ChemBioTec – Förderung neuer Bioprozesse

Zentrale Projektinhalte des im Juni 2006 etablierten DBU-Verbunds ChemBioTec sind nachhaltige produktive (Bio)Katalyse und integrierte Bioprozessentwicklung in Zu­sammenarbeit zwischen Industrie und Akademia.

Dabei stehen technische Prozesse zur Herstellung von Intermediaten für Pharma-, Kosmetik- und Agrochemikalien sowie Lebensmitteln im Mittelpunkt von Forschung und Entwicklung. Mithilfe biotech­nologischer Innovationen, beispielsweise bei der Konversion nachwachsender Rohstoffe, sollen Prozess-, aber auch Rohstoffbegrenzungen überwunden werden.

Bündnis für nachhaltige Katalyse in der Chemie
Durch das in Dortmund ansässige Koordinationsbüro werden Projekte und Aktivitäten deutschlandweit abgestimmt und in ein europäisches Forschungsnetzwerk integriert. Hierzu wird ein flexibler Zusammenschluss innovativer Projekte mit Schwerpunkten in den Bereichen Produktaufreinigung, neu­artige (bio-)katalytische Reaktionen und Produk­tivitätssteigerung unter dem Dach von ChemBioTec gebündelt und vernetzt.
In den einzelnen ChemBioTec-Projekten werden bestehende Probleme auf dem Gebiet der technischen (Bio-)Katalyse identifiziert, neuartige Bioprozesse entwickelt beziehungs­weise verbessert und großtechnisch umgesetzt. Zudem werden für die chemische Synthese nicht – oder nur mit erheblichem Aufwand – zugängliche Produkte und inno­vative Biomaterialien (Polymere) produziert.

Kompetenz- und Koordinierungsplattform
Die Koordinierungsstelle nimmt dabei folgende Aufgaben wahr:


Projektthema
ChemBioTec - ein Bündnis für nachhaltige Katalyse in der Chemie

Koordinator bewilligter ChemBioTec-Projekte
Universität Dortmund FB Bio- und Chemieingenieurwesen
Prof. Dr. Andreas Schmid
Emil-Figge-Str. 66
44227 Dortmund
Telefon 0231|755-7392
Telefax 0231|755-7382
andreas.schmid@bci.uni-dortmund.de
www.chembiotec.de

ChemBioTec-Projektpartner und Gutachter bei der Auftaktveranstaltung der ersten Antragsrunde