Irrek | Mythos: Ressourcenknappheit ist das Problem

Über den Autor:

Prof. Dr. Wolfgang Irrek ist Professor fĂŒr Energiemanagement und Energiedienstleistungen am Institut Energiesysteme und Energiewirtschaft der Hochschule Ruhr West in Bottrop und MĂŒlheim an der Ruhr. Als gelernter Industriekaufmann und Diplom-Ökonom lehrt und forscht er u. a. zu aktuellen Fragen zu Energiewirtschaft und Energiewende, Energieeffizienz und Energiedienstleistungen sowie zu den Transformationsprozessen und politisch-administrativen Rahmenbedingungen in den Bereichen Klimaschutz und Circular Economy (zirkulĂ€re Wertschöpfung).

Der erste EU-Aktionsplan fĂŒr die Kreislaufwirtschaft wurde unter anderem wie folgt begrĂŒndet: „Die Kreislaufwirtschaft wird die EU wettbewerbsfĂ€higer machen, weil Unternehmen nicht mit Ressourcenknappheit und Preisschwankungen konfrontiert sein werden“ (EuropĂ€ische Kommission, 2015). Auch der zweite EU-Aktionsplan fĂŒr die Kreislaufwirtschaft will durch die Etablierung von Modellen mit geschlossenen KreislĂ€ufen die WettbewerbsfĂ€higkeit und RentabilitĂ€t von Unternehmen erhöhen und sie „[
] vor Schwankungen der Ressourcenpreise schĂŒtzen“ (EuropĂ€ische Kommission, 2020). Schwankende Rohstoffpreise und LieferengpĂ€sse bei Materialien und Komponenten sind eine Herausforderung fĂŒr viele Betriebe. In der Coronapandemie traten Probleme in den internationalen Lieferketten besonders deutlich zutage, vor allem in der Elektronikindustrie, dem Maschinenbau sowie der Gummi- und Kunststoffindustrie. Es fehlten insbesondere Halbleiter, Holz-, Metall- und Kunststoffvorprodukte (Schmidt et al., 2021). Kurzfristige LieferengpĂ€sse gab es beispielsweise auch als das Containerschiff Ever Given 2021 den Suezkanal blockierte, durch den etwa 12 % des Welthandels geht und 98% der aus China zu uns kommenden Containerschiffe fahren. Im Einzelhandel waren einzelne Produkte nicht verfĂŒgbar, Zulieferer erhielten ihre Vorprodukte nicht rechtzeitig und die Ölpreise stiegen gleich am Tag nach der Blockade um 6,861 % (Schlautmann, 2021; 2021a; AlFadhli, AlAli & AlKulaib, 2021). Ein weiteres Beispiel ist die im Februar 2022 begonnene russische Invasion in die Ukraine, welche die AbhĂ€ngigkeit Deutschlands von fossilen EnergietrĂ€gern aus Russland verdeutlichte und die Energieversorgungssicherheit gefĂ€hrdete (IEK-3 am Forschungszentrum JĂŒlich, 2022). Doch sind Ressourcen tatsĂ€chlich absolut knapp und das Hauptargument, weshalb wir auf ein zirkulĂ€res Wertschöpfen umsteigen mĂŒssen?

Von den „Grenzen des Wachstums“ zu den „planetaren Grenzen“

Schon Thomas Robert Malthus prophezeite mit Blick auf mögliche Knappheiten bei der Lebensmittelproduktion Ende des 18. Jahrhunderts, dass die Weltbevölkerung schneller wachsen wĂŒrde als die RessourcenproduktivitĂ€t und dass erst Krankheit, Hunger und Tod wieder beides in Einklang bringen wĂŒrden (Malthus, 1798). Ähnlich argumentierte der Club of Rome 1972 mit den Grenzen des Wachstums und malte ein katastrophales Bild von der zukĂŒnftigen Entwicklung der Menschheit aufgrund von Ressourcenknappheit bei stark wachsender Weltbevölkerung (Meadows et al., 1972). GlĂŒcklicherweise sind diese Szenarien nicht eingetroffen. Die industrielle Revolution sorgte fĂŒr Wohlstandssteigerungen.
Bei knappen Ressourcen denken wir an Öl, FlĂ€chen, seltene Erden oder andere Rohstoffe, Ressourcen, ĂŒber die Deutschland nur begrenzt verfĂŒgt. Wenn es auf sie ankĂ€me, sĂ€he es fĂŒr die Wohlstandsentwicklung Deutschlands schlecht aus. Heute wissen wir: Die wichtigste Ressource einer Volkswirtschaft ist die FĂ€higkeit seiner Bevölkerung zu arbeiten und dabei Werte zu schaffen und diese gerecht zu verteilen (HĂ€ring, 2012). Außerdem ist die Erkenntnis gewachsen: Nicht das Aufbrauchen knapper Rohstoffe ist der zentrale Engpass, sondern dass wir an die Grenzen der TragfĂ€higkeit unseres Planeten Erde stoßen (Schneidewind et al., 2018). Ökosysteme können durch unsere Wirtschaftsweise umkippen, grundlegende Erdsystemprozesse werden in einer Art und Weise gestört, die gravierende Auswirkungen auf den Menschen und seine Umwelt haben. Zudem kann die Art und Weise, wie, von wem und mit welcher Marktmacht Rohstoffe gefördert werden, soziale und gesundheitliche Probleme fĂŒr die Menschen in den FörderlĂ€ndern sowie geopolitische Krisen mit sich bringen.
Das Umgehen mit Rohstoffknappheiten lösen MĂ€rkte dagegen kreativ: Wenn Rohstoffpreise ansteigen und LieferengpĂ€sse auftauchen, finden die Marktakteure Wege damit umzugehen. Hohe Rohstoffpreise ermutigen zu Investitionen in bisher unwirtschaftliche – aus Umweltsicht teilweise sehr problematische – RohstoffstĂ€tten oder Explorationstechnologien. Hohe Rohstoffpreise machen bislang unwirtschaftliche Maßnahmen zur Steigerung der Ressourceneffizienz oder den Einsatz von Substituten rentabel. Und sie fĂŒhren zur Entwicklung von LösungsansĂ€tzen, Bedarfe anderweitig zu decken. Es hat in der Wirtschaftsgeschichte bislang nur wenige Marktsituationen gegeben, in denen es tatsĂ€chlich zu einer faktischen, physischen Knappheit gekommen ist. Dies droht beispielsweise in einer Kriegssituation, wie fĂŒr die deutsche Erdgasversorgung infolge der russischen Invasion in die Ukraine. Dagegen ist ein strategisches Marktverhalten in engen RohstoffmĂ€rkten regelmĂ€ĂŸig zu beobachten, wodurch es zu Hebeleffekten auf die Rohstoffpreise kommen kann (Dehio et al., 2021). Dabei geht es aber immer nur um vorĂŒbergehende Verknappungen, die zu vorĂŒbergehenden Preissteigerungen fĂŒhren (Abbildung 1). Auf lange Sicht sind die Preise von nicht-erneuerbaren Ressourcen konstant (Gaitan, Tol & Yetkiner, 2006).

Auch die von der EU-Kommission gelisteten kritischen Rohstoffe sind nicht nach ihrer absoluten Knappheit ausgewĂ€hlt worden, sondern nach ihrer wirtschaftlichen Bedeutung fĂŒr die EU und dem Risiko der AbhĂ€ngigkeit bei Konzentration der globalen Produktion in wenigen LĂ€ndern, auch in AbhĂ€ngigkeit von der RegierungsfĂŒhrung dieser LĂ€nder (EuropĂ€ische Kommission, 2020a).

Beispiel Öl und Erdgas: Fracking

Ein Paradebeispiel fĂŒr einen vermeintlich knappen Rohstoff ist das Erdöl. Bis vor wenigen Jahren wurde intensiv die sogenannte „Peak oil“-Theorie diskutiert. Diese besagt, dass die Erdölförderung ab einem prognostizierten Jahr nicht mehr steigen, sondern kontinuierlich abnehmen wĂŒrde. ZunĂ€chst wurde das „Peak oil“-Jahr in den Prognosen immer wieder verschoben. Mit dem verstĂ€rkten Aufkommen des sogenannten „Fracking“ zum nicht-konventionellen Gewinnen von Öl verschwand die „Peak oil“-Diskussion nahezu gĂ€nzlich. Heute ist mit Blick auf die KlimaschutzbemĂŒhungen eher von einer zurĂŒckgehenden Ölnachfrage nach einem „Peak demand“ zu sprechen (Halttunen, Slade & Staffell, 2022). Die Technologie des Frackings ist mehr als 150 Jahre alt. Aber erst hohe Ölpreise und weitere erwartete Preissteigerungen, unterstĂŒtzt durch förderliche staatliche Rahmenbedingungen in den USA, fĂŒhrten zu einem Ausbau des Frackings (Abbildung 2). Die USA entwickelten sich zum grĂ¶ĂŸten Ölproduzenten der Welt.

Eine Ă€hnliche Entwicklung ist beim Erdgas zu beobachten. Nicht zuletzt durch die russische Invasion in die Ukraine sind die Erdgaspreise so stark gestiegen, dass sich der Einsatz von Frackinggas aus den USA lohnen könnte, das als FlĂŒssigerdgas direkt oder indirekt nach Deutschland transportiert werden kann, wenn entsprechende Terminals zum Entladen von FlĂŒssiggastankern zur VerfĂŒgung stehen.

Fracking ist ein Beispiel dafĂŒr, dass die Suche nach alternativen LösungsansĂ€tzen bei relativen Knappheiten nicht immer zu einem positiven Ergebnis fĂŒr Umwelt und Klima fĂŒhrt. Im Gegenteil: Aufgrund der mit Fracking verbundenen Umweltprobleme (Mehany & Guggemos, 2015; BMU, 2012) ist diese Technologie zur Rohstoffförderung in einigen LĂ€ndern nur unter restriktiven Randbedingungen erlaubt.

Beispiel Öl: Kohlenstoff-Alternativen aus Altprodukten, Biomasse oder CO2

Andere Beispiele aus der Praxis zeigen, dass es auch ohne die fossile Ressource Öl gehen kann. Aus der Überlegung, Bedarfe anderweitig zu decken und gleichzeitig die TragfĂ€higkeit unserer Erde nicht zusĂ€tzlich zu strapazieren, kann vielmehr ein GeschĂ€ftsmodell werden. Die Covestro AG in Leverkusen zĂ€hlt nach eigenen Angaben zu den weltweit fĂŒhrenden Produzenten von Hightech-Polymerwerkstoffen, die letztlich aus Kohlenstoffverbindungen hergestellt werden. Anstatt den Kohlenstoff aus Erdöl zu gewinnen, hat die Covestro AG alternative AnsĂ€tze auf Basis von Altprodukten, Biomasse oder CO2 entwickelt. Ein Beispiel ist ein HĂ€rter fĂŒr Automobillacke, dessen Kohlenstoffanteil nach Unternehmensangaben zu 70 % aus nachwachsenden Rohstoffen besteht. Ein weiteres Beispiel ist die Nutzung von Kohlenstoffdioxid fĂŒr die Herstellung von Schaumstoffen fĂŒr die Automobilindustrie (Covestro AG, 2022).

BeschrĂ€nkte Substitutionsoptionen bei Umwelttechnologien im Energie- und MobilitĂ€tsbereich – ein Argument fĂŒr zirkulĂ€re AnsĂ€tze

Buchert et al. (2019) zeigen in einer Studie fĂŒr das Umweltbundesamt an Beispielen aus dem Energie- und MobilitĂ€tsbereich, dass die Potenziale zur Substitution kritischer Rohstoffe, die fĂŒr Umwelttechnologien im Energie- und MobilitĂ€tsbereich benötigt werden, gering sind. Bei mehreren Technologien sind LösungsansĂ€tze zu finden, wie zum Beispiel der Verzicht auf Kobalt in Batterien (vgl. auch Gourley, Or & Chen, 2020). Aber teilweise sind solche EntwicklungsansĂ€tze, die auf einzelne kritische Rohstoffe verzichten, mit Nachteilen an anderer Stelle verbunden sind. So ist der Verzicht auf Permanentmagnete in Elektromotoren mit Verlusten bei der Energieeffizienz verbunden. In anderen FĂ€llen ist ein Verzicht auf kritische Rohstoffe derzeit gar nicht möglich. So wird fĂŒr Permanentmagnetgeneratoren von Windkraftanlagen auf absehbare Zeit kein geeignetes Magnetmaterial ohne Elemente seltener Erden zur VerfĂŒgung stehen (Buchert et al. 2019).
AnsĂ€tze der zirkulĂ€ren Wertschöpfung sind bei solchen Umwelttechnologien oft die einzige Möglichkeit, um die eingesetzten, kritischen Rohstoffe lĂ€nger zu nutzen und damit im Vergleich zu linearen AnsĂ€tzen einen positiven Umwelteffekt zu erzielen. So zielen Entwicklungen im Bereich der Lithium-Ionen-Batterien vielfach darauf ab, Lithium zu recyclen, dessen Recyclingquote derzeit noch bei nahezu null liegt (vgl. auch Jin et al., 2022). SharingansĂ€tze können dazu beitragen, dass GĂŒter wie zum Beispiel Elektroautos gemeinsam genutzt werden und dadurch insgesamt weniger produziert und damit weniger an kritischen Rohstoffen eingesetzt werden muss (vgl. Habla, Huwe & Kesternich, 2021). Einige Unternehmen haben hieraus bereits ein erfolgreiches GeschĂ€ftsmodell gemacht. Vorausschauende Wartungs- und Reparaturkonzepte unter Einsatz digitaler Technologien können Produkte wie Windkraftanlagen lĂ€nger in Betrieb halten. Dies kann zu einer lĂ€ngeren Nutzungsdauer der eingesetzten kritischen Rohstoffe fĂŒhren und bietet ein vielversprechendes GeschĂ€ftsmodell fĂŒr Hersteller und Dienstleistungsunternehmen (vgl. z. B. Igba et al., 2017).

Take Home Messages

Handlungsempfehlungen

Betriebe sollten ihre Rohstoff- und Komponenten-AbhĂ€ngigkeiten analysieren und deren mögliche Preis- und Mengenentwicklung antizipieren. Ein Portfoliomanagement kann die Risiken der AbhĂ€ngigkeit von einzelnen Lieferanten diversifizieren. Zudem sollten Substitutionsalternativen frĂŒhzeitig gesucht oder selbst entwickelt werden. Unternehmen können darĂŒber hinaus zirkulĂ€re LösungsansĂ€tze in ihren Wertschöpfungsnetzwerken entwickeln, die ihren Kundinnen und Kunden helfen, Materialien und Komponenten lĂ€nger zu nutzen und PrimĂ€rrohstoffe durch Rezyklate zu ersetzen.
Staatliche Rohstoffpolitik sollte geopolitisch dazu beitragen, dass Unternehmen diverse Zugangsmöglichkeiten zu internationalen RohstoffmĂ€rkten und LieferlĂ€ndern erhalten. Zudem kann der Staat die nationalen und europĂ€ischen Rahmenbedingungen schaffen, damit zirkulĂ€re AnsĂ€tze stĂ€rker entwickelt und umgesetzt werden. Dies wĂŒrde die Binnenökonomie stĂ€rken und Deutschland durch die dann stĂ€rker verfĂŒgbaren SekundĂ€rrohstoffe weniger abhĂ€ngig von teilweise problematischen Importen machen. Dabei sollte der Staat die Rahmenbedingungen so setzen, dass die KreativitĂ€t der MĂ€rkte im Entdecken zirkulĂ€rer LösungsansĂ€tze nicht eingeschrĂ€nkt und die Innovationsorientierung der Unternehmen unterstĂŒtzt wird.

Sammelband „Mythen der Circular Economy“

Der Beitrag ist als Teil des Sammelbands „Mythen der Circular Economy“ erschienen, der Sammelband fĂŒr Entscheider*innen und Macher*innen in Industrie, öffentlichem Sektor, Zivilgesellschaft und Wissenschaft.

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Quellen

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