Potenziale von Brennstoffzellen am Beispiel von stationären Anwendungen

In einer Brennstoffzelle entsteht mittels einer elektrochemischen Reaktion – zum Beispiel von aus Erdgas gewonnenem Wasserstoff mit Sauerstoff - Strom.
Flyer zum Vortragsprogramm bis Juni 2010

Die dabei entstehende Wärme wird als Nutzwärme für die Warmwasserversorgung oder zum Heizen verwendet. Durch den hohen elektrischen Wirkungsgrad und die hohe Effizienz der Brennstoffzellen-Heizgeräte können die CO2-Emissionen im Vergleich zur getrennten Strom- und Wärmeerzeugung deutlich gesenkt werden. Brennstoffzellen-Heizgeräte schonen gleichermaßen Klima und Portemonnaie.

Tobias Barth stellt nicht nur diese Technologie vor, er informiert auch über das Projekt Callux, dem bundesweiten Praxistest von Brennstoffzellen für das Eigenheim. Das Energieunternehmen EWE wird in den nächsten Jahren mehr als 300 Anlagen zwischen Ems, Weser und Elbe installieren. Ziel ist es, die Brennstoffzelle für die Hausenergieversorgung gemeinsam mit Herstellern und weiteren Energieunternehmen zur Marktreife zu führen. In einem zukünftigen Energiesystem sind Brennstoffzellen-Heizgeräte vor allem als dezentrale Stromerzeuger gefragt.

Dieser Vortrag findet im Rahmen der Aktion „Energie im Wandel“ statt. Von Februar bis Mai 2010 informieren Unternehmen, Forschungsinstitutionen und Verbände der Wasserstoff- und Brennstoffzellenbranche mit Aktionen in ganz Deutschland über Schlüsseltechnologien der Gegenwart und Zukunft. Weitere Informationen unter www.energieimwandel.de.

Uhrzeit: 18.30 Uhr bis 19.30 Uhr

Referent: Tobias Barth, EWE AG Oldenburg



Veranstaltungsort:
[+] Das Zentrum für Umweltkommunikation in Osnabrück