DBU aktuell Nr. 9 | September 2009

Informationen aus der Fördertätigkeit der Deutschen Bundesstiftung Umwelt

Die Entsorga-Enteco, internationale Fachmesse für Kreislaufwirtschaft und Umwelttechnik, bietet Fachbesuchern aus aller Welt vom 27. bis 30. Oktober 2009 in Köln wiederum ein großes Angebot. Nach der konzeptionellen Neuausrichtung mit dem verstärkten Fokus auf Umwelttechnik vor drei Jahren vereint die Messe zum zweiten Mal alle Bereiche der internationalen Kreislaufwirtschaft und Umwelttechnik in der Domstadt. Rund 800 Anbieter aus über 20 Ländern werden in den Hallen 6, 7 und 8 sowie im Außengelände der Koelnmesse für Ende Oktober erwartet. Die Entsorga-Enteco steht dabei erstmals im Zeichen zweier Trendthemen: Sie lauten »Klima- und Ressourcenschutz« sowie »Energie­effizienz in der Umwelttechnik«.
Zu beiden Themenbereichen hat die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) zahlreiche Förderprojekte zu bieten, die sich diesmal in Form von fünf Ausstellern auf dem DBU-Gemeinschaftsstand in Halle E0 44/F0 47 präsentieren. Im Einzelnen handelt es sich um folgende Projekte und Aussteller:


Weitere Informationen: Ulf Jacob
E-Mail: u.jacob@dbu.de
Telefon 0541|9633-960

Das stoffspezifische Recycling von Hochbauabfällen ist eines der Themen auf dem Gemeinschaftsstand der DBU während der Entsorga-Enteco.
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Deutschland droht ein Fachkräftemangel in naturwissenschaftlichen und technischen Berufen mit Folgen für die Innovationsfähigkeit von Wissenschaft und Wirtschaft. Daher wird vielfach gefordert, das Interesse junger Menschen an naturwissenschaftlich-technischen Themen zu fördern. Die Veranstaltung »Kluge Köpfe für große Aufgaben – Herausforderungen im Umweltschutz meistern« am 29. und 30. Oktober 2009 in Benediktbeuern will diese Problematik beleuchten und Lösungsmöglichkeiten aufzeigen. Zum diesjährigen Herbst­symposium der Deutschen Bundesstiftung Umwelt sowie der Freunde und Förderer des Zentrums für Umwelt und Kultur Benediktbeuern finden sich namhafte Referenten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Bildung ein. Der Hauptgeschäfts­führer des Bundes­verbands der Deutschen Industrie, Dr. Werner Schnappauf, spricht über das Thema »Anforderungen der Industrie an Fachkräfte durch Klima- und Umweltschutz«. Dr.-Ing. Willi Fuchs, Direktor im Verein Deutscher Ingenieure, berichtet über die Nachwuchsförderung in Technik und Naturwissenschaften. Dr. Torsten Henzelmann, Roland Berger Strategy Consultants GmbH, skizziert den Fachkräftebedarf in den sogenannten GreenTech-Branchen.

Eine abschließende Podiumsdiskussion ist dem Thema »Zukunftsaufgabe Klima- und Umweltschutz – wirksame Strategien« gewidmet. Der Teilnehmer­betrag beläuft sich auf 75,- Euro. Anmeldeschluss ist am 6. Oktober 2009.

Anmeldungen unter E-Mail:
s.lohaus@dbu.de
Das ausführliche Tagungsprogramm finden Sie hier.

Klosterkirche Benediktbeuern
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Fast überall dort, wo heute im Dunkeln Texte und Bilder in Leuchtschrift erstrahlen, ist ein giftiges Schwermetall im Spiel: Zur Lichtwerbung werden derzeit vorwiegend mit Quecksilber und Edelgas gefüllte Hochspannungsleuchtröhren eingesetzt. Jede Röhre enthält bis zu einem Gramm des silbrigen Elements.

Medien & Infos

Funktionsfähige quecksilberfreie Röhre mit Netzelektrode

Um das umwelt- und gesundheitsschädigende Quecksilber künftig zu vermeiden, hat die Firma Neon Products Lichttechnik (Warburg) zusammen mit dem Institut für Niedertemperatur Plasmaphysik Greifswald ein Alternativprodukt entwickelt, das mit einer Füllgasmischung aus Neon und Xenon funktioniert. Von zentraler Bedeutung war hierbei die Konstruktion einer neuen Elektrode. Die herkömmliche Becherelektrode hatte bei Tests aus dem neuen, umweltfreundlicheren Gasgemisch den Xenon-Anteil nach und nach aufgezehrt und so die Leuchtröhre schnell zum Erlöschen gebracht. Ein Effekt, der durch die neue Netzelektrode vollständig vermieden wird. Als ersten Schritt zur Vermarktung der Technologie sind die Warburger Lichtexperten eine Kooperation mit der US-amerikanischen Firma Everbrite eingegangen. Der bedeutende Hersteller von Lichtwerbeschriften plant, die quecksilberfreien Produkte schon bald im Bereich der Schaufenster-Werbung – zum Beispiel für Brauereien – in hohen Stückzahlen einzusetzen. Weltweit könnten durch die Verwendung des neuen Systems in der Lichtwerbeindustrie pro Jahr rund zehn Tonnen Quecksilber eingespart werden.
www.neon-products.de/home.html

Die Dauerausstellung »Meine Stadt soll sauber sein! – Perspektiven des urbanen Umweltschutzes« ist die weltweit größte Ausstellung zum Thema urbaner Umweltschutz. Sie zeigt die Städtereinigung als Basis des Umweltschutzes in der Stadt. Eingerichtet wurde die Ausstellung von der SASE gGmbH (Iserlohn). Die Zusammenhänge zwischen Stadtentwicklung, Stadthygiene, Städtereinigung, Abfallbeseitigung, Umweltschutz und persönlichem Verhalten werden hier gleichermaßen für Fachbesucher und die interessierte Öffentlichkeit aufgezeigt.

Ziel der Präsentation ist es, spezifische Problemstellungen im Bereich der Stadt und deren jeweilige entsorgungstechnische Lösung zu veranschaulichen und erlebbar zu machen. In zwei Ausstellungshallen und einem Freigelände mit einer Gesamt­fläche von über 10.000 Quadratmetern werden die Grundlagen und die historische Entwicklung der Abfallwirtschaft seit Beginn des 20. Jahrhunderts dargestellt und die Perspektiven einer nachhaltigen Abfallwirtschaft beschrieben. Dank der zahlreichen Originalobjekte, technischen Großgeräte wie Müllwagen und Kehrmaschinen, Zeitdokumente sowie Videosequenzen und interaktiven Ausstellungselemente spricht die Präsentation nicht nur Fachpublikum, sondern gerade auch Schulklassen an.

Gruppenführungen auf Anfrage hier.


Vierte Klasse der Grundschule »Auf der Emst« zu Besuch in der neuen Ausstellung in der SASE.
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Ein Hingucker in der Fahrzeugsammlung – der Mercedes-Benz aus dem Jahre 1935 mit Drehtrommelaufbau von KUKA.
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Um aus thermoplastischem Kunststoffgranulat, Regranulat oder Mahlgut Platten, Rohre oder Stäbe herzustellen, wurde das Material bislang vollständig aufgeschmolzen, bevor es in Formwerkzeuge gepresst und anschließend wieder abgekühlt wurde. Speziell bei dickwandigen Elementen ist das Erhitzen auf Temperaturen von 200 °C und höher ein wahrer Energie­fresser.

Unnötig, wie ein neues Verfahren zeigt:
Bei Kunststoffteilen mit Wandstärken über 2 mm reicht es nämlich aus, die Granulatkörner lediglich anzuschmelzen. Es wird gerade nur so viel Energie durch ein Strömungsmedium in das Granulathaufwerk eingebracht, wie zur Erzeugung an Schmelzevolumen zur Auffüllung des Lückenraumes zwischen benachbarten Granülen erforderlich ist, um aus der Anschmelzmasse im Presszyklus ein homogenes Gefüge zu erzeugen.  Neben einer immensen Energieeinsparung von über 50 % führt die neue Methode auch zu erhöhtem Ausstoß, da die nicht so stark aufgeheizten Formteile schneller abkühlen. Die Projektpartner Dr. Ing. Werner Neu Verfahrenstechnik GmbH (Altenstadt-Illereichen) und die TPS TechnoPartner Samtronic GmbH (Göppingen) haben diese Ideen in einer Pilotanlage umgesetzt, bei der ein Anschmelzreaktor vor eine Doppelbandpresse geschaltet wurde. Mit dieser inzwischen europaweit patentierten Konfiguration lassen sich in einem kontinuierlichen Prozess Kunststoffplatten herstellen. Nach Angaben der Entwickler kann das Verfahren auch auf die Fertigung von rohr- oder stabförmigen Produkten übertragen werden.

Die wirtschaftlichen und umweltrelevanten Perspektiven dieser Entwicklung werden deutlich angesichts der enormen jährlichen Produktion von über 70 Mio. t Polyethylen und Polypropylen weltweit. In der EU werden allein für Polyolefine als Massenkunststoffe die jährlichen Produktionsmengen auf ca. 20 Mio. t beziffert.
www.tps-technopartner.de

Anschmelzreaktor der betriebs­bereiten Gesamtanlage
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Die Firma Fit aus Hirschfelde in Sachsen hat ein Pulverwaschmittel mit einem integrierten, vollkommen wasserlöslichen Enthärter entwickelt. Zwar haben auch herkömmliche Waschpulver mit Zeolithen Substanzen in ihrer Rezeptur, die die Wasserhärte herabsetzen. Diese sind allerdings unlöslich und neigen dazu, auf der Wäsche Rückstände zu bilden. Der Verbraucher quittiert den unerwünschten Effekt mit dem Wechsel zu Flüssigwaschmitteln. Letztere belasten das Abwasser allerdings vergleichsweise stark mit Tensiden. Das neue Produkt »Rei Grüne Kraft« durchbricht diese Umwelt schädigende Kausalkette durch den Einsatz von Zitronensäure. Zitronensäuresalze machen das Wasser weich und binden Kalk. Sie sorgen dafür, dass sich das Waschpulver schon bei niedrigeren Temperaturen vollständig im Wasser auflöst und keine Rückstände auf der Wäsche zurück lässt. Die verbesserte Ausspül­fähigkeit von Waschmitteln auf Zitronen­säurebasis ermöglicht außerdem eine Reduktion der Spülwassermenge. Die Säure wird aus nachwachsenden Rohstoffen gewonnen und lässt sich sehr gut biologisch abbauen.
www.fit-gmbh.de

Rei Grüne Kraft wurde als erstem Textilwaschmittel in Deutschland das europäische Umweltzeichen verliehen.
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Aquakultur – die kontrollierte Aufzucht von Fischen, Muscheln oder Krebsen – wird als Alternative zum klassischen Wildfang immer wichtiger und kann helfen, überfischte Gewässer zu entlasten. Doch mit dem Wachstum der Branche können auch neue Umweltprobleme entstehen. Für Zuchtanlangen etwa in Südostasien werden Mangrovenwälder großflächig gerodet. Fischkot und Futter­reste belasten Gewässer, Frischwasser wird in Mengen verbraucht. »Nachhaltige Standards sind deshalb für den Ausbau dieses Wirtschaftszweiges unerlässlich«, betont DBU-Experte Dr. Holger Wurl. Ziel der neuen DBU-Förderinitiative sei es, kleinen und mittleren Unternehmen einen Anreiz zu bieten, Verfahren und Produkte zu entwickeln, bei denen in der Produktionskette entstehende Umweltbelastungen von vornherein vermieden werden. Erste positive Ansätze hierfür gibt es bereits – beispielsweise die Reinigung und Aufbereitung von Wasser in geschlossenen Kreislaufanlagen. Andere Ansätze wie die Entwicklung von Futtermitteln auf pflanzlicher Basis gelten hingegen noch weitgehend als wissenschaftliches Neuland.

Die Förderinitiative »Nachhaltige Aquakultur« ist für Projekte von Forschungseinrichtungen sowie von kleinen und mittleren Unternehmen offen.

Interessierte Firmen und Institutionen können ihre Projektskizzen bis zum 31. Oktober 2009 bei der DBU einreichen. Weitere Auskünfte erteilt Dr. Holger Wurl, Telefon 0541|9633-341 oder E-Mail:
hn.wurl@dbu.de

Alternative zum klassischen Fischfang – die Aufzucht in einer Aquakultur. Nachhaltige Ansätze in diesem Bereich will die DBU gezielt finanziell unterstützen.
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Internationaler Bionic-Award
Der Verein Deutscher Ingenieure (VDI) und die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) schreiben 2010 zum zweiten Mal den von der Schauenburg-Stiftung mit 10.000 Euro dotierten internationalen Bionic-Award für besondere wissenschaftliche Leistungen in der bionischen Produktentwicklung aus. Nachwuchswissenschaftler können ihre Arbeiten in deutscher oder englischer Sprache bis zum 22. Januar 2010 bei der VDI-Gesellschaft Technologies of Life Sciences einreichen unter E-Mail: bionik@vdi.de.

Die Preisverleihung findet während des Bionik-Wirtschaftsforums am 4. und 5. Mai 2010 in Osna­brück statt.

Auszeichnung für DBU-Projektpartner
Für den im Rahmen eines DBU-Projekts entwickelten FlowCon Sensor wurde die Firma Resol (Hattingen) gemeinsam mit zwei weiteren Unternehmen mit dem Intersolar Award 2009 in der Kategorie »Solarthermie« ausgezeichnet. Im Gegensatz zu herkömmlichen Solar­anlagen, die neben einer Pumpe und Sensoren zur Erfassung von Vorlauf- und Rücklauftemperatur, Systemdruck und Durchfluss ausgestattet sind, übernimmt der neue Sensor die komplette Regelung. Es sind keine weiteren externen Fühler mehr nötig, so dass sich sowohl der Zeit- als auch der Materialaufwand und damit die Kosten bei der Erstmontage deutlich reduzieren.

Natur als Lehrmeister für die Geschäftswelt
Die von der DBU unterstützte Konferenz »Darwin meets business« hat Mitte Juni erfolgreich in Berlin stattgefunden – veranstaltet von der Unternehmens­beratung Dr. Otto Training & Consulting, dem Bionik-Netzwerk BIOKON und dem Botanischen Garten der Freien Universität Berlin. Unter dem Motto »Natürlich wirtschaften – organisch managen – bewusst verbrauchen« waren Forscher, Manager aus Unternehmen und Vertreter von Verbänden zu einem interdisziplinären Dialog zusammen-gekommen. Es ging darum,

  • was Unternehmen von der Natur und der Evolutionsgeschichte lernen können
  • wie Lösungen der Natur für neue Steuerungsformen und zur Material- und Energieeffizienz in Wirtschaftsprozessen eingesetzt werden können.

Weitere Einzelheiten hier.

Bionic-Award Logo
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Handeln in Zeiten des Klimawandels
Der Klimawandel ist unbestritten eine der großen Herausforderungen unserer Zeit. Verantwortungsbewusstes Handeln und aktives Mitbestimmen durch jeden Einzelnen sind gefordert. Wie aber bereitet man junge Menschen auf diese Thematik vor? Die Fachtagung »Handeln in Zeit des Klimawandels – Bewerten, Lernen als Bildungsaufgabe« am 6./7. November 2009 im ZUK (Osnabrück) stellt sich dieser Herausforderung. Workshops und eine interaktive Poster­ausstellung werden von mehreren Plenarvorträgen eingerahmt. Teilnahmegebühr:120,- Euro. Anmeldungen hier.

Näheres unter:
www.dbu.de/550artikel29020_135.html

Umweltfreundliche Oberflächen
Die neue Sammelmappe »Umweltfreundliche Oberflächen« enthält zehn Faltblätter mit Projektkurzbeschreibungen zum Bereich Oberflächen­technik. Sie reichen von effizienten Reinigungsverfahren mittels Licht oder Vibrationen über energiesparende Beschichtungsverfahren bis hin zu einem VOC-freien Korrosionsschutz. Die Sammelmappe ist kostenlos bei der Geschäftsstelle erhältlich.
www.dbu.de/643publikation369.html

Film Naturlandschaften
Der neue DBU-Film »Schätze der Natur – Naturlandschaften in Deutschland« zeigt die Schönheiten von Landschaft und Natur in Deutschland in ihrer ganzen Vielfalt. Auf der DVD (Länge: 55.30 Min.) werden Impres­sionen aus allen 14 Nationalparks sowie aus ausgewählten Biosphärenreservaten, Naturparken und DBU-»Naturerbeflächen« präsentiert. In allen Gebieten hat die DBU Projekte zum Schutz der Natur und zur Umweltbildung gefördert. Die DVD kann kostenfrei bezogen werden unter:
www.dbu.de/643publikation906.html

Nachhaltige Landwirtschaft
Zukünftig sind die landwirtschaftlichen Unternehmen in Europa noch stärker gefordert, die Nachhaltigkeit ihrer Wirtschaftsweise anhand von Indikatoren zu bewerten. Im DBU-Stipendienschwerpunkt »Indikatoren einer nachhaltigen Landnutzung« arbeiteten Doktoranden verschiedener Universitäten und Fachdisziplinen an der Ableitung von Nachhaltigkeitsindikatoren und deren Einbindung in nutzerorientierte Indikatorensysteme. Der vorliegende Band beschreibt die Ergebnisse der Expertise und wendet sich an Wissenschaftler, Berater, Landwirte und die Fachöffentlichkeit.
Nachhaltige Landwirtschaft; Grimm/Hülsbergen (Hrsg.); Reihe »Initiativen zum Umweltschutz«, Band 74; Erich Schmidt Verlag; 204 Seiten; 28,90 Euro, ISBN 9-783503-116447

Herausgeber:
Deutsche Bundesstiftung Umwelt DBU; An der Bornau 2, 49090 Osnabrück
Tel. 0541|9633-0, Fax 0541|9633-190, www.dbu.de

Redaktion:
Stefan Rümmele, Verena Menz, Zentrum für Umweltkommunikation der Deutschen Bundesstiftung Umwelt gGmbH ZUK, An der Bornau 2, 49090 Osnabrück, Tel. 0541|9633-962, Fax 0541|9633-990, zuk-info@dbu.de

Verantwortlich:
Dr. Markus Große Ophoff (ZUK)

Erscheinungsweise:
monatlich (Doppelausgabe: Juli/August)

Adresse für Bestellungen und Adressänderungen ist die Redaktionsanschrift, kostenlose Abgabe

Gestaltung (Print):
Birgit Stefan (ZUK)

Bildnachweis:
S. 1 oben KoelnMesse, S. 4 oben links Fotomontage SigNatur, Fotos
DaimlerChrysler

Satz:
ZUK

Druck:
Steinbacher Druck GmbH, Osnabrück