DBU – aktuell – Umweltbildung I/2016

Themen in dieser Ausgabe: yooweedoo Online-Kurs - Brukenthalmuseum in Rumänien - DBU Tagung Umweltbildung - Ausstellung Virtuelles Wasser - Worskops "denkmal aktiv" - Videowettbewerb NaSch-Community

Liebe Leserinnen und Leser,

in der ersten Ausgabe im Jahr 2016 berichten wir über den Online-Kurs des Projekts yooweedoo. Die Universität Kiel zeigt damit wie Beteiligung durch Empowerment (dt. Befähigung) gelingen kann und wie junge Menschen befähigt werden können, gesellschaftliche Herausforderungen zu lösen.

Das Brukenthalmuseum hat als erstes Museum in Rumänien ein Umweltmanagementsystem eingeführt, das nun auch EMAS zertifiziert ist. Wir geben einen kurzen Einblick in die daraus resultierenden Ergebnisse.

Außerdem blicken wir zurück auf die DBU-Tagung zum Thema Bildung für Nachhaltigkeit in Zeiten großer Herausforderungen.

Wir präsentieren eine Ausstellung zum Thema Virtuelles Wasser, die sich momentan auf Wanderschaft in Deutschland befindet und stellen Ihnen die Gewinner des bundesweiten Wettbewerbs „BodenWertSchätzen“ vor.

Abschließend laden wir Sie zu zwei Workshops im Rahmen des Schulprojekts „denkmal aktiv – Kultur macht Schule“ ein und zur Teilnahme am Videowettbewerb der NaSch-Community.

Wir wünschen Ihnen einen schönen Start in den Frühling!

Ihr Team von DBUaktuell Umweltbildung

Wir wünschen Ihnen einen schönen Start in den Frühling!
© FreeProd - Fotolia.com

Junge Menschen für Nachhaltigkeit und die Bearbeitung von Nachhaltigkeitsfragen zu begeistern, ist eine der zentralen Aufgaben der Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE). Mindestens ebenso wichtig ist aber auch, sie für diese Bearbeitung zu qualifizieren und bei der praktischen Umsetzung ihrer Ideen zu begleiten. Diesen Aufgaben stellt sich das Team rund um Prof. Christoph Corves von der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel mit dem Projekt yooweedoo.

Yooweedoo setzt sich aus mehreren Einheiten zusammen: Kernelement ist das Lernprogramm, welches wiederum aus drei Bausteinen besteht: Im Changemaker MOOC (Massive Open Online Course – kostenfreier, videobasierter online Kurs) wird vermittelt, wie man aus einer Idee ein Projekt zur Lösung eines gesellschaftlichen Problems macht. Mit dem daraus resultierenden Projektkonzept kann man sich wiederum im Ideenwettbewerb um Startkapital bewerben. Ist man dort erfolgreich, setzt man sein Vorhaben in Form eines 6-monatigen Pilotprojekts um. Dabei wird man mit Beratung und Workshops von Experten, u.a. von der School of Sustainability der Universität Kiel, unterstützt.

Unabhängig vom Lernprogramm steht das Changemaker MOOC allen Interessierten auf der Zukunftsmacher-Plattform kostenfrei zur Verfügung. Für die Teilnahme sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Außerdem können Lehrende den Kurs in die eigenen Lehrveranstaltungen einbinden. Denn ein weiteres Ziel von yooweedoo ist es, mittels eines Multiplikatoren-Programms Hochschulen, Schulen und zivilgesellschaftlichen Organisationen zu helfen, eigene Lernprogramme für Zukunftsmacher aufzubauen. So wird das Changemaker MOOC mittlerweile schon in den Bereichen Social Entrepreneurship, nachhaltige Entwicklung, Geographie, nachhaltiger Tourismus, Lehrerbildung und Ethik genutzt.

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Das Projekt Werkstatt Konsum (öffentliche Holzwerkstatt) mit dem Ministerpräsidenten des Landes Schleswig-Holstein Thorsten Albig.
© yooweedoo
Kieler Honig: Bildungsarbeit durch die Produktion und den Verkauf von Stadthonig.
© yooweedoo

Die Grüne Sendelbinde ist das Symbol für das gemeinsame Umweltmanagementsystem (UMS) der Evangelischen Kirchengemeinde A.B. Hermannstadt, des Regionalamts für Umweltschutz sowie des Brukenthalmuseums in Hermannstadt. Ende vergangenen Jahres erhielt das Brukenthalmuseum die Eintragung in das EMAS-Register (Abk. für Eco-Management and Audit Scheme) und ist somit das erste Museum in Rumänien, das in dieses Gemeinschaftssystem aufgenommen wurde.

Mit der Einführung des UMS agieren nun alle drei – in der Region fest verankerten – Projektpartner auf Basis einer gemeinsamen Umweltpolitik. Sie haben auf der Grundlage ihrer unterschiedlichen Wirkungsbereiche und Kompetenzen Umweltkommunikations- und ‑umsetzungsmaßnahmen zum betrieblichen Umweltschutz entwickelt. Bei der Realisierung des UMS in den Einrichtungen wurden unter anderem Lösungen erarbeitet, in welcher Form Umweltthemen in die Museumsdidaktik und -pädagogik einfließen können. Das erstellte Umweltmanagementhandbuch erläutert den rechtlichen Rahmen und hilft den Institutionen bei der internen praktischen Umsetzung relevanter Umweltmaßnahmen. So hat sich einiges im alltäglichen Ablauf der Organisationen verändert: Energieverbräuche werden dokumentiert und optimiert, beispielsweise indem energiesparende Geräte eingesetzt werden. Bei den Ausstellungen werden, wo immer möglich, umwelt- und gesundheitsfreundliche Materialien verwendet. Grundsätzlich achtet der Einkauf nun darauf, möglichst ökologisch zertifizierte Produkte anzuschaffen. Des Weiteren werden Abfälle separat gesammelt und verwertet, wobei vor allem gefährliche und spezielle Abfälle fachgerecht entsorgt bzw. recycelt werden. Neben diesen konkreten Maßnahmen hat sich auch das generelle Denken und Handeln der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Institutionen gewandelt: intensive Schulungen und Fortbildungen zu Nachhaltigkeit und Umweltmanagement führten zu Eigeninitiativen zur Verbesserung der Arbeitsplätze und der Umwelt.

Die drei Institutionen haben einen Vorbildcharakter für die Region und hoffen, mit der Initiative der Grünen Sendelbinde einen Anstoß zu liefern, sodass auch andere Kirchengemeinden, Museen und Institutionen zukünftig betrieblichen Umweltschutz betreiben.

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Der Name „Die Grüne Sendelbinde“ geht auf eines der bedeutendsten Gemälde im Brukenthalmuseum zurück: „Der Mann mit der blauen Sendelbinde“ von Jan van Eyck.
© Deutsche Bundesstiftung Umwelt
Workshop für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Rahmen der UMS-Weiterbildung.
© Deutsche Bundesstiftung Umwelt

Dr. Heinrich Bottermann, Generalsekretär der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU), eröffnete am 19. Januar 2016 die ausgebuchte interdisziplinäre Umweltbildungsveranstaltung mit einem Einblick in die neuen Strukturen der DBU. Weiterhin hob er die Bedeutung einer hochwertigen Bildung für Nachhaltigkeit hervor, um Umweltprobleme gezielt angehen zu können.

Dr. Inge Paulini (Wissenschaftlicher Bereits der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen),
Prof. Dr. Reinhold Leinfelder (Haus der Zukunft, Berlin),
Prof. Dr. Uwe Schneidewind (Wuppertal Institut, Wuppertal),
Prof. Dr. Ilka Parchmann (Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften, Kiel),
Thomas Krüger (Bundeszentrale für politische Bildung, Bonn/Berlin) und
Prof. Dr. Gerhard de Haan (Frei Universität Berlin)
lieferten anschließend Impulse zu großen Nachhaltigkeitsthemen, wie planetarische Leitplanken, Anthropozän, Bildung für eine große Transformation sowie zu entsprechenden didaktischen Zugängen der MINT-Bildung, politischen Bildung und Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE).

Bildung, Verhaltensänderungen und Bewusstseinsförderung brauchen Zeit, stellte Dr. Ulrich Witte (DBU) in der anschließenden Podiumsdiskussion fest. Prof. Dr. de Haan, Prof. Dr. Leinfelder, Prof. Dr. Parchmann, Dr. Paulini und Prof. Dr. Schneidewind erörterten, ob die Gesellschaft diese Zeit noch hat und welche Hebel betätigt werden müssten, um heutige Herausforderungen der Nachhaltigkeit zu meistern.

Der zweite Tag startete mit vier Workshops: So wurden Formen der Beteiligung wie Citizen Science oder Beteiligung durch Empowerment beleuchtet und Methoden und koordiniertes Vorgehen bei der Kommunikation der Energiewende diskutiert; Um Zukunftsvorstellungen zu entwickeln wurden Sachcomics gezeichnet und mit Design Thinking neue Ideen entwickelt. Die geschichtliche Entwicklung und Akzeptanz von Technologien wurden unter dem Aspekt „Aus der Geschichte für die Zukunft lernen“ betrachtet.

Unter dem Motto „Interdisziplinär denken – konkret handeln“ stiegen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer anschließend im World Café noch einmal tiefer in viele der bereits angeschnittenen Themen und Diskussionspunkte ein. Es zeigte sich, dass die großen Herausforderungen nur mithilfe der Bewältigung kleiner Herausforderungen gemeistert werden können, dass die Jugend eine große Rolle spielt, aber auch andere gesellschaftliche Gruppen nicht vergessen werden dürfen, dass Kreativität und „selber machen“ sowie interdisziplinäre Konzepte eine große Rolle bei der Umsetzung von Ideen spielen sollten.

Zwischen den einzelnen Programmpunkten nutzten die Gäste die Gelegenheit einander kennen zu lernen, sodass neue Kontakt geknüpft und Ideen entwickelt wurden, die hoffentlich ein Stück weit zur Bewältigung der großen Herausforderungen dienen werden.

Podiumsdiskussion mit Paulini, Schneidewind, Witte, Parchmann, Leinfelder und de Haan (v.l.n.r.)
© Deutsche Bundesstiftung Umwelt

Rund 120 Liter Wasser benötigen wir jeden Tag zum Trinken, Kochen, Duschen, Baden, Putzen usw. Genau genommen verbrauchen wir allerdings viel mehr Wasser - insgesamt etwa 4.000 Liter pro Tag! Lebensmittel, die wir essen, Kleidung, die wir tragen und Gegenstände, die wir nutzen, werden unter Verwendung von sehr viel Wasser hergestellt. Dieses Wasser, das bei der Herstellung eines Produkts über alle Herstellungsstufen hinweg verbraucht und verschmutzt wird oder dabei verdunstet, wird als virtuelles Wasser bezeichnet. Da die Herstellung vieler Produkte allerdings häufig in anderen Ländern stattfindet, nutzen wir so auch indirekt Wasser in weit entfernten, oftmals eher wasserarmen Gebieten.

Die Wanderausstellung „Ich sehe Was(ser), was du nicht siehst – Virtuelles Wasser begreifen“ widmet sich genau diesem vielschichtigen Thema. Sie wurde von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Mathematikums in Gießen in Kooperation mit Prof. Kerstin Kremer (IPN Kiel) und Prof. Sandra Sprenger (Universität Hamburg) für die Sekundarstufe I entwickelt. Nach der Eröffnung in Gießen im September 2015 ist die Ausstellung mittlerweile auf Wanderschaft und wird von Ende Mai bis Juli in der Phänomenta in Flensburg gezeigt. Im Herbst wird die Ausstellung im M!ND in Würzburg und im Maritime Wassermuseum in Hamburg zu sehen sein.

Die Ausstellung zeigt, wie es zu den erstaunlichen Mengen an virtuellem Wasser in unseren Produkten kommt und welchen Einfluss unser Konsum auf den Wasserhaushalt anderer Länder haben kann. Auch Basiswissen wird vermittelt: So wird beispielsweise mit einem Flaschengarten verdeutlicht, wie der Wasserkreislauf funktioniert. In einem dicht verschlossenen Glasgefäß wachsen fünf Pflanzenarten, ohne dass menschliches Eingreifen notwendig ist. Die Bewässerung der Pflanzen findet nur durch den natürlichen Prozess des Abregnens statt. An der interaktiven Station „Erpumpe dir deine Tomate“ geht es um den Wasserverbrauch in verschiedenen Anbaugebieten: Wie viel Wasser muss für eine Tomate gepumpt werden, die in den Niederlanden angebaut wird und wie viel für eine, die in Ägypten wächst? Finden Sie es heraus!

Weitere Informationen zur Ausstellung und in Kürze auch weitere Ausstellungsorte finden Sie unter: http://www.mathematikum.de/sonderausstellungen/bisherige-ausstellungen/eigene-sonderausstellungen/ich-sehe-wasser.html

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Exponat „Flaschengarten“. In diesem fest verschlossenen Glasballon wachsen fünf verschiedene Pflanzenarten, die von außen nur Licht und Wärme zum Wachsen benötigen.
© Mathematikum
Exponat „Wie viel Wasser wiegt ein Kilo Fleisch“. An dieser Waage werden Tiere gegen Wassersäulen aufgewogen.
© Mathematikum

Die Sieger im bundesweiten Wettbewerb „BodenWertSchätzen“ stehen fest. Die Preisträger und Platzierten in den fünf Hauptkategorien und Sonderpreisen freuen sich über insgesamt 75.000 Euro, die der Rat für Nachhaltige Entwicklung (RNE) und die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) ausgelobt hatten. Für die Generalsekretäre Dr. Heinrich Bottermann (DBU) und Prof. Dr. Günther Bachmann (RNE) ist dies ein Signal weit über den Bodenschutz hinaus. Gesellschaftliche Kreativität und Engagement zeigten neue Lösungen für den Umweltschutz auf, stellten sie bei der Preisübergabe fest.

Im Themenfeld „Landbewirtschaftung“ fiel Platz 1 auf den Biohof Lex im bayerischen Bockhorn, ein seit 1980 ökologisch bewirtschafteter landwirtschaftlicher Betrieb, der mit seinem kleinen Hofladen eine eigene Vermarktung und mit seinem Qualitätsbewusstsein einen Kundenstamm aufbauen konnte.

Der Wissenschaftsladen Bonn landete im Themenfeld „Flächennutzung, -management und -recycling“ mit seiner dreijährigen Kampagne „Natur in graue Zonen bringen" ganz vorn. Die Kampagne zielt in Nordrhein-Westfalen darauf ab, Bürger für die innerstädtischen Spielräume und Potenziale einer Flächen-Entsiegelung und entsprechender Begrünungen zu sensibilisieren.

Die Evangelische Kirche in Mitteldeutschland (Magdeburg, Sachsen-Anhalt), die ca. 75.000 Hektar land- und forstwirtschaftliche Fläche verwaltet, sicherte sich im Themenfeld „Ausgestaltung von Pachtverträgen“ den Sieg. Bei der Pächterauswahl stehen nicht nur die wirtschaftlichen Aspekte im Vordergrund, sondern die regionale Bewirtschaftung und der nachhaltige Umgang mit dem Boden.

„2000m2“ ist der Titel eines Projektes der Zukunftsstiftung Landwirtschaft (Berlin), das sich im Themenfeld „Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit“ durchsetzte. Vor dem Hintergrund eines für die globale Landwirtschaft als notwendig erachteten Paradigmenwechsels suchten die Initiatoren nach einem verständlichen Symbol, mit dem sich diese komplexe Materie bildhaft darstellen und in einfachen Geschichten erzählen lässt.

Im Themenfeld „regionaler Garten- und Gemüsebau“ siegte die ANNALINDE GmbH (Sachsen), die im Leipziger Westen soziale, urbane Landwirtschaft betreibt. Ziel ist es, Orte des Austausches und des Lernens zu Fragen des lokalen und ökologischen Anbaus von Lebensmitteln, der biologischen Vielfalt, des nachhaltigen Konsums, des verantwortungsvollen Umgangs mit Ressourcen und einer zukunftsfähigen Nachbarschafts- und Stadtentwicklung zu schaffen.

Mit Sonderpreisen ausgezeichnet wurden Barbara Geiger (Berlin) mit ihrem Projekt „Fräulein Brehms Tierleben“, das BioDorf Eichstetten (Baden-Württemberg), die Katholische Landjugendbewegung Deutschlands (Bad Honnef, Nordrhein-Westfalen) für ihre Feldrandschilder „Wir stehen auf Boden“ und die Susila Dharma – Soziale Dienste (Hamburg) für ihr Projekt zur nachhaltigen ländlichen Entwicklung in Karnataka, Indien.

Eine Übersicht aller Finalteilnehmer ist auf der Wettbewerbs-Homepage zu finden: http://www.bodenwertschaetzen.de/nominierte.html

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Die Sieger im Bundeswettbewerb „BodenWertSchätzen“: 19 „Leuchtturmprojekte“ waren von einer Fachjury aus den insgesamt knapp 160 Bewerbungen ausgewählt worden.
© DBU/Michael Münch

Die energetische Sanierung der bestehenden Bausubstanz zählt zu den zentralen Aufgaben für die anstehende Energiewende. Das gilt für die etwa drei Prozent unter Denkmalschutz stehenden Gebäude in Deutschland, aber auch für historisch bedeutende Ensembles wie Siedlungen oder Ortskerne. Deren Potenzial zur Energieeinsparung gilt es mit Fachkenntnis, aber auch mit viel Fingerspitzengefühl zu erschließen. Hier sind Strategien, Methoden und Technologien gefragt, die technisches Know-how und gestalterische Sensibilität verbinden. Finden derartige Ansätze Verbreitung, so werden sie auch wirtschaftlichen Ansprüchen gerecht.

Seit dem Schuljahr 2013/14 fördern die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) und die Deutsche Stiftung Denkmalschutz im Rahmen des Schulprogramms „denkmal aktiv – Kulturerbe macht Schule“ Schulprojekte, die sich mit den vielfältigen Aspekten der energetischen Sanierung von Baudenkmalen bzw. historischen Gebäuden auseinandersetzen.

Die DBU und „denkmal aktiv“ informieren in zwei Workshops zum Programm für das kommende Schuljahr 2016/17 und laden alle interessierten Lehrkräfte herzlichen dazu ein:

11. März 2016, 14 -17 Uhr (Einlass ab 13 Uhr), Park Inn by Radisson Nürnberg,
Sandstraße 2-8, 90443 Nürnberg

15. März 2016, 14 -17 Uhr (Einlass ab 13 Uhr), Niedersächsisches Landesamt für Denkmalpflege,
Scharnhorststraße 1, 30175 Hannover

Weitere Informationen finden Sie unter: http://denkmal-aktiv.de/veranstaltung/aktuelles/ 

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Das „denkmal aktiv"-Team am Gymnasium Sonthofen hat mit einer Führung zum Möggenriedhaus am Tag des offenen Denkmals 2015 teilgenommen.
© Deutsche Stiftung Denkmalschutz, W. Engeser, Sonthofen
Architekt Franz Vogler stellt dem „denkmal aktiv“-Team des Gymnasiums Sonthofen sein Planungsmodell für das Möggenriedhaus vor.
© Deutsche Stiftung Denkmalschutz, W. Engeser, Sonthofen

Die NaSch-Community (Nachhaltige Schülerfirmen) verleiht im Rahmen des Videowettbewerbs „NaSch for Future - Wie nachhaltig ist eure Schülerfirma?" neben drei Jurypreisen, die von einer Expertenjury vergeben werden, zudem einen Publikumspreis. Über diesen kann die Öffentlichkeit vom 10. bis 30. Mai 2016 in einem Publikumsvoting abstimmen.

Am Online-Voting, das über den You-Tube-Kanal der NaSch-Community möglich ist, kann jeder unabhängig von seinem Alter teilnehmen und so mitentscheiden, welcher Beitrag mit dem Publikumspreis ausgezeichnet wird. Der Sieger des Publikumspreises erhält ein Preisgeld in Höhe von 150 Euro.

Die Bekanntgabe der Gewinner des Wettbewerbs (Jury- und Publikumspreis) erfolgt im Juni 2016. Den Gewinnern winken insgesamt Preise in einem Gesamtwert von 750 Euro. Unterstützt wird der Wettbewerb von der GLS-Bank.

Unter https://www.nasch-community.de/wws/580232.php können Sie noch mehr über den Wettbewerb erfahren.

Die NaSch-Community ist ein seit 2014 bestehendes Online-Angebot der Freien Universität Berlin in Zusammenarbeit mit der Eduversum GmbH. Derzeit sind unter www.nasch-community.de mehr als 40 Nachhaltige Schülerfirmen aus dem gesamten Bundesgebiet registriert. Ziel des Projekts ist es, die Kommunikation aller Akteure in Nachhaltigen Schülerfirmen zu fördern und den Kreis der an Nachhaltigen Schülerfirmen Interessierten zu erweitern.

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Vom 10. bis 30. Mai 2016 beim Publikumsvoting abstimmen!
© kuzmafoto - Fotolia

Herausgeber

Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU)

Abteilung Umweltkommunikation und Kulturgüterschutz

An der Bornau 2

49090 Osnabrück

Tel. 0541|9633-0

Fax 0541|9633-190

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Redaktion

Birte Kahmann, Dr. Rainer Erb

DBU Zentrum für Umweltkommunikation

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49090 Osnabrück

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Prof. Dr. Markus Große Ophoff

 

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