DBU aktuell – Nr.2 Februar 2008

Informationen aus der Fördertätigkeit der Deutschen Bundesstiftung Umwelt
Die Bildungsmesse »didacta« findet in diesem Jahr vom 19. bis 23. Februar in Stuttgart statt. Die größte internationale Veranstaltung ihrer Art und führende europäische Bildungsmesse präsentiert sich erstmals in den Hallen der Neuen Messe Stuttgart. Zur Messe werden rund 80.000 pädagogische Fachkräfte und weitere Verantwortliche aus allen Bereichen der Bildung erwartet. Knapp 800 internationale Aussteller stellen Trends sowie aktuelle Produkte und Dienstleistungen rund um das Thema Lehren und Lernen vor.

Auch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU), vertreten durch das Zentrum für Umweltkommunikation (ZUK), ist in Stuttgart mit einem eigenen Stand in Halle 9 D40 präsent. Im Wesentlichen werden dort drei große Vorhaben gezeigt:
Pünktlich zur »didacta« gibt die DBU erstmals auch einen speziell an Pädagogen gerichteten E-Mail-Newsletter heraus mit dem Titel »DBU aktuell Umweltbildung«.
Er wird in Zukunft viermal jährlich erscheinen und über Bildungsprojekte von DBU und ZUK berichten.

Wenn Sie »DBU aktuell Umweltbildung« beziehen möchten, bitte hier anmelden: www.dbu.de/1247.html

Darbietung im Forum »didacta aktuell«: Die Initiative KultCrossing entdeckt Verbindungen zwischen Tanz und Mathematik.
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Das Vorhaben »Urwald vor den Toren der Stadt« beschreitet über die Verknüpfung eines naturwissenschaftlich-erkundenden mit einem künstlerisch-ästhetischen Vermittlungsansatz neue Wege in der Umweltbildung. Der aus ehemals forstwirtschaftlich genutzten Waldbeständen hervorgegangene »Urwald« vor den Toren der Stadt Saarbrücken nimmt mit über 1.000 ha die größte Fläche der saarländischen Naturwaldreservate ein. Den naturschutzfachlichen Wert und das Naturwaldreservat zu kommunizieren, war Gegenstand und Ziel des Vorhabens. Um die interessierte Öffentlichkeit an die Thematik Wildnis bzw. Prozessschutz heranzuführen, engagierten sich neben Naturschützern und Forstwissenschaftlern auch zahlreiche Künstler im Rahmen von Hörspaziergängen, Wildnis-Lesungen und Theaterworkshops.

Unter dem Motto »Urwald macht Schule« wurde die Thematik Wildnis für Schüler in eintägigen und mehrtägigen Bildungs­angeboten aufbereitet. Im Rahmen der bundesweiten Fachtagung »Wildnisforum 2006« konnten Umweltkommunikations­experten aus dem In- und Ausland zur Thematik »Wildnis und Bildung« für einen intensiven Dialog gewonnen werden. Das im Rahmen des Projektes fertiggestellte »Kommunikationszentrum Scheune Neuhaus« sowie das gleichfalls geförderte »Forsthaus Wolfsgarten« bieten nunmehr ideale Bedingungen, um Kinder, Jugendliche und Erwachsene an das Thema Wildnis heranzuführen.

Im Projekt kooperieren der Naturschutzbund Deutschland NABU, Landesverband Saarland, der Saar Forst Landesbetrieb und das saarländische Ministerium für Umwelt.
www.saar-urwald.de/ape_schule.html

Auch Künstler engagieren sich im »Urwald-Projekt«.
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Balanceübungen in der Waldschule
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Freizeiteinrichtungen wie Zoos und botanische Gärten mit ihren millionenfachen Besuchern bergen das Potenzial, Fragen zur Erhaltung der biologischen Vielfalt und zum Ressourcenschutz anschaulich und unterhaltsam an ein breites Publikum zu bringen. Die persönliche Vermittlung spielt in Zoos und botanischen Gärten erfahrungsgemäß eine große Rolle.

Die Zoologische Gesellschaft Frankfurt hat daher im Zoo Frankfurt ein Team
von ehrenamtlich tätigen Naturschutzbotschaftern aufgebaut. Mit dem zebra­gestreiften Infomobil sowie vielfältigen Anschauungsobjekten, Spielen und Experimenten vermitteln die Ehrenamtlichen faszinierende Einblicke in die Vielfalt des Lebens und in das Abenteuer Naturschutz. Darüber hinaus bieten sie viele Aktionen im Zoo an – zum Beispiel Lagerfeuerabende für Kinder, Kinonächte oder Aktionswochen zur biologischen Vielfalt.
www.naturschutz-erleben.de
Die ehrenamtlichen Naturschutzbotschafter in Aktion am Tigermobil
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Der Natur- und Umweltpark Güstrow (NUP) in Mecklenburg-Vorpommern setzt mit dem Vorhaben »Subterra – der Erde unter die Haut geschaut« inhaltlich wie methodisch-didaktisch einen neuen Schwerpunkt im Bereich der bodenkundlichen Umweltbildung. Ein ehemaliges Bärengehege beherbergt nach intensiven Umbaumaßnahmen nunmehr ein unterirdisches Bodenlabyrinth und einen sich anschließenden Bodenlehrpfad. Das Konzept weicht dabei bewusst von herkömmlichen Bodenlehrpfaden ab, die nicht selten die Präsentation von Profilaufschlüssen in den Mittelpunkt stellen. Im Zentrum von »Subterra« stehen bodenkundliche Fragen mit alltagsweltlichem Bezug: Welche Prozesse der Bodenbildung haben das heutige Landschaftsbild maßgeblich geprägt? Welche Stoffflüsse im Boden sind für den Menschen bedeutsam? Ist der Boden tatsächlich ein vielfältiger Lebensraum für Tiere, Pilze und Pflanzen? Wie gefährdet der Mensch den Boden und welche Gegenmaßnahmen erscheinen notwendig?

Sowohl im Bereich des unter­irdischen Bodenlabyrinths wie auch im Verlauf des Bodenlehrpfades können sich Besucher aktiv-handlungsorientiert und teils sogar experimentell-erkundend mit den Themen auseinandersetzen. Dabei sind Intelligenz, Erfindergeist und Abenteuer­lust sowohl von Kindern wie auch von Erwachsenen gefragt.
www.nup-guestrow.de/subterra.0.html
O schaurig ist’s übers Moor zu gehen – wusste schon Annette von Droste-Hülshoff. Die Ausstellung »Subterra« illustriert diese Szenerie durch Holzfiguren.
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Energie aus regenerativen Quellen stellt gerade in Zeiten des Klimawandels und knapper fossiler Rohstoffe eine vielversprechende Alternative dar. Beispielsweise können Kleinwasserkraftwerke zur umweltfreundlichen Stromerzeugung dienen. Dabei sollen Fischwanderhilfen (»Fischtreppen«) die Durchgängigkeit der Stauwehre gewährleisten. Überdies darf bei Ausleitungskraftwerken eine behördlich festgelegte Mindestwassermenge nicht für die Stromerzeugung genutzt werden, sondern muss über das Wehr abgegeben werden. Fischen und anderen im Wasser lebenden Organismen werden so die für die Nahrungssuche und das Ablaichen essenziellen Wanderungen ermöglicht und Habitate geschützt.

Um Klima- und Naturschutz in Einklang zu bringen, suchte das Ingenieurbüro Graf (Altenschwand) in Zusammenarbeit mit dem Hydrolabor Schleusingen (Institut für Wasserwesen) der Bauhaus-Universität Weimar nach Möglichkeiten, um die Stromerzeugung aus Wasserkraft und die Belange der Wasserorganismen standortspezifisch aufeinander abzustimmen. Ort der Untersuchungen war ein Ausleitungskraftwerk an der Saale in Camburg/Döbritschen (Thüringen). Um die Durchgängigkeit herzustellen, wurde zunächst im Rahmen des Projektes ein sogenannter Fisch-Kanu-Pass zwischen Mutterbett und Oberwasser errichtet. Die Habitatansprüche von Fischen und anderen Wasserlebewesen bei verschiedenen, über das Wehr abgegebenen Restwassermengen sowie im Hinblick auf mögliche Wanderungen wurden mit der DBU-geförderten Habitatsimulationssoftware
CASIMIR (Computer Aided Simulation System For Instream Flow Requirements) der Universität Stuttgart prognostiziert und dann anhand von Netz- und Reusenfängen sowie Echolotmessungen überprüft.
Fisch-Kanu-Pass im Bau
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Dabei zeigte sich, dass die Simulationssoftware die Verhältnisse an der Wasserkraftanlage korrekt abbildete: Für den untersuchten Standort mit einer relativ breiten und tiefen Ausleitungs­strecke entwickelten sich bei der behördlich vorgeschriebene Mindest­wassermenge von 3,1 m3/s im Vergleich mit der unkontrollierten Wasserabgabe über das Wehr von etwa 1 m3/s die gleichen Lebensgemeinschaften. Ohne Folgen für die Organismengemeinschaft könnte hier also eine geringere als die behördlich festgelegte Mindestwassermenge abgegeben und somit mehr Wasser für die Stromerzeugung entnommen werden. Um die Bedürfnisse auch strömungsliebender Fischarten zu erfüllen, wäre dagegen eine Mindestwassermenge von 6,4 m3/s notwendig, wodurch die Energieausbeute des Kraftwerks um mehr als 25 Prozent sinken würde. Bei den untersuchten Verhältnissen wandern diese Fischarten vorzugsweise in den wasser­reichen Turbinen­kanal ein.

Für die Wanderbewegungen ergab sich, dass der neue Fisch-Kanu-Pass im Aufstieg für alle Fischgrößen und -arten sowie für wirbellose Organismen (Makrozoobenthos) ungehindert passierbar ist. Aufgrund der speziellen Verhältnisse ist die Auffindbarkeit der Fischwanderhilfe am Wehr für strömungsliebende Fischarten aber eingeschränkt. Um eine komplette Durchgängigkeit des Standorts zu gewährleisten, sind daher am Wasserkraftwerk Döbritschen eine weitere Fischaufstiegshilfe zwischen Turbinenkanal und Oberwasser sowie ein Bypass vor dem Rechen als Fischabstieg notwendig. Diese Maßnahmen sollen 2008 umgesetzt werden.

Insgesamt zeigen die Untersuchungen, dass es möglich ist, den Einfluss einer bestimmten Wasserkraftanlage auf die Wasserlebewesen korrekt zu prognostizieren und daraus für die jeweilige Anlage den günstigsten Kompromiss zwischen der Stromerzeugung und einer wenig eingeschränkten Wanderung abzuleiten.
www.uni-weimar.de
Fisch-Kanu-Pass (links im Bild) am Wehr in Döbritsche
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Medien & Infos

»Cockpit-Views« einer Fledermaus beim Flug durch einen Fichtenwald
Die Verbesserung von Waldlebensräumen für Fledermäuse stand im Mittelpunkt eines Vorhabens der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg in Kooperation mit der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Um zu klären, welche Waldstrukturen Fledermäuse benötigen, wurden Daten zum Jagdverhalten zweier typischer Waldarten mit Daten zur Waldstruktur kombiniert. Die räumlichen Aufenthaltsorte von Mops- sowie Bechsteinfledermäusen wurden mit einer Apparatur zur akustischen Flugbahnverfolgung bestimmt, die Waldstrukturen mit einem Laserscanner erfasst. Die Messungen zeigten deutlich erhöhte Jagdaktivitäten in hallenartigen Waldbereichen, an Waldrändern oder Waldwegen sowie auf Lichtungen. In dichten Wäldern dagegen hielten sich die Arten nur selten auf.

Fasst man die Ergebnisse zusammen, so ist festzuhalten, dass für Mitteleuropa typische Buchenwälder den optimalen »Fledermauswald« darstellen. Und zwar dann, wenn die Wälder ein Mosaik aus Optimal- (Buchen-Hallenwald), Zerfalls- (lückige Kronenschicht) und Heranwachsstadien (mehrschichtiger Aufbau) aufweisen. Für Wirtschaftswälder lässt sich ableiten, dass Fledermauslebensräume am besten über ein so genanntes Z-Baum-Nutzungskonzept realisiert werden können. Dazwischen liegende »dynamische Inseln« können zur Auf­wertung der Lebensräume beitragen.
www.fledermaeuse.uni-freiburg.deDBU unterstützt klimaneutralen Katholikentag

Erstmals in seiner 160-jährigen Geschichte wird der Deutsche Katholikentag 2008 in Osnabrück (21.-25. Mai) als »klimaneutrale Großveranstaltung« durchgeführt und dabei von der DBU unterstützt. In einer Pressekonferenz Mitte Januar stellten die beteiligten Akteure ein Ausgleichsprogramm für die entstehenden 4.000 Tonnen Kohlen­dioxidemissionen vor: Es handelt sich um ein Entwicklungsprojekt in Indien, bei dem Energie aus Reishülsen gewonnen wird, die bislang entsorgt wurden. DBU-Generalsekretär Dr.-Ing. E. h. Fritz Brickwedde, Dr. Jochen Gassner, Geschäftsführer der Agentur 3C Group, und Dr. Martin Stauch, Leiter der Osna­brücker Geschäftsstelle des Katholikentags (v. l.) erläuterten den Journalisten die Einzelheiten des Vorhabens. Eine ausführliche Vorschau auf den Katholikentag gibt DBU aktuell in seiner nächsten Ausgabe.
DBU-Generalsekretär Dr.-Ing. E. h. Fritz Brickwedde, Dr. Jochen Gassner, Geschäftsführer der Agentur 3C Group, und Dr. Martin Stauch, Leiter der Osna­brücker Geschäftsstelle des Katholikentags (v. l.) erläuterten den Journalisten die Einzelheiten des Vorhabens.
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Netzwerktagung: »Fließgewässer im urbanen Raum«

Das Netzwerk »Fließgewässer im urbanen Raum« (FluR) vereint Akteure aus der kommunalen Praxis und Wissenschaftler verschiedener Fachgebiete, die sich einer Revitalisierung von Fließgewässern und damit verbundener Bewusstseinsarbeit im urbanen Raum verschrieben haben. Es will Projekten und Initiativen vor Ort praktische Hilfestellungen bei Revitalisierungsprojekten geben und Bildung für nachhaltige Entwicklung zu diesem Thema fördern. Die Früchte der bisherigen Arbeit werden auf der 2. Netzwerktagung am 28./29. Februar 2008 vorgestellt. Insbesondere das weitere Vorgehen, speziell längerfristige Projekte sollen intensiv diskutiert werden. Die Tagung wird von der Kommunalen Umwelt-AktioN U.A.N. in Kooperation mit der Stadt Osnabrück ausgerichtet und findet im Zentrum für Umweltkommunikation (ZUK) der Deutschen Bundesstiftung Umwelt statt.
Weitere Informationen:
www.uan.de
www.dbu.de/550artikel27407_135.html

Historische Gärten im Klimawandel

Die Gartenakademie Baden-Württemberg e. V. greift in Zusammenarbeit mit dem Gartenland Brandenburg e. V. und dem Gartennetzwerk Deutschland e. V. bei der zweitägigen Fachtagung am 10. und 11. April 2008 in Badenweiler die Frage­stellung auf, welche Auswirkungen der prognostizierte Klimawandel unter anderem auf die Biodiversität in historischen Park- und Gartenanlagen haben wird – und zwar am Beispiel des Kur- und Schlossparks in Badenweiler (Baden-Württemberg) und der Landschaftsparks Fürstlich Drehna und Altdöbern (Branden­burg). Mit dieser Fachtagung wird erst­mals der aktuelle Stand der Klima­forschung mit dem Erfahrungswissen der Gartenkultur verknüpft.

Die Tagungsgebühr beträgt 150,- Euro. Einzelheiten wie Tagungsflyer etc. unter:
www.dbu.de/550artikel27446_135.html

Historische Gärten im Klimawandel
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DBU kinderleicht erklärt

Wie Stiftungen arbeiten, wer der Graslöwe ist und - vor allem - wie die Arbeit der DBU aussieht, erklärt eine neue Broschüre jetzt auch für Kinder in Bildern und einfachen Worten. Vielleicht erfährt auch der eine oder andere Erwachsene unter »Sauber wie frisch gewaschen« erstmals, wie der berühmte Lotus-Effekt wirklich funktioniert. Das 20-seitige Heft mit eingelegtem Fragebogen ist ab sofort kostenlos bei der Geschäftsstelle erhältlich.
DBU kinderleicht erklärt
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Für und wider: Einsatz von nachwachsenden Rohstoffen in der chemischen Industrie

Welche Möglichkeiten bestehen für die Verwendung nachwachsender Rohstoffe (Nawaros) in der chemischen Industrie? Infolge der komplexen und zum Teil gegenläufigen Umwelteffekte einer Verwertung von nachwachsenden Rohstoffen für die energetische und stoffliche Nutzung ist eine einfache Antwort nicht möglich. Hier setzt das von der DBU geförderte Vorhaben an, das ökologisch und ökonomisch vorteilhafte Nutzungspfade für Nawaros in der chemischen Industrie aufzeigt. Die vorgelegte Studie erweitert und bereichert die Entscheidungsgrundlage, ohne eine abschließende Bewertung vorzunehmen.

Kriterienmatrix zur stofflichen und energetischen Nutzung nachwachsender Rohstoffe
Thrän, Kaltschmitt, Kicherer, Piepenbrink und Hempel (Hrsg.)
Initiativen zum Umweltschutz Band 69
Erich Schmidt Verlag
82 Seiten
19,80 Euro
ISBN 9783503106356
Für und wider: Einsatz von nachwachsenden Rohstoffen in der chemischen Industrie
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Herausgeber:
Deutsche Bundesstiftung Umwelt DBU; An der Bornau 2, 49090 Osnabrück
Tel. 0541|9633-0, Fax 0541|9633-190, www.dbu.de

Redaktion:
Stefan Rümmele, Verena Menz, Zentrum für Umweltkommunikation der Deutschen Bundesstiftung Umwelt gGmbH ZUK, An der Bornau 2, 49090 Osnabrück, Tel. 0541|9633-962, Fax 0541|9633-990, zuk-info@dbu.de

Verantwortlich:
Dr. Markus Große Ophoff (ZUK)

Erscheinungsweise:
monatlich (Doppelausgabe: Juli/August)

Adresse für Bestellungen und Adressänderungen ist die Redaktionsanschrift, kostenlose Abgabe

Gestaltung (Print):
Birgit Stefan (ZUK)

Satz:
ZUK

Druck:
Steinbacher Druck GmbH, Osnabrück