Zukunftsweisende Sanierung denkmalgeschützter Altbausubstanz

Fachkolloquium, 14. und 15. September 2010, Zentrum für Umweltkommunikation der Deutschen Bundesstiftung Umwelt, Osnabrück
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Denkmalgeschützte Gebäude energetisch zu sanieren gilt als große Herausforderung, die angesichts des Klimawandels und steigender Betriebskosten schlüssiger Antworten bedarf. Doch Architekten und Fachingenieure, Denkmalschützer und Eigentümer bringen bei möglichen Lösungen oftmals höchst unterschiedliche Standpunkte ein.

Wie kann der Erhalt der denkmalgeschützten Substanz gewährleistet werden? Welche Potentiale bieten denkmalgeschützte Gebäude für die Anwendung innovativer Technologien? Wie hoch sind die Kosten und Nutzen energetischer Maßnahmen?

Das Fachkolloquium greift diesen Fragenkomplex auf. Am ersten Veranstaltungstag geben Experten eine Übersicht über Fallbeispiele von Sanierungsmaßnahmen. Am zweiten Tag werden in einem interdisziplinären Experten-Forum Probleme diskutiert, die im Spannungsfeld von Denkmalpflege und Umweltschutz entstehen können.

Das Kolloquium verfolgt damit ein doppeltes Ziel – neben der Benennung guter Lösungsansätze sollen noch offene Fragen für Forschung, Praxis und Vermittlung diskutiert werden. Zielgruppe der Veranstaltung sind Fachplaner, Fachbehörden auf Kommunal- Länder- und Bundesebene sowie Handwerker und Studierende.

Auf dem Fachkolloquium sollen Ideen eingeholt werden für den neuen Förderschwerpunkt »Zukunftsweisende Sanierung denkmalgeschützter Altbausubstanz«, den die Geschäftsstelle der Deutschen Bundesstiftung Umwelt ab 2011 plant. Innovative Modellansätze für denkmalgeeignete
Lösungen sollen darin weiterentwickelt und verbreitet werden.

Zu den Vorträgen der Veranstaltung geht es hier.

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