Im Rahmen unseres Bausteins zur Digitalisierung in der Landnutzung sind wir am 24. Juni wieder digital zusammengekommen, um mit einigen Expert*innen zu diskutieren, welches Potenzial digitale Technologien insbesondere beim Erhalt der Biodiversität haben.
Dazu machte Dr. Frauke Fischer direkt den Einstieg. Sie ist Biologin, Gründerin der Unternehmensberatung auf! zum Thema Biodiversität, Dozentin an der Fakultät für Biologie der Universität Würzberg und Autorin des Buchs „Kann KI die Natur retten.“ In diesem Kontext stellte sie auch die Chancen vor, die mit KI-Nutzung beim Schutz von Biodiversität einhergehen.
Weiter ging es mit Henning Schneidereit, Mitarbeiter des DBU-Naturerbe. Dort ist er für das fernerkundungsbasierte Biotopmonitoring zuständig und erklärte im Rahmen seines Impulses, was er bei seiner Arbeit macht und welche Probleme ihm dabei begegnen.
Jan Steen ist Mitarbeiter am Institut für Landschaftsökologie der Universität Münster und Betreuer des DBU-geförderten Projekts „Ready for take-off.“ Dazu präsentierte er anschließend das Zwischenergebnis ihrer Forschung mit dem Ziel der Integration der drohnengestützten Fernerkundung in das Monitoring von Offenland FFH Lebensraumtypen.
Bei der abschließenden Fragerunde ging es unter anderem um zentrale Erfolgsfaktoren, die in dem Kontext bereits jetzt gesammelt werden konnten und wie sich die Digitalisierung in der Landnutzung in Zukunft entwickeln kann.
Was wir mitgenommen haben:
Die Aufzeichnung der Veranstaltung ist unten verlinkt und kann gerne in voller Länge auf unserem YouTube-Kanal angeschaut werden.