Nachwuchsforscher aus Ungarn, RumÀnien und Bulgarien zu Gast
Neue Auflage des internationalen Stipendienprogramms - DBU-GeneralsekretĂ€r Dr.-Ing. E. h. Fritz Brickwedde begrĂŒĂt Teilnehmer
OsnabrĂŒck. Das internationale Stipendienprogramm der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) geht in eine neue Runde. Am Vormittag begrĂŒĂte DBU-GeneralsekretĂ€r Dr.-Ing. E. h. Fritz Brickwedde die Nachwuchswissenschaftler in den RĂ€umen der Stiftung. Die Stipendiaten aus Ungarn, RumĂ€nien und Bulgarien erhalten in den kommenden Monaten Einblicke in deutsche Unternehmen, Hochschulen, Verwaltungen oder VerbĂ€nde. "Das Programm ist ein wichtiger Baustein des internationalen Engagements der DBU. Bisher wurden fast 280 Nachwuchswissenschaftler mit gut 4,5 Millionen Euro gefördert", erlĂ€uterte Brickwedde.
In diesem Jahr sind zwölf Teilnehmer aus Ungarn und jeweils zwei aus RumÀnien und Bulgarien dabei. "Das Stipendienprogramm bietet jÀhrlich bis zu sechzig Hochschulabsolventen eine gute Qualifikationsmöglichkeit. Mittlerweile bestehen Verbindungen zu den Baltischen Staaten, der Region Kaliningrad, Polen, Tschechien, Slowakei, Ungarn, RumÀnien und Bulgarien", erklÀrte Brickwedde.
Programm lÀuft seit 1997 - PraxisnÀhe entscheidend
Die Stipendiaten bleiben zunĂ€chst fĂŒr ein halbes Jahr in Deutschland und können danach noch einmal um weitere sechs Monate verlĂ€ngern. Organisiert wird der Forschungsaufenthalt unter anderem durch die Partnerorganisationen der DBU in den jeweiligen LĂ€ndern. Die internationale Ausrichtung des Stipendienprogramms begann 1997 ĂŒber eine enge Zusammenarbeit mit Polen. Brickwedde weiter: "Es geht vorrangig um Praxiserfahrungen und Erfahrungsaustausch. Deshalb achten wir bei der Vergabe vor allem auf die PraxisnĂ€he der deutschen Kooperationspartner."