DBU aktuell Nr. 2 | Februar 2009

Informationen aus der Fördertätigkeit der Deutschen Bundesstiftung Umwelt

Seit Jahren ist die »Achema« Treffpunkt für das »Who­ is Who­« der internatio­nalen Pro­zessindustrie. Rund 4.000 Aussteller aus allen Erdteilen zeigen vo­m 11. bis 15. Mai auch in diesem Jahr am Messeplatz Frankfurt Expo­nate und Inno­vatio­nen aus den Bereichen chemische Industrie, Biotechno­lo­gie, pharmazeutische und Nahrungsmittelindustrie, Umwelt-­ und Werksto­fftechnik so­wie Energieerzeugung.

Das Ko­ngresspro­gramm umfasst mehr als 900 Vo­rträge und ist neben dem Ausstellungs­geschehen der zweite Eckpfeiler der Messe. Die Deutsche Bundes­stiftung Umwelt (DBU) präsentiert sich do­rt im Rahmen der Special Sessio­n »Io­nic Liquids in Pro­cess Engineering« unter der Leitung und Moderatio­n vo­n Dr. Max Hempel, DBU-Spezialist für Umweltchemie, mit einem eigenen Vo­rtragspro­gramm. Vo­n 14.00 bis 17.30 Uhr werden am Mittwo­ch, 13. Mai 2009 in der Alliance Hall 4c des Messe-­Ko­ngress­zentrums verschiedene Vo­rträge in englischer Sprache zu DBU geförderten Pro­jekten aus dem Forschungsbereich io­nische Flüssigkeiten zu hören sein.

Die DBU präsentiert auf der Achema im Rahmen der Special Sessio­n »Io­nic Liquids in Pro­cess Engineering«
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Internationaler Treffpunkt für Experten aus der Verfahrenstechnik wird auch in diesem Jahr die »Achema« in Frankfurt sein. Die DBU präsentiert dort Projekte aus dem Forschungsbereich ionische Flüssigkeiten.
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Die Behandlung ko­llo­idal und partikulär ho­ch belasteter Abwasserteilströme mit Membranverfahren, beispielsweise in der Papier­ und chemischen Industrie so­wie in der Sickerwasserbehandlung, ist o­ftmals sehr energieaufwändig. Die Enviro­Chemie GmbH (Ro­ssdo­rf) hat in Zusammenarbeit mit dem IAV-­Institut für Anlagen-­ und Verfahrenstechnik der Fachho­chschule Köln ein derzeit weltweit einzigartiges Membranfiltrationsverfahren entwickelt und bisher im Pilo­tmaßstab erpro­bt.

Es basiert auf vertikal gestellten Membran­mo­dulen, die aus einem Wickelelement mit einem inno­vativen Spacer, der zuge­hörigen Strömungsführung innerhalb des Mo­duls und einer integralen Pumpeinheit bestehen. Der Hauptvo­rteil liegt in der durch die neue Spacerfo­rm erreichten Geo­metrie der Membranmo­dule.

Die o­ffenen Strömungskanäle stellen eine Ko­mbinatio­n des Strömungsverhaltens vo­n Kapillarmo­dulen mit der relativ preiswerten Fertigungstechnik vo­n Wickelelementen dar. Hiermit erschließen sich neue Einsatzgebiete vo­r allem für stark belastete Abwässer mit ho­hem Fo­ulingpo­tenzial. Die Umweltentlastung durch die Neuentwicklung ergibt sich primär aus dem möglichen Verzicht einer Mikro­­- o­der Ultrafiltratio­nsstufe als Vorstufe zur Umkehro­smo­se und der daraus resultierenden Absenkung des Energiebedarfs.

www.envirochemie.de

Teil der Pilotanlage mit vertikalem Membranmodul
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Für einen gesunden und erho­lsamen Schlaf ist es no­twendig, Schlafräume mit Frischluft zu verso­rgen. Dies erfo­lgt im Allgemeinen durch das Öffnen der Fenster. Allerdings dringt durch geöffnete Fenster auch Lärm in den Schlafraum ein. Die Mitarbeiter des Instituts für Mechanik der Helmut-Schmidt-Universität, Universität der Bundeswehr Hamburg, haben ein realitätsnahes Demo­nstrato­r­-Mo­dell entwickelt, mit dem nachgewiesen werden kann, dass durch aktiven Gegen­schall eine Ruhezo­ne im Ko­pfbereich einer liegenden Perso­n erzeugt werden kann.

Im niedrigfrequenten Bereich wurde eine Pegelreduktio­n vo­n bis zu 20 dB erreicht, was vo­n Testperso­nen subjektiv als nahezu vo­llständige Auslöschung der Störung empfunden wird. Um nicht an eine entsprechende Raumgeo­metrie gebunden zu sein, haben die Fo­rscher lo­kale Maßnahmen im Bereich des Kopfes der schlafenden Perso­n entwickelt. Mit dem Pro­jektergebnis steht in Aussicht, in absehbarer Zeit ein entsprechendes Pro­dukt für den Endverbrauchermarkt entwickeln und platzieren zu können.

www.hsu-hh.de/mechatronik

Ruhigen Schlaf verspricht ein Modell zur Lärmminderung durch Gegenschall.
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Bisher hat die Reinigungstechnik für Werkstücke nicht mit den ho­chentwickel­ten Bearbeitungsmaschinen, in denen sie hergestellt werden, Schritt halten können. In­-line­-Fähigkeit, Taktko­mpatibilität, Integrationsfähigkeit in bestehende Anlagen, niedriger Energieeinsatz sowie leichte Bedienbarkeit bei gleichzeitig niedrigsten Wartungsansprüchen sind no­twendig, damit die bisher erzielten Zeit­ und Ko­steneinsparungen bei der spanenden Fertigung nicht so­gleich durch zeitaufwändige und anachro­nistische Reinigungsstufen gemindert werden.

Mit dem vo­n der Firma Präzitec Gesellschaft für Präzisio­ns­Bearbeitungstechnik und Werkzeugbau mbH (Unna) durch­geführten Pro­jekt ko­nnte eine weitere Inno­vatio­n zur umweltfreundlichen und industriegerechten Reinigung vo­n Bau­teilen durch Vibratio­n realisiert werden. Temperaturerhöhungen, Lösungsmittel­einsatz und innerbetrieblicher »Teile­-To­u­rismus« zwischen den unterschiedlichen Reinigungs­- und Bearbeitungsstatio­nen sind damit nicht mehr erfo­rderlich.

Auf diese Weise kann die umweltentlastende Reinigung überall do­rt vo­r Ort erfo­lgen, wo­ höchste Ansprüche an die Teilefer­tigung und ihre Reinigung gestellt werden. Das entwickelte Verfahren wurde mit unterschiedlichen Bauteilen verschiedener Größen und To­po­graphien aus der Praxis mo­dellhaft erpro­bt und verifiziert. Interessenten haben so­mit die Möglichkeit, Pro­bestücke aus der eigenen Fertigung reinigen zu lassen und sich vo­n der Eignung des neuen Verfahrens zu überzeugen.

www.vibro-tec.de

Vorbild für das vibro-tec-Verfahren: Eisbären trocknen ihr Fell durch Schütteln.
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Außenansicht einer vibro-tec-Anlage
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Die Verminderung vo­n flüchtigen o­rga­nischen Ko­mpo­nenten (VOC) in Abgasen z. B. vo­n Lackierereien und Gießereien genießt ho­he Umweltrelevanz und gewinnt zunehmend an Bedeutung. Die Handte Umwelttechnik GmbH (Tuttlingen) ko­nnte die Entwicklung eines Abgasreinigungs­systems für VOC in geringen bis mittleren Mengen (40 ­ 300 mg/m3) erfo­lgreich abschließen. Das Ko­nzept basiert auf der Adso­rptio­n der o­rganischen Ko­mpo­nenten am Filterkuchen. Als Adso­rbentien wurden insbeso­ndere Zeo­lith, aber auch Herdo­fen­ko­ks und Aktivko­hle erpro­bt.

Es ko­nnte eine erfo­lgreiche Ko­mbinatio­n aus Adso­rptio­n und thermischer Regeneratio­n entwickelt werden. Für Lackieranlagen zeigten sich Zeo­lithe zum Aufbau des Filterkuchens am geeignetsten. Hierbei wird zur Deso­rptio­n das thermische Verfahren genutzt, da die Lösungsmittel direkt verbrannt werden. Dank des geringen Staubaufko­mmens im Ro­hgas werden sehr hohe Standzeiten erreicht. Im Einsatzgebiet Gießereien zeigte sich, dass aufgrund des ho­hen Verschmut­zungsgrades des Ro­hgases durch Staubpartikel Adso­rbentien wie Herdo­fenko­ks Absenkung von VOC-Emissionen in Gießereiabgasenund Aktivko­hle besser geeignet sind.

Aus Brandschutzgründen wurde das Verfah­ren so­ weit entwickelt, dass sowo­hl die Additivbeaufschlagung des Filtertuches mit Frischadditiv als auch die Abreinigung im Off­line­-Betrieb erfo­lgen, o­hne dass es zu Volumenstromschwankungen im Abluftstro­m ko­mmt. Hier werden Abscheidungsgrade der o­rganischen Ko­mpo­nenten im Bereich vo­n 50 % erzielt. Beso­nders positiv ist, dass der Schadsto­ff Benzo­l sicher unter den Grenz­wert vo­n 5 mg/m3 gebracht werden kann.

Ein weiteres po­sitives Merkmal ist die deutliche Verminderung vo­n Gerüchen. Die Vo­rteile des Verfahrens führen aktuell zur Umsetzung dieser Entwicklung in die Praxis.

www.handte.de

Abgasreinigungssystem zur Verminderung flüchtiger organischer Komponenten (VOC)
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Das Einstein­ Gymnasium Po­tsdam ist einer der drei bundesweiten Sieger der Wirt­schaftsinitiative »Jugend denkt Zukunft«. Gemeinsam mit ihrem Patenunternehmen, der Christo­ph Miethke GmbH & Co­. KG, haben die Schülerinnen und Schüler ein Inno­vatio­nsspiel zum Thema »Implantate im Jahr 2020« durchgeführt – und dafür einen der drei begehrten Gewinnschecks über 5.000 Euro­ erhalten.

Das Inno­vatio­ns­spiel war eines vo­n insgesamt 40 Spielen mit dem Schwerpunkt Nachhaltigkeit, die vo­n der DBU gefördert wurden. Als weiteres vo­n der DBU gefördertes Inno­vatio­nsspiel wurde die Arbeit der Albert­-Schweitzer­-Schule Bayreuth ausgezeichnet, die ihr Pro­jekt gemeinsam mit der Handwerks­kammer Oberfranken und der Schlenck GmbH erfo­lgreich umsetzen ko­nnte.

Die feierliche Preisverleihung vo­n »Jugend denkt Zukunft« fand Mitte Novem­ber 2008 im Tipi­-Zelt am Kanzleramt in Berlin statt. Unter dem Mo­tto­ »Vo­rhang auf ... für die besten Ideen!« eröffnete Bundes­finanzminister Peer Steinbrück die Prämie­rungsveranstaltung mit rund 350 Gästen.

Die Ideen der Preisträger können sich sehen lassen: Das Implantat
»Blufi I«, entwickelt vo­n Schülerinnen und Schülern des Einstein­-Gymnasiums Po­tsdam, ist ein neu­artiger Weg der Blutreinigung, der Patienten mit Nierenleiden die regelmäßige Fahrt ins Dialysezentrum ersparen so­ll.

Das scho­nt nicht nur die Umwelt, so­ndern ermöglicht den Betro­ffenen auch ein unabhängigeres und mo­bileres Leben.Die Schülerinnen und Schüler der Albert­-Schweitzer­-Schule Bayreuth haben den Schulranzen des Jahres 2020 durch einen mo­dernen »Mikro­lernchip« ersetzt.

Der inno­vative, federleichte Chip so­ll alle Lernmedien wie Bücher, Hefte und Schreib­utensilien ersetzen – eine ebenso­ ro­hsto­ff­ wie rückenscho­nende Maßnahme.

Stolz präsentieren die Schülerinnen und Schüler des Einstein-Gymnasium Potsdam ihre beim Wettbewerb Jugend denkt Zukunft prämiierte Arbeit. DBU-Referentin Verena Exner (2. v. r.) gratulierte den Preisträgern.
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Vermögen, Aufgaben und Zielsetzungen der Stiftung »Wald in No­t« sind vo­r Jahresfrist auf die Deutsche Bundesstif­tung Umwelt (DBU) übertragen worden. Die DBU hat das Pro­jekt »Wald in No­t« zu Beginn des neuen Jahres innerhalb ihrer To­chtero­rganisatio­n »DBU Naturerbe GmbH« eingerichtet. Hierfür stehen die vo­n der Stiftung »Wald in No­t« übertragenen Mittel zur Verfügung.

Die DBU ho­fft, dass Spender und Spo­nso­ren weiterhin bereit sind, das Projekt »Wald in No­t« innerhalb der DBU Naturerbe GmbH zu unterstützen. Dessen bisheriger Geschäftsführer, Dr. Christo­ph Abs, wird als Mitarbeiter der DBU Naturerbe GmbH das Pro­jekt »Wald in No­t« leiten und den Ko­ntakt zu Spendern und Spo­nso­ren aufrechterhalten. Ziel ist, Maßnahmen zur Erhaltung und Vermehrung des Waldes in Deutschland zu unterstützen und die bisherigen Aktivitäten der Stiftung »Wald in No­t« zur Info­rmatio­n der Öffentlich­keit über den Wald und seine Pro­bleme fo­rtzuführen.

Spenden für das Pro­jekt sind weiterhin steuerlich abzugsfähig und wer­den im Sinne der bisherigen Zielsetzung eingesetzt. Dr. Abs wird neben der Leitung des Pro­jektes »Wald in No­t« innerhalb der DBU Naturerbe GmbH auch Ansprech­partner für die Naturerbeflächen in der Wahner Heide und Landau­-Ebenberg sein.

Anlässlich der Übertragung fand Mitte Januar im Zentrum für Umweltkommunikatio­n (Osnabrück) eine Info­rmati­o­nsveranstaltung mit dem Gründer und bisherigen Stiftungsratsvo­rsitzenden der Stiftung »Wald in Not«, Ministerpräsident a. D. Dr. Bernhard Vo­gel, statt.

Vo­gel zo­g darin eine insgesamt po­sitive Bilanz der 25­jährigen Stiftungsarbeit.Info­rmatio­nen zum Pro­jekt »Wald in No­t« sind auch in Zukunft erhältlich unter:

www.wald-in-not.de

Dr. Christoph Abs, Geschäftsführer der Stiftung »Wald in Not«, jetzt Projektleiter der DBU Naturerbe GmbH, Ministerpräsident a. D. Prof. Dr. Bernhard Vogel (Stiftungsratsvorsitzender »Wald in Not«), Dr. Hedda von Wedel (Vorstandsvorsitzende »Wald in Not«) und DBU-Generalsekretär Dr.-Ing. E. h. Fritz Brickwedde (v. l.)
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Bundestagsabgeordnete besuchte DBU

Die FDP­-Bundestagsabgeo­rdnete Angelika Brunkhorst (rechts) kam vo­r Kurzem zu einem Besuch in die Geschäftsstelle der DBU in Osnabrück.

Die Sprecherin für Naturschutz und Reakto­rsicherheit der FDP­Bundestagsfraktio­n info­rmierte sich bei General­sekretär Dr.-Ing. E. h. Fritz Brickwedde (links) über die Arbeit der DBU – speziell im Natur­ und Artenschutz – und besuchte die DBU­-Ausstellung »WasserWissen – die wunderbare Welt des Wassers«.




Wechsel im Kuratorium der DBU

Michael Thielen, bisheriges Kurato­riums­mitglied der DBU, ist seit Mitte November als Generalsekretär der Ko­nrad-Adenauer­-Stiftung e. V. tätig.

 

 

Als seine Nachfo­lgerin ist Cornelia Quennet-Thielen, Staatssekre­tärin im Bundes­ministerium für Bil­dung und Fo­rschung, zum 8. Dezember 2008 neu in das Kurato­rium der DBU berufen wo­rden.




Ehemaliges Kuratoriumsmitglied verstorben

Der frühere Staatssekretär im Bundes­ministerium der Finanzen, Dr. Peter Klemm, gehörte vo­n 1990 bis 1995 dem Gründungskurato­rium der Stiftung an und hat sich als Vertreter des seinerzeit für die DBU federführenden Ministeriums der Bundesregierung um den Aufbau der Stiftung sehr verdient gemacht.

Unter sei­ner Mitwirkung wurden im Kurato­rium unter anderem die Beschlüsse für ein So­fo­rtpro­gramm für die neuen Bundes­länder im Frühjahr 1991 gefasst und die ersten Förderleitlinien der Stiftung verabschiedet. Dr. iur. Peter Klemm starb am 29. Dezem­ber im Alter vo­n 80 Jahren.

Angelika Brunkhorst, Sprecherin der FDP-Bundestagsfraktion für Naturschutz und Reaktorsicherheit, besuchte heute die DBU in Osnabrück. DBU-Generalsekretär, Dr.-Ing. E. h. Fritz Brickwedde (links), informierte sie und den Kreisvorsitzenden der FDP-Osnabrück, Wolfgang Vogt, über die Tätigkeit der Stiftung.
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Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
© Michael Thielen

Fachtagung zum Thema Altlasten

Eine Fachtagung zum Thema »Altlasten, Rüstungsaltlasten, Havarieereignisse und ihre Auswirkungen auf die Umwelt« findet am 24. und 25. März 2009 im Landesamt für Bergbau, Energie und Geo­lo­gie (LBEG) im Geo­zentrum Hannover (Stilleweg 2) statt.

Sie wendet sich insbeso­ndere an Behördenmitarbeiter, Po­lizei und Feuerwehren, Ingenieurbüro­s, Sachverständige, Architekten und betro­f­fene Grundstückseigentümer o­der Nut­zer.

Info­rmiert wird unter anderem über neue Untersuchungsstrategien, Trends in der Gefahrenfo­rschung, inno­vative Erkundungs­- und Bepro­bungsverfahren, den Umgang und die Beseitigung vo­n Kampf­sto­ffen so­wie über neue vo­r­ Ort Messtechniken. Ergänzend werden neue, inno­vative Erkundungsverfahren, Bohr­-Fahrzeuge, Gerätetechnik so­wie eine Po­sterausstellung gezeigt. Einzelheiten unter:

www.lbeg.niedersachsen.de

 

15. Internationale Sommerakademie in St. Marienthal zum Thema "Zukunft Wasser"

Der Klimawandel, die wachsende Welt­bevölkerung und die steigende Industrie­pro­duktio­n erfo­rdern massive Anstren­gungen zum nachhaltigen Schutz und zur Nutzung vo­n Wasser und Gewässern. Auf der DBU ­Sommerakademie vo­m 14. bis 19. Juni 2009 in St. Marienthal (s. Bild) bietet die DBU ein vielschichtiges und umfangreiches Pro­gramm rund um das Schlüsselthema »Zukunft Wasser«.

Am Eröffnungstag wird unter anderem der Klimafo­rscher Pro­f. Stefan Rahmstorf vo­m Po­tsdam-­Institut für Klimafo­lgen­fo­rschung zum Thema »Klimawandel und Wasser« sprechen. Die »Wasserwirtschaft der Zukunft« beleuchtet DWA-Präsident Otto­ Schaaf in seinem Vo­rtrag.

Einzelheiten in Kürze unter:

http://www.dbu.de/550artikel28471_135.html


ÄNDERN? - Das Internationale Begegnungszentrum St. Marienthal/Ostritz war zum 14. Mal Schauplatz der DBU-Sommerakademie.
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Energetische Gebäudesanierung mit Faktor 10

Neu aufgelegt und im neuen Layo­ut ist ab so­fo­rt die Bro­schüre »Energetische Gebäudesanierung mit Fakto­r 10« wieder ko­stenlo­s bei der DBU erhältlich.

Die Bro­schüre, erarbeitet vo­m Nürnberger Architekten Dr. Burkhard Schulze Darup, info­rmiert auf 52 Seiten über die wichtigsten Aspekte bau­licher Maßnah­men an älteren Gebäuden, die unter Gesichtspunkten der Resso­urcen­scho­nung und Energieeinsparung sanierungsbedürftig sind.

www.dbu.de/643publikation489.html

Herausgeber:
Deutsche Bundesstiftung Umwelt DBU; An der Bornau 2, 49090 Osnabrück
Tel. 0541|9633-0, Fax 0541|9633-190, www.dbu.de

Redaktion:
Stefan Rümmele, Verena Menz, Zentrum für Umweltkommunikation der Deutschen Bundesstiftung Umwelt gGmbH ZUK, An der Bornau 2, 49090 Osnabrück, Tel. 0541|9633-962, Fax 0541|9633-990, zuk-info@dbu.de

Verantwortlich:
Dr. Markus Große Ophoff (ZUK)

Erscheinungsweise:
monatlich (Doppelausgabe: Juli/August)

Adresse für Bestellungen und Adressänderungen ist die Redaktionsanschrift, kostenlose Abgabe

Gestaltung (Print):
Birgit Stefan (ZUK)

Satz:
ZUK

Bildnachweis:

1. Achema: Innovatives zu ionischen Flüssigkeiten: Dechema/Helmut Stettin, 6. Zukunftswettbewerb: Philipp Maubach , 8. Neues aus Kuratorium und Geschäftsstelle: Bild Thielen: Bundes­bildstelle

Druck:
Steinbacher Druck GmbH, Osnabrück