DBU aktuell Nr. 7 | 2015

Informationen aus der FördertÀtigkeit der Deutschen Bundesstiftung Umwelt

Konturen einer nachhaltigen Landwirtschaft skizzierten die Referenten und Diskutanten des gleichnamigen DBU-Forums Anfang Juli im DBU Zentrum für Umweltkommunikation (Osnabrück). In seinem einführenden Vortrag wies Prof. Dr. Werner Wahmhoff, stellvertretender DBU-Generalsekretär, darauf hin, dass man sich aus Zeitgründen für die eintägige Veranstaltung darauf geeinigt habe, nur drei Punkte aus einer ganzen Liste von Handlungsfeldern auf den Weg in eine nachhaltige Landwirtschaft zu behandeln:

•    Artenrückgang in der Agrarlandschaft,
•    Verminderung reaktiver Stickstoffverbindungen,
•    Tierhaltung.

Wahmhoff zeigte in seinem Überblicksreferat auf, in welchen Feldern die Landwirtschaft, global betrachtet, einer nachhaltigen Entwicklung noch nicht entspreche. Er nannte hier unter anderem abnehmende Nährstoffgehalte vieler Böden in Afrika, Versalzung in ariden Gebieten sowie die Emission von reaktiven Stickstoffverbindungen wie Nitrat, Ammoniak und Lachgas. Darüber hinaus stellte er Beispiele für gelungene Nachhaltigkeitsansätze vor, wie die DLG-Indikatoren für eine nachhaltige Pflanzenproduktion, und unterstrich die Notwendigkeit, Bewertungssysteme mit vertretbarem Aufwand zu entwickeln, die faktenbasiert, transparent und reproduzierbar sind.

Prof. em. Dr. Wolfgang Schumacher, Geobotanik und Naturschutz der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, sprach über Biodiversitätsverluste in Agrarlandschaften und konkrete Ansätze zur Trendumkehr anhand umfangreicher Erfahrungen. Obwohl es seit 1985 unzählige Forschungsprojekte, Gutachten und Publikationen zum Rückgang der biologischen Vielfalt gebe und ebenso Strategien und Konzepte zu ihrer Erhaltung, sei das Umsetzungsdefizit im Naturschutz eher größer geworden. Dabei sei zu rund 95 % bekannt, was je nach Region an »Gegenmaßnahmen« erforderlich wäre. Hierzu brauche es keine spezielle Forschung, vielmehr sollte stärker auf eine umsetzungsorientierte Förderung gesetzt werden. Was hingegen fehle – trotz Verordnungen von EU, Bund und Ländern – sei häufig der politische Wille von Ländern, Kreisen und Kommunen, die biologische Vielfalt dauerhaft zu sichern, z. B. durch Vertragsnaturschutz und vergleichbare Maßnahmen.

Prof. Dr. Hans-Georg Frede, Institut für Landschaftsökologie und Ressourcenmanagement der Justus-Liebig-Universität Gießen, sprach sich zur Verbesserung des Stickstoffmanage­ments im Agrarbereich klar für die Einführung einer sogenannten Hoftorbilanz aus und bat zu überlegen, ob ein Überschuss in der Bilanz von 60 kg N ha-1, so wie ihn der DVWK fordert, angemessen sei. Frede forderte überdies, mineralischen N-Düngern in der Gesetzgebung und in der Beratung die gleiche Aufmerksamkeit zu schenken wie organischen N-Düngern. Nicht zuletzt forderte er, die verschiedenen Gutachten des Sachverständigen­rates stärker als bisher zu berücksichtigen.

Prof. Dr. Herman Van den Weghe, ehemals Georg-August-Universität Göttingen, formulierte unter anderem das Leitbild eines nachhaltigeren Betriebs in der Schweinehaltung. Ein Stall- und Haltungssystem, das diesen Anforderungen entspreche, müsse das Bedürfnis der Tiere nach ausreichend Platz, getrennten Funktionsbereichen, thermalem Komfort und Beschäftigungs­material weitgehend erfüllen. Ferner verfolge es das Ziel, die Tiere bei geringem Medikamentenbedarf gesund zu halten und möglichst geringe Verluste zu verzeichnen. Für den Betrieb mit Milchviehhaltung nannte Van den Weghe die Punkte: Kuhkomfort bei der Liegeboxen­gestaltung hinsichtlich der Maße, verformbare weiche Böden sowie mindestens eine komfortable Liegebox pro Kuh, ferner viel Aktionsfläche pro Kuh, breite Laufgänge, Ausweichmöglichkeiten im Kuh­verkehr und Weidegang.

Bei der von Prof. Hiltrud Nieberg, Thünen-Institut für Betriebswirtschaft, moderierten Podiumsdiskussion, standen die Themen Kommunikation, Praxis und Rahmenbedingungen im Zentrum der lebhaften Diskussion.
Prof. Dr. Albert Sundrum, Fachgebiet Tierernährung und Tiergesundheit Universität Kassel, machte deutlich, dass man in puncto Nachhaltigkeit nicht weiterkomme, solange die Rahmen­bedingungen im Agrarbereich einseitig auf quantitatives und nicht auf qualitatives Wachstum ausgerichtet seien. Der Wettbewerb werde vor allem durch Betriebe verzerrt, die sich ohne Rücksicht auf Tiergesundheit und Umweltschutz einen Wettbewerbsvorteil verschafften und dafür nicht belangt würden.

Einen anderen Aspekt brachte Prof. Dr. Ulrich Hamm, Fachgebiet Agrar- und Lebensmittelmarketing der Universität Kassel, zur Sprache. Er wies auf Kommunikationsdefizite in der Landwirtschaft dem Verbraucher gegenüber hin. Die Konsumenten seien seiner Darstellung zufolge durchaus bereit, für bessere Qualität bei Lebensmitteln höhere Preise zu zahlen. Dieser Einschätzung widersprachen einige Teilnehmer des Forums ausdrücklich. Auch durch Importe, so Hamm weiter, sei die Nachfrage nach Bioprodukten in Deutschland derzeit nicht zu decken, ihr Marktanteil ließe sich durchaus verdoppeln. Deutschland importiere aber auch zunehmend konventionelle Spitzenerzeugnisse wie Rindersteaks, Käse- und Schinkenspezialitäten, Weidemilch etc.. Qualitativ hochwertigere Produkte müssten dazu allerdings entsprechend gekennzeichnet und professionell beworben werden.

Aus seiner tagtäglichen praktischen Arbeit berichtete Landwirt Ulrich Westrup. Er betonte, dass sich die Stickstoff-Problematik mittels  Precision Farming in den Griff bekommen lasse. Eine Überforderung der Landwirte, wie vorher von anderer Seite behauptet, sah Westrup nicht, er wünschte sich allerdings mehr Wertschätzung für seinen Berufsstand seitens der Gesellschaft. Dr. Matthias Miersch, stellv. Mitglied im Landwirtschaftsausschuss des Bundestags und DBU-Kuratoriumsmitglied, machte deutlich, dass Ordnungspolitik angesichts der ausgedünnten Personalsituation in den Länderumweltbehörden an Grenzen stoße. Er unterstrich vielmehr die Bedeutung von Bildung für nachhaltige Entwicklung, die bereits im Kindergarten beginnen müsse.

Franz Jansen-Minßen von der Landwirtschaftskammer Niedersachsen wies darauf hin, dass ein Überschreiten der nicht bedarfsgerechten Düngung in Deutschland im Gegensatz zu anderen EU-Staaten bisher keine direkten Rechtsfolgen hatte. Dieses wird sich nach den vorliegenden Entwürfen der Düngeverordnung und des Düngegesetzes in Zukunft voraussichtlich ändern. Ziel des Landes Niedersachsen sei es, die rechtlichen Grundlagen für eine effizientere und gezielte Überwachung der bedarfsgerechten Düngung zu schaffen.

Ein DBU-Fachinfoblatt zum Stichwort »Nachhaltige Landwirtschaft« erscheint in der zweiten Jahreshälfte. Vorbestellungen sind bereits jetzt möglich.

„Nachhaltigkeit als Leitbild einer modernen Landwirtschaft bedarf praktikabler Anwendung“, sagte Dr. Heinrich Bottermann, GeneralsekretĂ€r der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) anlĂ€sslich eines Kongresses der CDU/CSU-Bundestagsfraktion in Berlin.
© Michler, Hanns-Frieder/piclease

Ein erster und ein zweiter Platz für zwei DBU-Projektpartner – so die Bilanz der diesjährigen Vergabe des Umwelttechnikpreises des Landes Baden-Württemberg: Die Junker-Filter GmbH, Sinsheim, siegte in der Kategorie »Emissionsminderung, Aufbereitung und Abtrennung« mit ihrem Produkt »Zero-Design-Filterschläuche«. Da diese Filterschläuche als gegossenes Produkt keine Nähte haben, reduzieren sie die Freisetzung von Feinstäuben aus Anlagen und bieten damit eine elegante technische Lösung zur Luftreinhaltung in einem klassischen Segment wie der Industriefiltration. Das Karlsruher Unternehmen Unisensor Sensorsysteme GmbH errang den zweiten Platz in der Kategorie »Mess-, Steuer- und Regeltechnik« mit der Entwicklung eines Recyclingsystems für die sorten­reine Rückgewinnung von Kunststoffen aus Automobilen und Elektronik-Altgeräten. Das auf der Laserspektroskopie beruhende Sortierverfahren trennt bisher nicht separierbare Kunststoffe mit höchster Präzision und Geschwindigkeit und ermöglicht so die nachhaltige Rückgewinnung wichtiger Rohstoffe.

Der mit insgesamt 100 000 Euro dotierte Umwelttechnikpreis wird alle zwei Jahre in vier Kategorien verliehen und ging in diesem Jahr an zehn Preisträger. Baden-Württembergs Umweltminister Franz Untersteller, der den Preis in der Stuttgarter Phoenixhalle im Römerkastell überreichte, würdigte das hohe Niveau der eingereichten Bewerbungen: »Wir haben mit dem Umwelttechnikpreis einen Preis, der Ansporn und Belohnung zugleich ist. Und wir haben in diesem Jahr wieder Preisträger und Platzierte, die ihm voll und ganz gerecht werden.«

Eingeleitet wurde die Preisverleihung von einer Informationsveranstaltung zum Thema »Umwelttechnik & Ressourceneffizienz – Erfolgsbeispiele und Förderangebote«. Hier lobte DBU-Generalsekretär Dr. Heinrich Bottermann die Innovationsbereitschaft kleinerer und mittlerer Unter­nehmen: »Ich danke Ihnen für Ihren Mut zum Risiko, zur Innovation, zur Erneuerung – vor allem, wenn Sie diesen
Mut zum Risiko auch im Sinne einer ökologischen Ressourcen­effizienz einsetzen.« Ressourcen­effizienz und eine Entkoppelung des wirtschaftlichen Wachstums vom Ressourcenverbrauch, so Bottermann, sei der Weg hin zum Erhalt der natürlichen Lebensgrundlagen und der Regenerationsfähigkeit der Erde. »Es sind Innovationen, die zu ressourcen­effizienten Lösungen führen. Und die Rolle der DBU ist es, guten Ideen dazu zu verhelfen, Wirklichkeit zu werden.«

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Auf Initiative von Cajus Caesar, MdB und DBU-Kuratoriumsmitglied, besuchte eine deutsche Fachdelegation vom 9.–16. Juli 2015 die kanadische Provinz British Columbia. Ziel der Reise war es, Möglichkeiten der Vertiefung der forstpolitischen Beziehungen mit Kanada zu sondieren, wichtige forstliche Besonderheiten zu besichtigen sowie mit Vertretern der kanadischen Forstwirtschaft zu diskutieren. Insbesondere auf dem Gebiet der internationalen Waldpolitik ist Kanada als eines der größten Waldländer der Erde ein wichtiger Partner bei allen waldbezogenen Aktivitäten. So wurde beispielsweise auf kanadische Initiative ein globales Netzwerk von Modellwäldern gegründet. Der weltweit erste dieser Modellwälder entstand auf Vancouver Island und wurde im Rahmen der Reise besichtigt.

Die Reise ergab wertvolle Einblicke in die kanadische Forstwirtschaft und gute Kontakte zu Vertretern von Forstverwaltung, Wirtschaft und Ureinwohnern (First Nations), auf denen aufgebaut werden kann. Insbesondere der Modellwald-Ansatz und die ersten Erfahrungen bei der Verwaltung des Holzeinschlags durch die Ureinwohner können als Beispiele für waldbezogene Projekte in Entwicklungsländern dienen. Die kanadische Seite zeigte sich ebenfalls sehr interessiert an den Erfahrungen der Waldbewirtschaftung in Deutschland. Auch Interesse an deutschen Investitionen in der Holz­verarbeitung wurde geäußert. Der Fachdelegation gehörte neben dem Initiator und Vertretern von Ministerien sowie Nichtregierungsorganisationen auch DBU-Generalsekretär Dr. Heinrich Bottermann an.
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Die Mittelstandsinitiative Energiewende und Klimaschutz organisierte am 8. Juli 2015 mit Unterstützung der DBU die Veranstaltung »Innovative Wirtschaft – Motivation für den Klimaschutz« im Bundesumweltministerium in Berlin. Neben der Auszeichnung der besten Energie-Scouts durch Bundesumweltministerin Dr. Barbara Hendricks und DIHK-Präsident Dr. Eric Schweitzer fanden jeweils Workshops der DBU und der Mittelstandsinitiative Energiewende und Klimaschutz statt. Hier stellten Unternehmen DBU-geförderte innovative Energieeffizienz- und Klimaschutz-Lösungen vor.

Klimaschutz funktioniere laut Susanne Horn, Generalbevollmächtigte der Neumarkter Lammsbräu, nicht nur über wirtschaftliche Erfolge und Anreize, sondern insbesondere über Vorbildfunktion, Transparenz und Eigenmotivation. Passend zur Auszeichnung der Energiescouts betonte Susanne Horn, dass bei der Neumarkter Lammsbräu alle Mitarbeiter des Unternehmens als »Energiescouts« arbeiteten.

Die J.W. Ostendorf GmbH & Co KG (JWO), Lack- und Farbenhersteller aus Coesfeld und europäischer Marktführer für Handelsmarken, hat den Leitgedanken der Umweltvorsorge fest in alle Unternehmensbereiche implementiert. Dr. Hans-Joachim Weintz, Direktor der Technischen Unternehmensentwicklung, stellte das Unternehmen als Technologietreiber für wasserverdünnbare Anstriche vor.

Die Ökotec Energiemanagement GmbH entwickelt intelligente Lösungen zur Reduktion von Energiekosten und ist heute mit Projekten an über 550 Industrie- und Gewerbestandorten der führende Spezialist für Energieeffizienz und Energieeinsparung in der Industrie. Auf Basis eines DBU-geförderten Projektes hat das Berliner Unternehmen mit der Energieeffizienz-Controlling-Plattform EnEffCo® einen integrierten Lösungsansatz für Industrie- und Gewerbeunternehmen entwickelt.

Prof. Dr. Markus Große Ophoff (links) moderierte den DBU-Workshop »Innovative Lösungen fĂŒr Energieeffizienz und Klimaschutz« in Berlin mit (v. r.): Roland Berger, GeschĂ€ftsfĂŒhrer und Partner bei Ökotec, Dr. Hans-Joachim Weintz, Direktor der Technischen Unternehmensentwicklung bei der J.W. Ostendorf GmbH & Co KG, sowie Susanne Horn, GeneralbevollmĂ€chtigte der Neumarkter LammsbrĂ€u.
© Deutsche Bundesstiftung Umwelt

DBU-Jahresbericht: 2014 erfolgreiches Jahr
Bei der Jahrespressekonferenz der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) Mitte Juli wies Finanzchef Michael Dittrich darauf hin, dass die DBU dank einer langfristigen Strategie und einer breiten Diversifizierung der Vermögensanlagen im Vorjahr 126,8 Mio. Euro habe erwirtschaften können – das beste Ergebnis seit Stiftungsgründung im Jahr 1991. Dem Stiftungskapital von nun 2,11 Mrd. Euro seien 58 Mio. Euro als Rücklage zugeführt worden. Die Fördermittel sollen auch in den nächsten Jahren stabil gehalten werden. Inhaltlich standen im Vorjahr Themen wie Arzneimittel in der Umwelt, nachhaltige Landwirtschaft sowie Ressourcenschonung und Materialeffizienz im Blickpunkt. Insgesamt wurden von der DBU 274 Projekte mit 52,8 Mio. Euro gefördert.

Generalsekretär Dr. Heinrich Bottermann und der Referatsleiter Umweltchemie, Dr. Max Hempel, forderten im Rahmen der Pressekonferenz erneut bessere Nachhaltigkeitsbewertungen pharmazeutischer Produkte und eine stärkere Berücksichtigung der Umwelt­auswirkungen bei der Entwicklung neuer Wirkstoffe.

2014 habe sich die DBU auch einem ausführlichen Analyseprozess der Stiftungsarbeit der vergangenen gut zwei Jahrzehnte gestellt, so Bottermann. Ein neues Leitbild wurde entwickelt, ein intensiver Evaluations­prozess abgeschlossen – und im Herbst/Winter sollen neue Förderleitlinien in Kraft treten.

Insgesamt gingen im Vorjahr bei der DBU 831 Anträge und Projektskizzen ein (2013: 962). Die Bewilligungssumme erhöhte sich mit 52,8 Mio. Euro im Vergleich zum Vorjahr (44,3) deutlich. 274 Projekte (280) wurden gefördert. Damit hat die Stiftung seit Aufnahme ihrer Fördertätigkeit im März 1991 rund 1,58 Mrd. Euro für fast 9 000 Projekte an Fördermitteln bewilligt und damit mehr Geld in den innovativen
Umweltschutz investiert als sie
seinerzeit als Stiftungskapital erhalten hatte (1,288 Mrd. Euro).

Weitere Einzelheiten sind im Jahresbericht 2014 sowie auf der neuen DVD »DBU-Informationen« zu finden, die kostenlos über die Geschäftsstelle bezogen werden können sowie zum Download bereitstehen.


Spahn neuer DBU-Kurator
Jens Spahn, MdB und Parlamentarischer Staatssekretär im Bundes­finanzministerium, wurde Ende Juli von Bundesumweltministerin Dr. Hendricks in das Kuratorium der DBU berufen. Vom 1. August 2015 an folgt er Steffen Kampeter nach, der zum 3. Juli 2015 aus dem Kuratorium ausgeschieden ist.



 

Jens Spahn, MdB und Parlamentarischer StaatssekretÀr im Bundes­finanzministerium
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Erster Deutscher CSR-Kommunikationskongress
Unternehmensverantwortung und Nachhaltigkeit stehen immer mehr im Fokus der öffentlichen Diskussion. Auch innerhalb von Unternehmen wird das Corporate Social Responsibility (CSR)-Management mehr und mehr zu einem erfolgskritischen Faktor. Am 12./13. November 2015 findet im DBU Zentrum für Umweltkommunikation (Osnabrück) der 1. Deutsche CSR Kommunikationskongress statt. Anmeldungsmodalitäten sowie das ausführ­liche Programm finden sich hier.


Treffen Nationales Netzwerk Natur
Das 4. Jahrestreffen des Nationalen Netzwerks Natur findet am 17./18. September 2015 in Berlin-Spandau und der Sielmann Naturlandschaft Döberitzer Heide zum Thema »Offen­landmanagement« statt.
Weitere Einzelheiten hier.


Fachtagung zu Ehren von Prof. Dr. Haber
Anlässlich des 90. Geburtstags von Prof. Dr. Wolfgang Haber, Träger des Deutschen Umweltpreises im Jahr 1993, findet vom 18.–20. September 2015 eine Fachtagung mit dem Titel »Ökologie und Humanität im Menschenzeitalter« in der Evangelischen Akademie Tutzing statt.
Einzelheiten hier.

 

 

 

Unterrichtsmaterial: Nachhaltigkeit ist spannend!

Kostenlose Unterrichtsmaterialien, mit denen Lehrer das Thema »Nach­haltigkeit« für die Klassen 7–12 interessant und abwechslungsreich aufbereiten können, bietet die Tropenwaldstiftung OroVerde zum Download an. Alle nötigen Arbeitsblätter sind im Material enthalten.

Hier geht es zum Download.

Herausgeber
Deutsche Bundesstiftung Umwelt DBU
An der Bornau 2
49090 Osnabrück
Tel. 0541|9633-0
Fax 0541|9633-190
www.dbu.de

Redaktion
Stefan Rümmele
DBU Zentrum für Umweltkommunikation
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49090 Osnabrück
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Verantwortlich
Prof. Dr. Markus Große Ophoff

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