HelpAge-Ausstellung veranschaulicht die 17 UN-Nachhaltigkeitsziele

Ausstellung „Stille Heldinnen“ portraitiert sechs Frauen aus Tansania

Der Fokus der Ausstellung „Stille Heldinnen – Das Leben nachhaltig gestalten“ von HelpAge liegt auf den Bedürfnissen und Herausforderungen älterer, von Armut betroffener Menschen in Afrika. „Stille Heldinnen“ portraitiert sechs Frauen aus Tansania und vermittelt anhand ihrer Geschichten ausgewählte UN-Nachhaltigkeitsziele. Der Beitrag der Großmütter zu den UN-Zielen und die Bedeutung der Ziele für ihr Leben sowie ihre Würde und Stärke werden erlebbar. Die Kernbotschaften der sogenannten Sustainable Development Goals (SDG) sind in optisch ansprechenden Grafiken und kurzen Texten aufbereitet. So steht Godeliva Anatory (68 Jahre) für das Ziel „Bezahlbare & Saubere Energie“. Sie weiß die Vorzüge von neuen, energieeffizienteren Kochstellen sehr zu schätzen. Die Frauen brauchen weniger Brennholz und es entsteht weniger gesundheitsschädlicher Rauch für Augen und Lunge. Da die Kochstelle nicht mehr offen ist, erleiden außerdem weniger Kinder schlimme Verbrennungen. Neben der realen Ausstellung wird auch ein virtuelles Pendant angeboten, das als App heruntergeladen werden kann.

Am 18. April 2018 wurde die Ausstellung in den Räumen der Deutschen Bundesstiftung Umwelt  feierlich von HelpAge-Schirmherr Dr. Henning Scherf und DBU-Generalsekretär Alexander Bonde eröffnet.

 
Projektthema
"Stille Heldinnen - gemeinsam Verantwortung tragen" - Eine Wanderausstellung zum Thema Nachhaltigkeit
    
Projektdurchführung
HelpAge Deutschland e. V.
Arndtstr. 19
49080 Osnabrück
Tel. 0541580540-55
E-Mail: info@helpage.de
Internet: https://www.helpage.de

 

AZ  33852

Lutz Hethey, GeschĂ€ftsfĂŒhrer HelpAge: „Das Leben nachhaltig gestalten ist die große Herausforderung der Agenda 2030. Mich haben bei meinen Projektbesuchen die „stillen Heldinnen“ ganz besonders ergriffen. Wie diese Ă€lteren Frauen das Leben in die Hand nehmen und trotz ihres Alters und der knappen Ressourcen an die Gemeinschaft,, ihre Kinder und Enkelkinder denken, ist beispielhaft.“
Die Ausstellung schildert das Leben Àlterer Frauen in Tansania