Liebe Stipendiatinnen und Stipendiaten,
kurz vor Ostern erreicht Sie der neue Newsletter des Stipendienprogramms – damit sind wir eindeutig schneller als der Frühling! Wie immer ist unsere Empfehlung, sich den Newsletter in Ruhe durchzulesen. Es gibt wichtige Informationen und auch Neuigkeiten, die für Sie interessant sein könnten.
Sollten Sie zu den Beiträgen Rückfragen haben, können Sie sich gerne bei uns melden. Wir freuen uns auch weiterhin auf Beiträge, die Sie uns zusenden. Zunächst aber wünschen wir Ihnen viel Spaß beim Lesen und einen schönen Frühling.
Dr. Volker Wachendörfer
für das Stipendienprogramm-Team
Folgende Listen sind für Sie verfügbar:
In der Zeit vom 01. Januar 2010 bis 31. März 2010 sind 59 StipendiatInnen neu in die Förderung gekommen:
In der Zeit vom 01. Januar 2010 bis 31. März 2010 lief für 33 StipendiatInnen die Förderung aus.
Von 11 Stipendiaten erfuhren wir, dass sie ihre Promotion erfolgreich abgeschlossen haben. Das Referat Stipendienprogramm der DBU gratuliert ganz herzlich!
Die diesjährige Sommerakademie zum Thema „Nachhaltige Kapitalanlagen – Neue Chancen nach der Finanzkrise“ wird vom 20.06. bis 25.06.2010 in Ostritz-St. Marienthal stattfinden. Das Programm kann hier eingesehen werden.
Nach eher übergeordneten, aber gleichwohl hochinteressanten Plenarvorträgen am Montag werden am Dienstag und Donnerstag mehrere Arbeitskreise stattfinden. Dabei reichen die Themen von „Nachhaltige Aktienlage“ über „Rohstoffe und nachhaltiges Wirtschaften“ bis hin zu „Zukunftstechnologien“.
Interessierte Stipendiaten können sich gerne anmelden, sollten jedoch eine entsprechende Mitteilung an das Stipendienprogramm-Team schicken, da die Kosten für die Sommerakademie übernommen und daher separat gebucht werden müssen. Für Rückfragen stehen wir natürlich gerne zu Verfügung.
Dr. Volker Wachendörfer
für das Stipendienprogramm-Team
Die 60. Tagung der Nobelpreisträger findet vom 27.06. bis 02.07.2010 in Lindau am Bodensee statt und ist den Laureaten für Chemie, Physik und Medizin/Physiologie gewidmet.
Diese Zusammenkunft dient dem Treffen und Gedankenaustausch von Nobelpreisträgern mit dem wissenschaftlichen Nachwuchs und bietet somit für viele Studenten aus dem In- und Ausland eine einmalige Gelegenheit, ihre wissenschaftlichen und geistigen Vorbilder in Vortrag und Gespräch zu erleben.
Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt hatte die Möglichkeit, Stipendiatinnen und Stipendiaten aus der laufenden Förderung zu nominieren. Aus dem Kreis der sich aktuell in der Förderung befindlichen Stipendiaten, die sich mit den Themen Chemie, Physik oder Medizin/Physiologie befassen, wurde die Stipendiatin Elke Welser, Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme, Freiburg, für die Teilnahme an der Nobelpreisträgertagung vorgeschlagen und erhielt vom Kuratorium der Nobelpreisträger eine Einladung.
Nähere Informationen zur Nobelpreisträgertagung in Lindau finden Sie hier.
Christiane Grimm & Christine Busch
für das Stipendienprogramm-Team
In der Zeit vom 08. bis 12. Februar 2010 fand das 97. Seminar im Promotionsstipendienprogramm im verschneiten Zentrum für Familie, Kultur und Umwelt des Kloster Roggenburg statt.
Neben den Stipendiatenvorträgen wurde das DBU-Projekt „Modellhafte Bewahrung umweltgeschädigter Wandmalereien im Musensaal im Augsburger Fuggerhaus unter Nutzung einer innovativen Klimasteuerung“ in Augsburg und das ökologische Nahwärmekonzept des Klosters besichtigt sowie eine Kirchenführung und ein Weinabend durchgeführt.
Der Abendvortrag wurde von Pater Roman gestaltet und beschäftigte sich inhaltlich mit der kontroversen Diskussion „Theologie und Wissenschaft“.
Dr. Nicole Freyer
für das Stipendienprogramm-Team
In der Zeit vom 07. bis 11.03.2010 fand das 2. Stipendiatenseminar 2010 in Lenzen an der Elbe statt. Zwar war vom Frühling nur ansatzweise etwas zu spüren, aber das Wetter war prächtig, wenn auch eiskalt.
Das Rückdeichungsgebiet bei Lenzen – mit 7 km Deichrückverlegung das größte in Deutschland – konnten wir uns per Rad erschließen. Die neu geschaffenen Überflutungsflächen von rund 420 ha Ausdehnung waren das erste Mal von der Elbe überschwemmt, was einen fast vergessenen Eindruck von Auendynamik vermittelte. Zahlreiche Rastvögel, wie diverse Gänse und Schwäne etc., waren zu beobachten.
Die zweite Exkursion führte uns nach Stendal, wo wir uns im Dom und in der Marienkirche Förderprojekte der DBU aus dem Bereich Kulturgüterschutz anschauen konnten (und nebenbei vieles über die Kirchengeschichte der Stadt und über Kirchenglocken lernten).
Im Mittelpunkt des Seminars standen jedoch die Vorträge der Stipendiaten auf Burg Lenzen. Das Burg-Team hatte alles perfekt organisiert, die Unterkünfte waren prima, auch der Vortragsraum.
Der Rahmen stimmte also ebenso wie die bunte Mischung an Fachvorträgen, abgerundet durch einen Beitrag von Herrn Prof. Köppel zum Thema „Innovationsbiographie erneuerbarer Energien in Deutschland und über das Erwachen des Riesen USA“. Lutz Töpfer, Leiter des Referats Kulturgüterschutz der DBU, erläuterte in einem Beitrag zur Vorbereitung der Exkursion nach Stendal, die er dankenswerter Weise organisiert hatte, die Förderaktivitäten in diesem Bereich.
Alles in allem, trotz eisiger Kälte ein gelungenes Seminar, das viel Spaß gemacht hat. In diesem Sinne noch einmal ein herzliches Dankeschön an alle Teilnehmer.
Dr. Volker Wachendörfer
für das Stipendienprogramm-Team
Versicherungsstatus der Stipendiaten während der Seminare
Auf den An- und Abreisen zu den Seminaren sowie während der Seminare sind die Stipendiaten nicht über die DBU versichert. Es wird empfohlen, einen Dienstreiseantrag bei den Universitäten/Forschungseinrichtungen zu stellen.
Dr. Nicole Freyer
für das Stipendienprogramm-Team
Aus gegebenem Anlass möchen wir noch einmal darauf hinweisen, dass eine Umbuchung von Stipendiatenseminaren nur aus schwerwiegenden Gründen und auch dann frühzeitig (mindestens 8 Wochen vorher) erfolgen kann. Die Seminare werden bereits mehr als ein Jahr vorher festgelegt, so dass wir unbedingt Planungssicherheit brauchen.
Sollten durch Absagen oder Umbuchungen Stornierungskosten entstehen, müssen wir diese leider an die Stipendiaten weitergeben, es sei denn, die Absagen sind durch „höhere Gewalt“, z. B. durch Erkrankungen, begründet. Wir bitten Sie daher, dies bei der Seminarwahl hinreichend zu berücksichtigen.
Dr. Volker Wachendörfer
für das Stipendienprogramm-Team
Ankündigung Alumni-Workshop vom 06.08. bis 08.08.2010
Wie bereits im vergangenen Jahr werden sich in diesem Sommer wieder die Vorsitzenden der Alumni-Vereinigungen aus Deutschland, Polen, Ungarn, Rumänien, Bulgarien, Lettland und Litauen treffen. Thematisch wird es in diesem Jahr um die Erarbeitung von Instrumenten und Faktoren für ein erfolgreiches Alumnimanagement gehen.
Wünsche und Anregungen aus dem Kreis der DBU-Stipendiaten werden gern entgegengenommen.
Dr. Nicole Freyer
für das Stipendienprogramm-Team
Etwas überraschend ergab sich für mich die einmalige Möglichkeit, am Workshop: „Global Challenges and Perspectives in Agricultural Research: Workshop of German and Ukrainian Young Scientists“ vom 10.-13.12.2009 in Kiew teilzunehmen.
Zusammen mit elf weiteren Promotionsstudenten der Landwirtschaftlich-Gärtnerischen Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin startete die Reise zu einigen sehr schönen und interessanten Tagen in der Ukraine. Mir persönlich wurde dabei die Gelegenheit gegeben, vor einem eher ungewohnten, weil teilweise fachfremden Publikum einen Vortrag und ein Poster zum Thema “Importance of Behavioural Ecology for Understanding Fisheries-Induced Evolution“ zu präsentieren.
Neben Vorträgen zu den individuellen Forschungsthemen stand insbesondere der fachliche Austausch zwischen Studenten beider Länder und den Fachabteilungen der National Agricultural University in Kiew im Vordergrund. Besonders spannend war es dabei zu sehen, dass die Studenten in Kiew auf sehr hohem Niveau ausgebildet und ausgestattet sind. So entstanden äußerst angeregte Diskussionen, welche sich teils bis in den späten Abend hineinzogen.
Abgesehen von den fachlichen Diskussionen kamen wir in den Genuss herzlichster Gastfreundschaft. Am letzten Tag konnten wir zudem die ungewöhnlich schöne Altstadt Kiews bei einer Stadtrundfahrt genießen und letztlich waren sich alle einig: Kiew ist in jeder Hinsicht eine Reise wert!
Thomas Klefoth
DBU-Stipendiat
„Schadstoffe in der Umwelt: Problemstoffe im Wasser und im Boden und ihre Wirkungen auf die Ökosysteme".
Das zweitägige Kolloquium wird voraussichtlich am 20. und 21. Juli 2010 am Institut für Umweltsystemforschung der Universität Osnabrück stattfinden. Genauere Angaben zum Programm und zur Anmeldung folgen.
Interessenten sollten sich an Frau Aliz Kiss, Universität Osnabrück, Institut für Umweltsystemforschung, wenden (E-Mail-Adresse siehe unten).
53 neue Stipendiaten aus Mittel- und Osteuropa in der Förderung
Im Februar und März dieses Jahres haben Stipendiaten aus Estland (2), Lettland (2), Litauen (3), der Oblast Kaliningrad (5), Tschechien (10), der Slowakei (4), Polen (14), Bulgarien (5), Serbien (5), Mazedonien (2) und der Ukraine (1) ihren Forschungsaufenthalt in Deutschland angetreten.
Die ersten vier Tage ihres Stipendiums verbrachten die Stipendiaten auf einem Einführungsseminar in der Nähe von Osnabrück. Neben einem Besuch in der Geschäftsstelle der DBU erhielten die Stipendiaten einen Einblick in DBU-geförderte Projekte und lernten auf einer Stadtführung Osnabrück kennen.
Die nächsten 6 bis 12 Monate werden die Stipendiaten in Universitäten, Forschungseinrichtungen und Unternehmen verbringen.
Dr. Nicole Freyer
für das Stipendienprogramm-Team
Neuigkeiten vom UNetS – dem Netzwerk der Stipendiaten der DBU e. V.
Liebe Stipendiaten, liebe ehemalige Stipendiaten,
Anfang Februar hat sich der Vorstand des UNetS getroffen, um kommende Aktionen zu planen.
So wird das UNetS seine Mitglieder künftig dabei unterstützen, Seminare anzubieten. Inhaltlich werden sie sich auf die Zeit nach dem Stipendium konzentrieren und auf Anforderungen im Berufsfeld ausgerichtet sein. Konkret in Planung ist eine Veranstaltung zum Thema „PR für Wissenschaftler“, weitere Themen werden folgen. Angedacht ist beispielsweise eine Veranstaltung zum Schreiben von Drittmittelanträgen. Wer Ideen für Seminare hat und eine solche Veranstaltung anbieten möchte, kann sich gerne an den UNetS-Vorstand wenden. Mehr werdet ihr in Kürze erfahren.
Das Kamingespräch nimmt weiter Formen an. Es soll am Wochenende der Umweltpreisverleihung 2010 die Möglichkeit bieten, ins Gespräch mit einem Umweltexperten zu kommen. Ansprechpartnerinnen des UNetS für die Organisation des Gesprächs sind Dr. Marie-Luise Braun und Dr. Sonja Schmidt. Das Stipendienprogramm der DBU will uns bei der Organisation unterstützen. Mehr erfahrt ihr in der kommenden Zeit auf der Homepage des UNetS sowie hier im Newsletter des Stipendienprogramms. Und natürlich freuen wir uns über Unterstützung von eurer Seite.
Zudem hat es Anfang Februar ein Gespräch zwischen Dr.-Ing. E. h. Fritz Brickwedde, Vertretern des Stipendienprogramms und dem UNetS-Vorstand über die Ausrichtung der Netzwerk-Arbeit und vor allem auch der Alumni-Arbeit beider Organisationen gegeben. Themen waren unter anderem, wie die aktuellen und ehemaligen DBU-Stipendiaten mehr in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt werden können, beispielsweise bei der 20-Jahr-Feier der DBU 2011 oder auch bei einer Feier zu 20 Jahren Stipendienprogramm 2012. Wir haben das Gespräch als besonders fruchtbar empfunden. Und auch von Dr.-Ing. E. h. Fritz Brickwedde gab es deutliche Signale, einen solchen Austausch fortzuführen und Projekte zu konkretisieren. Wir freuen uns darauf.
Und noch eine Information zur Förderung der Vernetzung unserer Mitglieder: Anfang März ist der erste Veranstaltungskalender „UNite“ an den Start gegangen. Alle zwei Monate werden UNetS-Mitglieder nun eine Übersicht über aktuelle Veranstaltungen im Umwelt- und Naturschutzbereich im Bundesgebiet und in angrenzenden Ländern erhalten. Über eine Internet-Plattform können sich unsere Mitglieder zu diesen Veranstaltungen verabreden und sie dann gemeinsam besuchen. Aufgeführt werden Konferenzen, Vorträge, Ausstellungen und Reisen aus den Rubriken Wissenschaft & Technik, Politik & Soziales, Kultur oder auch Wirtschaft.
Weitere Informationen zum UNetS findet ihr hier.
Für den UNetS-Vorstand
Marie-Luise Braun