Projekt 15627/10

Naturnahe Gestaltung des Schulgeländes der Lambertischule Ochtrup

Projektträger

Lambertischule Ochtrup
Schillerstr. 28
48607 Ochtrup
Telefon: 02553/993289

Zielsetzung und Anlass des Vorhabens

a) Änderung der Nutzung des der Schule umgebenden Geländes, das bislang nur als Rasenfläche seitens der Stadt gepflegt wird.
b) Überlegungen und Umsetzung der kindgemäßen Nutzung der Flächen mit dem Ziel: Naturnahe Gestaltung des Schulgeländes


Darstellung der Arbeitsschritte und der angewandten Methoden- Schulinterne Lehrerfortbildung Fächerübergreifender Unterricht mit dem Schwerpunkt: Überlegungen zur Gestaltung unseres Schulgeländes
Referent: Heinrich Benjes Holunderschule
Ergebnis: Gemeinsames Erstellen der Vorplanung
Nachreichung der Detailplanung durch Herrn Benjes
- Diskussion der Pläne in den Gremien


Ergebnisse und Diskussion

- Rücksprache mit der Stadt
- Teilgenehmigung einzelner Bauabschnitte bis hin zur Durchführung der Gesamtplanung
- Gestaltung des Geländes in Eigenleistung (Eltern / Lehrer / Kinder) mit Unterstützung des Bauamtes
- Aufgrund der Größe und Beschaffenheit des Geländes waren mehrere Arbeitseinsätze notwendig
Die endgültige Fertigstellung des Projektes verzögerte sich, da Tippis und Weidentunnel unbegrünt blieben und vollkommen erneuert werden mussten. Zudem waren Nachpflanzungen erforderlich, da einige Bäume und Sträucher nicht anwuchsen bzw. beschädigt worden waren.
Insgesamt gesehen ist das gesamte Vorhaben bisher vom Vandalismus verschont geblieben, so dass die Begrünung äußerst positiv verläuft.
Das gesamte Projekt ist für die Schule ein großer Gewinn und wird auch entsprechend genutzt. Nach Schulschluss ist das Gelände öffentlich und wird auch als naturnahe Gestaltung von der Bevölkerung gut angenommen.


Öffentlichkeitsarbeit und Präsentation

- Die laufenden Arbeiten wurden durch die örtliche Presse publik gemacht
- In Verbindung mit unserem Schulfest im kommenden Jahr werden wir dann der Öffentlichkeit unseren neu gewachsenen Lernort vorstellen.


Fazit

Die Zielsetzung, dass Kinder u.a. die Natur unmittelbar begehen und erfahren können, erfüllte sich. Auch das Erkennen der notwendigen Rücksichtnahme und Pflege der Natur hat sich angebahnt.
Sogar zwei Austernfischerpaare finden hier einen Teil ihrer Nahrung und nisten auf dem Flachdach unserer Turnhalle.