Energie- und verbrauchsreduzierte Abluftentsorgung an Werkzeugmaschinen

Beseitigung von schädlichen Dampfen aus Kühlschmierstoffen spielt entscheidende Rolle

Technisch praktikable Konzepte entwickelt
In Werkzeugmaschinen entstehen während des Bearbeitungsprozesses Dämpfe, die aus Inhaltsstoffen des Kühlschmiermittels, abgetragenem Material und Werkstückverunreinigungen bestehen. Damit diese nicht an den Öffnungen der Werkzeugmaschinen diffus austreten, wird der größte Teil der Maschinenabluft abgeführt. Dies führt zu Energieverlusten, hohem Kühlschmierstoffverbrauch und Temperaturgradienten innerhalb des Arbeitsraumes.

Die Handte Umwelttechnik GmbH (Tuttlingen) hat auf der Grundlage umfassender Simulationen und Berechnungen technisch praktikable Konzepte für eine Kreislaufführung von Prozessluft in Werkzeugmaschinen erarbeitet. Eine Evaluierung in einer realen Produktionsumgebung zeigte die volle Praxistauglichkeit der gefundenen Lösungsansätze.

Durch Konditionierung und Rückführung von bis zu 40% der abgesaugten Maschinenabluft kann der Arbeitsraum sehr gut temperiert und gezielt durchströmt werden. Gleichzeitig reduziert sich der Energieverbrauch und der Verbrauch an Kühlschmierstoff. Im Rahmen der Temperierung erhöht sich die Produktionsgenauigkeit der Werkzeugmaschine.


Projektthema:
Hallenzu- und -abluftsystem
Projektdurchführung:
Handte Umwelttechnik GmbH
Ludwigstaler Str. 149
78532 Tuttlingen
Tel. 07461/7011-0
j.handte@handte.de
www.handte.de

 

AZ 27038

Anlage zur Abluftentsorgung an Werkzeugmaschinen