Newsletter des Stipendienprogrammes v. 30.09.2008

Infos aus dem Stipendienprogramm - Nr. 32 - Ausgabe III 2008

Liebe Stipendiatinnen und Stipendiaten,

hier erreicht Sie also der dritte Newsletter im Jahr 2008. Er enthält wichtige Ankündigungen und ein paar wertvolle Tipps, nicht zuletzt aber auch eine Kolumne von unserem prominenten Ehemaligen Dr. Jan Peter Lay, der ja nun den Ruhestand genießt.

Ich hoffe, dass wir Sie in möglichst großer Zahl bei der Verleihung des Umweltpreises und natürlich beim Stipendiatentreffen am Vorabend in Rostock begrüßen können.

Ebenso hoffen wir, dass Sie Muße finden, den Newsletter zu studieren. Einmal mehr möchten wir Sie dazu einladen, den Newsletter durch eigene Beiträge zu bereichern, Informationen mit uns und/oder den anderen Stipendiaten auszutauschen. Auch ein kurzer Bericht über ein Stipendiatenseminar oder ähnliches wäre willkommen. Wir sind für (fast) alles offen - sei es Prosa, Lyrik, Satire, Kulturelles, Fachliches ....

In diesem Sinne: nutzen Sie die sich ankündigenden tristen Novemberabende...

Viele Grüße und viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen

Dr. Volker Wachendörfer
für das Stipendienprogramm-Team

Rostock (Quelle Fotoagentur Nordlicht Rostock)
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Folgende Listen sind für Sie verfügbar:

In der Zeit vom 01. Juli 2008 bis 30. September 2008 sind 28 StipendiatInnen neu in die Förderung gekommen:

Im Zeitraum vom 01. Juli 2008 bis 30. September 2008 lief für 37 StipendiatInnen die Förderung aus.

Medien & Infos

Neue Stipendiaten national: 15
Neue Stipendiaten international: 18
Ausgeschiedene Stipendiaten national: 23
Ausgeschiedene Stipendiaten international: 6

Von 7 Stipendiaten erfuhren wir, dass sie ihre Promotion erfolgreich abgeschlossen haben. Das Referat Stipendienprogramm der DBU gratuliert ganz herzlich!

Liste Promotion
Insgesamt haben seit Gründung der DBU mittlerweile 400 StipendiatInnen ihre Promotion erfolgreich abgeschlossen.
Gesamtpromotionsliste

Liebe Stipendiatinnen und Stipendiaten,

im letzten Newsletter hatte ich mich per Videobotschaft an Sie (im Stil eines Postbeamten aus dem mittleren, nicht technischen Dienst - wie ich mir nachträglich vorkam) verabschiedet.

Was ich damals nicht wusste, war, dass viele von Ihnen Ihr Lieblingsrezept verfasst und als Abschiedsgeschenk für mich zur DBU geschickt hatten.

Dieser einmalige und höchstindividuelle Sammelband  mit über 70 Rezepten wurde mir nun vor wenigen Tagen zu meiner großen Überraschung überreicht. "Eine Kulinarische Reise durch Europa" von "meinen" Stipendiaten mit z. T. persönlichen Kommentaren ist das schönste Geschenk, das Sie mir bereiten konnten und das ich wie kein anderes hüte und schätze! Wenn ich nicht einschlafen kann, lese ich genauso gerne einige Seiten darin und schaue mir die Fotos an wie bei der Suche nach einer Essensidee.

Einige Rezepte sind nach Aussage meiner Frau (die mir übrigens das Buch gleich aus den Händen riss) lang gesuchte Rezepte, die nur in schwer zugänglicher "Spezialliteratur" stehen. Oder wissen Sie, wo beispielsweise das Rezept für "Trekking-Müsliriegel", einen "vogtländischen Karpfen" oder "Bigos auf altpolnische Art" zu finden ist? Ein Schatzkästlein, dieses Werk, das eigentlich viel zu schade ist, wenn es allein von Famile Lay genutzt wird! Zum Glück kann unsere Katze nicht lesen, denn sie zieht auch Selbstgekochtes jedem Tütenfutter vor.

Das Wichtigste aber an dem Buch ist, dass bei jeder Suppe, jedem Hauptgericht und jeder Nachspeise die Erinnerungen an Sie, Ihre Themen und Ihre Heimat (MOE-Staaten) wach werden. Etwas Faustisches regt sich dann schon in mir in diesen Wochen, wo ich einen neuen Weg einschlage, der mich vom alten weit weg führt. Wenn mal trübe Gedanken zu vertreiben sind, steige ich aufs Rad oder arbeite bei gutem Wetter im Garten. Über das UNetS, den polnischen SdS und die Vereinigungen in Ungarn und jüngst in Tschechien möchte ich mit Ihnen weiter in Verbindung bleiben.

Ich danke allen im Promotions- und MOE-Programm von Estland bis runter nach Bulgarien, die mich mit ihren Beiträgen so "nachhaltig" erfreut haben! Sie haben mir ein sehr persönliches, unvergessliches Geschenk gemacht!

Herzlichst Ihr
Jan Peter Lay

Dr. Jan Peter Lay
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Am 26. Oktober 2008 wird der Bundespräsident im Rahmen einer Festveranstaltung in der StadtHalle Rostock wieder den Deutschen Umweltpreis verleihen.

Träger des diesjährigen Umweltpreises sind Prof. Dr. Ernst Ulrich von Weizsäcker, Dekan der Donald Bren School of Environmental Science and Management der University of California (Santa Barbara), und Dr. Holger Zinke, Gründer des mittelständischen Biotech-Unternehmens BRAIN AG (Zwingenberg). Weitere Informationen zum Deutschen Umweltpreis 2008 erhalten Sie hier.

Am Vorabend der Festveranstaltung zur Verleihung des Deutschen Umweltpreises gibt es wieder das traditionelle Treffen aktueller und ehemaliger Stipendiatinnen und Stipendiaten.

Das Treffen wird am Samstag, den 25.10.2008, ab 19.00 Uhr im Klock 8, Tiergartenallee 1-2, Rostock, stattfinden.

Nach bewährtem Modell wird die DBU zum abendlichen Büfett einladen. Die Getränke müssen in jedem Fall selbst finanziert werden.

Anmeldungen können noch bis zum 06.10.2008 bei Frau Christine Busch, c.busch@dbu.de, Telefon (05 41/96 33-3 01), erfolgen.

Christine Busch
für das Stipendienprogramm-Team

StadtHalle Rostock (Quelle: Fotoagentur Nordlicht Rostock)
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Am ISFH in Hameln sind verschiedene Stellen (u. a. für Postdocs) in der Photovoltaikforschung zu besetzen. Gesucht werden Physiker und Ingenieure.

Interessenten finden nähere Informationen zu diesen Angeboten auf der Homepage des ISFH (http://www.isfh.de/) oder können diese Ausschreibungen bei der DBU (E-Mail-Adresse Frau Grimm siehe unten) erhalten.

Ansprechpartner beim ISFH ist Herr PD Dr. Jan Schmidt (Tel. 05151/995-425).

Christiane Grimm
für das Stipendienprogramm-Team

E-Mail-Adresse Christiane Grimm

Die Gesellschaft für Informatik in der Land-, Forst- und Ernährungswirtschaft e. V. (GIL) schreibt drei Nachwuchsförderpreise aus. Die Nachwuchsförderpreise Agrar­informatik werden an hervorragende Absolventen/Absolventinnen von Universitäten und Fachhochschulen sowie Nachwuchswissenschaftler aus öffentlichen Forschungsein­richtungen in Deutschland verliehen.

Als preiswürdige Arbeiten, die auch Hard- und Softwarekomponenten beinhalten können, werden prämiert:

1. Bachelor-, Master- und Diplomarbeiten (Preisgeld 250 €)
2. Dissertationen und Habilitationsschriften (Preisgeld 500 €)
3. Forschungsarbeiten (Preisgeld 500 €)

die sich mit Themen aus dem Arbeitsgebiet der GIL, d. h. der Anwendung digitaler Informationstechnologien in der Land-, Forst- und Ernährungswirtschaft befassen.

Neben selbstständigen Bewerbungen werden insbesondere Hochschullehrer, Insti­tuts- und Projektleiter aufgerufen, Forschungsarbeiten zu nominieren, die von Nach­wuchswissenschaftlern erstellt wurden und den Ansprüchen an Originalität und Qua­lität gerecht werden.

Bewerbungsschluss ist der 01. Dezember 2008. Nähere Informationen sind bei der GIL erhältlich.

Geschäftsstelle der GIL:
Frau Marlies Morgenstern
Böllberger Weg 69f
D-06128 Halle
Tel:                       +49 (0)345 12269323
Fax:                      +49 (0)345 8049357
E-Mail:               office@gil.de

http://www.gil.de/ bzw. www.gi-ev.de

Ausgezeichnete Leistungen werden prämiert in den Kategorien:

1. Softwareprodukte,
2. Hardwareprodukte, einschließlich Peripheriekomponenten und Systemlösungen,
3. Beratungskonzepte, Netzwerkanwendungen, organisatorische Lösungen, Initiativen.

Christiane Grimm
für das Stipendienprogramm-Team

An den Apfelbäumen des Stipendiatenparks reifen die ersten Äpfel heran und erste Geschmacksproben verliefen positiv.

Apfelbaum im StipendiatenPark
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Dr. Hedda Schlegel-Starmann
für das Stipendienprogramm-Team
Der StipendiatenPark trägt Früchte
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17 neue Stipendiaten aus Mittel- und Osteuropa in der Förderung

Im September haben 17 Stipendiaten aus Ungarn (11), Rumänien (5) und Polen (1) ihren Forschungsaufenthalt in Deutschland angetreten. Die ersten vier Tage ihres Stipendiums verbrachten die Hochschulabsolventen auf einem Einführungsseminar in der Nähe von Osnabrück. Die Stipendiaten werden in Universitäten, Forschungseinrichtungen und Unternehmen ihr Stipendium absolvieren.

Dr. Nicole Redeker-Freyer
für das Stipendienprogramm-Team

MOE-Einführungsseminar Ungarn, Rumänien und Polen (September 2008)
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Liebe Stipendiaten, liebe ehemalige Stipendiaten,

herzlich lädt das UNetS euch auch in diesem Jahr wieder zu einer Stadtführung am Wochenende der Umweltpreisverleihung ein. Sie beginnt am Samstag, 25. Oktober 2008, um 14.45 Uhr in Rostock. Die Kosten der Führung trägt das UNetS.

Für die Stadtführung könnt ihr euch bis Donnerstag, 2. Oktober, per E-Mail an stadtfuehrung@unets.de anmelden. Rechtzeitig vor dem Wochenende erhaltet ihr von uns eine E-Mail mit dem Treffpunkt für die Führung.

Im Anschluss an die Führung, gegen 17 Uhr, sind alle Stipendiaten zu einem offenen UNetS-Treffen für Interessierte eingeladen. Um 17.30 Uhr geht diese Veranstaltung in unsere Jahresversammlung über. Außer den Mitgliedern des UNetS sind natürlich auch alle anderen Stipendiaten willkommen. Bei diesem Treffen geht es unter anderem darum, unsere Aktivitäten für das kommende Jahr zu planen.

So haben wir fest vor, während des Wochenendes der Umweltpreisverleihung 2009 eine eigene Diskussionsrunde für UNetS-Mitglieder und weitere Stipendiaten anzubieten, zu der auch Fachwissenschaftler eingeladen werden sollen. Zudem möchten wir die Zusammenarbeit mit dem polnischen und dem ungarischen Netzwerk intensivieren. Wir werden besprechen, was das UNetS bisher geleistet hat und welche Pläne wir weiterhin verfolgen.

Das offene Treffen und die Jahresversammlung finden im „Klock 8", Tiergartenallee 1-2, 18059 Rostock, statt, wo um 19 Uhr das Stipendiatentreffen beginnt.

Das Programm in der Übersicht:

14.45 Uhr: Beginn der Stadtführung durch Rostock
17.00 Uhr: Ende der Führung, im Anschluss offenes UNetS-Treffen für Interessierte
17.30 Uhr: Beginn der UNetS-Jahresversammlung
19.00 Uhr: Ende der Versammlung, Beginn Stipendiatentreffen

Wir freuen uns auf euch!

Viele Grüße aus Osnabrück

Dr. Marie-Luise Braun, für den Vorstand

Das aktuelle DBU-Logo für StipendiatInnen finden Sie hier.
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