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Wie die Kulturerbeforschung Europas Wettbewerbsfähigkeit steigert

eine Initiative des Projektes NET-HERITAGE
weitere Informationen zum Programm & zur Anmeldung

Mehrere Millionen Touristen besuchen jährlich Europas Museen, Denkmäler und Kulturlandschaften. In Zeiten raschen gesellschaftlichen Wandels ist das Kulturerbe zum Bezugspunkt geworden. Den kulturellen Reichtum unseres Kontinents können wir daran ablesen und genießen. Dennoch sind die Disziplinen der Kulturguterhaltung – die Konservierungs- und Restaurierungswissenschaften – in vielen Ländern unterfinanziert. Wie kurzsichtig das ist, zeigt sich heute vielerorts. Das Know-how der Experten ist als nachhaltige Grundlage für die Tourismusbranche gefragt. Mit innovativen Technologien sichern Forscher weltweit Denkmäler und Kunstschätze für zukünftige Generationen.

Als Schlüssel für eine effiziente Förderung gilt eine bessere Koordinierung von nationaler Forschung. Deshalb ruft die EU in der „EUROPA 2020-Strategie“ und der „Innovationsunion“ dazu auf, nationale Barrieren zu überwinden. Die Kulturerbeforschung eignet sich bestens für solche Anstrengungen: Klimawandel, Naturkatastrophen und Luftverschmutzung bedrohen kulturelle Schätze weltweit. Diese mit innovativen Technologien bestmöglich zu schützen, gilt als große gemeinsame Herausforderung.

Ziel der Konferenz ist es, Ergebnisse des EU-Projektes NET-HERITAGE zu diskutieren mit politischen Entscheidern, Vertretern von Forschungseinrichtungen, Museen, Förderinstitutionen und Denkmalschutzverbänden. Das ERA-NET-Projekt hat eine entscheidende Grundlage gelegt, um nationale Förderprogramme in Zukunft besser aufeinander abzustimmen. Verwalter von solchen Programmen aus 14 europäischen Ländern haben Best Practise Beispiele für Fördermaßnahmen identifiziert. Zudem haben sie Ideen gesammelt, wie junge Talente besser unterstützt werden können. Und: zum ersten Mal wurden europäische Forschungsprioritäten erarbeitet.

In Zeiten knapper Mittel sind solche Informationen über Defizite, Stärken und gemeinsamen Schwerpunkte in der Kulturerbeforschung wertvoll für Wissenschaftler und politisch Verantwortliche. Herausragende Forschungsprojekte werden auf der Konferenz vorgestellt. Regionale Fallstudien sollen aufzeigen, wie die Bewahrung des kulturellen Erbes ein nachhaltiges Wirtschaftswachstum fördert. Aktuell hat die Europäische Kommission im Rahmen der Joint Programming Initiative: „Cultural Heritage and Global Change: a new challenge for Europe“ das Kulturerbe als wichtiges Thema für die Zukunft identifiziert. Auf EU-Ebene und in den Mitgliedsländern soll die Förderung für das Fachgebiet aufgestockt werden. Wir laden Sie ein: Verfolgen Sie die Entwicklung des europäischen Forschungsraums hautnah mit!

Veranstalter: Deutsche Bundesstiftung Umwelt, DBU & Ministerium für Kulturgüter, MIBAC, Italien

Veranstaltungsort: Ausschuss der Regionen, Brüssel

Die Kulturguterhaltung gehört zu Europas Stärken
© K. Dobberke für Fraunhofer ISC

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