Mehr Strom aus Wind . . .

. . . durch Optimierung der RotorblÀtter bei Windenergieanlagen

Die etwa 20 000 MW Windenergieanlagen älterer Bauweisen in Deutschland sind mit Rotorblättern ausgestattet, die ursprünglich für die Flugzeugindustrie entwickelt und nicht speziell für den Einsatz an Windenergieanlagen optimiert wurden. Die Deutsche WindGuard Engineering GmbH, Bremerhaven, sucht daher nach Modifikationen für diese Rotorblätter, die etwa bei Reparaturmaßnahmen angebracht werden können.

Im Rahmen des Projekts wurden Rotorblätter von bestehenden Windenergieanlagen im Windkanal untersucht und mit CFD-Simulationen Möglichkeiten für ihre Modifizierung entwickelt. Die Optimierungsmaßnahmen sollen zu einer deutlichen Ertragssteigerung der Anlagen ohne weiteren Zubau und ohne Zunahme der Schallemissionen führen. Letzteres bedingt eine akustische Optimierung der Rotorblätter. Aktuell werden die Optimierungsmaßnahmen getestet und hinsichtlich Umsetzbarkeit, erwarteter Ertragssteigerung und akustischer Emissionen bewertet.

Abschlussbericht


Projektthema
Untersuchungen von Möglichkeiten zur Verbesserung der Energieproduktion bestehender Windenergieanlagen durch Rotorblattmodifizierungen
 
Projektdurchführung
Deutsche WindGuard Engineering GmbH
Überseering 7
27580 Bremerhaven
Tel 04451-9515-240
E-Mail: info@windguard.de
Internet: http://www.windguard.de
 
Kooperationspartner
Deutsche WindGuard Offshore GmbH,
Dipl.-Ing. Sven Bicker,
Oldenburger Str. 65,
26316 Varel

ForWind – Zentrum für Windenergieforschung / Carl von Ossietzky Universität Oldenburg,
Prof. Dr. Peinke, Marie-Curie-Str. 1,
26129 Oldenburg

Fachhochschule Kiel,
Prof. Dr. Schaffarczyk,
Grenzstr. 3,
24149 Kiel

AZ 27118