Angesichts der drängenden globalen Herausforderungen wie dem Klimawandel, der Ressourcenknappheit und sozialer Ungerechtigkeit ist es von größter Bedeutung, dass Unternehmen, Regierungen und zivilgesellschaftliche Organisationen ihre Kräfte bündeln, um eine nachhaltige Wirtschaft zu gestalten.
Die Sustainable Economy gGmbH verfolgt gemeinnützige Zwecke. Diese werden u.a. verwirklicht durch die Organisation und Durchführung von Veranstaltungen, die zur Entwicklung einer nachhaltigen, gemeinwohl-orientierten, ökologischen und sozialen Wirtschaft beitragen. Um zur Förderung der politischen Bildung und des Austausches zwischen Politik und nachhaltig ausgerichteten Unternehmen beizutragen, werden die Veranstaltungen der Sustainable Economy gGmbH auf diese Zielgruppe ausgerichtet.
Mit dem Sustainable Economy Summit soll eine Umsetzungskonferenz, eine „Leistungsschau“ der nachhaltigen Wirtschaft geschaffen werden – mit dem besonderen Fokus auf kleine und mittlere Unternehmen (KMU). Neben Konferenzformaten, welche die Aktivitäten von Großunternehmen und Konzernen in den Mittelpunkt stellen, möchten wir progressiven KMU auf Augenhöhe eine Bühne bieten. Ziel ist auch, erstmalig die Transformationsakteure – also zukunftsorientiert ausgerichtete (Wirtschafts-)Verbände - mit einem gemeinsamen Konferenzformat zusammenbringen.
Wahl des Veranstaltungsortes und -datums: Der Summit wurde strategisch in Berlin geplant, um eine zentrale Anlaufstelle für Entscheidungsträger:innen aus Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft zu schaffen. Das Datum wurde so gewählt, dass es in den Zeitrahmen der politischen Agenda passt und eine hohe Teilnehmerzahl erwartet werden konnte.
Projektmanagement: Zur effizienten Planung und Durchführung wurde das Projektmanagement-Tool Odoo eingesetzt. Dieses Tool ermöglichte eine strukturierte Verwaltung von Aufgaben, Terminen und Ressourcen, was die Koordination zwischen den Teammitgliedern erleichterte.
Markenaufbau und Webseite: Der Aufbau einer starken Marke und einer informativen Webseite war für die Gewinnung von Sponsor:innen, Speaker:innen, Medienpartner:innen und Teilnehmenden aus Wirtschaft und Politik entscheidend. Die gewählte Agentur NEW.STANDARD.STUDIO setzte unsere Anforderungen sehr gut um.
Inhaltliche Veranstaltungsplanung: Die Programmgestaltung umfasste Gewinnung die hochkarätiger Speaker:innen und die Sicherstellung einer paritätischen Besetzung der Formate.
Nachhaltige Arbeitswelt und Young Sustainable Economy Summit: Ein spezielles Format für junge Talente wurde entwickelt, um den Austausch zwischen Studierenden und Unternehmen zu fördern sowie die Herausforderungen für die künftige Generation in der Arbeitswelt zu diskutieren.
Vernetzung und Zusammenarbeit mit dem Trägerkreis: Die Bildung eines diversen Trägerkreises aus progressiven Wirtschaftsverbänden verschiedenster Branchen und die Zusammenarbeit mit allen Stakerholdern war entscheidend für die Entwicklung und Durchführung des Summits im Sinne der Zielsetzung.
Starkes Netzwerk und Sponsor:innen des Summit: Die DBU spielte die entscheidende Rolle bei der Finanzierung des ersten Summit. Intensive Gespräche mit Unternehmen und weiteren Stiftungen führten zur Sicherstellung der notwendigen finanziellen Mittel. Zudem wurde durch die aktive Einbindung von Schlüsselakteur:innen und Partner:innen ein starkes Netzwerk geschaffen, das die Reichweite und den Einfluss des Summit maßgeblich positiv beeinflusste.
Der Fokus der dritten Projektphase von Dezember 2023 bis Juni 2024 lag auf der Durchführung des Sustainable Economy Summits vom 11.- 13.12.2023 und der anschließenden, intensiven Nachbearbeitung.
Mehr als 400 geladene Gäste, darunter CEOs namhafter Unternehmen, tauschten sich vor Ort bei diesem branchenübergreifenden Event mit politischen Entscheidungsträger:innen aus. 120 Speaker:innen bereicherten die Konferenz, darunter 50% weibliche Speakerinnen. Der Live-Stream von der Hauptbühne wurde über Youtube von über 4.000 Menschen verfolgt. Beim Young Sustainable Economy Summit am 11.12.2023 kamen Studierende sowie jungen Talente mit Unternehmen der zukunftsorientierten Wirtschaft ins Gespräch.
Im Rahmen des Summit wurde das erste Sustainable Economy Barometer veröffentlicht, eine repräsentative CIVEY-Studie unter Entscheider:innen zum Stellenwert von Nachhaltigkeit. Ein zentrales Ergebnis ist, dass die Mehrheit der befragten Entscheider:innen in deutschen Unternehmen davon überzeugt ist, dass nachhaltige Geschäftsmodelle Treiber für den langfristigen Unternehmenserfolg sind.
In der Phase der Nachbearbeitung wurde die Konferenz hinsichtlich finanzieller, personeller und organisatorischer Aspekte evaluiert. Alle um den Sustainable Economy Summit ergriffenen Maßnahmen im Bereich Öffentlichkeits- und Pressearbeit wurden im Nachgang der Veranstaltung auf ihre Wirkungskraft und Reichweitenstärke geprüft und entsprechende Handlungsempfehlungen für die Zukunft wurden festgehalten.
Die Öffentlichkeitsarbeit war maßgeblich für den Erfolg der Veranstaltung verantwortlich. Die Entwicklung und Umsetzung einer gezielten Kommunikationsstrategie, um die relevanten Zielgruppen effektiv anzusprechen, war hierfür ausschlaggebend. Eine zentrale Rolle spielte dabei die Summit-Webseite, die nicht nur als Informationsquelle zur Veranstaltung diente, sondern auch als wichtige Plattform für Teilnehmende, Partner:innen und Speaker:innen fungierte.
Durch gezielte E-Mail-Marketingkampagnen wurden Interessierte direkt angesprochen und regelmäßig über Neuigkeiten informiert. Um die Reichweite zu maximieren und das Engagement aller Stakeholder zu fördern, wurde LinkedIn intensiv für das Social Media-Marketing genutzt. Darüber hinaus wurden Medienpartnerschaften und Pressearbeit strategisch eingesetzt, um eine breite mediale Präsenz sicherzustellen und ein größeres Publikum zu erreichen.
Der 1. Gipfeltreffen der Transformation in Berlin war ein großer Erfolg und hat wichtige Impulse für die Zukunft gesetzt. Die dreitägige Konferenz bot eine wertvolle Plattform für den Austausch von Ideen und Strategien zur Gestaltung einer nachhaltigen und gerechten Gesellschaft. Die Diskussionen verdeutlichten die Dringlichkeit gemeinsamer Anstrengungen, um ökologische und soziale Herausforderungen effektiv anzugehen.
Kleinen und mittlere Unternehmen (KMU) konnte der Summit ein Konferenzformaten auf Augenhöhe bieten. Auch das Ziel, erstmalig zukunftsorientiert ausgerichtete (Wirtschafts)Verbände als Transformationsakteure mit einem gemeinsamen Konferenzformat zusammenzubringen, wurde erreicht. Die vielseitigen Beiträge und konstruktiven Debatten haben gezeigt, dass die Transformation nur im Dialog zwischen Wirtschaft und Politik und mit einer starken Zusammenarbeit zwischen allen gesellschaftlichen Akteur:innen gelingen kann. Die Konferenz markiert somit einen bedeutenden Schritt in Richtung einer nachhaltigeren Wirtschaft.