DBU aktuell – Nr.12 Dezember 2007

Informationen aus der Fördertätigkeit der Deutschen Bundesstiftung Umwelt

 

Medien & Infos

Vom 12. bis 30. Mai 2008 ist Deutschland Gastgeber der 9. Vertragsstaatenkonferenz zur biologischen Vielfalt, kurz CBD. Um die große Bedeutung der biologischen Vielfalt mit ihren vielfältigen Auswirkungen auf unsere Natur, Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur stärker ins öffentliche Bewusstsein zu rücken, lädt die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) alle staatlichen und nichtstaatlichen Organisationen, Unternehmen, Verbände sowie Forschungs- und Bildungseinrichtungen aus dem In- und Ausland nach Bonn ein. Die Aussteller präsentieren ihre innovativen Projekte, Konzepte und Ideen rund um das Thema »Biologische Vielfalt« direkt am Konferenzort im Rahmen einer »Plaza der Vielfalt«.
Während dieser größten Konferenz ihrer Art beraten und diskutieren etwa 5.000 erwartete Delegierte aus 190 Vertragsstaaten in Bonn,
  • wie der Schutz der biologischen Vielfalt
  • mit einer nachhaltigen Nutzung der biologischen Vielfalt
  • unter Sicherstellung einer gerechten Beteiligung an der Wertschöpfung

der genetischen Ressourcen möglich ist. 

Parallel zu dieser UN-Konferenz wird von der DBU, Europas größter Umweltstiftung (www.dbu.de), ein attraktives und umfangreiches Ausstellungs-, Veranstaltungs- und Begleitprogramm angeboten, an dem Sie sich mit Ihrer Einrichtung, Ihrem Unternehmen oder Ihrer Organisation als Aussteller aktiv beteiligen können.

Die »Plaza der Vielfalt« gliedert sich organisatorisch und zeitlich in:

  • »Expo der Vielfalt/Expo of diversity« (27.05. - 30.05.2008)
    An Konferenzdelegierte und interessierte (Fach-) Öffentlichkeit gerichtete, öffentlichkeitswirksame Präsentation und Ausstellung innovativer Konzepte, Produkte, Ideen und Projekte zeitgleich zu den Ministerberatungen.
  • »Campus der Vielfalt/Campus of diversity« (12.05. - 30.05.2008)
    An Konferenzdelegierte gerichtete Präsentation und Ausstellung innovativer Konzepte, Produkte, Ideen und Projekte.
  • »Forum der Vielfalt/Forum of diversity« (12.05. - 30.05.2008)
    An Konferenzdelegierte und interessierte (Fach-) Öffentlichkeit gerichtete Fachforen, Diskussionsveranstaltungen, Workshops und kulturelle Veranstaltungen auf verschiedenen Bühnen zeitgleich zur Konferenz.
In der Zeit vom 27.05. - 30.05.2008 bietet die »Expo der Vielfalt« täglich zwischen 10:00 und 20:00 Uhr öffentlichkeits- und medienwirksam umfangreiche, vielfältige und lebendige Präsentationen über innovative, praxisnahe und erfolgreiche Projekte, Konzepte, Produkte und Ideen rund um das Konferenzthema. Die Expo der Vielfalt richtet sich neben den Konferenzdelegierten insbesondere an die interessierte (Fach-) Öffentlichkeit.

Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, Ihre Ideen und Entwicklungen einem interessierten Publikum aus dem In- und Ausland öffentlichkeitswirksam zu präsentieren. Insbesondere während der letzten Verhandlungstage der UN-Konferenz werden hochrangige Vertreter aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Gesellschaft als Gäste auf der »Expo der Vielfalt« erwartet.

Bewerben und dabei sein!
Nutzen Sie die Chance und präsentieren Sie Ihre innovativen Entwicklungen, Produkte oder Dienstleistungen im Rahmen einer ganz besonderen Veranstaltung, die weltweit hohe Medienaufmerksamkeit erwarten lässt!

Bewerbung
Den Bewerbungsbogen finden Sie im Internet unter www.plaza-der-vielfalt.de. Sofern Ihnen eine Anmeldung via Internet nicht möglich ist, werden wir Ihnen ein Anmeldeformular per Post zusenden.

Bitte entnehmen Sie die Kosten der nebenstehenden Tabelle.

Schicken Sie den ausgefüllten Bewerbungsbogen bitte bis spätestens 31.01.2008
per E-Mail an: c.tusche@dbu.de
per Fax an: +49(0)541|9633-990
per Post an: Zentrum für Umwelt­kommunikation, An der Bornau 2,
49090 Osnabrück
www.plaza-der-vielfalt.de

Fachbesucher und Öffentlichkeit informieren sich über neueste Enwicklungen.
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Standmiete

- Zur Vergrößerung klicken Sie bitte auf die Tabelle -
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Die Hilfsorganisation arche noVa e. V. (Dresden) hat bereits im Jahr 2003 im Rahmen eines Nothilfeprojekts zur Trinkwasser­versorgung im Irak einen Wasserfilter entwickelt. Da der Aufbau einer Versorgung mit unbedenklichem Wasser nach wie vor nicht gewährleistet ist, sind viele Nutzer gezwungen, das dezentrale Sand-Kohle-Filtersystem längerfristig zu nutzen. In Kooperation mit der Stadtentwässerung Dresden GmbH und dem Labor DGI Umweltanalytik Ebersbach hat arche noVa testen lassen, ob sich der Filter für einen Langzeiteinsatz eignet. Die Testreihe erbrachte eine Reihe von Verbesserungsvorschlägen und Empfehlungen für den Bau und den Betrieb des Sand-Kohlefilters. Als Fazit aus den Untersuchungen ließ sich festhalten, dass das Filtersystem aus lokal verfügbaren, traditionellen und kostengünstigen Materialien ohne elektrischen Betrieb dazu in der Lage ist, Trübung, coliforme Keime und Parasiten zu reduzieren. Mittels anschließender sachgemäßer Desinfektion kann ein gesundheitlich unbedenkliches Wasser aufbereitet werden. Durch einfache Modifizierungen am Filter und begleitende Hygieneschulungsprogramme ist es sogar möglich, Effizienz, Standzeit und Handhabbarkeit des Filters weiter zu verbessern, so das Resümee der Testreihe.
Sand-Kohle-Filter
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Steigende Energiepreise machen die solare Energieerzeugung immer wettbewerbsfähiger. Die PSE GmbH (Freiburg) hat einen solarthermischen Fresnel-Kollektor für sonnenreiche Länder entwickelt, mit dem Absorptionskältemaschinen zur Gebäudeklimatisierung betrieben werden, ebenso aber Prozessdampf für die Lebensmittel- oder Textilindustrie erzeugt werden kann. Bisher wurden Fresnel-Kollektoren ausschließlich für große Solarstromkraftwerke entwickelt. Spiegelstreifen, die der Sonne nachgeführt werden, konzentrieren hierbei die Solarstrahlung auf ein Absorberrohr (Brennglaseffekt), das die Wärme auf eine Flüssigkeit überträgt. Im Gegensatz zu konventionellen Flach- oder Röhrenkollektoren liefert der von PSE entwickelte Kollektor Temperaturen bis zu 200 °C.
Das so erzeugte heiße Druckwasser wird in eine Ammoniak-Wasser-Absorptionskältemaschine geleitet, die daraus zu Kühl­zwecken Temperaturen bis unter dem Gefrierpunkt erzeugen kann. Seit September vergangenen Jahres ist eine nach diesem Wirkungsprinzip arbeitende Testanlage in Italien als Klimaanlage im Einsatz. Die solare Klimatisierung stellt deshalb eine besonders attraktive Form der Kühlung dar, weil der Kühlbedarf im Sommer dann am größten ist, wenn die Sonne am stärksten scheint.
www.pse.de
Erster Prototyp des PSE Fresnel Kollektors
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Nach dem Stand der Technik können etwa 20 bis 40 % der Hauswärme-Versorgung über Solarenergie abgedeckt werden. Das von der Consolar Solare Energie­systeme GmbH (Lörrach) neuentwickelte
Solaera-System bringt es auf erstaunliche 85 %. Möglich wird die hohe Einsparung durch das Zusammenspiel eines neuen Sonnenkollektors mit einer strombetriebenen Wärmepumpe. Berücksichtigt man die bei der Stromherstellung entstehenden Kraftwerksverluste, kommt das System immer noch auf eine Primärenergieeinsparung von mehr als 50 %. Die Neuentwicklung kann nicht nur Sonnenstrahlen in Wärme wandeln, sondern der Umgebungsluft auch Wärme zum Heizen entziehen. Während bei leistungsfähigen Wärmepumpen bislang Erdsonden zum Einsatz kamen, ist dies bei Soleara nicht notwendig. Der Kollektor übernimmt diese Aufgabe, auf teure Bohrungen kann dadurch verzichtet werden. Das eingesetzte Speichersystem besteht aus zwei Wärmespeichern. Ein Wasserspeicher stellt die für Heizung und Warmwasserbereitung erforderlichen Temperaturen bereit. In einem weiteren, sogenannten Latent­speicher, wird Wärme auf einem niedrigeren Temperaturniveau durch das Auftauen und Einfrieren von Wasser gespeichert. Für Solaera sind mehrere Patente angemeldet beziehungsweise erteilt. Seit 2003 ist das System in der Entwicklung und Erprobung. Zurzeit sind mehrere Feldtestanlagen erfolgreich im Betrieb. Die Markteinführung in Deutschland ist für 2008 geplant.
www.consolar.com
Doppelhaus mit Solaera-Anlagen in Lörrach
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Betonwaren werden häufig geschliffen, um ihre Oberfläche optisch aufzuwerten. Betonwerkstein-Platten beispielsweise erhalten dadurch einen besonderen Glanz. Üblicherweise erfolgt der Schleif­vorgang im Nassverfahren mit Wasser. Der entstehende Schleifschlamm muss auf der Sondermülldeponie entsorgt werden. Eine von der Firma SR-Schindler Steinbearbeitungsmaschinen Anlagentechnik GmbH (Regensburg) entwickelte Trockenschleifanlage überwindet diese Nachteile. Das Unternehmen fand zunächst durch Versuche heraus, dass metallgebundene Diamanten für einen Trockenschleif­vorgang ohne Wasserkühlung geeignet sind. Schleifsteine aus kunstharzgebundenem Korund, Silizium oder Magnesit hingegen waren ungeeignet. Unter dem Gesichtspunkt der Produktqualität ist der Trockenschliff der Nassbehandlung gleichzusetzen. Dabei kann die Motorleistung um 30 % reduziert werden. Dadurch ist das Trockenschleifen erheblich energieeffizienter als bisherige Verfahren. Die entscheidende Innovation liegt jedoch darin, dass der entstehende Schleifstaub anlagenintern direkt wieder dem Herstellungsprozess der Betonplatten zugeführt werden kann. Diese abfallfreie Produktion erlaubt zusätzliche Kosten- und Umweltentlastungen durch den Wegfall der Schlammentsorgung. Die zum Auffangen und Rückführen des Schleifstaubs nun zusätzlich notwendige Absauganlage hat sich nach Firmenangaben bereits nach einem Jahr amortisiert.
http://sr-schindler.de
Betonwerkstein-Platten erhalten durch das Schleifen der Oberfläche einen besonderen Glanz. Für diesen Vorgang existiert neuerdings eine umweltverträgliche Variante als Trockenschleifverfahren.
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Das Bedrucken von dreidimensionalen industriellen Produkten erfolgt in der Regel im Sieb- oder Tampondruck. Diese Verfahren benötigen vor allem in der sogenannten Druckvorstufe Druckformen, Filmmaterial, Chemikalien und Hilfsstoffe. Dabei entstehen Abfälle, und diese Verfahren sind durch hohen Energie- und Wasserverbrauch gekennzeichnet, was Kosten verursacht.
Der Firma Tampoprint AG (Korntal-Münchingen) ist es mit der Entwicklung einer neuen Generation von Digitaldruckmaschinen gelungen, viele dieser Nachteile zu beseitigen. Speziell für das umweltverträgliche Bedrucken von Aluminiumtafeln wurde ein Verfahren entwickelt und zum Patent angemeldet, das mit wasserbasierten Druckfarben im Untereloxaldruck arbeitet. Im Vergleich zum Siebdruck weist es Vorteile hinsichtlich Druckqualität, Materialverbrauch, Einsatz umweltbelastender Druckfarben, Verwendung von Reinigungsmitteln und Abfallerzeugung auf.
Diese Technik wurde bis zur industriellen Anwendungsreife entwickelt. Auch im Bedrucken von Glas und Leder konnten Fortschritte erzielt werden. Hier gelang es zwar nicht, Druckfarben ohne organischen Anteil zum Einsatz zu bringen. Der Lösungs­mittelanteil ließ sich jedoch durch Verarbeitung neuer Druckfarben deutlich senken. Mittlerweile konnten bereits die ersten Anlagen verkauft werden. Ein Schwerpunkt der weiteren Entwicklungsarbeit wird es sein, die neuen Techniken in Anlagen zu überführen, die mit stehendem Druckkopf arbeiten. Diese Geräte sind in der Lage, längliche »Endlos«-Produkte zu bedrucken.
www.tampoprint.com

Nowicki neuer polnischer Umweltminister

Prof. Dr. Maciej Nowicki (Bild) ist Mitte November durch Ministerpräsident Donald Tusk zum neuen Umweltminister Polens ernannt worden. 1996 war Nowicki als erster ausländischer Preisträger mit dem Deutschen Umweltpreis der DBU, dem höchstdotierten Umweltpreis Europas, ausgezeichnet worden. »Im Umweltschutz nimmt er den Rang einer Spitzenpersönlichkeit ein, nicht nur in Polen, sondern auch auf der Weltskala. Eine gute Wahl: Das lässt für die zukünftige Entwicklung hoffen«, so DBU-General­sekretär Dr.-Ing. E. h. Fritz Brickwedde in einer Stellungnahme.

Klimakampagne rafft den Zeitplan

Die DBU-Klimakampagne »Haus sanieren - profitieren!« in Kooperation mit dem Handwerk geht früher als geplant in die nächste Runde: Das Projektteam bereitet ab sofort die bundesweite Umsetzung vor. Nach der Pilotphase in zwei Handwerkskammerbezirken werden geschulte Handwerker den kostenlosen Energie-Check für Hausbesitzer ab März 2008 in Niedersachsen, Bremen und Hamburg anbieten. Im Juni soll Nord­rhein-West­falen folgen. Ab September wird das Team um Projektleiter Martin Fellbaum (Bild) monatlich Auftaktveranstaltungen in den verbleibenden Bundesländern organisieren.

ÄNDERN? - Projektleiter Martin Fellbaum stellt das Infomaterial der DBU-Kampagne "Haus sanieren - profitieren" vor.
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Graslöwenvertreter gründen Netzwerk

Vertreter von insgesamt 18 Bildungsinstitutionen, Jugendherbergen, Museen und Zoos (siehe Bild) aus ganz Deutschland haben Ende November auf Einladung der DBU in Osnabrück Möglichkeiten der Zusammenarbeit im Graslöwenprojekt ausgelotet. Junge Umweltschützer sind zwar schnell zu begeistern, verlieren ihr Interesse aber ebenso schnell, sofern sie nicht von geschultem Personal betreut werden. Ziel des Treffens war es daher, bundesweit ein Netzwerk von Bildungseinrichtungen aufzubauen, in denen Kinder dem Graslöwen regel­mäßig begegnen können. 
Löwentreffen für Umweltbildung: DBU veranstaltete erstes bundesweites Netzwerktreffen für Graslöwen-Club-Partner.
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Bewerbungsschluss rückt näher

Auch in diesem Jahr schließt sich an die Preisverleihung des Naturschutzwettbewerbs muna die sogenannte Multi­plikationsförderung an, für die von der DBU insgesamt 100.000 Euro für ehrenamtliche Naturschutzinitiativen zur Verfügung gestellt werden.
Einzelheiten unter: www.dbu.de/muna
Bewerbungsschluss: 20. Dezember 2007


Lehrerfortbildung zum Thema Bionik


Prof. Dr. Bernd Hill vom Institut für Technik und ihre Didaktik der Universität Münster gibt Lehrern aller Schulformen und Fachrichtungen am Donnerstag, 10. Januar 2008 von 15:00 bis 18:00 Uhr Gelegenheit, sich über die Umsetzung von Bionik-Projekten im Unterricht zu informieren. Neben Anschauungs­objekten wie Hai oder Pfeilschwanzkrebs wird Hill nachzuahmende Versuche zu verschiedenen Gebieten der Bionik wie zum Beispiel Aerodynamik, Oberflächenbeschaffenheit oder Haftmechanismen vorstellen. Darüber hinaus stellt auch das Zentrum für Umweltkommunikation der DBU (ZUK) vier Schülerversuche vor, die im Rahmen eines Ausstellungsbesuchs angeboten werden können. Die Teilnahme an der Veranstaltung im ZUK ist kostenlos.
Anmeldung bis zum 3. Januar 2008 erbeten.
Weitere Informationen unter: www.dbu.de/550artikel27286_135.htm

Eva Haase
Broschüre weist Wege der internationalen Förderung

Die DBU hat bisher rund 270 internationale Vorhaben außerhalb Deutschlands mit Schwerpunkt in Mittel- und Osteuropa unterstützt - Tendenz steigend. Unter inhaltlichen Gesichtspunkten stehen Projekte der Umweltbildung und -kommunikation eindeutig im Vordergrund: Rund 60 % aller Projekte fallen in diesen Bereich. Die besondere Ausrichtung erklärt sich insbesondere dadurch, dass in vielen Ländern Mittel- und Osteuropas zunächst die Vermittlung von Umweltbewusstsein und Umweltwissen eine zentrale Herausforderung darstellt. Die internationale Projektförderung der DBU setzt voraus, dass verlässliche Partner und Rahmenbedingungen eine vertrauensvolle Zusammenarbeit gewährleisten. Im Regelfall basiert die Unterstützung von Projekten im Ausland auf einer Kooperation zwischen dem ausländischen Partner und einem deutschen Partner, der die Rolle des Antragstellers gegenüber der DBU übernimmt. Erwartet wird, dass der gewählte deutsche Partner nicht nur pro forma seine Rolle wahrnimmt, sondern inhaltlich in die Planung und Umsetzung der gemeinsamen Projekte eingebunden wird.
Die DBU will darüber hinaus künftig in Pilotverfahren die Durchführung von Projekten ohne deutschen Antragsteller erproben. Eine Änderung im Verfahren besteht auch darin, dass zum Projektabschluss gemeinsam mit den obligatorischen Abschlussberichten eine zusammenf assende Projektdarstellung in der jeweiligen Landessprache vorzulegen ist, um eine Verbreitung der Projektinformationen im jeweiligen Land sicherzustellen.
Generell will die DBU ihr internationales Stipendienprogramm noch stärker mit der allgemeinen Projektförderung in Mittel- und Osteuropa verzahnen. Stipendiaten und Altstipendiaten sollen in ihren Heimatländern untereinander Netzwerke entwickeln. Die Koordination der internationalen Kontakte erfolgt über Dr. Ulrich Witte, DBU-Abteilungsleiter Umweltkommunikation. Diese und weitere Angaben zu internationalen Aktivitäten der DBU sind in der neuen deutsch-, englischsprachigen Broschüre »Internatio­nale Förderung/International support« enthalten, die ab sofort kostenlos bei der Geschäftsstelle erhältlich ist.Herausgeber:
Deutsche Bundesstiftung Umwelt DBU; An der Bornau 2, 49090 Osnabrück
Tel. 0541|9633-0, Fax 0541|9633-190, www.dbu.de

Redaktion:
Stefan Rümmele, Zentrum für Umweltkommunikation der Deutschen Bundesstiftung Umwelt gGmbH ZUK, An der Bornau 2, 49090 Osnabrück, Tel. 0541|9633-962, Fax 0541|9633-990, zuk-info@dbu.de

Verantwortlich:
Dr. Markus Große Ophoff (ZUK)

Erscheinungsweise:
monatlich (Doppelausgabe: Juli/August)

Adresse für Bestellungen und Adressänderungen ist die Redaktionsanschrift, kostenlose Abgabe

Gestaltung (Print):
Birgit Stefan (ZUK)

Satz:
ZUK

Druck:
Steinbacher Druck GmbH, Osnabrück