Der Deutsche Holzbaupreis zeichnet realisierte GebĂ€ude und GebĂ€udekomponenten aus, die ĂŒberwiegend aus Holz und Holzwerkstoffen sowie weiteren nachwachsenden Rohstoffen bestehen.
Zur Teilnahme aufgefordert sind Architekten, Tragwerksplaner und Bauherren sowie Unternehmen der Holzwirtschaft (Produkthersteller und Innungsbetriebe des Holzbaugewerbes). FĂŒr die Kategorie âKomponenten / Konzepteâ dĂŒrfen zudem Einzelpersonen, Arbeitsgruppen, Institutionen aus Forschung, Entwicklung und Lehre oder Betriebe und Unternehmen Projekte einreichen.
Drei Kategorien werden einer Bewertung unterzogen:
Bauen im Bestand: Anbauten, Umbauten, Aufstockungen oder energetische Sanierungen eines vorhandenen Bauwerks. Jede GebÀudeart und -nutzung ist zugelassen.
Neubau: Einzelbauwerke, GebÀudegruppen oder Ingenieurbauwerke. Jede GebÀudeart und -nutzung ist zugelassen.
Komponenten / Konzepte: Bauprodukte, Bausysteme oder innovative Planungs- und Baukonzepte im Kontext des Holzbaus. Sie ĂŒbertreffen den gegenwĂ€rtigen Stand der Technik und stellen eine zukunftsweisende Weiterentwicklung dar. Der Entwicklungsansatz hat eine spĂ€tere breite Anwendung zu berĂŒcksichtigen und damit neue Potenziale zur UmweltÂentlastung zu erschlieĂen.
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Preisgeld
Der Deutsche Holzbaupreis ist mit einem Preisgeld von 25.000 Euro dotiert. Es werden Preise und Anerkennungen vergeben. Die Jury entscheidet ĂŒber die Verteilung des Preisgeldes frei und unanfechtbar unter Ausschluss des Rechtsweges.