Zukunft gestalten – Verantwortung übernehmen: Nachhaltige Berufsbildung in nachhaltigen Berufsbildenden Schulen in Niedersachsen

Die Entwicklung zu selbstständigen Organisationen bietet den Berufsbildenden Schulen neue Chancen – und stellt sie vor große Herausforderungen. Für das Schulmanagement und den Unterricht ergeben sich grundlegende Verbesserungen, wenn die Idee der nachhaltigen Entwicklung systematisch berücksichtigt wird.
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Denn Nachhaltigkeit ist als Qualitätsmerkmal zu verstehen und zugleich als Innovationsmotor für eine Zukunftsorientierte Entwicklung von Berufsbildenden Schulen und Unterricht.

Das Projekt BBS futur schafft Grundlagen

BBS futur gibt Nachhaltigkeit in Berufsbildenden Schulen „ein Gesicht“. Im Mittelpunkt stehen dabei Schulentwicklung und Unterricht. Leitbild ist die Entwicklung der Berufsbildenden Schulen zu regionalen Kompetenzzentren, die der Nachhaltigkeit ihrer Region verpflichtet sind.

Konkret geht es um die nachhaltige Weiterentwicklung von acht der 135 niedersächsischen Berufsbildenden Schulen im Sinne qualitätsorientierter lernender Organisationen. Die beteiligten Schulen entwickeln sich eigenverantwortlich zu nachhaltig wirkenden Bildungsstätten in ihren Regionen. Die nachhaltige Ausrichtung der Pilotschulen wird kompetent begleitet und ist integrierter Bestandteil des jeweiligen schulspezifischen Qualitätsmanagements.

Die aktive Beteiligung des Niedersächsischen Kultusministeriums, mit dem in Rückkopplung mit den beteiligten Schulen nachhaltigkeits- orientierte Qualitätsstandards entwickelt werden, gewährleistet eine langfristige Implementierung der Projektergebnisse in die Schulentwicklung aller niedersächsischen Berufsbildenden Schulen.

Verbreitung und Verstetigung

Auf der Fachtagung werden Zwischenergebnisse aus dem Projekt BBS futur präsentiert und Perspektiven für eine systematische Verbreitung und Verankerung von Nachhaltigkeit als Qualitätsmerkmal Berufsbildender Schulen diskutiert.

Die Veranstaltung richtet sich an Lehrkräfte, Schulleiter/innen und Schüler/innen Berufsbildender Schulen. Weiterhin sind Vertreter/innen von Kultusministerien und Schulbehörden sowie Unternehmen und Wirtschaftsverbänden eingeladen.