Imkerei zwischen Ökonomie und Ökologie

Begleitend zur Ausstellung finden einmal im Monat Veranstaltungen zu den verschiedenen Aspekten des Themas nachhaltige Landwirtschaft und Ernährung statt. Vorab gibt es jeweils um 17:45 Uhr eine Führung durch die Ausstellung.

Am Donnerstag, den 5. Oktober 2017 findet um 18:30 Uhr ein Abendvortrag zum Thema "Imkerei zwischen Ökonomie und Ökologie" statt.

Dr. Werner Mühlen, ehemaliger Leiter des Bieneninstitutes der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen (NRW) ist erkrankt. Den Vortrag übernimmt die jetzige Leiterin des Bieneninstitutes der Landwirtschaftskammer NRW, Dr. Marika Harz.

Liebhaberei, Hobby,  gesundheitliche Aspekte von Bienenprodukten, vielleicht auch die Faszination und Mystik des Bienenvolkes lassen Menschen für die Bienen schwärmen. Spätestens seit Bekanntwerden der ökologischen Bedeutung der Honigbiene als Allround-Bestäuber wird Imkerei auch unter Naturschutzaspekten betrieben. Wirtschaftlich betriebene Imkereien im Neben- oder Vollerwerb wollen den Honigertrag steigern, den Gewinn maximieren, Wohlstand erwerben. Dieses Denken macht auch vor Bio-Imkern nicht halt.

Durch ökologische Gedanken motivierte Imkereien dagegen legen Wert auf bienengerechte Betriebsweisen, auf naturnahe Völkerführung und Qualität statt Quantität bei der Honigernte. Bienenexperte Dr. Mühlen beleuchtet  in seinem Vortrag schlaglichtartig einige Aspekte und Hintergründe der Imkerei.

17:45 Uhr: Führung durch die Ausstellung ÜberLebensmittel


Honigbiene
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Handzettel zum Vortrag am 5.10.Imkerei zwischen Ökonomie und Ökologie