DBU aktuell – Nr.5 | Mai 2007

Informationen aus der Fördertätigkeit der Deutschen Bundesstiftung Umwelt

Am 5. und 6. Juni findet in Berlin auf Einladung von Bundespräsident Horst Köhler die dritte »Woche der Umwelt« statt. Über 180 Institutionen präsentieren im Park von Schloss Bellevue die neuesten und führenden Entwicklungen aus den Bereichen Klimaschutz, Mobilität, Umwelttechnik, Naturschutz und Umweltkommunikation. Neben dieser Leistungsschau der Spitzenklasse informieren über 75 zum Teil hochrangig besetzte Vortragsrunden - so genannte Fachforen - über aktuelle Entwicklungen.

Medien & Infos

Auch in diesem Jahr wieder Schauplatz der »Woche der Umwelt«: Der Park von Schloss Bellevue in Berlin
Ein weiteres Highlight der Veranstaltung sind die sechs großen Diskussionsrunden, die von Angela Elis und Stefan Schulze-Hausmann (beide ZDF/3sat, Zukunftsmagazin »nano«) moderiert werden. Am 5. Juni 2007 von 13 bis 14 Uhr diskutieren unter anderem Bundesumweltminister Sigmar Gabriel sowie der Umweltpreisträger des Jahres 2005 Prof. Dr. Joachim Luther über das Thema »Wirtschaftsmotor Umwelttechnik - Perspektiven einer ökologischen Industriepolitik«. Gleich anschließend erörtern die Podiumsteilnehmer um Prof. Dr. Klaus Töpfer, UNEP-Chef a. D. und Dr. jur. Thomas de Maizière, Chef des Bundeskanzleramtes und Bundesminister für besondere Aufgaben, inwieweit »Europa als Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit« gelten kann.

Den Abschluss dieses Tages (17 bis 18 Uhr) bildet eine Diskussionsrunde über »Naturschutz in Deutschland und Europa«. Das Thema erörtern Johannes Lackmann, Präsident des Bundesverbandes Erneuerbare Energie e. V., Gerd Sonnleitner, Präsident des Deutschen Bauernverbandes e. V., Prof. Dr. Hartmut Vogtmann, Präsident des Bundesamtes für Naturschutz und Hubert Weinzierl, Präsident des Deutschen Naturschutzringes und DBU-Kuratoriumsvorsitzender.

Am 6. Juni 2007 von 10 bis 11 Uhr steht das Thema »Bildungsziel Nachhaltigkeit: Heute an morgen denken« auf dem Programm. Prof. Dr. Gerhard de Haan, Vorsitzender des Nationalkomitees für die UN-Dekade »Bildung für nachhaltige Entwicklung (2005-2014)« und Prof. Dr. Edda Müller, Vorstandsvorsitzende des Bundes­verbandes der Verbraucherzentralen und Verbraucherverbände e. V., sind zwei zentrale Repräsentanten dieser Diskussions­runde. Von 12 bis 13 Uhr ist eine kontroverse Debatte zu erwarten, wenn es heißt: »Nachhaltige Mobilität«. Es diskutieren Norbert Hansen, Vorsitzender der Gewerkschaft TRANSNET und stellv. Vorsitzender des Aufsichtsrats der Deutschen Bahn AG, Peter Meyer, Präsident des ADAC e. V., Wolfgang Tiefensee, Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung und Prof. Dr. Andreas Troge, Präsident des Umweltbundesamtes. Nicht minder interessant verspricht die abschließende Diskussionsrunde (14 bis 15 Uhr) zu
werden, bei der es um das Thema »Energieversorgung zwischen Klimaschutz und Versorgungssicherheit« gehen wird. Die Podiumsteilnehmer sind Rainer Baake, Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe e. V., Dr. Ottmar Edenhofer, Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung; Abteilung »Globaler Wandel und soziale Systeme«, Dr. jur. Klaus Rauscher, Vorstandsvorsitzender
der Vattenfall Europe AG und Prof. Dr.-Ing. E. h. Fritz Vahrenholt, Vorstandsvorsitzender der REpower-Systems AG.

Das Gesamtprogramm der »Woche der Umwelt« mit über 200 Referenten und die 187 Aussteller finden Sie im Internet unter www.wochederumwelt.de.

Eine Anmeldung ist bis zum 14. Mai unter www.wochederumwelt.de/besucher möglich.

Spannende Diskussionsrunden werden auf der Hauptbühne zu verfolgen sein
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Ob Fenster, Treppen, Heizkörper, Balkongeländer oder Dachziegel - gut erhaltene Bauteile sind viel zu schade für den Shredder. Wenn es nach den Initiatoren des Bauteilnetzes geht, gibt es bald flächendeckend in ganz Deutschland die Möglichkeit, gebrauchte Bauteile zu erwerben. Nach dem Vorbild der Bauteilbörse in Bremen sollen weitere Börsen und Bauteillager entstehen, wie auf der Auftaktveranstaltung Mitte März im Zentrum für Umweltkommunikation (ZUK/Osnabrück) bekannt gegeben wurde. Die aktuelle Situation auf den Baustellen macht vielerorts den geregelten Rückbau schwer.
Die Bauteil-Netzwerker während der Auftaktveranstaltung in Osnabrück

Dieser zahle sich jedoch aus, wenn es darum geht, Bauteile und Baustoffe möglichst schadstofffrei und qualitativ hochwertig zur Verfügung zu stellen, erläuterte Ingo Schulz, Geschäftsführer der Bundesgütegemeinschaft Recycling-Baustoffe e. V. in Osnabrück. Das Projekt »bauteilnetz Deutschland« versteht sich als Koordinator und Vermittler mit dem Ziel, Börsen hierzulande flächendeckend zu initiieren und somit möglichst viele gebrauchte Bauteile in den Kreislauf der Bauwirtschaft zurückzuführen.

www.bauteilnetz.de

Es gibt eine Vielzahl von Ansätzen zur Altreifenverwertung als Matten, Formteile und Einstreugranulat. Nachteil: Zahlreiche dieser Produkte enthalten Schwermetalle und Chemikalien oder weisen Geruchsbelästigungen auf und sind schwarz gefärbt.

Die Mülsener Recycling- und Handelsgesellschaft mbH (Mülsen/ Sachsen) hat nun für Altreifengranulat mit Polyurethanbeschichtung ein neues Einsatzgebiet als Kunstrasen-Bodenbelag in Sportstätten erschlossen. In die Entwicklung des Verfahrens war als wissenschaftlicher Partner das Institut für Allgemeinen Maschinenbau und Kunststofftechnik der TU Chemnitz eingebunden. Durch die Oberflächenbeschichtung, die etwa 10 Gewichtsprozent ausmacht, wird eine vollständige, wasser- und gasdichte Umhüllung des Gummi­korns in einer Stärke von 5 bis 35 µm erreicht. Damit verschwindet der für Altreifen typische Gummigeruch. Die schwingungsdämpfenden und stoßabsorbierenden Eigenschaften des Gummigranulats hingegen bleiben erhalten. Die Beschichtung wird rot oder grün gefärbt. So heizt sie sich bei Sonneneinstrahlung nicht so stark auf.

Für ein 6.000 m2 großes Fußballfeld gelangen 90 t Granulat zum Einsatz. Die Kosten des Recyclinggranulats liegen im Vergleich zu Neu­ware nur bei einem Fünftel. Alle Anforderungen des Gütezeichens RAL für Kunststoff­beläge in Sportfreianlagen werden erfüllt. Ferner konnte nachgewiesen werden, dass Schadstoffe, insbesondere das Schwermetall Zink, nicht ausgewaschen werden. Das Produkt ist seinerseits recyclingfähig.
Aus dem Granulat, das die Mülsener Recycling- und Handelsgesellschaft mbH (Mülsen/Sachsen) aus Altreifen herstellt ...
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... wird unter anderem Kunstrasen gefertigt.
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Im grenzüberschreitenden Biosphärenreservat Pfälzerwald-Nordvogesen sind die Landesforsten Rheinland-Pfalz Initiatoren eines Netzwerks der Nachhaltigkeit. Im Kern geht es darum, in Kooperation mit Partnern und unter besonderer Beachtung des sozialen und ökonomischen Bereiches der Bevölkerung die Chancen einer nachhaltigen Regionalentwicklung aufzuzeigen. Die Forstämter spielen dabei als Akteure vor Ort und dezentrale Motoren eine wichtige Rolle.
Das »Haus der Nachhaltigkeit« in Johanniskreuz (Pfälzerwald) will als Verbraucher­zentrale Orien­tierungswissen zur Nach­haltigkeit vermitteln
Symbolischer Netzwerkknoten ist das »Haus der Nachhaltigkeit« in Johanniskreuz. Die Einrichtung versteht sich in erster Linie als eine Art Verbraucherzentrale. Angefangen vom Gebäude selbst und seiner Haustechnik über eine dort befindliche Dauerausstellung und den Regionalladen bis hin zum Veranstaltungsprogramm werden die abstrakten Begriffe Nachhaltigkeit und Biosphärenreservat unmittelbar alltagstauglich interpretiert. Wichtigstes Anliegen ist es, den Zielgruppen im Erwachsenenalter konkretes Orientierungswissen zu vermitteln und Handlungsoptionen zu einem nachhaltigeren Lebensstil aufzuzeigen. So werden Aspekte wie Erholung, Energie, Rohstoffe sowie Biotop- und Artenschutz thematisiert und in die tatsächliche Lebenswirklichkeit der Besucher übertragen.Umweltbildung und Computereinsatz – zwei unüberwindbare Gegensätze? Nicht zwangsläufig: Die am Umweltforschungszentrum Leipzig-Halle (UFZ) entwickelte Bildungssoftware »Vom Computer zur Natur«, die im 3. Quartal 2007 online geht, versucht den Brückenschlag zwischen beiden Welten.

Das Programm soll Schüler der 8. bis 12. Klassen ansprechen und hält darüber hinaus spezielle Anregungen für leistungsstarke Schüler der Oberstufe bereit. Es beinhaltet die Kapitel:
  • Biologie und Ökologie ausgewählter Arten, die Indikatoren für die biologische Vielfalt in ihren Lebensräumen sind,
  • Modellentwicklung auf der Basis von Freilanduntersuchungen,
  • Simulation,
  • praktischer Naturschutz.
In Zusammenarbeit mit den Umweltbildungszentren werden Maßnahmen zum Schutz von Wildbienen, Ameisenbläulingen, Laubfröschen und Erdkröten angeboten. Schwerpunkte sind unter anderem Beobachtungen und Auswertungen zum Nistverhalten von Wildbienen, der Bau von Nisthilfen oder die Pflege von Feuchtbiotopen. Die daraus gewonnenen Erfahrungen sind in die Software-Module eingegangen.

Interaktive Simulationen veranschaulichen den Einfluss von Umweltbedingungen und damit auch von Stör- bzw. Schutzmaßnahmen auf die Tierpopulationen, wobei auch die Reaktionen und Verhaltensmuster der einzelnen Individuen erklärt werden.

Entsprechend den Rahmenrichtlinien der Bundesländer für die Lerninhalte »Biologische Vielfalt«, »Naturschutz«, »Populationsdynamik« und »Modellierung« kann das Programm in den fächerübergreifenden Unterricht (Biologie, Mathematik, Informatik, Ethik) eingebunden und für Spezialkurse oder Projekttage genutzt werden (siehe auch Programmankündigung auf Seite 4).

www.sinas.ufz.de/sinas/
Startseite der Internetpräsenz des Simulationsprogramms
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Verschiedene DBU-Modellprojekte konnten die Zusammenhänge von Raumluft, Baumaterialien, lösemittelhaltigen Stoffen und Emissionen als Ursachen für Umweltschäden an verschiedenen wertvollen Kulturgütern beweisen.

In einem interdisziplinären Forschungsprojekt zwischen dem Fraunhofer Wilhelm-Klauditz-Institut (WKI) Braunschweig, Fachbereich Materialanalytik und Innenluftchemie (MAIC), der Fachhochschule Braunschweig/Wolfenbüttel, Fachbereich Versorgungstechnik, und dem Niedersächsischen Landesmuseum Hannover wurde von Januar 2004 bis Dezember 2005 die Thematik der Schadstoffbelastung in Museen, Bibliotheken und Archiven grundlegend bearbeitet.

Die Untersuchungen erfolgten sowohl in Magazinen und Ausstellungsräumen als auch in Vitrinen und Dioramen der verschiedenen Abteilungen des Niedersächsischen Landesmuseums Hannover (Landesgalerie, Völkerkunde, Urgeschichte, Naturkunde mit Geologie und Zoologie). Sie umfassten die Ermittlung der Konzentrationen von flüchtigen und semiflüchtigen organischen Verbindungen (VOCs und SVOCs), Formaldehyd und organischen Säuren in der Raumluft sowie die Analyse von Staub- und Materialproben. Ergänzend wurden die klimatischen Parameter (Temperatur, relative Luftfeuchte) erfasst. Über die verwendeten Analysemethoden gelang es, einen Zusammenhang zum jeweiligen Sammlungsgebiet und den dort verwendeten Bauprodukten sowie zu den eingesetzten Konservierungsmateria­lien herzustellen.

Mit Abschluss des Projektes wurde ein Leitfaden erstellt. Er ist zum Preis von 13,- Euro zzgl. Versandkosten beim Fraunhofer Wilhelm-Klauditz-Institut (WKI) Braunschweig erhältlich.

www.wki.fraunhofer.de
Zu Schadstoffbelastungen im Museum ist ein Leit­faden erschienen.
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»Was ist ein Biotop?« oder »Wofür wird Wasser gebraucht?« Fragen, die umwelt­interessierte Kinder und Jugendliche jetzt anhand der neu erschienenen Begleitmaterialien zu den Graslöwen TV-Produktionen »Die Hydronauten« und »Der verzauberte Otter« mit gezielter pädagogischer Hilfe beantworten können. Inhaltlich geht es in den Unterrichtsmaterialien vor allem um Wasser, Gewässerschutz und den verantwortungsvollen Umgang mit Trinkwasser. Behandelt werden aber auch andere Umweltthemen wie z. B. Müll, Fischerei, Erderwärmung oder Ökosysteme. Neben den Umweltthemen werden - wie bei allen anderen Graslöwen TV- und Radio-Produktionen - auch andere Schlüsselqualifikationen vermittelt: Teamfähigkeit, Kompromissbereitschaft, Verantwortungsbewusstsein und Medien­kompetenz spielen beispielsweise eine wichtige Rolle. Der Alltagsbezug auch für Kinder, die nicht in unmittelbarer Nähe zu Gewässern leben (Thema Meer/Hydronauten, Thema See/verzauberter Otter), ist somit für alle Schüler gewährleistet.

Die Unterrichtsmaterialien sind vor allem in den Klassen 2 bis 6 einsetzbar. Sie enthalten wichtige Hintergrundinformationen für Pädagogen sowie Arbeitsblätter und sind an die Anforderungen der Kerncurricula der Bundesländer angepasst. Auch für den außerschulischen Bereich liefern die Materialien viele Ideen und Anregungen, sich mit Umweltthemen zu beschäftigen beziehungsweise aktiv Erfahrungen zu sammeln, sich zu engagieren und Umweltbewusstsein zu entwickeln.

Die Unterrichtsmaterialien werden kostenlos zum Download angeboten auf der Website unter www.grasloewe.de.
Pädagogisches Begleit- material zu den TV- Produk­tionen »Die Hydronauten« und »Der verzauberte Otter«.
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Sie ergänzen das schon existierende Unterrichtsmaterial zu den Serien »Die Graslöwen«, »Die Hollies« sowie zum »Graslöwen Radio«.
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Die einzelnen Folgen sowie der Spielfilm können im ZUK, telefonisch oder per E-Mail, angefordert werden (Tel. 0541|9633-921)

Alles neu macht der . . . Graslöwe!

Jüngst hat der Graslöwe, Umweltbot­schafter der DBU, Frühjahrsputz auf seinen Internetseiten gemacht. Unter www.grasloewe.de gibt es ab sofort ein neues Layout, neue Strukturelemente und ganz neue Inhalte - und das alles gleich zweifach aufbereitet: einmal für Kinder und einmal für Erwachsene. Auf den Internetseiten können sich die Kleinen und die Großen über Graslöwen-TV und -radio, Graslöwen-Jugendherbergen, das Graslöwen-Musical und vor allem den Graslöwen-Club informieren.

Mit dieser Seite werden die Kinder auf der neuen Graslöwen-Homepage begrüßt, wenn sie www.grasloewe.de in den Browser eintippen.
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Internet-Projektdatenbank verbessert

Seit kurzem verfügt die Internetpräsenz der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) über neue Funktionen:

Diese ermöglichen
  • eine geografische Übersicht aller DBU geförderten Projekte,
  • eine Volltextsuche sowie
  • die Kombination von Themen­gebieten und Bundesländern bei der Suche.
www.dbu.de/datenbank
Auf einer Kombination aus Satellitenbild und Karte kann der Benutzer DBU-Projekte aus seiner Nähe suchen.
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Vom Computer zur Natur (II)

Biologische Vielfalt und moderner Lebensstil - (k)ein Widerspruch? lautet der Titel einer Veranstaltung, die am 20. Juni 2007 von 11 bis ca. 17 Uhr im Zentrum für Umweltkommunikation (ZUK/Osna­brück) stattfindet. Auf der bundesweiten Fachtagung soll gezeigt werden, wie die neuen Techniken Fernsehen, Computer und Internet konstruktiv genutzt werden können, um Brücken zu bauen zwischen Theorie und Praxis - zwischen Computer und Natur.

Teilnehmerbeitrag: 20,- Euro.
Anmeldungen bis 13.06.2007 an: karin.ulbrich@ufz.de

ECOTEC 2007

Vom 1. bis 3. Juni 2007 findet in Essen unter dem Motto »Umwelt, Innovation, Beschäftigung« das informelle EU-Umweltministertreffen statt. Aus diesem Anlass veranstaltet das Bundesumweltministerium auf dem Gelände der Zeche Zollverein die ECOTEC 2007, den Wissensmarkt für Umwelttechnologie. Drei Tage lang präsentieren Firmen und Institutionen aus ganz Europa ihre neuesten Technologien und Projekte und treffen dabei politische Entscheidungsträger und ein internationales Fachpublikum ebenso wie die breite Öffentlichkeit und zahlreiche Medienvertreter. Zu sehen ist das gesamte Spektrum der Umwelttechnologie - erneuerbare Energien, Energieeffizienz, Recycling- und Wasserwirtschaft, Mobilität, Antriebstechnologien, Bionik, Nano- und Biotechnologie. Vorträge und Präsentationen bieten die Möglichkeit eines intensiven Informationsaustauschs.

www.ecotec2007.eu

Fachtagung »Abwasser dezentral«

Am Mittwoch, 11. Juli 2007 findet im Zentrum für Umweltkommunikation (ZUK/Osnabrück) eine eintägige Fach­tagung zum Thema Abwasser dezentral – Trends, Herausforderungen, Lösungen statt.

Kontakt und nähere Einzelheiten über khan@pia.rwth-aachen.de oder jakob@pia.rwth-aachen.de

»Wenn die Flüsse versiegen«

Alle Welt redet von schwindenden Energieressourcen und vom Klimawandel; dass sich daneben eine ungleich gravierendere Wasserkrise anbahnt, ist bis jetzt kaum ins kollektive Bewusstsein gedrungen. Die Berichte des englischen Umweltjournalisten Fred Pearce, deren Übersetzung ins Deutsche jetzt vorliegt, lesen sich wie Kriminalgeschichten und geben zugleich einen umfassenden Einblick in die Wasserkrise und ihre Auswirkungen.

Wenn die Flüsse versiegen, Fred Pearce, aus dem Englischen von Gabriele Gockel und Barbara Steckhan
Verlag Antje Kunstmann, München
400 Seiten
24,90 Euro
ISBN 978-3-88897-471-7

Nachhaltigkeitskommunikation auf DVD

Das Kolleg für Management und Gestaltung nachhaltiger Entwicklung stellt auf seiner neuen DVD aus der Reihe NFB fünfzehn Beispiele audiovisueller Nachhaltigkeitskommunikation vor. Die Spots und Musikvideos wurden gemeinsam mit Jugendlichen, Wissenschaftlern, Künstlern und Kommunikationsexperten produziert, unter anderem im Rahmen der Internationalen Universität Audiovisuelle Kommunikation Santiago de Chile und dem Projekt COOL – Change of our life.

www.kmgne.de

 

Herausgeber:
Deutsche Bundesstiftung Umwelt DBU; An der Bornau 2, 49090 Osnabrück
Tel. 0541|9633-0, Fax 0541|9633-190, www.dbu.de

Redaktion:
Stefan Rümmele, Zentrum für Umweltkommunikation der Deutschen Bundesstiftung Umwelt gGmbH ZUK, An der Bornau 2, 49090 Osnabrück
Tel. 0541|9633-962, Fax 0541|9633-990, zuk-info@dbu.de

Verantwortlich:
Dr. Markus Große Ophoff (ZUK)

Erscheinungsweise:
monatlich (Doppelausgabe: Juli/August)

Adresse für Bestellungen und Adressänderungen ist die Redaktionsanschrift, kostenlose Abgabe

Gestaltung (Print):
Birgit Majewski (ZUK)

Satz:
ZUK

Druck:
Steinbacher Druck GmbH, Osnabrück