Regionale Dimension der deutschen Energiewende

Von Baden-Württemberg nach Transkarpatien in der Ukraine transportierte unsere Stipendiatin die vorliegenden positiven Erfahrungen mit der Energiewende (MOE-Stipendium)

Vitaliia Bezverkhnia aus der Ukraine untersuchte an der Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft e. V. in Heidelberg im Rahmen ihres 11-monatigen MOE-Stipendiums die regionale Dimension der deutschen Energiewende.

Aufgrund seiner erfolgreichen Energiepolitik bietet Deutschland eine ideale Ausgangsbasis für den Erfahrungsaustausch mit anderen Ländern. Mit der Energiewende als System von wirksamen und intelligenten Mechanismen und Instrumenten gelingt es den Klimaschutz zu verbessern und gleichzeitig den Wirtschaftsstandort Deutschland zu erhalten. Die Ukraine benötigt Konzepte für die Erhöhung der Energiesicherheit, die Reduzierung der Importabhängigkeit und natürlich für verbesserten Klimaschutz und kann von daher von den Erfahrungen aus Deutschland profitieren.

Ziel des Stipendienprojektes war es, die positiven Erfahrungen des Landes Baden-Württemberg zu Mechanismen und Instrumenten der Energiewende auf die Region Transkarpatien in der Ukraine zu übertragen, um die dortige Nutzung erneuerbarer Energien zu erhöhen. Nach einer Untersuchung der deutschen Erfahrungen in der Energiepolitik hat Vitaliia Bezverkhnia konkrete Empfehlungen abgeleitet, wie erneuerbare Energien in Transkarpatien verstärkt genutzt werden können. Dabei berücksichtigte sie sowohl die politischen Rahmenbedingungen als auch Maßnahmen der öffentlichen Beteiligung.

Weitere Informationen zu dem MOE-Stipendium von Vitaliia Bezverkhnia finden Sie in unserer Datenbank.

AZ 30016/681

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Gewinnung von erneuerbaren Energien