Newsletter des Stipendienprogrammes vom 29.06.2018

Infos aus dem Stipendienprogramm - Nr. 71 - Ausgabe II 2018

Liebe Stipendiatinnen und Stipendiaten, liebe Alumni!

Insgesamt 48 neue Stipendiatinnen und Stipendiaten aus Deutschland, Ungarn, der Ukraine und Rumänien wurden in den letzten drei Monaten in das „Stipendienprogramm-Team“ aufgenommen. Nähere Informationen erhalten Sie in diesem Stipendienprogramm-Newsletter.

Wir wünschen allen neuen Stipendiatinnen und Stipendiaten einen guten Start und erfolgreiches Wirken! Herzlich willkommen!

Viel Spaß beim Lesen
wünscht

Christine Busch
für die DBU-Stipendienprogramme

Herzlich willkommen in den DBU-Stipendienprogrammen
© Pixabay

Folgende Listen sind für Sie verfügbar:

In der Zeit vom 1. April 2018 bis 30. Juni 2018 sind 2 Stipendiatinnen und Stipendiaten neu in die Förderung gekommen.

In der Zeit vom 1. April 2018 bis 30. Juni 2018 lief für 17 Stipendiatinnen und Stipendiaten die Förderung aus.

Medien & Infos

Neue Promotionsstipendiatinnen und -stipendiaten
Ausgeschiedene Promotionsstipendiatinnen und -stipendiaten
Neue MOE-Stipendiatinnen und -Stipendiaten
Ausgeschiedene MOE-Stipendiatinnen und -Stipendiaten
Ausgeschiedene Stipendiatinnen und Stipendiaten Programm fĂĽr GeflĂĽchtete

Von 10 Stipendiatinnen und Stipendiaten erfuhren wir, dass sie ihre Promotion erfolgreich abgeschlossen haben. Die DBU-Stipendienprogramme gratulieren ganz herzlich!

Liste Promotion

In der Zeit vom 08.06. bis 10.06.2018 fand der 10. Internationale Alumni-Workshop in Balatonszárszó, Ungarn, im evangelisch-lutherischen Konferenz- und Missionsheim, statt.

An der Veranstaltung nahmen Vertreterinnen und Vertreter der Alumni-Vereinigungen aus Ungarn, Rumänien, Bulgarien, Tschechien, Polen, Lettland, Litauen, Kaliningrad und Deutschland teil. Im Fokus dieses Workshops stand das Thema „Verantwortung – Inspiration – Zukunft“. Im Wesentlichen ging es um die Analyse der Umweltprobleme in den Ländern Mittel- und Osteuropas, die Fördermöglichkeiten der DBU und die Expertise der Alumni.

Um einen guten Überblick über die Handlungsfelder zu bekommen, stellte jede Alumni-Vereinigung in einer Präsentation die wichtigsten Handlungsfelder im Umwelt- und Naturschutz vor.

Die größten Probleme bestehen in den Bereichen Wasser (Hochwasserschutz, Dürre), Naturschutz und Landschaftsplanung, erneuerbare Energie, Landwirtschaft, Nachhaltigkeitsbewertung sowie Abfall. Ein wichtiges Fazit aus den Vorstellungen ist, dass es nach wie vor Umweltprobleme in Mittel- und Osteuropa gibt, die in Deutschland nur noch wenig/kaum Relevanz haben.

Hinsichtlich der DBU-Förderthemen sind die Themen Nachhaltige Ernährung und nachhaltiger Umgang mit Lebensmitteln (FT 2), Erneuerbare Energien (FT 4), Reduktion von Stickstoffemissionen in der Landwirtschaft (FT 10), Integrierte Konzepte und Maßnahmen zu Schutz und Bewirtschaftung von Grundwasser und Oberflächengewässer (FT11) sowie Naturschutz und nachhaltige Naturnutzung in Nutzlandschaften und Schutzgebieten (FT 12) von besonders großem Interesse für die Alumni. Hier soll es in der Zukunft eine verstärkte Unterstützung durch die DBU bei einer eventuellen Antragstellung durch ehemalige Stipendiatinnen und Stipendiaten geben.

Neben den fachlichen Diskussionen gab es auch noch eine Führung durch das evangelisch-lutherische Konferenz- und Missionsheim in Balatonszárszó. Das Seminarhaus ist das einzige Tagungshaus in Ungarn, bei dem die Nachhaltigkeit im Vordergrund steht. So gibt es Warmwasserzubereitung durch Sonnenkollektoren, Stromerzeugung durch Solartechnik, Biomasse-Heizung und selektive Abfallsammlung.

Dr. Nicole Freyer-Wille
für die DBU-Stipendienprogramme

Internationaler Alumni-Workshop 2018 in Ungarn
©

Am 28. Oktober 2018 wird im Rahmen einer Festveranstaltung in der Messe Erfurt der Deutsche Umweltpreis verliehen, ein Höhepunkt der Arbeit der DBU. Die Preisträger stehen derzeit noch nicht fest.

Am Vorabend der Festveranstaltung zur Verleihung des Deutschen Umweltpreises findet wieder das traditionelle Treffen aktueller und ehemaliger Stipendiatinnen und Stipendiaten statt, und zwar am Samstag, den 27.10.2018 ab 19.00 Uhr im Panoramasaal der Messe Erfurt, Gothaer Str. 34, 99094 Erfurt.

Nach bewährtem Modell wird die DBU zum abendlichen Buffet einladen. Begleitpersonen zahlen für das Buffet einen Kostenbeitrag in Höhe von 15,- € vor Ort in bar. Die Getränke müssen von allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern selbst finanziert werden.

Die Anmeldung zur Verleihung des Deutschen Umweltpreises erfolgt in diesem Jahr wieder ausschließlich online. Eine Einladung auf postalischem Wege wird nicht mehr verschickt.

Bitte beachten Sie, dass die Anmeldungen zur Verleihung des Deutschen Umweltpreises und zum Stipendiaten- und Alumni-Treffen auch in diesem Jahr wieder unabhängig und auf verschiedenen Wegen erfolgen (Online-Datenbank, Kommunikationsplattform)!

Des Weiteren wird auch in diesem Jahr am Samstag vor der Verleihung des Deutschen Umweltpreises ein Symposium stattfinden. An diesem Symposium, das sich mit dem Thema „Von Bonn nach Katowice: Wie erreichen wir die Klimaziele?“ befassen wird, können Sie ebenfalls gerne teilnehmen. Zudem wird es eine Postersession geben.

Außerdem lädt die DBU am Samstagnachmittag, 27.10.2018, zu einer Stadtführung durch Erfurt ein.

Nähere Informationen zu den Veranstaltungen sowie die Links zur Anmeldung werden in den nächsten Wochen verschickt.

Christine Busch
für die DBU-Stipendienprogramme

Erfurter Dom
© Pixabay

Am 29. und 30. Mai 2018 wurden 28 neue Stipendiatinnen und Stipendiaten in das DBU-Promotionsstipendienprogramm aufgenommen.

Bei der DBU gingen in dieser Bewerbungsrunde 114 Bewerbungen ein. Nach dem bewährten mehrstufigen Bewertungs- und Auswahlverfahren wurden schließlich 38 Bewerberinnen und Bewerber zu einem persönlichen Vorstellungsgespräch eingeladen und hieraus 28 Bewilligungen ausgesprochen.

Das DBU-Stipendienprogramm für Promovierende an deutschen Hochschulen dient der Förderung des qualifizierten wissenschaftlichen Nachwuchses in der angewandten Umweltforschung und dem Aufbau eines interdisziplinären Netzwerkes von Umweltexpertinnen und Umweltexperten. Es werden Promotionsarbeiten an deutschen Hochschulen unterstützt, die einen klaren Bezug zu aktuellen Umweltfragen haben und zu praxisrelevanten und zukunftsfähigen Lösungen beitragen.

Die Themenvielfalt, mit der sich die neuen Stipendiatinnen und Stipendiaten beschäftigen, reicht u. a. von „Effekte eingeschleppter Pazifischer Felsenkrabben (Hemigrapsus spp.) im Weltnaturerbe Wattenmeer“ und „Wiederholungsuntersuchung zur Veränderung der Totholzkäferfauna in Naturwaldreservaten“ über „Eisen-Guanidinkomplexe für die ringöffnende Polymerisation von D, L-Lactid“ sowie „Generierung und Untersuchung von bioabbaubaren Antibiotika-Derivaten“ und „Distributed Ledger als Instrument des Energiewirtschaftsrechts“ bis hin zu „Der Einfluss von veganer Ernährung auf kognitive Fähigkeiten und die Mikrobiom-Darm-Gehirn-Achse“.

Die DBU-Stipendienprogramme wünschen den neuen Stipendiatinnen und Stipendiaten einen guten Start.

Christine Busch
für die DBU-Stipendienprogramme

Investitionen in Köpfe
© DBU

Insgesamt 25 neu in die Förderung gekommene Promotionsstipendiatinnen und -stipendiaten fanden sich vom 25.06. bis 29.06.2018 im DBU Zentrum für Umweltkommunikation ein, um einen Einblick in die Arbeit und Zielstellung der Deutschen Bundesstiftung Umwelt zu erhalten, ihr Stipendienprogramm in seiner Arbeitsweise sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Stipendienprogramms, ihre Mitstipendiatinnen und Mitstipendiaten der jüngsten Auswahlrunde mit deren Förderthemen sowie die Sprecherinnen Katrin Anneser und Julia Schneider näher kennen zu lernen.

Eingerahmt wurde das Seminar durch einen Festakt zur Verleihung der Stipendienurkunden durch den stellvertretenden DBU-Generalsekretär Prof. Dr. Werner Wahmhoff. Anschließend berichteten die Alumni Dr. Ute Eggers, Dr. Jennifer König, Dr. Joyce von Marschall und Dr. Katrin Heuer über ihre Zeit als Stipendiatinnen der DBU und ihren beruflichen Werdegang.

Weiterhin gab es während des 4-Tage-Seminars Führungen durch die Gebäude der Deutschen Bundesstiftung Umwelt, des DBU Zentrums für Umweltkommunikation, der Naturerbe GmbH, durch das Rathaus und die Altstadt von Osnabrück sowie einen Besuch der DBU-Naturerbefläche Wersener Heide.

Spannend waren jedoch vor allem die Vorträge der Stipendiatinnen und Stipendiaten, in denen diese ihre Forschungsthemen in aller Regel sehr verständlich einführten, die Umweltrelevanz erläuterten und das Untersuchungskonzept darstellten.

Christine Busch
für die DBU-Stipendienprogramme

Einführungsseminar Juni 2018: Besichtigung DBU-Naturerbefläche Wersener Heide
© DBU

Liebe Stipendiatinnen und Stipendiaten sowie Alumni,

wir suchen auch in diesem Jahr wieder Kandidatinnen und Kandidaten zum Vorschlag für den Deutschen Umweltpreis 2019. Gern möchten wir Euch einladen, ebenfalls Kandidatinnen und Kandidaten vorzuschlagen. Die Auszeichnungswürdigkeit von Preisträgerinnen und Preisträgern wird dabei insbesondere anhand folgender Kriterien bewertet:

  • Alleinstellungsmerkmal (Preisträgerinnen und Preisträger sollten in ihrem Bereich eine herausgehobene Stellung einnehmen)
  • Innovativer Lösungsansatz (innovative, vernetzte, ganzheitliche Lösungsansätze werden besonders berücksichtigt)
  • Vorbildfunktion und Modellcharakter (Lösungsansätze sind in der Praxis bewährt, breit anwendbar und derart überzeugend, dass ein Nachahmungseffekt erzielt wird)
  • Erkennbare/messbare (qualitative/quantitative) Umweltentlastung (Leistung sollte dazu beitragen, Umweltprobleme rechtzeitig zu erkennen und mit Hilfe geeigneter Vorsorge- und Umsetzungsstrategien zu entschärfen)

Wendet euch mit Vorschlägen gerne bis Ende Juni 2018 an uns über die Plattform (Nadine Austel) oder direkt per E-Mail (siehe unten) und schickt uns nach Möglichkeit einige Stichpunkte zu den Kriterien oben sowie Links mit weiteren Informationen zu den vorgeschlagenen Kandidatinnen und Kandidaten.

Wir freuen uns auf eure Rückmeldungen!

Schöne Sommertage an alle und viele Grüße!

DBU Alumni-Beirat

Stehle Deutscher Umweltpreis
© DBU-Archiv
Dr. Nadine Austel

Das Bundessozialgericht hat ein wichtiges Urteil gefällt, das viele DBU-Stipendiatinnen und -Stipendiaten betreffen dürfte:

Doktorandinnen und Doktoranden, die ihr Promotionsstudium nach Abschluss eines Hochschulstudiums aufnehmen, können nicht von der kostengünstigen Krankenversicherung als Studentin/Student in der gesetzlichen Krankenversicherung profitieren.

http://www.bsg.bund.de/SharedDocs/Publikationen/Pressemitteilungen/2018/Pressemitteilung_2018_32.html

https://www.lto.de/recht/nachrichten/n/bsg-b12kr1516r-b12kr117r-gesetzliche-krankenversicherung-studenten-doktoranden/ 

Die Krankenversicherung einiger DBU-Stipendiatinnen und -Stipendiaten hat noch die (Weiter-) Versicherung im studentischen Tarif akzeptiert. Vor dem Hintergrund dieses Urteils ist aber davon auszugehen, dass alle Krankenkassen davon in näherer Zukunft Abstand nehmen und Doktorandinnen und Doktoranden nur noch als freiwillige Mitglieder versichern. Es ist nicht auszuschließen, dass dies auch bestehende Versicherungsverhältnisse betreffen wird.

In einem zweiten Fall hat das Bundessozialgericht entschieden, dass eine im Rahmen eines Promotionsstipendiums zugewandte Sachkostenpauschale, die zur Deckung des allgemeinen Lebensunterhalts verwendet werden kann, für freiwillige Mitglieder in der gesetzlichen Kranken- und in der sozialen Pflegeversicherung beitragspflichtig ist. Da können wir Stipendiatinnen und Stipendiaten der DBU sehr dankbar sein, dass sie die Sachkostenpauschale schon jetzt über die betreuenden Einrichtungen auszahlt und damit vor dem Zugriff der Krankenversicherung schützt!

Felix Beck
aktueller DBU-Stipendiat

Gesundheitskarte
© Pixabay

Vom 10. bis 11.10.2018 findet die „14. Ökobilanzwerkstatt – Aktuelle Trends in der Umwelt- und Nachhaltigkeitsbewertung" im DBU Zentrum für Umweltkommunikation in Osnabrück statt. Reichen Sie jetzt Ihre Beiträge ein!

Die Ökobilanzwerkstatt ist ein Forum für Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler zum Austausch über aktuelle Forschungsthemen im Bereich der Ökobilanzierung. In diesem Rahmen laden wir Sie dazu ein, Vorträge, Poster und Arbeitssessions einzureichen.

Die Vorträge werden nach Themen gegliedert vor den Konferenzteilnehmenden vorgetragen. Das Format für die Vorträge beträgt 15 Minuten Präsentationszeit mit einer anschließenden Frage- und Diskussionsrunde von ca. 5 Minuten. Es ist geplant, ausgewählte Vorträge im Anschluss an die Ökobilanzwerkstatt zu veröffentlichen.

Die Posterbeiträge werden in einer Session präsentiert und ermöglichen einen Austausch und die Vernetzung der Teilnehmenden untereinander. Die Arbeitssessions bieten Ihnen die Chance, die für Ihre Forschung relevanten Themen mit einem Fachpublikum zu diskutieren und zu bearbeiten.

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Professur Unternehmensrechnung und Wirtschaftsinformatik (Prof. Dr. Frank Teuteberg) am Institut für Informationsmanagement und Unternehmensführung (IMU) der Universität Osnabrück statt.

 

Mögliche Themen für Beiträge

Die Ökobilanzwerkstatt ist offen gestaltet und richtet sich nach Ihren aktuell relevanten Forschungsthemen und Fragestellungen. Die folgenden Themen bieten Ihnen Orientierung für mögliche Inhalte:

  • Methodische Weiterentwicklung von Life Cycle Assessment
  • Umwelt- und Nachhaltigkeitsbewertungen in der Informations- und Kommunikations- sowie Mobilitäts- und Logistikbranche
  • Umwelt- und Nachhaltigkeitsbewertungen im Bereich Rohstoffe und Landwirtschaft
  • Zukünftige Herausforderungen und gesellschaftliche Implikationen von Ökobilanzen
  • Case Studies

 

Einreichung und Begutachtungsprozess

  • Für Vorträge und Poster reichen Sie bitte einen Beitrag von einer DIN A4-Seite ein. Wenn Sie eine Arbeitssession vorschlagen möchten, nehmen Sie bitte Kontakt zu uns auf.
  • Die Abgabe der Beiträge erfolgt ausschließlich in elektronischer Form. Nutzen Sie bitte die „Vorlage Abstract" (siehe unten) und senden Sie Ihren Beitrag als pdf sowie ggf. erläuternde Abbildungen an: Heike Stock (E-Mail-Adresse siehe unten)
  • Beiträge können in deutscher oder englischer Sprache verfasst werden, grundlegend wird die Konferenzsprache jedoch Deutsch sein.
  • Die Frist für die Abgabe der Beiträge ist der 15.07.2018.
  • Bei Annahme Ihres Beitrages erhalten Sie nach dem Begutachtungsprozess bis Ende August eine Benachrichtigung per E-Mail vom Konferenzkomitee.

 

Eingeladene Vortragende:

  • Jan Hedemann, ifu Institut für Umweltinformatik Hamburg GmbH
  • Dr. Jan Paul Lindner, Hochschule Bochum
  • Dr. Liselotte Schebek, Technische Universität Darmstadt
  • Dustin Schöder, Hellmann Worldwide Logistics

Konferenzkomitee:

  • Dr. Maximilian Hempel, Deutsche Bundesstiftung Umwelt
  • Birte Kahmann, DBU Zentrum für Umweltkommunikation
  • Dr. Liselotte Schebek, Technische Universität Darmstadt
  • Dr. Frank Teuteberg, Universität Osnabrück

 

Organisatorische Hinweise

Kontakt

Dr. Maximilian Hempel
Team-Assistenz: Heike Stock
Telefon: 0541 9633-311
Fax: 0541 9633-193
E-Mail (siehe unten)

Kosten

Der Teilnahmebeitrag beträgt 50 € pro Person. Darin sind zwei Mittagsimbisse enthalten. Das Abendessen am 10.10.2018 übernimmt die DBU. Anreise und Unterkunft sind selbst zu zahlen. Wir helfen Ihnen gerne bei der Suche nach einem Hotel.

Fristen

15.07.2018: Abgabe der Beiträge
Ende August 2018: Zusage der Teilnahme durch das Konferenzkomitee

14. Ökobilanzwerkstatt – Aktuelle Trends in der Umwelt- und Nachhaltigkeitsbewertung
© vectorfusionart – Fotolia
Heike Stock
Vorlage Abstract
Flyer Ă–kobilanzwerkstatt

Seit mehreren Jahren findet das Tschechisch-Slowakische DBU-Alumni-Jahrestreffen abwechselnd in Tschechien und der Slowakei jährlich statt. Die angenehme Tradition wurde auch dieses Jahr fortgeführt und das Treffen fand vom 27. bis 29. April 2018 in der mährischen Hauptstadt Brno (Brünn) statt.

Das diesjährige Tschechisch-Slowakische DBU-Alumni-Treffen haben wir mit einem Abendessen und einem gemütlichen Beisammensein nach alter Tradition begonnen. Frau Dr. Freyer-Wille hat über die Neuigkeiten in der DBU und im MOE-Stipendienprogramm berichtet. Dieses Jahr hatten wir das Vergnügen, die ehemalige polnische MOE-Stipendiatin Kaina Fraczek zu empfangen.

Für Samstagvormittag war die Besichtigung des Dalešice Wasserkraftwerks, das eine Stunde westlich von Brünn liegt, geplant. Das mit vier Francis-Turbinen eingerichtete Pumpspeicherkraftwerk gehört zum Wasserkraftanlagennetz, das durch eine ökologische und effektive Zwischenspeicherung eine gleichmäßigere Auslastung des Stromnetzes zu unterschiedlichen Zeiten ermöglicht. Während der Besichtigung wurden wir im Detail mit dem Prinzip und dem Arbeitsgang des Kraftwerks vertraut gemacht und sind die laufende Turbine und das unterirdische Innere der 85 m hohen Staumauer in 9 Grad durchlaufen.

Am Nachmittag haben wir uns das Brünner Stadtzentrum angesehen. Das Genießen der zahlreichen historischen Sehenswürdigkeiten und die einzigartige Gestalt, erschaffen von jahrhundertlangem Einfluss des Wiener Geistes, haben wir mit einem typischen tschechischen  Abendessen und einem gemütlichen Beisammensein abgeschlossen.

Der Sonntagvormittag wurde dem offiziellen Teil des Programms gewidmet. Die Stipendiatinnen und Stipendiaten haben ihre Stipendien, Erfahrungen, aktuelle berufliche Tätigkeiten und künftigen Pläne vorgestellt. Darüber hinaus wurde über verschiedene Möglichkeiten der Alumni zur Bekanntgabe des MOE-Stipendienprogramms diskutiert.

Lebhaft wurde das Thema, der Termin und der Ort des nächsten Alumni-Treffens besprochen. Wir haben vereinbart, dass das Tschechische und Slowakische DBU-Alumni-Treffen vom 17. bis 19. Mai 2019 im EKO-Dorf HostÄ›tín (CZ) stattfinden wird.

Miroslav Bauer und David Decky

Tschechisches und Slowakisches Alumni-Treffen 2018
© Miroslav Bauer

Am 4. April 2018 fanden die Auswahlgespräche für ein Stipendium im MOE-Stipendienprogramm in der Technischen Universität in Budapest statt.

Neun Bewerberinnen und Bewerber waren zu den Gesprächen eingeladen. Am Ende des Tages konnten sieben Bewilligungen ausgesprochen werden. Die neuen Stipendiatinnen und Stipendiaten werden im August 2018 ihren Forschungsaufenthalt in Deutschland aufnehmen.

Dr. Nicole Freyer-Wille
für die DBU-Stipendienprogramme

Technische Universität Budapest
© DBU

Am 3. Mai 2018 fanden erstmals Auswahlgespräche für ukrainische Bewerberinnen und Bewerber in Uzhorod (Ukraine) statt.

Neun Bewerberinnen und Bewerber waren zu den Gesprächen an die Nationale Universität Uzhorod eingeladen. Acht Stipendien wurden vergeben. Die neuen ukrainischen werden zusammen mit den bulgarischen, rumänischen und ungarischen Stipendiatinnen und Stipendiaten im August 2018 ihren Forschungsaufenthalt in Deutschland aufnehmen. Ebenfalls erstmals fand abends ein Altstipendiatentreffen in der Ukraine statt.

Dr. Nicole Freyer-Wille
für die DBU-Stipendienprogramme

Rektorat der Nationalen Universität Uzhorod
© DBU

Das Jahrestreffen der drei baltischen Alumni-Netzwerke fand vom 04. bis 06.05.2018 in Jurmala-Melluzi (Lettland) mit 15 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus Estland, Lettland und Litauen bei allerbestem Frühlingswetter statt.

Es war von der lettischen Altstipendiatin Linda Kauskale hervorragend organisiert und widmete sich vom Exkursions- und Seminarprogramm dem Thema Gebäudesanierung, Holzbau und Immobilienwirtschaft. Zunächst hielt der Gastdozent Mag. oec. Janis Zvirgzdins vom Institut für Bauingenieurwesen und Immobilienwirtschaft der Technischen Universität Riga einen Vortrag über Ökonomie in Städten und ländlichen Gebieten.

Im Rahmen einer geführten Exkursion gab es einen Einblick in den überwiegend aus Holz gebauten Immobilienbestand des Ostsee-Badeortes Jurmala, der zu einem bedeutenden Teil aus Altbauten (Bäderarchitektur) besteht und vielfach unter Denkmalschutz steht. Der Baustoff Holz spielt auch bei Neubauten aus Stein, Beton und Glas eine große Rolle.

Zudem wurde die berühmte Gartenbauschule in Bulduri besucht. Besonders eindrucksvoll war die Führung (Angebot für Interessierte und Touristen) auf der Sanierungsbaustelle des schlossartigen Park-Spa-Hotels Kemeri mit großem Landschaftspark, wo noch nicht verkleidete Installationen, Wandaufbauten, Dämmung und Haus- und Energietechnik ausführlich und sehr sachkundig erklärt wurden.

Am Samstagabend klang der lange Tag mit einem gemütlichen Beisammensein aus. Am Sonntagvormittag wurden noch zukünftige Aktivitäten besprochen, bevor die Abreise anstand.

Christiane Grimm
für die DBU-Stipendienprogramme

Alumni-Jahrestreffen Baltikum 2018
© Linda Kauskale

Am 23. Mai 2018 fanden die Auswahlgespräche für ein Stipendium im MOE-Stipendienprogramm an der Agrar- und Tiermedizinischen Universität in Cluj Napoca statt.

Fünf Bewerberinnen und Bewerber waren zu den Gesprächen eingeladen. Am Ende des Tages konnten vier Bewilligungen ausgesprochen werden. Die neuen Stipendiatinnen und Stipendiaten werden im August 2018 ihren Forschungsaufenthalt in Deutschland aufnehmen.

Dr. Nicole Freyer-Wille
für die DBU-Stipendienprogramme

MOE-Auswahlgespräche in Rumänien 2018
© USAMV

In diesem Jahr ist unser Alumni-Netzwerk 10 Jahre alt geworden. Deswegen haben wir uns als Ort des ungarischen Alumni-Jahrestreffens für einen der schönsten, ungarischen Nationalparks, den Nationalpark Neusiedler See, entschieden.

Wir haben uns am letzten Wochenende im Mai in HegykĹ‘ getroffen, nicht weit von der Stadt Sopron, wo wir vor 10 Jahren unser Netzwerk gegründet haben. Am Freitagabend sind alle glücklich angekommen und wir haben mit dem traditionellen Abendessen und gemütlichen Beisammensein angefangen. Wir haben einander als gute Freunde begrüßt und Dank des schönen Wetters konnten wir uns auf dem Pensionshof nicht nur über fachliche, sondern auch über private Themen bis spät in die Nacht unterhalten.

Am Samstagvormittag haben wir unsere Alumni-Sitzung gehalten. Die Hauptthemen der Sitzung waren ein Rückblick auf die letzten 10 Jahre der ungarischen Alumni, was wir zusammen mit einer Torte gefeiert haben, und ein Blick in die Zukunft, zuerst auf den internationalen Alumni-Fachworkshop, welcher im Juni in Balatonszárszó stattfinden wird. Danach haben wir über die Neuigkeiten bei der DBU gesprochen und haben ein köstliches Mittagessen eingenommen. Nach einer Pause haben wir eine Kutschfahrt im Nationalpark Neusiedler See gemacht. Hier konnten wir uns die Landschaft, besonders die Flora und Fauna in einer interessanten Fachführung anschauen. Wir konnten ebenfalls die Bienenfresser kurz beobachten. Am Ende des Tages haben wir an einer Bierprobe teilgenommen, wo wir drei verschiedene, hausgemachte Biere aus der Region gekostet haben und wieder eine schöne Zeit zusammen verbracht haben.

Nach dem Sonntagsfrühstück haben einige von uns noch die wunderschöne Landschaft entdeckt, aber danach sind alle langsam nach Hause gefahren. Wir freuen uns schon darauf, dass wir im nächsten Jahr wieder so eine schöne Zeit zusammen erleben können.

Zsuzsanna Horváth

Alumni-Jahrestreffen Ungarn 2018
© DBU

Seit zehn Jahren beteiligt sich das MOE-Stipendienprogramm an dem Young Scientist Programm der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA) auf der IFAT und Wasser Berlin.

Auf der IFAT zeigt die Branche ihr komplettes Angebot in den Bereichen Wasser- und Abwasserbehandlung, Kanalreinigung und -wartung, Abfall und Recycling. Darüber hinaus präsentiert sie eine Vielzahl herausragender Spezialtechnologien und Dienstleistungen. In der Summe eine einzigartige Demonstration hoch professioneller Leistungs- und Lösungskompetenz.

In diesem Jahr nahmen acht aktuelle und ehemalige MOE-Stipendiatinnen und -Stipendiaten an dem Programm auf der IFAT 2018 in München teil. Näheres zur IFAT finden Sie hier. Die Teilnehmenden konnten sich mit dem wasserwirtschaftlichen Knowhow und den Technologien vertraut machen. Darüber hinaus konnten die Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler internationale Kontakte aufbauen und Mitglied eines internationalen Netzwerkes werden.

Im kommenden Jahr wird es wieder ein Young Scientist Programm auf der Wasser Berlin geben. Näheres dazu hier. Interessierte können sich schon gern bei Frau Dr. Freyer-Wille melden (E-Mail-Adresse siehe unten).

Dr. Nicole Freyer-Wille
für die DBU-Stipendienprogramme

DBU-Stand auf der IFAT 2018
© DBU
Dr. Nicole Freyer-Wille

Hier erhalten Sie Informationen über Reise- und Alumni-Stipendien für Alumni des MOE-Stipendienprogramms.

In diesem Jahr konnte an vier Stipendiatinnen und Stipendiaten aus Estland, Litauen, Tschechien und der Slowakei ein sogenanntes Reisestipendium für die Teilnahme an wissenschaftlichen Konferenzen und Workshops in Deutschland vergeben werden. Voraussetzungen für das sogenannte Reisestipendium sind

  1. Alumni des MOE-Stipendienprogramms der DBU
  2. Positiv abgeschlossenes Stipendium (Abschlussbericht, positive Rückmeldung von der Betreuerin/vom Betreuer in Deutschland)
  3. Veranstaltung muss einen Umweltbezug haben
  4. Aktive Teilnahme (durch Vortrag oder Poster) an der Veranstaltung, eventuell Nachweis durch Zertifikat
  5. Feste Anstellung/Beschäftigung im Heimatland
  6. Ständiger Wohnsitz im Heimatland

Der nächste Bewerbungstermin ist der 31.01.2019.

 

Des Weiteren konnten sechs Stipendien für einen dreimonatigen Forschungsaufenthalt an Alumni aus Ungarn, Rumänien, Tschechien, Slowakei, Kaliningrad und Polen vergeben werden. Die sogenannten Alumni-Stipendien dienen zur wissenschaftlichen Weiterbildung oder aber zur praktischen Weiterqualifikation zwischen kooperierenden Institutionen/Organisationen/Unternehmen. Bewerbungsvoraussetzungen sind

  1. Alumni des MOE-Stipendienprogramms der DBU
  2. positiv abgeschlossenes Stipendium (vorliegender Abschlussbericht, positive Rückmeldung von der Betreuerin/vom Betreuer in Deutschland)
  3. aktuelle Umweltthematik sowohl im Heimatland als auch in Deutschland
  4. feste Anstellung/Beschäftigung im Heimatland
  5. ständiger Wohnsitz im Heimatland
  6. fester Kooperationspartner in Deutschland
  7. deutsche Sprachkenntnisse
  8. keine direkte Anschlussfinanzierung an ein laufendes Stipendium

Der nächste Bewerbungstermin ist der 31.03.2019.

Für Fragen steht Frau Dr. Freyer-Wille gern zur Verfügung.

Vertreter des ungarischen Alumni-Netzwerks auf dem Stipendiaten- und Alumni-Treffen im November 2015 in Essen
© DBU-Archiv

Am Wochenende der Verleihung des Deutschen Umweltpreises in Erfurt treffen sich erstmalig ca. 20 Alumni aus verschiedenen MOE-Ländern und Jahrgängen zu einem Seminarprogramm und geselligem Abend, um alte Kontakte aufzufrischen, Erfahrungen auszutauschen und um Neues aus der DBU zu erfahren.

Die DBU kommt damit einem wiederholt geäußerten Wunsch von ehemaligen MOE-Stipendiatinnen und -Stipendiaten nach, die in Deutschland noch weitere berufliche Erfahrungen sammeln, aber gern mehr Kontakt hätten zum internationalen Alumni-Stipendien-Netzwerk mit Mitgliedern aus Deutschland und den MOE-Ländern.

Tunnel, Tor, Erfurt, Krämerbrücke
© Pixabay

Das aktuelle DBU-Logo für Stipendiatinnen und Stipendiaten finden Sie hier.

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