DBU aktuell Nr. 9 | September 2012

Informationen aus der Fördertätigkeit der Deutschen Bundesstiftung Umwelt

In diesem Jahr feiert die Fachmesse »denkmal« ihr zehntes Jubiläum. Sie findet vom 22. bis 24. November auf dem Leipziger Messegelände statt. Neben dem traditionell breit angelegten Themenspektrum widmet sich die Messe dem Schwerpunktthema Holz. Russland ist das Partnerland der diesjährigen Veranstaltung, die als europäische Leitmesse für Denkmalpflege, Restaurierung und Altbausanierung gilt.

Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) nimmt den Branchentreff auch in diesem Jahr zum Anlass, beispielhafte Förderprojekte mit dem Schwerpunkt »Energetische Sanierung von Baudenkmälern« einer breiteren Öffentlichkeit vorzustellen. Auf einem Gemeinschaftsstand in Halle 2, D 46 präsentiert die DBU folgende Mitaussteller:


Ferner findet am 24. November 2012 in Kooperation mit der Vereinigung der Landesdenkmalpfleger (VdL) im Konferenzzentrum der Messe eine Tagung mit dem Titel »Wir haben schon gespart – Bestandsorientierter Klimaschutz« statt.

Weitere Infos zur Messe unter: www.denkmal-leipzig.de

Vom 22. bis 24. November steht das Leipziger Messegelände ganz im Zeichen des Denkmalschutzes.
©

Die Sanierung eines frühbarocken innerstädtischen Gebäudes in Görlitz zeigt unter Beachtung der gestalterischen und denkmalpflegerischen Belange modellhaft das mögliche Einsparpotenzial auf, das im Bereich des Primärenergie-, Trink- und Abwasserverbrauchs gegeben ist. Mit einem Verbrauch für Gebäudeheizung und Trinkwassererwärmung von 25 kWh/m2a konnte nahezu der Passivhausstandard erreicht werden.

Gegenüber dem Ausgangszustand ließ sich bei diesem Demonstrationsvorhaben eine 90%ige Energieeinsparung messtechnisch nachweisen. Alle Einzelheiten der Sanierung wurden nach der entsprechenden Gebäude­analyse eng mit der Denkmalpflege abgestimmt. So konnte beispielsweise die Thematik Kastenfenster denkmalgerecht und energieoptimiert weiterentwickelt und umgesetzt werden.

Vorhandene Wärmequellen lassen sich über eine Lüftung mit Wärmerückgewinnung und eine Grauwassernutzungs­anlage effizient nutzen. Die Dämmung im Dachbereich kann als beispielhaft für die Reduktion sommerlicher Überhitzung gelten. Überschüssige solar erzeugte Wärme dient der Vermeidung von Sommer­kondensat im Erdgeschoss­bereich.

Interessant ist ferner die Kombination von straßenseitiger Innendämmung und hofseitiger Außendämmung. Die benötigten Restenergiemengen werden sowohl über eine Solaranlage und einen Festbrennstoffkessel als auch über einen Kaminheizkessel eingebracht.

Das optimale Zusammenwirken der einzelnen Energieeinsparmaßnahmen ohne Sanierungsschäden zu verursachen, ist die eigentliche Herausforderung bei der energetischen Sanierung von Gebäuden in den kommenden Jahrzehnten.

Straßenansicht des Gebäudes vor (links) und nach der Sanierung
©

In Bautzen/Sachsen wurde ein Geschäftshaus in Passivhausbauweise errichtet. Im Erd- und ersten Obergeschoss befindet sich ein Sportartikel-Einzelhandel, im zweiten Obergeschoss sind Büros.

Da bisher praktisch keine Erfahrungen mit Geschäftsgebäuden in Passivhausbauweise vorlagen, wurde das Gebäudeverhalten von der Hochschule Zittau/Görlitz über einen Zeitraum von zwei Jahren messtechnisch untersucht und evaluiert. Im Ergebnis dessen wurden

Die Beheizung des Gebäudes mittels Erdsonden-Wärmepumpe mit kombinierter direkter Kühlung im Sommer hat sich bewährt. Die Effizienz von Wärmepumpen wird mit der Jahresarbeitszahl beschrieben. Sie gibt das Verhältnis der über das Jahr abgegebenen Heizenergie zur aufgenommenen elektrischen Energie an und liegt bei üblichen Wärmepumpen in der Größenordnung von 3 bis 4,5. Die Wärmepumpe des Geschäftshauses in Passivhausbauweise erreichte eine Jahresarbeitszahl von mehr als sechs, die der direkten Kühlung über die Erdsonden von 28.

Aufgrund des Stromverbrauchs für die Beleuchtung war ein maximaler Primär­energieverbrauch von 120 kWh/m2a dennoch nicht erreichbar, obwohl die effizienteste verfügbare Beleuchtungstechnik zum Einsatz kam. Die Immobilie liegt mit einem Wert von 160 kWh/m2a aber in einem Bereich, der für diese Art von Gebäuden als gut anzusehen ist.

Die Hochschulvertreter schlagen daher vor, die Passivhauskriterien für Nichtwohngebäude in Abhängigkeit von der Nutzung zu definieren. Auf diesem Gebiet bestehe weiterer Forschungs­bedarf.

www.hszg.de

links: Das Untersuchungsobjekt Intersport Timm in Bautzen ist das erste sächsische Geschäftshaus seiner Art (große Verkaufs- und Ausstellungsflächen) in Passivhausbauwei rechts:Thermografieaufnahme der Ostseite des Gebäudes. Die Oberflächentemperaturen der Fassaden sind homogen. Dies weist auf eine sehr gute Dämmung hin. Ausnahmen sind im Bereich der durch Scheinwerfer angestrahlten Bereiche ersichtlich. Die Oberflächentemperaturen der Verglasungen sind durch Reflexionserscheinungen stark beeinträchtigt und können nicht zur Auswertung genutzt werden.
©

Durch intensive Forschung können neue Einsatzgebiete für Holz als Baustoff erschlossen werden. Mit der Entwicklung eines Holzbausystems für die Errichtung von bis zu achtgeschossigen Gebäuden soll vor allem dazu beigetragen werden, dass sich der Holzbau im Bereich des Geschosswohnungsbaus etabliert.

Auf Basis eines viergeschossigen Holzbaus wurden Lösungen für grundsätzliche holzbauspezifische Problemstellungen für Gebäude an der Hochhausgrenze erarbeitet. Für die wesentlichen Aspekte des Tragwerkes, des Brandschutzes und des Schallschutzes wurden Bauteile entwickelt, die in ein nutzungstechnisch flexibles, gestalterisch ansprechendes Gesamtkonzept integriert sind.

Dies sind insbesondere tragende Massivholzinnen- und -außenwände sowie Massivholzdecken. Das entwickelte Brandschutzkonzept ermöglicht die Ausführung von sichtbaren Holzober­flächen sowohl in der Fassade als auch an den Decken der Innenräume. Hinsichtlich des Schallschutzes konnten die erhöhten Anforderungen für Decken und Wände eingehalten werden.

Die sehr kurzen Montagezeiten von zwei Tagen pro Geschoss wurden aufgrund des hohen Vorfertigungsgrades erreicht und bieten sowohl technische als auch ökonomische Vorteile. Schließlich ist es gelungen, das Konzept anhand des ersten achtgeschossigen Holzgebäudes Deutschlands in Bad Aibling erfolgreich zu erproben.

www.huber-sohn.de

Süd-West-Ansicht des achtgeschossigen Holzhauses in Bad Aibling
©

Ziel des Projekts der nova-Institut GmbH (Hürth) war es, Pellets aus Hanffasern herzustellen, die als Verstärkung von (Bio-)Kunststoffen in Spritzguss und Extrusion eingesetzt werden können. Mit der Produktion und Optimierung sogenannter »Softpellets« ist es dem Projektpartner BaFa GmbH (Malsch) gelungen, das Problem der Dosierung von Naturfasern für die Prozesse der Kunststoffindustrie zu lösen.

Die umfassenden Versuche der Industriepartner FKuR Kunststoff GmbH, Linotech GmbH & Co. KG, Hiendl GmbH & Co. KG sowie des Fraunhofer WKI wurden an der Hochschule Bremen ausgewertet. Prof. Dr. Jörg Müssig (HS Bremen, Bionik) untersuchte mit seinem Team die Eigenschaften der Hanffasern vor und nach der Pelletierung, im Granulat und im Endprodukt ebenso wie die mechanischen Werte der Teststäbe und Endprodukte. Hierbei wurde festgestellt, dass die Naturfaser-Pellets nicht nur gut dosierbar sind, sondern sich zudem gut und gleichmäßig in der Schmelze auflösen.

Das nova-Institut untersuchte die Pellets in Hinblick auf die eingesetzte Prozessenergie und die zu erwartenden Marktpreise. Hier zeigte sich, dass die Marktpreise zu etwa 75 % von den Material­kosten (Hanffasern und ggf. Kunststoff) abhängen. Je nach Zusammen­setzung liegen die Preise für die Naturfaser-Pellets zwischen 0,80 und 1,20 Euro/kg.

Die Ergebnisse des Vorhabens, präsentiert anlässlich eines Workshops in Osnabrück, wurden bereits von Experten wie Compoundeuren, Spritzgießern, Extrudeuren und Anwendern aus der Kunststoff- und Automobilindustrie mit Interesse aufgenommen. Ende Mai wurde das Projekt im Rahmen einer Fachtagung in Köln offiziell abgeschlossen.

www.nova-institut.de

Pellets, hergestellt aus Hanffasern, lassen sich jetzt auch für die Kunststoffherstellung nutzen.
© nova-Institut GmbH

Beim Reinigen von Binnenschiffen wird häufig mehr Reinigungsmittel verwendet als nötig. Dies belastet nicht nur die Gewässer, sondern auch die Kasse der Reedereien. Zusätzlich steigert das Überdosieren von Reinigungsmitteln die Rutschgefahr an Deck und damit das Verletzungsrisiko für das Schiffspersonal.

Das Projekt der Firma Hermann Lohmann, Schiffs- und Industriebedarf e. K. (Haren), zielte darauf ab, insbesondere Auszubildende, aber auch Schiffsführer sowie Multiplikatoren zu qualifizieren, damit der Verbrauch von Schiffsreinigungsmittel gesenkt und Gewässerschutz betrieben wird. Dazu wurde zunächst ein neues Dosiersystem entwickelt. Es besteht anstelle der bisher eingesetzten, schweren 10-Liter-Gebinde aus einem Transporteimer, in dem 64 Flaschen mit je 100 ml Reinigungskonzentrat enthalten sind.

Je nach Verschmutzungsgrad reicht eine Flasche für 1 bis 2 Wascheimerfüllungen zur Mischung. Die Handhabung der kleinen 100-ml-Flaschen erleichtert die Arbeit des Bordpersonals erheblich. Das als Mehrweg ausgelegte Schiffs-Wasch-System verringert das Abfallvolumen und sorgt somit für einen nachhaltigen Ressourcenschutz.

Die Beratung und Qualifizierung zum umweltgerechten Umgang mit Reinigungschemikalien erfolgten an Bord von rund 120 Binnenschiffen, an Berufsschulen und auf dem Schulschiff »Rhein« in Duisburg. Rund 480 Berufsanfänger durchliefen diese Schulung. Mit Einsatz der 100-ml-Flasche aus dem Schiffs-Wasch-System haben sich im Vergleich zur Dosierung aus den 10-l-Gebinden die Verbrauchswerte an Reinigungsmitteln um bis zu 77 % verringert.

Im Durchschnitt lag die Reduzierung bei rund 64 %. Die Entwicklerfirma plant nach der erfolgreichen Modellphase eine bundesweite Einführung des Schiffs-Wasch-Systems. Nach Auskunft des Projektpartners sind zahlreiche Reedereien an der umweltgerechten Reinigung von Schiffen sehr interessiert.

www.lohmann-haren.de

Verbrauch von Reinigungsmitteln für die Deck-Reinigung von Binnenschiffen: vorher . . . nachher
©

Zukünftig können sich Kommunen in Deutschland von Experten unter die Lupe nehmen und bewerten lassen: Eine Hochwasservorsorge-Ampel von grün, »alle Hausaufgaben gemacht« über gelb und ocker bis zu rot »Vorsorgewüste« zeigt, wie es um den Schutz von Mensch und Material bestellt ist. Gemeinsam mit der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall (DWA) hat sich die DBU auf die Fahnen geschrieben, mit dem Audit »Hochwasser – wie gut sind wir vorbereitet« ein neues Instrument für Kommunen zu entwickeln und Strategien zur Begrenzung von Hochwasserschäden auf die Tagesordnung zu setzen, ohne dass es zu einem Schadenshochwasser gekommen sein muss.

Bei einer Veranstaltung in Osnabrück Anfang Juli wurden die Ergebnisse der ersten Bewertungen präsentiert, die gemachten Erfahrungen von Auditoren wie von Auditierten insgesamt positiv beurteilt. Die Vorträge und weitere Einzelheiten finden sich unter: www.dbu.de/hochwasseraudit

Um Hochwasserereignissen vorzubeugen, bietet die DWA, unterstützt von der DBU, ein Hochwasser­vorsorge-Audit an.
© privat

Ex-DBU-Stipendiat Dr. Falk Harnisch erhielt vor kurzem den Forschungspreis »Nächste Generation biotechnologischer Verfahren – Biotechnologie 2020+«, der vom Bundesministerium für Bildung und Forschung für zukunftsweisende Konzepte in der Biotechnologie vergeben wird. Harnisch wurde der Preis insbesondere für seine bisherigen Erfolge und zukünftigen Arbeiten auf dem Gebiet der »mikrobiellen Bio­elektrotechnologie« verliehen.

Die mit dem Preis verbundene Förderung in Höhe von etwa 1,8 Mio. Euro ermöglicht den Aufbau einer eigenen Arbeitsgruppe, die sich der Forschung und Entwicklung der Synthese von Grund- und Feinchemikalien mit Hilfe von Mikroorganismen und elektrischer Energie widmen wird. Harnisch wird diese Nachwuchsgruppe gegen Ende des Jahres am UFZ-Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung in Leipzig installieren. Derzeit koordiniert der Wissenschaftler das DBU-Vorhaben »mikrobielle Brennstoffzelle« und ist am Institut für Ökologische und Nachhaltige Chemie der TU Braunschweig tätig.

Dr. Falk Harnisch
©

Den ganzen Tag über ökologisch und fair: Wie bringen Schulen und außerschulische Partner gemeinsam mehr Nachhaltigkeit in den Schulalltag? Dieser und anderen Fragen können Lehrkräfte, Schulleiter sowie außerschulische Multiplikatoren auf der Tagung »Ganztagsschule nach­haltig gestalten – Chancen und Herausforderungen für die pädagogische Praxis« am 28. und 29. September 2012 im Zentrum für Umweltkommunikation der DBU in Osnabrück nachgehen.

Die Tagung bietet die Möglichkeit, sich über gelungene Kooperationsprojekte zwischen Schulen und außerschulischen Partnern im Bereich nachhaltige Entwicklung auszutauschen und neue Ideen zu entwickeln. Zeitgleich findet ein »Markt der Möglichkeiten« statt. Der Teilnehmerbetrag für die Tagung beläuft sich auf 59,- Euro.

Unsere Mitarbeiterin Pia Schatkowski steht Ihnen unter folgender E-Mail-Adresse gern für Fragen zur Verfügung:
p.schatkowski@dbu.de

Näheres und Anmeldung bis 18. September unter: www.dbu.de/550artikel33164_135.html

Bereits zum sechsten Mal schreibt das Netzwerk ZENIT e. V. seinen mit 10.000 Euro dotierten Innovationspreis aus. Teilnahmeberechtigt sind mittelständische Unternehmen aus Nordrhein-Westfalen. Bewerbungsschluss ist der 28. September 2012. Weitere Infos unter: www.netzwerk.zenit.de

Wie schon berichtet, findet am 11./12. Oktober 2012 das Herbstsymposium
zum Thema »Netzwerk Naturerbe – Ein National Trust für Deutschland?« statt. Die zweitägige Veranstaltung findet im Zentrum für Umwelt und Kultur in Benediktbeuern statt und kostet 95,- Euro.

Anmeldungen an: p.schatkowski@dbu.de
Nähere Angaben unter: www.dbu.de/550artikel33259_135.html

Der Rat der Umweltpreisträger lädt anlässlich der diesjährigen Umweltpreisverleihung zum Symposium »Auf dem Weg zu einer biobasierten Wirtschaft – Bioökonomie« ein.

Knappe Ressourcen und wachsende Weltbevölkerung machen neue, nachhaltige Formen des Wirtschaftens erforder­lich. Einen solchen Ansatz bietet das Konzept einer wissens­basierten Bioökonomie, einer modernen, nachhaltigen und biobasierten Wirtschaftsform. Dabei werden auch Konflikte um Rohstoffe, Nutzungsarten und Wertschöpfungsketten entstehen. Politische Initiativen begleiten den Prozess.

Mit Dr. Dr. h. c. Christian Patermann wurde der geistige Vater der europäischen Bioökonomie-Initiativen gewonnen.  Im Kreis von Umweltpreisträgern und Stipendiaten-Alumni werden Potenziale und Konflikte der Bioökonomie diskutiert.

Der Rat der Umweltpreisträger ist 2008 gegründet worden und unterstützt die Anliegen der DBU unabhängig, fachlich kompetent und insbesondere durch Nutzung des Netzwerks. Das Symposium wird bereits zum dritten Mal anlässlich der Umweltpreisverleihung durchgeführt. Federführend im Rat tätig sind die Preisträger Prof. Dr. Garabed Antranikian (UWP 2004), Prof. Dr. Dr. Hermann Auernhammer (UWP 2001), Prof. Dr. Franz Daschner (UWP 2000), Klaus Günther (UWP 1995), Hermann-Josef Schulte (UWP 2003) und
Dr. Holger Zinke (UWP 2008). Die kostenlose Veranstaltung findet am 27. Oktober ab 13:30 Uhr im Leipziger Gewandhaus statt.

Info unter: n.frommeyer@dbu.de

Herausgeber
Deutsche Bundesstiftung Umwelt DBU
An der Bornau 2
49090 Osnabrück
Tel. 0541|9633-0
Fax 0541|9633-190
www.dbu.de

Redaktion
Stefan Rümmele
Zentrum für Umweltkommunikation der Deutschen Bundesstiftung Umwelt gGmbH ZUK
An der Bornau 2
49090 Osnabrück
Tel. 0541|9633-962
Fax 0541|9633-990

Verantwortlich
Dr. Markus Große Ophoff (ZUK)

Erscheinungsweise
monatlich (Doppelausgabe: Juli/August)
Adresse für Bestellungen und Adressänderungen ist die Redaktionsanschrift
kostenlose Abgabe

Gestaltung
Birgit Stefan (ZUK)