Newsletter des Stipendienprogrammes vom 23.12.2016

Infos aus dem Stipendienprogramm - Nr. 65 - Ausgabe IV 2016

Liebe Stipendiatinnen und Stipendiaten, liebe Alumni!

Viele Dinge haben mittlerweile einen festen Platz in den Stipendienprogrammen und in der DBU. So wurde in diesem Jahr bereits die 20. Urkundenzeremonie im Deutsch-Polnischen Stipendienprogramm gefeiert, der Deutsche Umweltpreis zum 24. Mal verliehen, zum neunten Mal fand die Beiratssitzung von DBU-Alumni.de statt und zum zehnten Mal das Sprechertreffen. Es folgten das 139. und das 140. Stipendiatenseminar sowie der 4. Internationale Sommersprachkurs der Hochschule Osnabrück.

Aber es kommt auch immer wieder etwas Neues dazu. So startete im Dezember das Stipendienprogramm für Geflüchtete und eine neue Kollegin unterstützt ab sofort die Stipendienprogramme.

Näheres erfahren Sie in diesem Stipendienprogramm-Newsletter.

Viel Spaß beim Lesen, eine schöne Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins neue Jahr

wünscht

Christine Busch

für die DBU-Stipendienprogramme

Alle Jahre wieder: Winterliche Morgendämmerung an der Bornau
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Folgende Listen sind für Sie verfügbar:

In der Zeit vom 1. Oktober 2016 bis 31. Dezember 2016 sind 27 Stipendiatinnen und Stipendiaten neu in die Förderung gekommen.

In der Zeit vom 1. Oktober 2016 bis 31. Dezember 2016 lief für 25 Stipendiatinnen und Stipendiaten die Förderung aus.

Medien & Infos

Neue Promotionsstipendiatinnen und -stipendiaten
Ausgeschiedene Promotionsstipendiatinnen und -stipendiaten
Neue Stipendiatinnen und Stipendiaten aus dem Programm für Geflüchtete
Neue MOE-Stipendiatinnen und -Stipendiaten

Von 8 Stipendiatinnen und Stipendiaten erfuhren wir, dass sie ihre Promotion erfolgreich abgeschlossen haben. Die DBU-Stipendienprogramme gratulieren ganz herzlich!

Liste Promotion

Am 30.10.2016 wurde zum 24. Mal der Deutsche Umweltpreis verliehen. Die Festveranstaltung fand in diesem Jahr im Congress Centrum Würzburg statt. Den mit 500.000 Euro höchst dotierten Umweltpreis Europas teilen sich der Unternehmer Bas van Abel, die Wissenschaftlerin Prof. Dr.-Ing. Angelika Mettke und der Unternehmer Walter Feeß.

Der ehemalige DBU-Promotionsstipendiat Dr. Martin Köppel (2.v.r.) beim Symposium anlässlich der Verleihung des Deutschen Umweltpreises 2016 in Würzburg (v.l.n.r. Volker Angres, Leiter ZDF-Redaktion Umwelt, Prof. Dr. Mojib Latif, Umweltpreisträger 2015, Sabine Nallinger, Vorständin der Stiftung 2° – Deutsche Unternehmer für Klimaschutz, Dr. Monika Kratzer, Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz, Prof. Dr. Johan Rockström, Umweltpreisträger 2015) (DBU-Archiv)
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An der Podiumsdiskussion des Umweltpreissymposiums zum Thema „Die Umsetzung des Klimaabkommens von Paris: Stimmt die Richtung?“ nahm neben Dr. Monika Kratzer, Prof. Dr. Mojib Latif, Sabine Nallinger und Prof. Dr. Johan Rockström auch der ehemalige DBU-Promotionsstipendiat Dr. Martin Köppel teil. Des Weiteren gab es eine Postersession mit Forschungsarbeiten von DBU-Stipendiatinnen und -Stipendiaten und Science Slams zum o. g. Thema.

Postersession im Rahmen des Umweltpreissymposiums (DBU-Archiv)
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Am Samstagnachmittag gab es in den Stipendienprogrammen drei Führungen durch Würzburg und am Abend trafen sich rund 160 aktuelle und ehemalige Stipendiatinnen und Stipendiaten zum Stipendiaten- und Alumni-Treffen im Würzburger Hofbräukeller.

Das offizielle Programm begann mit einer Begrüßung durch Dr. Hedda Schlegel-Starmann, Projektgruppenleiterin der DBU-Stipendienprogramme, und Dr. Lars Berger, stellvertretender Vorsitzender des Alumni-Beirats im Promotionsstipendienprogramm. Das Thema des diesjährigen Treffens lautete „20 Jahre Deutsch-Polnisches Stipendienprogramm“. Dr. Karol Mrozik, ehemaliger MOE-Stipendiat und Vorsitzender der Alumni-Vereinigung in Polen – Stowarzyszenie Srodowisko dla Srodowiska (SdS), stellte anhand einer Folienpräsentation die Anfänge des Deutsch-Polnischen Stipendienprogramms und die Arbeit der Alumni-Vereinigung vor.

Würzburger Hofbräukeller (Foto: Andreas Dannhauer)
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Die gesamte Veranstaltung wurde musikalisch begleitet durch einen DJ, der sogar einige Stipendiatinnen und Stipendiaten auf die Tanzfläche locken konnte. Der restliche Abend wurde zum Wiedertreffen, Gedankenaustausch, Kennenlernen, also zum „Netzwerken“ und Feiern genutzt.

Auch im nächsten Jahr freuen wir uns wieder auf zahlreiche Anmeldungen zum Stipendiaten- und Alumni-Treffen und zur Verleihung des Deutschen Umweltpreises. Veranstaltungsort 2017 wird Braunschweig sein.

Christine Busch
für die DBU-Stipendienprogramme

Stipendiaten- und Alumni-Treffen 2016 in Würzburg (Foto: Andreas Dannhauer)
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Das DBU-Stipendienprogramm lädt herzlich ein zur Jubiläumsveranstaltung 25 Jahre Promotionsstipendienprogramm vom 16. bis 17. Juni 2017 im DBU Zentrum für Umweltkommunikation in Osnabrück.

Geplant sind ein Impulsvortrag und Diskussionsrunden am Freitag mit Umweltpreisträgerinnen und Umweltpreisträgern, Kuratorinnen und Kuratoren, Auswahlgremiumsmitgliedern sowie Alumni. Der Freitagabend wird abgerundet mit einer Festveranstaltung im DBU-Park und am Samstagvormittag ist eine Exkursion in die nähere Umgebung von Osnabrück vorgesehen.

Integriert in diese Jubiläumsveranstaltung wird der Abschluss für jene DBU-Stipendiatinnen und -Stipendiaten, die 2016/2017 ihre Dissertation erfolgreich abgeschlossen haben.

Nähere Informationen erhalten Sie in den nächsten Wochen.

Christine Busch
für die DBU-Stipendienprogramme

25 Jahre DBU-Promotionsstipendienprogramm
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Für das Promotionsstipendienprogramm sind für das Jahr 2017 folgende Termine geplant.

Die Termine entnehmen Sie bitte dem beigefügten pdf-Dokument.

Termine 2017 im Promotionsstipendienprogramm
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Termine 2017 im Promotionsstipendienprogramm

Am 18. und 19. Oktober 2016 wurden 26 neue Stipendiatinnen und Stipendiaten in das DBU-Promotionsstipendienprogramm aufgenommen.

Bei der DBU gingen in dieser Bewerbungsrunde 127 Bewerbungen ein. Nach dem bewährten mehrstufigen Bewertungs- und Auswahlverfahren wurden schließlich 43 Bewerberinnen und Bewerber zu einem persönlichen Vorstellungsgespräch eingeladen und hieraus 28 Bewilligungen ausgesprochen. Zwei Stipendien wurden nicht angenommen.

Das DBU-Stipendienprogramm für Promovierende an deutschen Hochschulen dient der Förderung des qualifizierten wissenschaftlichen Nachwuchses in der angewandten Umweltforschung und dem Aufbau eines interdisziplinären Netzwerkes von Umweltexperten. Es werden Promotionsarbeiten an deutschen Hochschulen unterstützt, die einen klaren Bezug zu aktuellen Umweltfragen haben und zu praxisrelevanten und zukunftsfähigen Lösungen beitragen.

Die Themenvielfalt, mit der sich die neuen Stipendiatinnen und Stipendiaten beschäftigen, reicht u. a. von „Konstruktive Strategien für Fassaden aus Papier“ und „Biogene Emissionen und urbane Luftqualität“ über „Pilze als Wachstumsförderer von Pionierpflanzen“ sowie „Erzeugung von chitosanbasierten Pflanzenschutzmitteln“ und „Distanzabschätzung bei Seehunden“ bis hin zu „Eisenkomplexe als umweltfreundliche Katalysatoren für Redoxprozesse und duale chemoenzymatische Reaktionen“.

Das Stipendienprogramm-Team wünscht den neuen Stipendiatinnen und Stipendiaten einen guten Start.

Christine Busch
für die DBU-Stipendienprogramme

Investitionen in Köpfe
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Mein Name ist Birte Kahmann und ich bin wissenschaftliche Mitarbeiterin im DBU Zentrum für Umweltkommunikation. Seit kurzem gehört zu meinen Aufgaben auch die Öffentlichkeitsarbeit für die verschiedenen DBU-Stipendienprogramme. Dies beinhaltet aktuell die Erstellung einer Publikation zum Stipendienschwerpunkt „Forschung auf DBU-Naturerbeflächen – Ökologische Dynamik in Offenland und Wald“ sowie die grundlegende Überarbeitung der Broschüre zum Promotionsstipendienprogramm.

Im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit für die Stiftung betreut das DBU Zentrum für Umweltkommunikation auch die Social Media Kanäle der DBU. Dazu zählen primär Facebook, Twitter (@umweltstiftung) und Youtube. Diese Kanäle möchten wir künftig auch für die Verbreitung von Informationen aus den Stipendienprogrammen nutzen. Daher lade ich Sie herzlich ein, mir Inhalte dafür zukommen zu lassen. Für uns interessante Meldungen wären beispielsweise, wenn Sie im Rahmen Ihrer Forschung eine Auszeichnung erhalten, Ihr Paper in einem hochkarätigen Journal veröffentlicht wird oder Sie auf international anerkannten Konferenzen einen Vortrag halten.

Natürlich freuen wir uns auch, wenn Sie der DBU auf den verschiedenen Plattformen folgen und unsere Beiträge teilen, retweeten und weiterleiten.

Sollten Sie Fragen zu diesem Thema haben oder sich unsicher sein, ob sich eine Meldung von Ihnen eignet oder nicht, melden Sie sich gerne einfach bei mir (E-Mail-Adresse siehe unten).

Birte Kahmann
DBU Zentrum für Umweltkommunikation

E-Mail-Adresse Birte Kahmann

Am 28.10.2016 fand die neunte Beiratssitzung von DBU-Alumni.de in Würzburg statt.

Begrüßt wurden die Anwesenden durch die stellvertretende Vorsitzende Dr. Nadine Austel und Dr. Volker Wachendörfer, DBU-Alumni-Beauftragter. Weiterhin nahmen folgende Beiratsmitglieder teil: Prof. Dr. Matthias Kleinke, Eva Koch, Dr. Ingeborg Niestroy, Dr. Martin Köppel und Dr. Dirk Tischler sowie die neu gewählten Beiratsmitglieder Jan Beermann, Dr. Lars Berger und Dr. Kabulakwao Chakanga. Teilnehmer von Seiten der DBU waren außerdem Dr. Hedda Schlegel-Starmann und Christine Busch sowie vom DBU Zentrum für Umweltkommunikation Prof. Dr. Markus Große Ophoff und Birte Kahmann sowie die Sprecherinnen Katrin Anneser und Julia Schneider. Zum Abendessen kamen DBU-Generalsekretär Dr. Heinrich Bottermann und Dr. Volker Berding, Referent Abteilung Stab/Stiftungsentwicklung, hinzu.

Zu Beginn der Sitzung berichtete Herr Große Ophoff über die neuen Kommunikationswege, wie Twitter, Facebook, Flickr, Youtube und Instagram, die für die Öffentlichkeitsarbeit zukünftig stärker genutzt werden.

Des Weiteren wurden die Alumni-Aktivitäten der vergangenen Monate zusammengefasst dargestellt. Die Alumni waren an zahlreichen Veranstaltungen, so an der jährlichen Abschlussveranstaltung, an Einführungsseminaren und am Fachkolloquium „Promotion und danach“ sowie an der Woche der Umwelt in Berlin und an der Sommerakademie in St. Marienthal beteiligt.

Es wurde beschlossen, das Fachkolloquium zum Thema „Promotion und danach“ in 2018 zu wiederholen. Ansprechpartnerin hierfür aus dem Beirat ist Frau Chakanga.

Außerdem wird es 2017 eine Festveranstaltung zum 25-jährigen Jubiläum des Promotionsstipendienprogramms geben, in welche die jährliche Abschlussveranstaltung integriert ist. Diese Veranstaltung wird vom 16.06. bis 17.06.2017 in Osnabrück stattfinden. So wird es u. a. einen Posterwettbewerb geben, den Frau Austel, Herr Beermann und Herr Tischler organisatorisch unterstützen.

Weiterhin hat der Alumni-Beirat ab sofort das Vorschlagsrecht für den Deutschen Umweltpreis. Ziel ist es, für das Jahr 2017 einen qualifizierten Vorschlag auszuarbeiten.

Zum Schluss wurden Dr. Nadine Austel als neue Vorsitzende sowie Dr. Dirk Tischler und Dr. Lars Berger als Stellvertreter gewählt. Prof. Dr. Matthias Kleinke, Eva Koch, Dr. Ingeborg Niestroy und Prof. Dr. Natalie Eßig scheiden turnusgemäß aus.

Die nächste Sitzung des Alumni-Beirats findet voraussichtlich Anfang 2017 in Osnabrück statt. Wir freuen uns natürlich jederzeit über Anregungen und Hinweise, die wir dann gegebenenfalls in dieser Sitzung aufgreifen können.

Für DBU-Alumni.de
Christine Busch

Beiratssitzung DBU-Alumni.de am 28.10.2016 in Würzburg
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Am 29.10.2016 fand das zehnte Treffen der Sprecherinnen und Sprecher in Würzburg statt.

Begrüßt wurden die Anwesenden durch Dr. Hedda Schlegel-Starmann, Projektgruppenleiterin der DBU-Stipendienprogramme. Weiterhin nahmen folgende Sprecherinnen und Sprecher teil: Ina Haxhiaj (Jahrgang 2/2013), Jana Bosse und Felix Lohmann (Jahrgang 1/2014), Andreas Schüttler (Jahrgang 2/2014), Katrin Anneser und Julia Schneider (Jahrgang 1/2015), Maria Loebjinski (Jahrgang 2/2015) sowie Falk Niefind und Sophia Stark (Jahrgang 1/2016). Von Seiten der DBU/ZUK nahmen außerdem Birte Kahmann und Christine Busch teil.

Zu Beginn wurden die Aktivitäten der Sprecherinnen und Sprecher der vergangenen Monate zusammengefasst. Die Sprecherinnen und Sprecher waren wieder an zahlreichen Veranstaltungen wie Einführungsseminaren, Auswahlgremiumssitzungen, Woche der Umwelt und der Abschlussveranstaltung beteiligt.

Außerdem berichtete Frau Dr. Schlegel-Starmann über die zukünftigen Veranstaltungen und die aktuellen Zahlen im Stipendienprogramm.

 

Sprechertreffen Oktober 2016 in Würzburg
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Ein weiterer Diskussionspunkt des Treffens war die Jahresplanung für das Jahr 2017.

Des Weiteren wurde die neue Broschüre im Promotionsstipendienprogramm besprochen, der Leitfaden zur Krankenversicherung und der Leitfaden zur Intensivierung des Gedankenaustauschs überarbeitet und das Konzept zur Festveranstaltung 25 Jahre Promotionsstipendienprogramm besprochen. Zudem wurden Anfragen, die von Stipendiatinnen und Stipendiaten an die Sprecherinnen und Sprecher herangetragen wurden, von DBU-Seite beantwortet.

Zum Schluss wurde die Sprecherin Ina Haxhiaj verabschiedet, da ihr Stipendium Ende November 2016 ausläuft. Wir wünschen Frau Haxhiaj alles Gute für die Promotion und ihre Zukunft.

Das nächste Sprechertreffen wird voraussichtlich Anfang 2017 stattfinden. Falls Sie noch Anregungen oder Wünsche haben, können Sie diese gerne an die Sprecherinnen und Sprecher Ihres Jahrgangs herantragen. Gegebenenfalls werden wir diese Hinweise beim nächsten Treffen aufgreifen.

Christine Busch
für die DBU-Stipendienprogramme

Verabschiedung von Ina Haxhiaj auf dem Sprechertreffen am 29.10.2016 in Würzburg durch Dr. Hedda Schlegel-Starmann
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Vom 19.09. bis 23.09.2016 fand auf Burg Lenzen das 139. Stipendiatenseminar statt. Das Seminar wurde in der etablierten Art und Weise durchgeführt. Die Stipendiatinnen und Stipendiaten haben im Rahmen von kurzen Vorträgen ihr jeweiliges Dissertationsthema dem Auditorium vorgestellt.

Gemäß der thematischen Ausrichtung des betreuenden Fachreferenten der Deutschen Bundesstiftung Umwelt, Herrn Dr. Paul Bellendorf, standen die Exkursionen ganz im Zeichen der Themenvielfalt von Natur und Kultur. So fand sowohl eine Führung durch den Schlosspark Ludwigslust als auch durch den frisch restaurierten Westflügel des Schlosses Ludwigslust statt. Eine Fahrradtour an der Elbe – und hier insbesondere entlang der jüngst durchgeführten Deichrückverlegung – sorgte für eine kleine sportliche Betätigung im Ausgleich zu den Sitzungen.

Burg Lenzen hat sich als Standort für das Seminar insgesamt gut bewährt, was sich auch in einem guten und harmonischen Miteinander in der Gruppe gezeigt hat.

Dr. Paul Bellendorf
für die DBU-Stipendienprogramme

Stipendiatenseminar Lenzen September 2016
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Im Zeitraum vom 06. bis 11.11.2016 fand das 140. Stipendiatenseminar in Benediktbeuern mit 20 Stipendiatinnen und Stipendiaten erfolgreich statt.

Die Vorträge und Präsentationen waren wie gewohnt von hoher Qualität. Zu allen Beiträgen fand eine umfangreiche und interdisziplinäre Diskussion statt. Bei zum Teil schönem Wetter fand das Rahmenprogramm bestehend aus einer Klosterführung, einer Moorwanderung, einem Vortrag des Geschäftsführers des oekom-Verlages, Herrn Radloff, und am Exkursionstag der Besuch des Deutschen Museums in München statt.

Das Abendbrot am Stammsitz der Schneider-Brauerei „Das Brauhaus“ im Herzen von München vervollständigte das Rahmenprogramm mit zusätzlicher Kurzinformation des Geschäftsführers, Herrn Mutzenbach, der im Rahmen des DBU-geförderten Projektes „Genießt uns“ in 2015 eine Auszeichnung für verlustarmes Wirtschaften erhielt. Daher hatte die Gruppe die zusätzliche Möglichkeit, bei einer interessanten geführten Küchenbesichtigung Erläuterungen aus 1. Hand zu erhalten.

Verena Exner
für die DBU-Stipendienprogramme

Gruppenfoto bei der Moorwanderung in Benediktbeuern
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Insgesamt 21 neu in die Förderung gekommene Promotionsstipendiatinnen und -stipendiaten fanden sich vom 28.11. bis 01.12.2016 im DBU Zentrum für Umweltkommunikation ein, um einen Einblick in die Arbeit und Zielstellung der Deutschen Bundesstiftung Umwelt zu erhalten, ihr Stipendienprogramm in seiner Arbeitsweise sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Stipendienprogramms sowie die Sprecherin Maria Loebjinski und den Sprecher Felix Lohmann näher kennen zu lernen und erste Kontakte im Stipendiatenkreis zu knüpfen.

Eingerahmt wurde das Seminar durch einen Festakt zur Verleihung der Stipendienurkunden durch den DBU-Generalsekretär Dr. Heinrich Bottermann. Anschließend berichteten die Alumni Dr. Catrin Westphal, Prof. Dr. Thorsten Gaertig und Dr. Frank Jauker über ihre Zeit als Stipendiaten der DBU und ihren beruflichen Werdegang.

Weiterhin gab es während des 3-Tage-Seminars Führungen durch die Geschäftsstelle der Deutschen Bundesstiftung Umwelt, durch das Rathaus und die Altstadt von Osnabrück sowie einen Besuch des StipendiatenParks.

Am letzten Tag hatten die Stipendiatinnen und Stipendiaten die Möglichkeit, an jeweils einem Workshop zum Thema „Selbstreflexion für Promovierende“ oder zum Thema „Kein Stress! Eigene Ressourcen kennen und nutzen“ teilzunehmen.

Christine Busch
für die DBU-Stipendienprogramme

StipendiatenPark November 2016
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Das Leibniz PhD Network wurde am 22.09.2016 auf Initiative von Promovierenden aus der Leibniz-Geschäftsstelle und mit Unterstützung der Leibniz-Gemeinschaft gegründet und ist offen für alle Promovierenden der Leibniz-Institute. Die Leibniz Gemeinschaft ist mit derzeit 88 Instituten und circa 3800 Promovierenden eine der 4 außeruniversitären Wissenschaftsorganisationen in Deutschland (www.leibniz-gemeinschaft.de).

Ziele

Ein zentrales Ziel des Leibniz PhD Networks ist es, eine Plattform für den inter- und überdisziplinären Austausch zwischen den Leibniz Promovierenden zu kreieren und zu gestalten. Neben der Organisation von Veranstaltungen zur intensiven Vernetzung sollen auch gemeinsame Standards für Promovierende an Leibniz-Instituten erarbeitet und Formate für bedarfsgerechte Weiterbildungsmöglichkeiten entwickelt werden. Weitere Zukunftsthemen sind die Aufklärung zu Perspektiven für die Wissenschaftskarrieren (bspw. Tenure Track), Erweiterung des Kontakts zu anderen PhD Netzwerken und die Erhöhung der Sichtbarkeit.

Organisation

Das Leibniz PhD Network ist für alle Promovierenden der Leibniz-Institute. Die Promovierendenvertretungen kommen in einer jährlichen Versammlung zusammen, wo sie ein Steering Committee aus zwei Sprechern/Sprecherinnen und fünf Ansprechpartnern/Ansprechparterinnen für die Sektionen (entsprechend der Sektionen der Leibniz-Gemeinschaft) wählen. Die Sprecher und Sektionsbeauftragten werden jährlich neu gewählt. Sie vertreten die Promovierenden der Leibniz-Gemeinschaft. Zum derzeitigen Zeitpunkt sind Martin Schmidt (Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung ZALF) und die DBU-Stipendiatin Olga Naumov (Institut für Oberflächenmodifizierung IOM) Sprecher bzw. Sprecherin des Leibniz-PhD Netzwerks.

Aktivitäten

Aktivitäten und Themen werden innerhalb des Leibniz-PhD Network durch Arbeitsgruppen bearbeitet. Dazu gehört die Erarbeitung und die Organisation von Konferenzen, Karrieretagen, die Erarbeitung von Standards für die Promovierenden sowie Fragen zu Diversity und die Erhebung von Daten. Ein weiteres großes Thema wird die Vernetzung mit den Helmholtz Juniors und dem Max Planck PhDnet sein. Die Generalversammlung wird ebenfalls durch eine Arbeitsgruppe organisiert. Weitere Arbeitsgruppen können auf Bestreben der Doktorandinnen und Doktoranden des Leibniz PhD Network initiiert werden.

 

Kontakt

Olga Naumov

Leibniz Institut für Oberflächenmodifizierung

olga.naumov@iom-leipzig.de

 

Martin Schmidt

Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung

martin.schmidt@zalf.de

Leibniz-Gemeinschaft
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Der fachliche, aber auch persönliche Austausch zwischen aktuellen und ehemaligen Stipendiatinnen/Stipendiaten untereinander sowie zwischen aktuellen und ehemaligen Stipendiatinnen/Stipendiaten und der DBU ist von großem Wert. Ein wichtiges Element ist hierbei auch die Gruppe der Sprecherinnen und Sprecher.

DBU-Generalsekretär Dr. Heinrich Bottermann betont immer wieder die herausragende Bedeutung dieses interdisziplinären Netzwerks. Um diese Zusammenarbeit zu intensivieren, appelliert Herr Dr. Bottermann an die DBU-Stipendiatinnen/DBU-Stipendiaten und Alumni, nicht nur Informationen zu konsumieren, sondern sich auch fachlich-inhaltlich in DBU- und sonstige Fachveranstaltungen einzubringen und Erfahrungen und Erwartungen an die DBU heranzutragen.

Zur Intensivierung dieses Gedankenaustausches wurde nun ein Leitfaden ausgearbeitet. Diesen finden Sie als Anlage zu diesem Artikel.

Christine Busch
für die DBU-Stipendienprogramme

Leitfaden zur Intensivierung des Gedankenaustauschs

Jährlich ruft die Klaus Tschira Stiftung Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler auf, ihre Forschungsarbeit interessant und allgemein verständlich zu beschreiben.

Bis zum 28.02.2017 können Promovierte aus den Bereichen Biologie, Chemie, Informatik, Mathematik, Neurowissenschaften und Physik ihre Textbeiträge für die nächste KlarText!-Runde einreichen. Bewerbungen von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern anderer Fachgebiete, die ihr Thema einem der sechs Bereiche zuordnen können, sind ebenfalls willkommen. Voraussetzung für alle Bewerbungen ist, dass die Bewerberinnen und Bewerber im Jahr 2016 ihre Doktorarbeit abgeschlossen haben.

Unabhängig von der Platzierung hat jede Bewerberin/jeder Bewerber um den Klaus Tschira Preis die Möglichkeit, an einem zweitägigen „Workshop Wissenschaftskommunikation“ in Heidelberg teilzunehmen.

Alle wichtigen Informationen und die genauen Ausschreibungsbedingungen finden Sie hier.

Klaus Tschira Preis
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Hiermit möchten wir Sie auf die aktuelle Ausschreibung des Deutschen Studienpreises aufmerksam machen.

Dieser Wettbewerb richtet sich an Promovierte aller Fachrichtungen, die im Jahr 2016 eine exzellente Dissertation von besonderer gesellschaftlicher Bedeutung vorgelegt haben. Er steht unter der Schirmherrschaft des Bundestagspräsidenten und zählt mit drei Spitzenpreisen von je 25.000 € zu den höchstdotierten deutschen Nachwuchspreisen. Einsendeschluss für die aktuelle Ausschreibung ist der 1. März 2017. Teilnehmerinnen und Teilnehmer können sich online anmelden. Alle Informationen finden Sie auch hier.

Die Ausschreibung richtet sich an Promovierte aller wissenschaftlichen Disziplinen, die mit magna oder summa cum laude promoviert haben. Es gibt keine Altersbeschränkung. Einzureichen ist ein Text von maximal 40.000 Zeichen, in dem Sie die zentralen Forschungsergebnisse Ihrer Dissertation und deren gesellschaftliche Bedeutung spannend und verständlich darstellen.

Deutscher Studienpreis Körberstiftung
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Dr. Ingo Haug, ehemaliger DBU-Stipendiat, wurde am 1. September 2016 zum Professor an der Hochschule Bremen ernannt. In der Fakultät Natur und Technik, Abteilung Maschinenbau, vertritt Haug die Fachgebiete Energiewirtschaft und effiziente Energietechniken. Zuvor war er seit 2011 als Professor an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) Mannheim in den Fächern Nachhaltige Energiesysteme, Energiewirtschaft, Mathematik und Informatik sowie als Leiter des Kompetenzzentrums Nachhaltige Energiesysteme tätig.

Seine Promotion erwarb Haug im Jahr 2000 am Zentrum für Angewandte Energieforschung Bayern in Würzburg auf dem Gebiet des Energietransports durch innovative Lichtlenkelemente.

Die DBU-Stipendienprogramme gratulieren ganz herzlich!

Prof. Dr. Ingo Haug
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Der DBU-Promotionsstipendiat Franz Löffler wurde auf dem 12th International Congress of Orthopterology (ICO) in Ilhéus (Brasilien) für seinen Tagungsbeitrag zu den Auswirkungen des Landnutzungs- und Klimawandels auf Heuschrecken im montanen Magergrasland mit dem „Best Oral Presentation Award" ausgezeichnet.

Franz Löffler
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Der Preis wird alle 3 Jahre von der weltweit organisierten Orthopterists’ Society an junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vergeben, deren Tagungsbeiträge durch wissenschaftliche Relevanz, Innovation und Außenwirkung hervorstechen. Franz Löffler beschäftigt sich in seinem Promotionsvorhaben in der von Prof. Thomas Fartmann geleiteten Abteilung für Biodiversität und Landschaftsökologie der Universität Osnabrück mit den Folgen des globalen Wandels für die Biodiversität von nährstoffarmen Grasland-Ökosystemen im Mittelgebirgsraum.

Die DBU-Stipendienprogramme gratulieren ganz herzlich zu dieser Auszeichnung!

Montaner Kalkmagerrasen mit Blühaspekt der Kugeligen Teufelskralle (Phyteuma orbiculare)
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Die Arbeit des ehemaligen DBU-Promotionsstipendiaten Dr. Sebastian Seibold mit dem Titel „Biodiversity of dead-wood dependent insects-effects of forest management and prospects of conservation“ wurde mit dem Dissertationspreis 2016 der Gesellschaft für Ökologie e. V. ausgezeichnet.

Nähere Informationen finden Sie hier.

Die DBU-Stipendienprogramme gratulieren ganz herzlich!

Preisvergabe der Gesellschaft für Ökologie e. V. 2016 (Dr. Sebastian Seibold hintere Reihe, 2.v.r.)
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Der erstmals in diesem Jahr vergebene und mit insgesamt 30.000 Euro dotierte „Preis für mutige Wissenschaft“ des Landes Baden-Württemberg geht u. a. an den ehemaligen DBU-Stipendiaten Dr. Ferdinand Ludwig (Universität Stuttgart, Baubotanik).

Nähere Informationen können Sie den beigefügten pdf-Dokumenten entnehmen.

Die DBU-Stipendienprogramme gratulieren ganz herzlich!

Dr. Ferdinand Ludwig
© Ferdinando Iannone
Preis für mutige Wissenschaft 2016Preis für mutige Wissenschaft 2016

Ab sofort startet das Online-Bewerbungsverfahren für Jugend I Zukunft I Vielfalt Jugendkongress Biodiversität 2017. Mit der Konferenz wollen wir das Engagement junger Menschen für zukunftsfähige Ideen fördern.

Bis zum 28. Februar 2017 werden die 150 Teilnehmerplätze unter den Bewerberinnen und Bewerbern vergeben – wenn Sie junge Menschen aus Ihrem Wirkungskreis kennen, für die diese Konferenz interessant sein könnte, leiten Sie gerne die Nachricht weiter oder stellen die Informationen über Ihre Newsletter oder Internetseite online.

Hierzu können Sie Materialien herunterladen und an Ihre Kontakte verbreiten.

Vom 9. bis 11. Juni 2017 laden das Bundesumweltministerium, das Bundesamt für Naturschutz und die Deutsche Bundesstiftung Umwelt 150 junge Menschen im Alter von 16 und 27 Jahren zum Jugend I Zukunft I Vielfalt Jugendkongress Biodiversität 2017 in das DBU Zentrum für Umweltkommunikation in Osnabrück ein. Von Schülern und Schülerinnen über Auszubildende bis zu Studierenden und jungen Berufstätigen, jeder und jede ist eingeladen, sich um einen der 150 Plätze des Kongresses online unter https://www.jugend-zukunft-vielfalt.de zu bewerben. Anfang April 2017 werden die Bewerberinnen und Bewerber über eine mögliche Teilnahme informiert.

Der Kongress wird von einem Organisationsteam aus jungen Menschen mit ihren Wünschen und Ideen vorbereitet. An drei Tagen haben die Teilnehmer und Teilnehmerinnen die Möglichkeit, sich und ihre Ideen, Pläne, Projekte und Gedanken zur biologischen Vielfalt auszutauschen und in Workshops und Exkursionen einzubringen.

Auf die Teilnehmerinnen und Teilnehmer wartet auf dem Gelände des DBU Zentrums für Umweltkommunikation ein abwechslungsreiches Programm. Workshops, Exkursionen und eine Podiumsdiskussion bieten die Möglichkeit, sich mit Themen der biologischen Vielfalt und der Nachhaltigkeit auseinanderzusetzen. In Praxisworkshops entwickeln und starten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eigene Projekte zu Themen der biologischen Vielfalt.

Themen von „Global Wirtschaften & Klimawandel“ bis „Soziale Gesellschaft“

Was ist Biologische Vielfalt? Was geht mich das an? Was können wir konkret tun, um nachhaltig zu leben? Welchen Einfluss hat unser heutiges Handeln auf die Zukunft? Diese und andere Fragen stehen im Blickpunkt der drei Tage. Planen, diskutieren, ausprobieren und vernetzen – bei der Programmgestaltung sind ganz besonders die Beiträge der jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer gefragt.

Online-Bewerbung

Interessierte können sich bis zum 28. Februar 2017 auf der Internetseite https://www.jugend-zukunft-vielfalt.de für den Kongress online bewerben. Für die Teilnahme gibt es keine besondere fachliche Voraussetzung, aber die Bewerbung sollte das Organisationsteam mit Ideen, Engagement und Kreativität überzeugen. Die besten Ideen haben eine Chance auf eine finanzielle Unterstützung durch die DBU. 

Um möglichst viele Jugendliche aus den unterschiedlichsten Bereichen zu erreichen, bitten wir Sie um Ihre Unterstützung:

Die Bewerbung soll vor allem über E-Mail-Adressen, Vereins- und Verbandszeitschriften und Newsletter erfolgen. Hier finden Sie Teasertexte und einen Newslettertext sowie das Logo zum Kongress. Wir würden uns freuen, wenn Sie die Informationen veröffentlichen und/oder an Ihre Mitglieder sowie Partnerinnen und Partner weiterleiten können.

Bei Fragen können Sie sich gerne bei mir, Angela Krumme, melden (E-Mail-Adresse siehe unten). Telefonisch bin ich unter 0541-9633-957 zu erreichen.

Wir danken im Voraus für Ihre Unterstützung und freuen uns über reges Interesse!

Mit besten Grüßen

Angela Luise Krumme

DBU Zentrum für Umweltkommunikation

An der Bornau 2

49090 Osnabrück

Fon: 0541-9633-957

Fax: 0541/9633-990

Jugendkongress Biodiversität 2017
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E-Mail-Adresse Angela Krumme

Liebe StipendiatInnen und Alumni,

wir freuen uns, euch darüber zu informieren, dass die DBU in diesem Jahr entschieden hat, dem Alumni Beirat die Möglichkeit zu übertragen, Kandidatinnen und Kandidaten für den Deutschen Umweltpreis vorzuschlagen.

Wir sehen diese Entscheidung als Zeichen der weiter steigenden Wertschätzung des Stipendienprogramms seitens der DBU Leitung sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Es ist natürlich eine Ehre und zugleich eine große Verantwortung, bei der Vorauswahl möglicher Umweltpreisträgerinnen und Umweltpreisträger mitwirken zu dürfen und wir wollen dieser Aufgabe sehr gerne nachkommen.

Wir haben bereits begonnen, mögliche Kandidatinnen und Kandidaten zu recherchieren und möchten euch sehr gerne einladen, ebenfalls Kandidatinnen und Kandidaten für den Umweltpreis 2018 vorzuschlagen. (Da die Frist für 2017 bereits in wenigen Wochen abläuft, schaffen wir es wahrscheinlich leider nicht, noch einen angemessen fundierten Vorschlag für 2017 einzureichen.)

Die Auszeichnungswürdigkeit von Preisträgerinnen und Preisträgern wird dabei insbesondere anhand folgender Kriterien bewertet:

  • Alleinstellungsmerkmal (Preisträgerinnen und Preisträger sollten in ihrem Bereich eine herausgehobene Stellung einnehmen)
  • Innovativer Lösungsansatz (innovative, vernetzte, ganzheitliche Lösungsansätze werden besonders berücksichtigt)
  • Vorbildfunktion und Modellcharakter (Lösungsansätze sind in der Praxis bewährt, breit anwendbar und derart überzeugend, dass ein Nachahmungseffekt erzielt wird)
  • Erkennbare/messbare (qualitative/quantitative) Umweltentlastung (Leistung sollte dazu beitragen, Umweltprobleme rechtzeitig zu erkennen und mit Hilfe geeigneter Vorsorge- und Umsetzungsstrategien zu entschärfen)

Wendet euch mit Vorschlägen gerne bis Ende Februar 2017 an uns (E-Mail-Adresse Nadine Austel siehe unten) und schickt uns nach Möglichkeit einige Stichpunkte zu den Kriterien sowie Links mit weiteren Informationen zu den vorgeschlagenen Kandidatinnen und Kandidaten.

Wir freuen uns auf eure Rückmeldungen!

Ansonsten wünschen wir euch schöne und entspannte Feiertage und schicken euch viele Grüße!

DBU Alumni Beirat

Stehle Deutscher Umweltpreis
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E-Mail-Adresse Dr. Nadine Austel

Für das MOE-Austauschstipendienprogramm sind für das Jahr 2017 folgende Termine geplant.

Die Termine entnehmen Sie bitte dem beigefügten pdf-Dokument.

Termine 2017 im MOE-Austauschstipendienprogramm
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MOE-Kalender 2017

Im Rahmen dieses Berichtes möchte ich eine kleine Übersicht über meine Eindrücke vom Sommersprachkurs (23.08-19.09.2016) und der Einführungsseminare der DBU geben. Ich berichte über die erworbenen Erfahrungen und die organisierten Veranstaltungen sowie die erlebten Ereignisse.

Unsere Reise hat – noch vor dem Deutschkurs – mit einem 3-tägigen Einführungsseminar im in wunderschöner Umgebung liegenden Georgsmarienhütte (Niedersachsen) angefangen, wo sich die neuen DBU-Stipendiatinnen und -stipendiaten aus Ungarn, der Ukraine, Bulgarien, Rumänien, Lettland und aus Kaliningrad kennengelernt haben. Während des Seminars wurden die wichtigsten Informationen zum Aufenthalt in Deutschland (Organisation, Formalitäten: Kontoeröffnung, Versicherung sowie Immatrikulation), zum MOE-Austauschstipendienprogramm (z. B. Vorstellung der Alumni-Vereinigungen) und zum Deutschkurs (Unterkunft, Niveaustufe, Programm) geklärt.

Ausblick aus dem Tagungshaus in Georgsmarienhütte
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Am Anfang des Sprachkurses wurde ein Einstufungstest geschrieben, damit das richtige Niveau der Teilnehmerinnen und Teilnehmer gefunden und sie in die am besten geeignete Gruppe eingeteilt werden konnten. Die Niveaustufen lagen zwischen A1 (Anfänger) und B2/C1 (Oberstufe). Die meisten DBU-Stipendiatinnen und -stipendiaten wurden der Gruppe B2/C1 zugeteilt.

Ungarische Gruppe auf dem Hof Haus Ohrbeck
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Der Sprachkurs umfasste täglich ca. 220 Minuten. Er wurde anhand eines Grammatik- und Übungsbuches gestaltet, allerdings richteten sich die Lehrer sehr nach unseren Bedürfnissen und gingen auf unsere sprachlichen Probleme ein. Die Inhalte der Grammatikübungen in den Kursen richteten sich nach den Anforderungen der jeweiligen Levels. In den Sprechübungen lasen wir Kurzgeschichten oder Zeitungsartikel und diskutierten anschließend darüber.

Gruppenarbeit im Unterricht
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Die Lehrer verstanden es gut, einen abwechslungsreichen und anspruchsvollen Unterricht zu gestalten, der sowohl die schwächeren Studierenden als auch die Germanistik-Studentinnen und -Studenten interessierte und motivierte. Durch die unterschiedliche Herkunft der Studentinnen und Studenten fand zusätzlich ein großer internationaler Austausch statt, der sich z. B. in interessanten Diskussionen während der Gruppenarbeit äußerte. Zudem stellten die Lehrer häufig wirtschaftliche, kulturelle, landeskundliche, historische und politische Themen aus der Welt (aber das Hauptaugenmerk lag auf Deutschland) in den Mittelpunkt des Kurses, so dass es zu spannenden und oftmals kontroversen Diskussionen zwischen den Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmern kam. Diese Faktoren führten dazu, dass es im Unterricht nie selten langweilig wurde und dass man am Ende das Gefühl hatte, nicht nur die sprachlichen Kenntnisse verbessert, sondern auch den eigenen Horizont erweitert zu haben.

Gruppenarbeit im Unterricht
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Neben dem Unterricht bot die Universität zahlreiche Freizeit- (z. B. Filmabend, Kochveranstaltungen, Firmenbesuch, Stadtrallye) und Sportaktivitäten (Handball, Volleyball und Fußball) sowie Exkursionen in verschiedene Städte (Münster, Bremen, Amsterdam, Berlin) an.

Bei der Stadtrallye sind wir durch Osnabrück spaziert, wo wir die wunderschöne Altstadt mit ihren kleinen, verwinkelten Gassen und die wichtigsten Gebäude (das Rathaus, den Dom, die St. Marien Kirche, den Markt, das Heger [Waterloo] Tor, den Bucksturm) sowie die Geschichte der Friedensstadt kennengelernt haben.

Am Kochabend haben wir Spezialitäten aus mittel- und südeuropäischen Ländern (z. B. aus Deutschland, Polen, Tschechien, Italien, Griechenland) gekocht und natürlich auch gegessen.

Kochabend
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Beim Sportprogramm haben viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer mitgemacht, die in ihrem Leben noch nie Handball gespielt haben. Deswegen hat uns das Training immer viel Spaß gemacht und am nächsten Tag sind wir immer mit Muskelkater aufgestanden.

Gruppenbild vom Handballteam
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Aus Wahlprogrammen habe ich noch den Besuch der NOZ (Neue Osnabrücker Zeitung) ausgewählt. Sie ist die einzige regionale Tageszeitung für den Raum Osnabrück und das Emsland. Ihre Auflage als publizistische Einheit beträgt rund 200.000 Exemplare. Die Zeitung gehört auch zu den am meisten zitierten Tageszeitungen Deutschlands, dadurch ist die Zeitung auch überregional bekannt.

Während der Zeitungsbesichtigung haben wir einen Einblick in den gesamten Entstehungs- und Herstellungsprozess der Neuen Osnabrücker Zeitung und ihrer Regionalausgaben, angefangen vom Eingang der Nachricht bis hin zur Auslieferung des druckfrischen Produktes, erhalten.

Ein weiterer, sehr interessanter Programmpunkt war der Botanische Garten Osnabrück. Der Garten ist in geographische Bereiche wie Mittelmeerraum, euroasiatische Steppe, China, Japan und Nordamerika eingeteilt. Im Zentrum des Gartens steht eine Erhebung, wo in einem Alpinum die Hochgebirgspflanzen der europäischen Gebirge gezeigt werden. Der Gesamtbereich wird durch einen Wasserfall (11 m), kleinere Bäche und Teiche bereichert. Das Regenwaldhaus zeigt auf 600 m2 und einer Höhe von 21 Metern über 800 tropische Pflanzen aus Zentral- und Südamerika.

Herstellung der „Speise der Götter"
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Das im Garten durchgeführte Programm hieß „Speise der Götter – Vom Kakaobaum zur Schokolade“. Um dieses Geheimnis zu lichten, war eine Reise in den tropischen Regenwald erforderlich. Beim Besuch im Regenwaldhaus lernten wir den Lebensraum des Kakaobaumes kennen und erfuhren Wissenswertes über die Entdeckung und Verbreitung des Kakaos. Danach wurde es praktisch: Ausgehend von der kleinen Kakaobohne wurde die eigene Schokolade kreiert und probiert.

Herstellung der „Speise der Götter"
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Die erste Exkursion fand in Münster statt, wo sich zahlreiche architektonische Meisterwerke historischer Baukunst befinden. Häuser, Kirchen und Plätze in der restaurierten Altstadt „erzählen" Geschichten aus verschiedenen Jahrhunderten und schaffen eine Kulisse, die jeden Münster-Besuch zum Erlebnis macht. An vorderster Stelle sei der Prinzipalmarkt genannt. Diese historische Kaufmannsstraße besteht aus einer Vielzahl aneinander gereihter Giebelhäuser mit einem durchgehenden Bogengang. Daneben sind noch viele schöne Gebäude zu sehen, z. B. der St. Paulus-Dom, das Rathaus, die St. Lamberti Kirche. Natürlich wird die Kultur der Stadt neben vielen historischen Gebäuden nicht zuletzt auch durch ihre zahlreichen Studierenden (rund 49.000) geprägt, die eine lässige Atmosphäre entstehen lassen.

Straßenaussicht im Schnoor
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Auf der zweiten Exkursion sind wir nach Bremen gefahren. Das wohl bekannteste Wahrzeichen der Hansestadt sind die Bremer Stadtmusikanten. Eine Bronzestatue von Gerhard Marcks erinnert seit 1953 an der linken Seite des Rathauses an das beliebte Märchen der Brüder Grimm. Einem Aberglauben zufolge geht ein Wunsch in Erfüllung, wenn man die beiden Vorderbeine des Esels umfasst. In Bremen wurden noch das Rathaus, der Markplatz, der „Spuckstein“ sowie das mittelalterliche Gängeviertel in der Bremer Altstadt, der Schnoor, besichtigt.

Straßenaussicht im Schnoor
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Der dritte Ausflug führte nach Amsterdam, in die Stadt der multikulturellen Lebenslust. In Amsterdam findet man ein breites Spektrum an historischen und kulturellen Sehenswürdigkeiten, wie den am meisten besuchten Königspalast, das Van Gogh Museum, das Reichsmuseum und den Vondelpark sowie das berühmt-berüchtigte Rotlichtviertel, ohne dass man nicht wirklich behaupten kann in der Stadt gewesen zu sein.

Die Bremer Stadtmusikanten
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Unsere letzte Exkursion, nachdem alle DBU-Stipendiatinnen und -Stipendiaten zu ihrem Praktikumsstandort gefahren sind, war die Hauptstadt Berlin. Während der Stadtrundfahrt haben wir unter anderem die Berliner Mauer, das Brandenburger Tor, den Checkpoint Charlie, den Berliner Zoo, die Siegessäule, den Reichstag, die Straße Unter den Linden, den Alexanderplatz und den Berliner Dom gesehen. Am meisten haben uns der Reichstag und die Zoobesichtigung gefallen. Im Reichstag konnte man sehen, wo beispielsweise die Regierungsmitglieder ihre Reden halten. Das großartigste am Gebäude ist aber wohl die riesige Kuppel, die oben auf dem Prachtbau sitzt. Die Besichtigung von Kuppel und Dachterrasse des Reichstagsgebäudes war die echte Attraktion der Führung, weil sich ein einzigartiger Panoramablick über das benachbarte Regierungsviertel am Spreebogen von der Dachterrasse und der Kuppel bietet.

Die ungarische Gruppe in Amsterdam
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Ein Besuch in einem Zoo ist immer ein Erlebnis. Das war genauso auch mit dem Berliner, wo einige Gebäude im Stil der Ursprungsländer der im Zoo gezeigten Tiere gebaut sind. Wir haben an abwechslungsreichen Fütterungen und Tiershows teilgenommen sowie auch abenteuerliche Pinguine, Seelöwen und Flusspferde unter Wasser beobachtet.

Vondelpark
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Der Deutschkurs und die Exkursionen waren eine sehr gute Vorbereitung für das Praktikum in Deutschland, nicht nur hinsichtlich der Sprache, sondern auch hinsichtlich des alltäglichen Lebens und der Mentalität der Menschen.

Brandenburger Tor am Abend
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Hiermit möchte ich mich bei der Deutschen Bundesstiftung Umwelt bedanken, dass sie uns die Möglichkeit gegeben hat, unsere Deutschkenntnisse im Rahmen dieses Deutschkurses in Osnabrück zu verbessern.

Mit freundlichen Grüßen

Balazs Ivanics
DBU-Stipendiat aus Ungarn

Im Berliner Zoo
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Die diesjährige Urkundenzeremonie war zugleich der Festakt der 20. Edition des Stipendienprogramms in Polen, dessen Geschichte vor 20 Jahren in Hamburg begann, als Prof. Maciej Nowicki den Umweltpreis erhielt und sich entschloss, das Preisgeld für die Gründung der Nowicki Stiftung zu verwenden, damit die besten Hochschulabsolventinnen und Hochschulabsolventen im Bereich Umwelt- und Naturschutz in Polen die Möglichkeit haben, in Deutschland neue fachliche Erfahrungen zu sammeln.

Die zwanzigste Urkundenzeremonie fand am 26. November 2016 im Techniker Haus NOT in Warschau statt. Die Urkunden wurden nach alter Tradition von Prof. Maciej Nowicki (DBU-Umweltpreisträger, ehemaliger Umweltminister und Initiator des Stipendienprogramms in Polen) und DBU-Generalsekretär Dr. Heinrich Bottermann an sieben polnische Hochschulabsolventinnen und Hochschulabsolventen überreicht.

In diesem Jahr wurden Vertreterinnen und Vertreter von 6 Städten und 7 Universitäten mit dem DBU-Stipendium ausgezeichnet, nämlich:

  1. Stanisław Bidowaniec – (Naturwissenschaftliche Universität Breslau),
  2. Karolina Janecka – (Schlesische Universität in Katowice – Sosnowiec),
  3. Emil Jarosz – (Universität Warschau),
  4. Katarzyna Kapustka – (Technische Universität Częstochowa),
  5. Anna Mika – (Bergbau- und Hütten Technische Universität in Krakau),
  6. Jowita Niemczyk – (Naturwissenschaftliche Universität Posen),
  7. Angelika Palarz – (Jagiellonen Universität in Krakau).

Grußworte, Gratulationen und Glückwünsche an die neugewählten Stipendiaten hielten Prof. Nowicki, DBU-Generalsekretär Dr. Heinrich Bottermann, der ehemalige DBU-Generalsekretär Dr. Fritz Brickwedde und Dr. Karol Mrozik, Vorsitzender der Alumni-Vereinigung in Polen – SdS. Prof. Nowicki und Dr. Brickwedde sprachen kurz über die Geschichte des Stipendienprogramms. Alle Gäste konnten auch einen Film über den Anfang und die Entwicklung des Stipendienprogramms von Katarzyna Gubrynowicz sehen.

An der Veranstaltung nahmen auch zahlreiche Vertreter aus der Politik, u. a. Prof. Adam Strzembosz, ehemaliger Vorsitzender des Obersten Gerichts und Staatstribunals, der ehemalige Umweltminister Dr. Maciej Grabowski, weitere ehemalige Vizeminister für Umwelt (darunter u. a. zwei ehemalige Stipendiatinnen und Stipendiaten: Dr. Joanna Maćkowiak-Pandera und Dr. Piotr Otawski sowie Prof. Andrzej Mizgajski, auch diesjähriges und vielfaches Jurymitglied des Stipendienprogramms in Polen) und Vertreterinnen und Vertreter der polnischen Hochschulen (u. a. Betreuer), der Deutschen Botschaft, der NGO, Familienmitglieder und ehemalige Stipendiatinnen und Stipendiaten teil.

Es waren auch Vertreterinnen und Vertreter anderer Alumni Netzwerke anwesend: Fani Arnaudova aus Bulgarien, Agris Barkans aus Lettland und Branislav Jelcic aus Serbien sowie Dr. Nicole Freyer-Wille aus dem MOE-Austauschstipendienprogramm der DBU. Zusammen waren es über 200 Gäste.

Die Zeremonie wurde mit einer hervorragenden Leistung der Pianistin Prof. Maria Gabryś gewürdigt. Man konnte die Werke vom Chopin (Polonez cis-moll op. 26 nr 1, Fantaisie-Impromptu cis-moll op. 66, Mazurek Des-dur op.30 nr 3, Mazurek B-dur op.7 nr 1, Polonez As-dur op. 53) genießen.

20. Urkundenzeremonie in Polen
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Nach dem offiziellen Teil konnten alle Gäste bei einem Glas Wein gemeinsam diskutieren und neue Kontakte knüpfen.

Nach der Urkundezeremonie begann das Jubiläumsseminar zum Thema Umweltherausforderungen im 21. Jahrhundert. Am Anfang sprach Dr. Heinrich Bottermann über Möglichkeiten, wie man die Effizienz der Nutzung von natürlichen Ressourcen verbessern kann. Nach dem Vortrag des DBU-Generalsekretärs begannen die Präsentationen der ehemaligen Stipendiatinnen und Stipendiaten. Dr. Joanna Maćkowiak-Pandera sprach über die Möglichkeiten der Erreichung des energetischen Konsens in Polen, Dr. Michał Palmąka über die Zukunft von Erdöl und Gas, Dr.-Ing. Marek Goździk über die Rolle der Wasserwirtschaft in Anpassung an den Klimawandel in Polen, Dr. Piotr Otawski über die Forstpolitik des Staates gegenüber den gegenwärtigen Herausforderungen und Dr. Wojciech Szymalski über die Rolle der NGOs im Aufbau der Bürgergesellschaft.

Als Zusammenfassung zu allen Vorträgen sprach Prof. Maciej Nowicki über die größten Herausforderungen des 21. Jahrhunderts, anschließend Dr.-Ing. E. h. Fritz Brickwedde.

Nach dem offiziellen Teil trafen sich ehemalige Stipendiatinnen und Stipendiaten, Vertreterinnen und Vertreter der DBU und die Familie Nowicki in einem Restaurant, um noch länger über die Geschichte, die aktuellen gemeinsamen Aktivitäten und die Planungen für die Zukunft zu diskutieren.

Dr. Karol Mrozik
ehemaliger MOE-Stipendiat und Vorsitzender der Alumnivereinigung in Polen – SdS

20. Urkundenzeremonie in Polen
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Das zweite Jahrestreffen des Serbischen Alumni-Netzwerks fand vom 23. bis 25. September 2016 im Nationalpark Fruška gora und in der Stadt Novi Sad statt.

Die anwesenden serbischen Alumnis waren die Organisatorin Ana Petrović, Olja Kristić, Marta Brković, Branislav Jelčić, Miloš Vlastić, Ivan Paunović, Nikola Stanković, Ivana Mihajlović und Nataša Dragutinović. Von DBU-Seite war Frau Christiane Grimm dabei und als Gast Tönis Kattel aus Estland.

Das Treffen begann am Freitagabend in Andrevlje im gemütlichen Kongresszentrum Ceptor, im Herzen des Nationalparks Fruška gora, mit der Vorstellung des Netzwerks und den Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Darüber hinaus wurde über die Vorschläge für künftige gemeinsame Aktivitäten des Serbischen Netzwerks gesprochen, gefolgt von einem Abendessen und einem gemütlichen Beisammensein.

Fruška gora ist der erste Nationalpark Serbiens, sehr beliebt bei Sport- und Naturliebhabern, mit zahlreichen Unterhaltungsmöglichkeiten und Wanderrouten. Der Park ist bekannt für seine vielfältige Flora und Fauna, darunter über 700 Arten an Heilkräutern sowie viele gefährdete und vom Aussterben bedrohte Tierarten. Fruška Gora gilt mit mehr als einem Dutzend mittelalterlicher Klöster als einer der drei heiligen Berge in der christlich-orthodoxen Welt.

Der Samstagvormittag begann mit einem Spaziergang durch den Nationalpark und einem Besuch zweier Klöster Staro und Novo Hopovo (Alte und Neue Hopovo) mit einem englischsprachigen Tourführer. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten Gelegenheit, mehr über lokale, geschützte und seltene Tierarten des Parks sowie über den kulturhistorischen Hintergrund der Klöster zu erfahren. Diese Region ist auch für ihre Trauben und ihren Wein bekannt. In der Region Fruška gora werden mehrere lokale Traubensorten angebaut. Beim Mittagessen haben die Alumni und Gäste leckere lokale Gerichte und Weine in gemütlicher Atmosphäre des Weinkellers probiert. Danach wurde in Novi Sad, der zweitgrößten Stadt Serbiens, eine zweistündige Katamaranfahrt auf der Donau unternommen. Der Kapitän hat u. a. interessante Legenden von lokalen Fischern erzählt und wir haben die schöne Aussicht zu den Ufern von Novi Sad und den sonnigen Nachmittag genossen. Samstagabend haben wir einen Spaziergang durch das Zentrum von Novi Sad unternommen.

Am Sonntagvormittag haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer über ihre beruflichen Aktivitäten und Pläne berichtet. Darüber hinaus wurde über die zukünftigen gemeinsamen Aktivitäten des Serbischen Netzwerks diskutiert. Das zweite Jahrestreffen wurde mit einem Gespräch, wie man die neuen Alumni motiviert und in Alumni Aktivitäten einbinden kann, beendet. Frau Grimm gab Vorschläge aus anderen Alumni-Netzwerken weiter.

Das diesjährige Jahrestreffen war ein weiterer erfolgreicher Schritt in der Entwicklung des Serbischen Alumni-Netzwerks.

Nataša Dragutinović
Serbisches Alumni-Netzwerk

Zweites Jahrestreffen des Serbischen Alumni-Netzwerks September 2016
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Wie in den letzten Jahren verbrachten auch dieses Jahr die ehemaligen und aktuellen DBU-Stipendiatinnen und -Stipendiaten aus Tschechien und der Slowakei ein paar Tage zusammen. Das DBU-Treffen fand diesmal im Mährischen Karst in Tschechien statt. Als „Base“ hat dabei das Hotel Skalní Mlýn gedient. Am Freitag, 20.05.2016, kamen die Teilnehmer (insgesamt 15) an.

Aufgrund der ungünstigen Freitags-Verkehrsbedingungen kamen einige Stipendiatinnen und Stipendiaten etwas später an, sodass die geplante Besichtigung des Hauses der Natur des Mährischen Karstes (http://www.dumprirody.cz/moravsky-kras/) auf Samstag verschoben werden musste. Freitagabend gab es ein gemütliches Beisammensein. Am Samstag, 21.05.2016, startete das Programm um 8:30 Uhr mit Fachvorträgen. Die Vorträge der Stipendiatinnen und Stipendiaten wurden durch einen Fachvortrag von Mgr. Milan Geršl, Ph.D. von der Mendel-Universität in Brünn, ergänzt, der über Karstphänomene allgemein sowie über die Schlucht in Hranice sprach.

Um 11:00 Uhr trafen wir im Haus der Natur ein, das nur einige 100 Meter vom Hotel entfernt liegt. Während der Besichtigung des Hauses informierte uns die Begleiterin über verschiedene interessante Dinge, die mit dem Mährischen Karst zusammenhängen. Die Ausstellung/Exposition bestand aus einer Filmprojektion über den Karst und aus einer zum Teil interaktiven Ausstellung.

Nach der Besichtigung aßen wir im Hotel zu Mittag. Gleich nach dem Mittagessen fuhren wir mit einem Bus nach Sloup, um dort die Höhlen zu besuchen. Mgr. Milan Geršl, der Mitglied des tschechischen Speläologenvereins ist, begleitete uns und verriet dabei viele interessante Informationen über die Höhlen. Die Besichtigung dauerte mehr als 2 Stunden. Danach erwartete uns eine knapp 10 km lange Wanderung zurück zum Hotel.

Beim Abendessen wurde abgestimmt, dass wir uns noch kurz im Seminarraum treffen, um die Vorträge anzuhören, die noch nicht gehalten wurden. Bei dieser Gelegenheit diskutierten wir auch über den Termin und den Ort des nächsten DBU-Stipendiaten-Treffens. Aus den verschiedenen vorgeschlagenen Möglichkeiten entschieden wir uns für einen Ort unweit von Bratislava namens Stupava. Der voraussichtliche Termin wäre dann Ende April 2017. Gegen 23:00 Uhr ging der zweite Tag unseres Treffens zu Ende.

Am Sonntag mussten wir ein bisschen früher aufstehen, da wir vor uns ein volles Programm hatten. Kurz vor 9:00 Uhr fuhren wir mit dem Zug vom Hotel zu den Punkva Höhlen. Um 9:00 Uhr fing die Besichtigung der Höhlen an, während der wir auch den Boden der Macocha Schlucht erkundigt haben. Zum Schluss erwartete uns eine Kahnfahrt auf dem Fluss Punkva.

Nach der Besichtigung fuhren wir mit der Seilbahn zur Macocha-Hütte. Da wir bereits während der Wanderung am vorigen Tag die Gelegenheit hatten, die Schlucht Macocha von oben anzuschauen, blieb uns am Sonntag vor dem Mittag noch genug Zeit für ein gemütliches Beisammensein. Einige Teilnehmer verabschiedeten sich von uns noch vor dem Mittagessen, weil sie einen langen Heimweg hatten. Diejenigen, die geblieben sind, gingen nach dem Mittagessen in der Hütte zu Fuß zurück zum Hotel und holten dort ihr Gepäck ab. Gegen 14:00 Uhr schlossen wir das diesjährige DBU-Stipendiaten-Treffen ab.

Ondřej Kábela
ehemaliger MOE-Stipendiat aus Tschechien

Alumni-Jahrestreffen Tschechien/Slowakei 2016
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In 2016 hat die Deutsche Bundesstiftung Umwelt erstmals Stipendien für geflüchtete, in Deutschland lebende Hochschulabsolventinnen und -absolventen zu Themen des Umweltschutzes ausgelobt. Zielgruppe sind dabei Geflüchtete, beispielsweise aus Syrien, die einen Asylantrag in Deutschland gestellt haben und einen überdurchschnittlichen Hochschulabschluss (Masterabschluss) sowie gute Deutsch- oder Englisch-Kenntnisse vorzeigen können.

Es werden aktuell 14 Hochschulabsolventinnen und Hochschulabsolventen aus Syrien in diesem Programm mit einem 6- bis 12-monatigen Forschungs- und Weiterbildungsaufenthalt zumeist in deutschen Hochschulen oder Forschungseinrichtungen sowie Bundesbehörden und Unternehmen gefördert. Die Stipendien starteten im November mit einer Einführungsphase in Osnabrück zum Kennenlernen der DBU und zum Vertiefen der deutschen Sprachkenntnisse in einem Deutschintensivkurs mit Exkursions- und Kulturprogramm.

Dabei beeindruckten uns die Stipendiatinnen und Stipendiaten durch ihre hohe Motivation, ihre freundliche Zugewandtheit und ihr großes Interesse an der DBU und generell dem Umweltthema. Zudem ergab sich bei einem gemeinsamen Mittagessen die Möglichkeit zur Begegnung von DBU-Stipendiatinnen und -Stipendiaten aus dem Programm für Geflüchtete und aus dem Promotionsstipendienprogramm, da die gerade neu ausgewählten DBU-Promovenden zu ihrem Einführungsseminar ebenfalls in Osnabrück waren. Es entstand ein sehr reger, fachlicher und persönlicher Austausch. Zu diesem Zeitpunkt hatten die syrischen Stipendiatinnen und Stipendiaten ihren Sprachkurs bereits mit sehr guten Ergebnissen abgeschlossen und waren auf dem Sprung zu ihren gastgebenden Institutionen.

Für ihre Forschungs- und Weiterbildungsaufenthalte dort wünschen wir den Stipendiatinnen und -Stipendiaten aus dem Programm für Geflüchtete viele interessante und weiterführende Erfahrungen und inspirierende menschliche Begegnungen.

Dr. Hedda Schlegel-Starmann
für die DBU-Stipendienprogramme

DBU-Stipendiatinnen und -Stipendiaten aus dem Programm für Geflüchtete
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Ich hatte die Gelegenheit, gemeinsam mit 10 DBU-Stipendiatinnen und -Stipendiaten aus dem Programm für Geflüchtete das Museum Industriekultur auf dem Piesberg in Osnabrück zu besuchen. Dort wurde uns anschaulich dargestellt, wie die Industrialisierung die Arbeits- und Lebenswelt der Menschen verändert hat. Die Stipendiatinnen und Stipendiaten zeigten sich sehr interessiert und waren beeindruckt von den Dampfmaschinen, die im Betrieb gezeigt wurden.

Des Weiteren konnten wir Interessantes über die Entstehung des Piesbergs erfahren und spektakuläre Fossilienfunde aus dem Karbon bestaunen. Anschließend ging es in den 30 Meter tiefen Haseschacht, wo wir einen freigelegten historischen Stollengang durchwandern konnten.

Im Rahmen ihres Sprachkurses an der Hochschule Osnabrück hatten die Stipendiatinnen und Stipendiaten aus dem Programm für Geflüchtete außerdem die Gelegenheit, die Autostadt Wolfsburg und das Klimahaus in Bremerhaven zu besichtigen. Die durch die DBU-organisierten Exkursionen führten ins Museum Natur und Umwelt am Schölerberg in Osnabrück, in den Osnabrücker Zoo und zur DBU-Naturerbe-Fläche Wersener Heide.

Christine Busch
für die DBU-Stipendienprogramme

Exkursion ins Museum Industriekultur mit DBU-Stipendiatinnen und -Stipendiaten aus dem Programm für Geflüchtete November 2016
© Mohamed Al Abbas

Das aktuelle DBU-Logo für Stipendiatinnen und Stipendiaten finden Sie hier.

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