchita separanda. „Die Art ist nicht neu fĂŒr Deutschland, aber sehr selten und war bisher im Bayerischen Wald nicht nachgewiesen“, betont der 28-jĂ€hrige.

Sebastian Seibold
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„Mit dem Fund dieser Art im Zuge meiner Feldarbeit sowie dem Fund einer weiteren RaritĂ€t, dem Zottenbock letztes Jahr, ist der Bayerische Wald an die Spitze der naturschutzbedeutsamen WĂ€lder Bayerns gerĂŒckt (grĂ¶ĂŸte Zahl von ‚Urwaldreliktarten‘). Die zeichnet den Nationalpark und seine Umgebung als eines der herausragendsten Waldgebiete in Mitteleuropa aus“.

Synchita separanda (Alexander Szallis)
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Das Team Stipendienprogramm gratuliert ganz herzlich zu dieser Entdeckung!

NĂ€here Infos finden Sie in der Pressemitteilung des Nationalparks Bayerischer Wald.

Christine Busch
fĂŒr das Stipendienprogramm-Team

Pressemitteilung des Nationalparks Bayerischer Wald vom 15.01.2015

Um herausragende Dissertationen aus dem Bereich des Umweltenergierechts, des Klimaschutzrechts und des Rechts der nachhaltigen Energieversorgung zu wĂŒrdigen, schreibt die Stiftung Umweltenergierecht den Dissertationspreis Umweltenergierecht aus.

Die Bundesregierung strebt eine weitreichende Transformation unserer Energieversorgung an. Der Gesetzgeber hat in den letzten Jahren bereits erste Weichenstellungen vorgenommen. Um die Ziele erreichen zu können, werden in Zukunft noch vielfĂ€ltige und zum Teil grundlegende Anpassungen im Bereich des Energiewirtschaftsrechts, des Klimaschutzrechts und des Umweltenergierechts erfolgen mĂŒssen. Die Rechtswissenschaft kann mit der Analyse des bestehenden Rechtsrahmens und Untersuchungen zur Entwicklung der zukĂŒnftigen gesetzlichen Vorgaben im deutschen, europĂ€ischen und internationalen Recht einen wichtigen Beitrag zum Gelingen dieses Transformationsprozesses beisteuern.

Der Einsendeschluss fĂŒr den Dissertationspreis Umweltenergierecht 2015 ist der 31. Mai 2015.

NĂ€here Information erhalten Sie hier.

Stiftung Umweltenergierecht
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Die Deutsche Wildtier Stiftung hat auch in diesem Jahr wieder ihren Forschungspreis ausgelobt.

Bewerben können sich promovierte oder kurz vor der Promotion stehende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die in ihrer bisherigen Forschungsarbeit ein Wildtierthema bearbeitet haben. Mit diesem Forschungspreis soll die LĂŒcke zwischen der Promotion und der weiteren wissenschaftlichen Karriere geschlossen werden durch die Vergabe eines Stipendiums im Postdoc-Bereich. Entsprechend sind neben Unterlagen ĂŒber die aktuelle Forschungsarbeit bzw. die Dissertation auch Unterlagen zur weiterhin geplanten Forschungsarbeit einzureichen.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Bewerbungsschluss ist der 30.04.2015.

Deutsche Wildtier Stiftung
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Unter dem Motto „Zukunft selber machen – Junge Ideen fĂŒr Nachhaltigkeit“ findet vom 4. bis 6. September 2015 ein Jugendkongress im Zentrum fĂŒr Umweltkommunikation (ZUK) der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) in OsnabrĂŒck statt. Das Bundesumweltministerium (BMUB) und die DBU laden 150 engagierte junge Menschen zwischen 16 und 27 Jahren ein, sich ĂŒber nachhaltige Lebensstile auszutauschen und gemeinsam neue Ideen zu entwickeln.

FĂŒr das Programm werden von dem Vorbereitungsteam des Kongresses noch engagierte Referenten fĂŒr diverse Workshops gesucht. Da es sich um eine Veranstaltung von und mit jungen Menschen handelt, sollten die Referenten dem Alter der Teilnehmer entsprechen. Es werden insgesamt neun Themenworkshops angeboten. Die Referenten sollten in den Themen Nachhaltigkeit studieren, Verantwortungsvoll Wirtschaften, Konsum & Lebensstile, Biologische Vielfalt, MobilitĂ€t & Verkehr, Migration, ArmutsbekĂ€mpfung, Menschenrechte und Frieden, Postwachstum, Klimawandel bzw. Energiewende qualifiziert sein, um als Referent zum Einsatz zu kommen.

Des Weiteren werden Referenten fĂŒr drei Qualifizierungsworkshops gesucht: „Fundraising, Wie setze ich ein Projekt um? (Stiftungen, Unternehmen, Sponsoren usw.)“, „Projektmanagement am Fallbeispiel“ bzw. „Projektbezogene Presse- und Öffentlichkeitsarbeit“.

Die Workshops finden am 4. bzw. 5. September 2015 statt. Erwartet werden pro Workshop ein Impulsreferat und die weitere Begleitung durch den insgesamt 1,5 stĂŒndigen Workshop.

Reisekosten im Wert des Veranstaltungstickets der DBU und der DB von 99,-€ werden ĂŒbernommen. FĂŒr eine Unterbringung wird gesorgt und die Kosten werden ĂŒbernommen.

Informationen zum Jugendkongress sind hier bereitgestellt.

Bei RĂŒckfragen können Sie sich an Angela Luise Krumme, DBU Zentrum fĂŒr Umweltkommunikation, wenden (E-Mail-Adresse siehe unten).

Die DBU und ganz besonders das Team-Stipendienprogramm wĂŒrden sich freuen, wenn sich aus dem Kreis der aktuellen StipendiatInnen oder jungen Alumni Interessenten fĂŒr die Veranstaltung finden wĂŒrden.

FĂŒr RĂŒckfragen stehen wir Ihnen daher auch im Team Stipendienprogramm natĂŒrlich gerne zur VerfĂŒgung.

Angela Luise Krumme
DBU Zentrum fĂŒr Umweltkommunikation
An der Bornau 2
49090 OsnabrĂŒck
Fon: 0541-9633-957
Fax: 0541/9633-990

Zukunft selber machen
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E-Mail-Adresse Angela Luise Krumme

Die Robert Bosch Stiftung fördert eine Juniorprofessur zum Thema “Research into the Sustainable Use of Natural Resources”. Mehr Informationen dazu hier.

Bewerbungsfrist: 12.05.2015

Dr. Anja Ernst
Projektleiterin
Gesundheit und Wissenschaft
Robert Bosch Stiftung
Telefon (07 11) 4 60-84-8 10
Fax (07 11) 4 60 84-1 08 10
E-Mail-Adresse siehe unten

Robert Bosch Stiftung
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E-Mail-Adresse Dr. Anja Ernst

38 neue StipendiatInnen aus Mittel- und Osteuropa in der Förderung

Im Februar und MĂ€rz dieses Jahres haben 38 StipendiatInnen aus Estland (1), Lettland (1), Litauen (3), Oblast Kaliningrad (4), Tschechien (6), Slowenien (1), Serbien (4), Polen (10), Ukraine (1) und Bulgarien (7) ihren Forschungsaufenthalt in Deutschland angetreten. Die ersten vier Tage ihres Stipendiums verbrachten die HochschulabsolventInnen auf einem EinfĂŒhrungsseminar in der NĂ€he von OsnabrĂŒck.

StipendiatInnen aus Lettland, Litauen, Kaliningrad, Tschechien, Serbien und Slowenien (Februar 2015)
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Neben einem Besuch in der GeschĂ€ftsstelle der DBU erhielten die StipendiatInnen einen Einblick in DBU-geförderte Projekte und lernten auf einer StadtfĂŒhrung OsnabrĂŒck kennen. Die nĂ€chsten sechs bis zwölf Monate werden die StipendiatInnen in UniversitĂ€ten, Forschungseinrichtungen und Unternehmen verbringen.

StipendiatInnen aus Estland, Polen, der Ukraine und Bulgarien (MĂ€rz 2015)
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Stipendiatenakademie

In der Zeit vom 16. bis 19.03.2015 fand im Evangelischen Bildungszentrum Bad Bederkesa die erste Akademie fĂŒr ehemalige StipendiatInnen aus dem MOE-Austauschstipendienprogramm statt. Insgesamt nahmen 21 Alumni aus Estland, Litauen, Region Kaliningrad, Polen, Slowakei, Ungarn, Bulgarien und RumĂ€nien teil. Thematisch gab es zwei Schwerpunkte:

1.    Nachhaltige Landnutzung

2.    Ökologischer Landbau

Evangelisches Bildungszentrum Bad Bederkesa
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Im Workshop „Nachhaltige Landnutzung“ fĂŒhrte Professor Dr. Werner Wahmhoff, Stellvertreter des DBU-GeneralsekretĂ€rs und Leiter der Abteilung „Umweltforschung und Naturschutz“, mit einem Impulsvortrag in die wichtigen Problemfelder der Nachhaltigen Landnutzung ein. Die nachfolgenden VortrĂ€ge lassen sich in drei Themenbereiche einteilen.

1.    Allgemeine VortrÀge zur Nachhaltigen Landnutzung in Mittel- und Osteuropa

2.    System und Instrument in der Nachhaltigen Landnutzung

3.    Landnutzung und Schutzzonen

Im zweiten Workshop „Ökologisches Bauen“ wurden im Wesentlichen der Passivhausstandard in verschiedenen Klimazonen, umweltfreundliche Bau- und DĂ€mmmaterialien sowie Baumaßnahmen zur LĂ€rmminderung diskutiert. Frau Grimm (DBU, Abteilung „Umweltforschung und Naturschutz“) gab einen einfĂŒhrenden Vortrag ĂŒber Förderprojekte der DBU im Bereich „Architektur und Bauwesen“ im Kontext integrierter Planungsprozesse.

Stipendiatenakademie MĂ€rz 2015
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Neben den fachlichen Diskussionen gab es noch eine FĂŒhrung im Zentrum fĂŒr Aquakulturforschung – ZAF des Alfred-Wegener-Instituts in Bremerhaven sowie Informationen zur internationalen Projektförderung.

Die Stipendiatenakademie könnte ein regelmĂ€ĂŸiges Instrument zur Förderung des fachlichen Austauschs unter Alumni sein bzw. den Ausbau des EU-weiten Expertennetzwerks antreiben. ThemenvorschlĂ€ge seitens der ehemaligen Stipendiaten werden gern von Dr. Nicole Freyer-Wille entgegengenommen.

Gruppenfoto Stipendiatenakademie 2015
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Das aktuelle DBU-Logo fĂŒr StipendiatInnen finden Sie hier.

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