DBU aktuell Nr. 10 | Oktober 2011

Informationen aus der Fördertätigkeit der Deutschen Bundesstiftung Umwelt

Der mit insgesamt 500.000 Euro dotierte Deutsche Umweltpreis 2011 geht an zwei Preisträger, die für das Umwelt­entlastungspotenzial im deutschen Mittelstand stehen: Jürgen Schmidt, Gesellschafter, Mitbegründer und Vorstandssprecher der memo AG (Greußen­heim) sowie Dr.-Ing. Joachim Alfred Wünning und Dr.-Ing. Joachim Georg Wünning, Geschäftsführer der Firma WS Wärmeprozesstechnik (Renningen), teilen sich den Preis der Deutschen Bundes­stiftung Umwelt (DBU).

Medien & Infos

Träger des Deutschen Umweltpreises 2011 der DBU: Dr.-Ing. Joachim Alfred Wünning und Dr.-Ing. Joachim Georg Wünning

Schmidt wird dafür geehrt, dass sein klimaneutrales Versandhaus mit seinen ökologischen Produkten zu einem nachhaltigen Konsum in Büro, Schule, Haushalt und Freizeit beiträgt. Vater und Sohn Wünning erhalten den Preis dafür, dass sie in den energie­intensiven Schlüsseltechnologien eine effizientere Energieverwendung und deutliche Emissionsminderungen möglich gemacht und international Maßstäbe für innovative Umwelttechnik gesetzt haben. Die Preise übergibt Bundes­präsident Christian Wulff am 30. Oktober in Stuttgart.

Träger des Deutschen Umweltpreises 2011 der DBU: Jürgen Schmidt
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Der türkische Staatspräsident Abdullah Gül machte Mitte September im Rahmen seines Deutschlandbesuches mit Bundes­präsident Christian Wulff auch bei der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) in Osnabrück Station. Der Ökonom aus Kayseri informierte sich vor Ort über die Arbeit der weltweit größten  Umweltstiftung. Gül zeigte sich vom Innovationsgeist der zahlreichen Projekte beeindruckt.

Lobende Worte fand er auch für das DBU-Umwelt- und Medien­projekt »Umwelt baut Brücken«, in das jetzt erstmals auch türkische Schulen eingebunden werden. Gemeinsam mit deutschen Jugendlichen recherchieren die Teilnehmer Umweltprojekte in Deutschland und der Türkei und berichten anschließend in deutschen und türkischen Zeitungen über ihre Arbeit. Mit dem Unterzeichnen der Partnerschaftsurkunde machten Gül und Wulff ihre Schirmherrschaft für das Projekt offiziell.

Der türkische Staatspräsident Abdullah Gül (Mitte) und Bundespräsident Christian Wulff (rechts) übernehmen mit der Unterzeichnung der Urkunden offiziell die Schirmherrschaft für »Umwelt baut Brücken«.

Die Arbeit von Verbrennungsmotoren beruht darauf, dass ein Gemisch aus Kraftstoff und angesaugter Luft gezündet und die Wärmeausdehnung des heißen Gasgemisches genutzt wird, um einen Kolben zu bewegen. In gängigen Otto­motoren liefern Zündkerzen den zünden­den Funken für diese Verbrennung. Ein Nachteil dieser Zündtechnologie: Die von einem Zündpunkt ausgehende Verbrennung ist zunächst langsam und ineffektiv (laminare Verbrennungsphase), so dass Schadstoffe und unnötige Abwärme entstehen. Erst anschließend setzt die sogenannte turbulente Verbrennungsphase ein, in der die chemische Energie des Kraftstoffes effizient in mechanische Energie umgesetzt wird.

Ein neues Zündverfahren könnte die laminare Brennphase reduzieren oder sogar komplett eliminieren: Bei der Mikrowellenzündung wird über einen Hochfrequenzgenerator ein Mikrowellenimpuls erzeugt, der das gesamte Kraftstoff-Luft-Gemisch im Brennraum erfasst und homogen zündet (sogenannte Volumenzündung). Der Microwave Ignition AG (MWI) aus dem badenwürttembergischen Empfingen gelang es, die prinzipielle technische Machbarkeit dieser Mikrowellenzündung zu zeigen: In einem DBU-finanzierten Vorprojekt wurden durch Mikrowellen schnell ablaufende exotherme Reaktionen innerhalb des Kraftstoff-Gemisches ausgelöst, wie sie für eine Verbrennung typisch sind. Bei einer erfolgreichen technologischen Weiterentwicklung des Verfahrens wären sehr effiziente Motoren mit deutlich verringertem Schadstoff- und CO2-Ausstoß realisierbar, die überdies mit einem sehr mageren Kraftstoffgemisch betrieben werden könnten.

Die MWI AG bündelt zurzeit ihr unternehmerisches Potenzial für eine weitere Projektphase, die erneut für eine Förderung durch die DBU in Frage kommen könnte.
www.mwi-ag.com

Darstellung eines Computermodells, das die turbulenten Verbrennungsphasen verdeutlicht.
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Kühlschmierstoffe werden bei spanenden Metallbearbeitungsverfahren eingesetzt, um die Kontaktzone zwischen Werkzeug und Werkstück zu kühlen, zu schmieren und die erzeugten Späne wegzuspülen. Bislang basieren sie zu einem großen Teil auf Mineralöl; der Jahresverbrauch in Deutschland beträgt etwa 80.000 t. Die Verwendung dieser Schmierstoffe ist durch den Verbrauch nicht erneuerbarer Ressourcen nachteilig – aufgrund von Problemen hinsichtlich der Gesundheits- und Umweltverträglichkeit sowie der Entstehung mineralölhaltiger Abfälle. Um diese Nachteile zu überwinden, wurde von einem Konsortium ein Schmierstoff auf Basis von Glycerin und Wasser entwickelt. Beteiligt waren das Institut für Ökologische und Nachhaltige Chemie Braunschweig, das Institut für Werkzeugmaschinen und Fertigungstechnik der TU Braunschweig, der Schmierstoffhersteller DAW AEROCIT Schmierungstechnik GmbH (Werdau/Sachsen) und die Carl Bechem GmbH (Hagen).

Bei der Biodieselherstellung fällt Glycerin in großer Menge als Nebenprodukt an. Derzeit werden weltweit mindestens 300.000 t überschüssiges Glycerin zur Energiegewinnung verbrannt. Im Sinne einer kaskadischen Nutzung soll Glycerin vor dessen energetischer Verwertung nun als wesentlicher Bestandteil neuartiger Kühlschmierstoffe eingesetzt werden. Praxistests zeigten beim Schleifen von Kugellagerstahl eine bessere Leistung des Glycerin-basierten Kühlschmierstoffs im Vergleich mit marktgängigen Mineral­ölprodukten. Durch den Einsatz des Glycerins wurde zudem eine biostabilisierende Wirkung erzielt, wodurch sich das Hinzufügen der sonst üblichen Biozid-Additive erübrigt. Der Glycerin-basierte Kühlschmierstoff weist als nachhaltiges Produkt ökologische Vorteile gegenüber konventionellen Schmierstoffen auf und ist technisch und ökonomisch konkurrenz­fähig.

Türen, Treppen, Fenster, Wände: Gebäude bestehen aus mehreren hundert Bauteilen. Wertvoll werden Bauteile durch die Rohstoffe, aus denen sie bestehen, und durch ihre Produktionsprozesse, die viel Energie benötigt haben. Beim Abbruch von Immobilien werden Bauteile und ihre Materialien in der Regel noch immer zerstört und landen im Schredder. Dabei sind viele von ihnen durchaus wiederverwendbar, wenn sie ordentlich und schadensfrei ausgebaut werden – in vielen Fällen sogar für den ursprünglichen Einsatz. Deshalb ist eine Wiederverwendung von Bauteilen ein Gewinn für die Umwelt! Das bauteilnetz Deutschland und die Forschungsvereinigung für Recycling- und Wertstoffverwertung im Bauwesen e. V. (RWB) werden in den nächsten drei Jahren diejenigen in ihrem beruflichen Handeln unterstützen, die einen nachhaltigen Beitrag dazu leisten können: Bau-, Handwerks- und Abbruchunternehmen, Planungs- oder Architekturbüros erklären sich zunehmend dazu bereit, bei der Umsetzung mitzuwirken.

Das Vorhaben wird erstmals einen geregelten Rückbau von Gebäuden leisten und begehbare kleine Bauwerke aus gebrauchten Bauteilen herstellen. Um diese Vorhaben erfolgreich umzusetzen, werden als Herzstück des Vorhabens verschiedene berufliche Qualifizierungsmaßnahmen angeboten. In Kooperation mit kleinen und mittelständischen Abbruchunternehmen werden Mitarbeiter geschult. Hierzu entwickelt die RWB u. a. unter Mitarbeit der Bauteilbörse Bremen modellhaft Lehrpläne und Weiterbildungsprogramme, die an den Bauteilbörsen in Berlin, Gronau, Herzogenrath und Köln für Planer, Architekten, Handwerker, Abbruchunternehmer und Studierende angeboten und umgesetzt werden sollen. Auch Netzwerk­veranstaltungen mit Multiplikatoren werden organisiert. In einem Handbuch werden die Erfahrungen dokumentiert.
www.bauteilnetz.de

Herzstück des Vorhabens »Rückbau von Gebäuden und Bauteilwiederverwendung« sind verschiedene berufliche Qualifizierungsmaßnahmen.
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Neben Bremens Umweltsenator Dr. Joachim Lohse gehörten die Teilnehmer des Wissenschaftsforums der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) zu den ersten Besuchern der neuen DBU-Wander­ausstellung. »T-Shirts, Tüten und Tenside – Die Ausstellung zur Nachhaltigen Chemie« entwickelte die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) im gerade laufenden Internationalen Jahr der Chemie gemeinsam mit der GDCh, der Gesellschaft für Chemische Technik und Biotechnologie (DECHEMA) und dem Verband der Chemischen Industrie (VCI). Anlässlich des GDCh-Wissenschafts­forums Chemie 2011 steht sie noch bis zum 2. November im Universum® Bremen.

Am 6. November wird sie dann im Zentrum für Umweltkommunikation der DBU in Osnabrück eröffnet, bevor sie 2013 auf Wanderschaft geht und ausgeliehen werden kann. Umweltsenator Lohse – selbst Diplom-Chemiker – sagte bei seinem Gang durch die neun Themeninseln mit 18 Mitmachexperimenten: »Bei der Lösung globaler Herausforderungen spielt die Chemie eine immer bedeutendere Rolle, etwa um alternative Energiequellen zu erschließen und zu nutzen.« Die Ausstellung zeige nachhaltige Einsatzmöglichkeiten der Naturwissenschaft. Prof. Dr. Werner Wahmhoff erklärte: »Wir wollen junge Menschen für den Umweltschutz sensibilisieren und neugierig auf chemische Verfahren machen. Denn wir möchten sie motivieren, eines Tages einen Beruf zu wählen, in dem sie ihr naturwissenschaftliches Wissen anwenden und einen Beitrag zum Umweltschutz leisten.«

Universum®-Geschäftsführer Arne Dunker empfahl insbesondere den weiterführenden Schulen, den Chemie­unterricht für einen Schultag in die Ausstellung zu verlegen – so wie es die Bremer Oberschule von der Ronzelenstraße und das Gymnasium Horn zur Eröffnung gemacht haben. »T-Shirts, Tüten und Tenside« zeigt spielerisch die Zusammenhänge zwischen Alltagsgegenständen und chemischen Verfahren. Besucher erfahren etwa an der Handystation, welche Rohstoffe für Mobiltelefone benötigt werden und ­weshalb damit sparsam umgegangen werden muss. Die Ausstellung eignet sich für Schüler ab der 7. Klasse. Der Eintritt ist frei.
www.t-shirts-tueten-und-tenside.de

18 Mitmachstationen umfasst die neue DBU-Aus­stellung »T-Shirts, Tüten und Tenside – Die Ausstellung zur Nachhaltigen Chemie«
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Kaolin ist ein pulverförmiges, weißes Mineral, das als Rohstoff in vielen Bereichen der industriellen Fertigung eingesetzt wird: als Füllstoff für Papier, Kunststoffe, Gummiprodukte, Farben und Klebstoffe, Porzellan und Keramik. Davor muss es allerdings aufwändig thermisch getrocknet werden, was einen hohen Energieverbrauch in Form von Erdgas mit sich bringt. Das Projekt der Erbslöh Lohrheim GmbH (Lohrheim) zielte darauf ab, Kaolin so stark mechanisch zu entwässern, dass die thermische Trocknung reduziert werden beziehungsweise komplett entfallen kann. Hierzu wurde erstmals in Deutschland eine großtechnische Pilotanlage entwickelt, bestehend aus vier Hochdruckröhrenpressen, die Kaolinsuspensionen in Mengen bis zu 1.000 kg/h entwässern kann.

Mit der Anlage konnte ein Restwassergehalt von 12 bis 15 % erreicht werden. Die thermische Vortrocknung, die eine Verminderung des Restwassergehalts von 30 auf 15 % erreicht, ließ sich somit komplett umgehen. Gegenüber konventioneller Trocknungstechnik führte das Verfahren zu einer deutlichen Energieeinsparung von 57 %. Wie Laboruntersuchungen an den Filterkuchen zeigten, wirkt sich der hohe Pressdruck von 100 bar nicht negativ auf die Korngrößenverteilung und damit die Qualität des Kaolins aus. Die Erfahrungen aus dem bisherigen Anlagenbetrieb werden nach Angaben der Herstellerfirma genutzt, die Anlagentechnik weiter zu optimieren. Dieser Prozess ist derzeit noch nicht abgeschlossen. Für Testzwecke wird die Anlage übrigens auch anderen Kaolin- und Mineral­produzenten zur Verfügung gestellt.
www.erbsloeh-lohrheim.de

Pilotanlage zur Entwässerung von Kaolinsuspensionen
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Jürgen Becker (links), Staatssekretär im Bundesumweltministerium (BMU), stattete der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) in Osnabrück Ende September einen Besuch ab. Der stellvertretende Vorsitzende des Kuratoriums der DBU informierte sich vor Ort über die Arbeit der größten Umweltstiftung der Welt. Im Zentrum des Besuchs stand ein intensiver Austausch über die Herausforderungen der Energie­wende. Becker zeigte sich von den Initiativen und Projekten der DBU auf den Themenfeldern Energie­effizienz, erneuerbare Energien und Ressourcen­schutz beeindruckt. Becker und DBU-Generalsekretär Dr.-Ing. E. h. Fritz Brickwedde (rechts) bekräftigten, dass BMU und DBU auch zukünftig weiter eng kooperieren werden, um Innovations- und Förderpotenziale in der Energie- und Ressourceneffizienz zu identifizieren und zu gestalten.

Neue Wege gehen, Material und Rohstoffe einsparen, Ressourcen schonen und dabei Kosten reduzieren: Das sind für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) dauerhafte Herausforderungen. Wie man diesen speziell im verarbeitenden Gewerbe begegnet und wie sich ressourceneffizientes Wirtschaften in der Praxis umsetzen lässt, sind Themen einer Veranstaltung am 8. November 2011 im Zentrum für Umweltkommunikation (Osnabrück) unter dem Titel »Ressourceneffizienz vor Ort«.

Weitere Informationen auf der offiziellen Termin-Website.

Fragen nach der Gestaltung einer ökologisch orientierten, nachhaltigen Stadt der Zukunft greift der Innovators Club des Deutschen Städte- und Gemeinde­bundes gemeinsam mit der DBU im Rahmen einer Veranstaltung am 9. November 2011 im Zentrum für Umweltkommunikation (Osnabrück) auf. Der zentrale Unterschied zu bekannten Konferenzformaten liegt bei diesem »BarCamp« in der vorher nicht festgelegten Agenda der Veranstaltung. Abgesehen von den Einführungsvorträgen und der Podiumsdiskussion gestalten die Teilnehmer die Inhalte der Diskussions­foren selbstständig. Weitere Infos unter:
http://greencity.mixxt.de

Die Maschinenfabrik Bernard Krone GmbH (Spelle) stellt zusammen mit ihrem Kooperationspartner, der TU München, während der Messe Agritechnica das aktuelle DBU-Projekt der Optimierung eines Feldhäcksler­antriebs vor. Im Bild links der konventionelle hydraulische Antrieb, rechts die alternative elektronische Antriebs­lösung. Die Agrartechnikmesse findet vom 15. bis 19. November 2011 in Hannover statt.
www.agritechnica.com

Eine Lehrerfortbildung zum Thema Chemie und Nachhaltigkeit mit Chemie-Didaktiker Prof. Dr. Ingo Eilks vom Institut für Didaktik der Naturwissenschaften der Universität Bremen findet am 21. November 2011 von 15 bis 18 Uhr im Zentrum für Umweltkommunikation (ZUK/Osnabrück) statt. Anmeldungen zur kostenlosen Veranstaltung werden unter der Telefonnummer 0421|218-63281 oder per E-Mail an fofana@uni-bremen.de entgegen genommen.

»Naturschutz im neuen Jahrzehnt – Ziele und Strategien« lautete das Thema des Herbstsymposiums 2010 in Benedikt­beuern. So auch der Titel einer Broschüre, die jetzt erschienen ist. In ihr sind alle Tagungsbeiträge nachzulesen. Die Broschüre ist kostenlos bei der Geschäftsstelle erhältlich und steht ebenfalls als pdf-Download zur Verfügung.
www.dbu.de/643publikation1061.html

Ab sofort wieder erhältlich: Die deutsch-englische DBU-Broschüre »MOE-Austauschstipen­dienprogramm/Scholarship Exchange Programme with CEE Countries« wurde in aktualisierter Form neu aufgelegt. Vorgestellt wird in der Broschüre auch das stetig wachsende Alumni-Netzwerk des internationalen Stipendienprogramms. Die Publikation ist kostenlos bei der Geschäftsstelle erhältlich.

www.dbu.de/643publikation1045.html
www.dbu.de/643publikation1046.html

Herausgeber
Deutsche Bundesstiftung Umwelt DBU
An der Bornau 2
49090 Osnabrück
Tel. 0541|9633-0
Fax 0541|9633-190
www.dbu.de

Redaktion
Stefan Rümmele, Verena Menz
Zentrum für Umweltkommunikation der Deutschen Bundesstiftung Umwelt gGmbH ZUK
An der Bornau 2
49090 Osnabrück
Tel. 0541|9633-962
Fax 0541|9633-990

Verantwortlich
Dr. Markus Große Ophoff (ZUK)

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monatlich (Doppelausgabe: Juli/August)
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Gestaltung
Birgit Stefan (ZUK)