Projekt 22529/01

Analyse, Bewertung und Umsetzung von Maßnahmen des präventiven Hochwasserschutzes in der Mittelgebirgsregion Jeseniky (Altvater-Gebirge, Tschechische Republik)

Projektträger

Technische Universität Dresden Fakultät für Forst-, Geo- u. Hydrowissenschaften Institut für Bodenkunde und Standortslehre
Pienner Str.19
01737 Tharandt
Telefon: 035203/3831307

Zielsetzung und Anlass des Vorhabens

1. Phase: Der vorbeugende Hochwasserschutz ist in den Einzugsgebieten von Oder und Elbe zum zentralen Gegenstand der grenzüberschreitenden Umweltpolitik im östlichen Mitteleuropa geworden. Bei der Diskussion der Ursachen von Hochwässern wird häufig der in den letzten Jahrzehnten erfolgte Wandel in der Landnutzungsstruktur als eine der dominierenden, anthropogenen Ursachen angeführt. Ziel des Projektes war die Erarbeitung und Umsetzung eines Maßnahmenkataloges zum vorbeugenden Hochwasserschutz in der Region Jeseniky (Altvater/Gesenke-Gebirge). Im Vordergrund steht die Reaktivierung natürlicher Rückhaltefunktionen und Gewässerentwicklung bzw. Renaturierung von Gewässern.

2. Phase: Vor dem Hintergrund der jüngsten Flutkatastrophen in Europa und der weltweiten aktuellen Klimadiskussion erschien es sowohl den Projektpartnern (Institut für Bodenkunde und Standortslehre, Tharandt und Hnuti DUHA, CZ) als auch dem Projektträger (Deutsche Bundesstiftung Umwelt) wichtig und notwendig, das Projekt im Jahr 2006 fortzusetzen, auch wenn die ursprünglichen Projektziele nicht umgesetzt werden konnten. Die geplante Pilotrenaturierungsmaßnahme eines kleinen Einzugsgebietes im Altvatergebirge scheiterte am Widerstand bzw. der Skepsis der Flächeneigentümer (Lesy ?R, tschechische Forstverwaltung). Diese abwehrende Haltung verdeutlicht jedoch die Notwendigkeit gezielter Infor-mationsarbeit im Projektgebiet. Im Zentrum der neu angepassten Projektausrichtung steht somit neben der Beschaffung der relevanten Daten und der Niederschlags-Abflussmodellierung im Einzugsgebiet der Opava besonders die Öffentlichkeitsarbeit.


Darstellung der Arbeitsschritte und der angewandten MethodenUnser Vorgehen umfasst folgende Schritte:
1. Phase:
Bestandsaufnahme und -analyse,
Darstellung und Bewertung der Potentiale und Konflikte,
Darstellung der Erfordernisse bzw. Maßnahmen
präzisiert:
Bestandsaufnahme und -analyse
Für das noch Modellgebiet (Einzugsgebiet der oberen Opava) werden Karten- und Informationsmaterialien zu den Themen Boden, Geologie, Topographie, Vegetation, Waldzustand und Landnutzung gesichtet und in ein Geoinformationssystem überführt. Luftbildaufnahmen werden zur Verifizierung von Baumartenzusammensetzung, Bestandesdichte und -struktur und Alterszusammensetzung herangezogen. Der gegenwärtige Zustand der Fließgewässer wird durch Luftbildaufnahmen und Geländebegehungen beurteilt. Unter Zuhilfenahme von Luftbildern, topographischen und historischen Karten/Quellen wird die Veränderung der Landnutzung des Gebietes im zeitlichen Verlauf dokumentiert. Ziel der historischen Landnutzungsanalyse ist es, zu prüfen, inwieweit eine anthropogen bedingte Begünstigung von Hochwässern gegeben ist. Bestehende Planwerke zur Raumordnung, Landschaftsplanung, Wasserwirtschaft inkl. Hochwasserschutz sowie zur Land- und Forstwirtschaft werden begleitend mit herangezogen.
Darstellung und Bewertung der Potentiale und Konflikte
Die im Rahmen der Geländebegehung und der räumlich verteilten Modellrechnung erhobenen Parameter bilden die Grundlage für die Bewertung des gegenwärtigen Zustandes des Modellgebietes hinsichtlich des präventiven Hochwasserschutzes. Besonders unter Einbeziehung der Erkenntnisse des DBU-Verbundprojektes Nachhaltiger Hochwasser- und Naturschutz in Sachsen aber auch aus eigenen Untersuchungen und projektübergreifenden Kooperationen (z. B. FLOODsite - 6. EU FRP, WaReLa - IN-TERREG IIIb) werden hochwasserverschärfende Defizite im Einzugsgebiet diagnostiziert.
Mit Hilfe der GIS-gestützten Auswertung werden Potentiale, Beeinträchtigungen und Konflikte konkurrierender Nutzungen dargestellt und beurteilt sowie Handlungsbedarf und Planungsschwerpunkte festgelegt. Dabei soll aufgezeigt werden, welche Maßnahmen geeignet sind, um einerseits besonders funktionsfähige Bereiche zu erhalten und weiterzuentwickeln und um andererseits bereits vorhandene anthropogene Beeinträchtigungen zu vermindern oder zu beheben. Außerdem kann das Potential landnutzungsbezogener Verbesserungen der Wasserretention auf Einzugsgebietsebene abgeschätzt und bewertet werden. Ein besonderer Schwerpunkt hierbei liegt in der Vermittlung der Umsetzungsmöglichkeiten (Maßnahmen und deren Finanzierung) an die lokalen und überregionalen Entscheidungsträger.
Darstellung der Erfordernisse bzw. Maßnahmen
Basierend auf der Bestandesaufnahme und der Gefährdungsbewertung werden Ziele und Erfordernisse bzw. Maßnahmen des präventiven Hochwasserschutzes präzisiert. Maßnahmen wie konservierende Bodenbearbeitung in der Landwirtschaft, naturnahe Waldbewirtschaftung (bodenschonende Holzernte, angepasster Waldwegebau, Waldumbau, höhere Biodiversität, Renaturierung der Auenbereiche), Aufforstung und Entsiegelung erhalten oder verbessern das natürliche Wasserrückhaltepotential (Infiltration, Speicher, Versickerung) im Einzugsgebiet und können somit zum Hochwasserschutz beitragen. Vergleichende Modellrechnungen für Einzelstandorte (BROOK90) und für das Modellgebiet (AKWA-M®) bewerten quantitativ die hochwasserreduzierende Wirkung der Maßnahmen. Synergien zwischen Natur- und Hochwasserschutz im Sinne der europäischen Planwerke (EUWRRL, HWRL, Forstaktionsplan) sind besonders herauszuarbeiten.
2.Phase:
Vernetzung mit anderen europäischen und internationalen Projekten besonders mit dem DBU-Verbundprojekt Nachhaltiger Hochwasser- und Naturschutz in Sachsen.
Organisation einer Exkursion nach Sachsen für lokale und regionale Entscheidungsträger des Naturschutzgebietes Jeseniky (Altvatergebirge) mit Präsentation der DBU-geförderten waldbaulichen Umsetzungsmaßnahmen (Hochwasserschutz/Naturschutz) im Osterzgebirge.
Erarbeitung einer To-Do-Liste der Exkursionsteilnehmer unter dem Titel: Notwendige Informationen bzw. dringende Fragen, um die zukünftige Umsetzung naturnaher Hochwasserschutzmaßnah-men im Jeseniky zu ermöglichen.
Abschlussworkshop im Projektgebiet für alle lokalen Interessierten sowie lokalen und regionalen Entscheidungsträger:
- Präsentation der Projektergebnisse
- Erläuterungen/Beantwortung der To-Do-Liste
Mediale Kampagne (tschechisch):
- Errichtung einer transportablen Dauerausstellung Wald und Hochwasser
- Film zur Unterstützung dieser Ausstellung
- Begleitmaterial (Flyer, Broschüren)
Weiterführung der Gespräche mit den Entscheidungsträgern.
Die Diskussion unserer Ergebnisse in Fachzeitschriften, auf wissenschaftlichen Kongressen aber auch mit fachfremden Interessierten ist ein wichtiger zusätzlicher Bestandteil der Projektarbeit.


Ergebnisse und Diskussion

(1) Modellierung
Die Modellierung konzentriert sich auf die Wirkung von gesunden standortsgerechten Waldflächen, da hier im Projektgebiet der größte Handlungsbedarf liegt. Das Potential der Entwicklung der in der traditionellen Fichtenreinbestandswirtschaft genutzten Standorte hin zu artenreichen Mischwäldern sowie die zusätzliche Möglichkeit der Aufforstung zur Verbesserung der Hochwasserretention in der Fläche im Sinne des Natur- und Hochwasserschutzes ist immens. Die häufigen Windbrüche im Projektgebiet (z. B. im Jahr 2004) zeigen, dass eine standortgerechte Vegetation einen entscheidenden Beitrag zur flächenhaf-ten Hochwasserretention selbst als auch zu deren langfristigen Erhalt leisten kann.
Der Verlust von Waldflächen, wenn auch nur temporär, stellt immer auch eine Verschärfung des Hochwasserrisikos dar. Die Reduktion der Wasserrückhaltefähigkeit der Landschaft ist offensichtlich. Die Hauptfaktoren sind hierbei der Verlust des Wasserverbrauchs vor dem Niederschlagsereignis und somit eine fehlende Entleerung des Bodenspeichers. Zum anderen sterben die Wurzeln ab, so dass Infiltrationsbahnen verschwinden.
Der Verlust der Waldbedeckung hat neben diesen direkten Einflüssen auch den Verlust der Schutzfunktion zur Folge. Niederschlag trifft ungebremst auf den ungeschützten Boden. Dieser verschlämmt oder wird erodiert. In beiden Fällen erhöht sich der Hochwasserabfluss.
In den zentralen Projekt-Workshops wurden weitere landnutzungsbedingte Einflüsse auf die Hochwasserentstehung auf Forstflächen diskutiert. Besonders der Einsatz von schwerem Gerät bei der Holzernte, das ganzjährige uneingeschränkte Befahren der Forstwege sowie die Herstellung der Gewässerdurchgängigkeit führten zu Kontroversen. Ökologische Fragestellungen wie der Verbleib von Totholz im Gewässer oder übergreifende Themen wie die Ufergehölzauswahl wurden ebenfalls von Experten in den Workshops vorgestellt. Im Zusammenwirken aller Maßnahmen erhöht sich der Hochwasserrückhalt noch im Vergleich zu den in gezeigten Werten. Das Hauptaugenmerk zukünftiger Projekte im Jeseniky-Gebiet sollte jedoch auf die schrittweise Wiederherstellung stabiler Forstökosysteme mit entsprechender Bewirt-schaftung gerichtet werden.
Naturnahe Mischbestände, die pfleglich bewirtschaftet werden (z. B. durch Einsatz bodenschonender Erntetechniken) tragen durch ihre hohe Bestandesstabilität erheblich zur Vermeidung von Windbruch oder Schädlingsbefall bei. Eine ganzjährige möglichst tiefwurzelnde Vegetationsbedeckung ist auch im Sinne des Hochwasserschutzes - besonders in den Quellgebieten der Flüsse - anzustreben. Das Projektgebiet ist eine solche Fläche und mit seinem Status als Naturschutzgebiet sollte die Umsetzung die-ser Ziele, die sich in hohem Maße auch mit naturschutzfachlichen Zielen decken, eigentlich unproblematisch sein. Die Praxis im Projekt zeigte jedoch, dass noch beträchtliche Informationsarbeit nötig ist, um den Synergien zwischen Hochwasser- und Naturschutz und die darin enthaltene nachhaltige Sicherung des multifunktionalen Charakters des Waldes überall die nötige Aufmerksamkeit zu verschaffen.
(2) Erkenntnisvermittlung
Das große Interesse an den Veranstaltungen, die durch das Projekt realisiert werden konnten, zeigt, dass es besonders in der Schlussphase des Projektes gelungen ist, die Wichtigkeit der Ausschöpfung aller naturnahen Möglichkeiten des Hochwasserschutzes zu verdeutlichen. Dabei ist es auf der einen Seite wich-tig, die lokalen NGOs als unabhängige Kontrollorganisationen zu unterstützen. Auf der anderen Seite sind auch die lokalen Entscheidungsträger zu befähigen auf fundierten Erkenntnissen die bestmöglichen Entscheidungen zu treffen. Die Aufbereitung des aktuellen Standes der Wissenschaft zum naturnahen Hochwasserrückhalt sowie die allgemeine Entwicklung der europäischen Rahmenbedingungen (HWRL, Forstaktionsplan) zeigten den lokalen Entscheidungsträgern das Potential aber auch die Notwendigkeit der im Projekt thematisierten Maßnahmen. Es herrschte aber Konsens darüber, dass die Einbeziehung der Behörden in die Projektplanung sowie in die Projekte selber, z. B. den Datenaustausch, in Zukunft erheblich erleichtern wird. Die wechselnde Politik der Waldbehörde in den vergangenen drei Jahren, wel-che die Umsetzung von Maßnahmen innerhalb der Projektlaufzeit blockierte, war bedingt durch unterschiedliche Ausrichtungen der tschechischen Waldpolitik insgesamt. Die Vertreter von Lesy ?R versicherten jedoch, dass Ressourcenschutz sowie Nachhaltigkeit zentrale Themen in der Forstbewirtschaftung geworden sind. Zukünftige gemeinsame Projekte sollen die Umsetzung der Maßnahmen ermöglichen. Über die Entwicklung neuer Projektanträge wird bereits beraten. Ein entsprechendes Einvernehmen darüber gibt es zwischen folgenden Behörden und Organisationen, namentlich mit jeweils einem Ansprechpartner hier benannt:
- Libuše Vlasáková (Umwelministerium Tschechische Republik)
- Karel Van?ura (Tschechischer Hydrometeorologischer Dienst - ?HMU)
- Jind?ich Chlápek (Nationalparkverwaltung Jeseníky)
- Jaromír Latner (Lesy ?eské republiky - Lesy ?R Jeseník)
- TomᚠHradil (Mitglied der Grünen Partei Jeseník)
- Zden?k Poštulka (Hnutí DUHA - Friends of the Earth, Olomouc)
- Bo?ivoj Šarapatka (Palacky University, Olomouc)


Öffentlichkeitsarbeit und Präsentation

Das Projekt hatte in der zweiten Phase die Öffentlichkeitsarbeit als zentrales Ziel. Folgende projektinternen Veranstaltungen wurden realisiert:
Fachexkursion - 12.6.2007 bis 14.6.2007 Bad Gottleuba:
Naturnaher Wasserrückhalt in forstwirtschaftlich genutzten Gebieten
Abschluss-Workshop - 22.10.2007 bis 24.10.2007 Rejviz (Jeseníky):
Maßnahmen des präventiven Hochwasserschutzes in der Mittelgebirgsregion Jeseníky (Altvatergebirge, Tschechische Republik)
Weiterhin wurden folgende Präsentationen entwickelt:
Wanderausstellung (tschechisch): Wald und Hochwasser
Film: (tschechisch): Einfluss des Waldes auf den natürlichen Hochwasserrückhalt


Fazit

Der Verlauf des Projektes verdeutlicht, das neben der Vermittlung wissenschaftlicher Erkenntnisse zum naturnahen Hochwasserschutz oft die Kenntnis über die Menschen und Entscheidungsträger in der betreffenden Region eine entscheidende Rolle spielt. Es ist vielfach belegt, das die Landnutzung in Ein-zugsgebieten einen nicht unbeträchtlichen Einfluss auf die Hochwasserentstehung und auf die Hochwas-serschäden hat. Die Umsetzung der Maßnahmen muss aber auch politisch gewollt sein. Der Wandel der tschechischen Forstpolitik in den vergangenen 2 ½ Projektjahren war rasant. So war vor dem Projekt ein starkes Bestreben hin zum Naturschutz mit dem Versprechen, alle Naturschutzorganisationen einzubinden, erklärtes Ziel der Forstverwaltung. Bis Ende 2006 änderte sich nach Aussage unserer tschechischen Projektpartner diese Ausrichtung unter der konservativen Minderheitsregierung (Ministerpräsident Mirek Topolanek) beträchtlich. Der Europäische Forstaktionsplan (2006) sowie der Wechsel in der tschechischen Regierung (2007), an der nun z. B. auch die grüne Partei (SZ) beteiligt ist, rücken naturschutz-relevante Themen wieder mehr in den Vordergrund. Für die Umsetzung der ursprünglichen Projektziele war somit der Zeitpunkt denkbar ungünstig. Die Umsetzung von Maßnahmen, die bis zur tatsächlichen Vollendung Jahrzehnte lang begleitet werden müssen, erschienen den Flächeneigentümern nicht zuletzt wegen der noch nach Orientierung suchenden Gesamtpolitik des Landes als ungeeignet. Die Richtungswechsel, die besonders in der Forstwirtschaft spürbar waren - zwischen Naturschutzorientierung und reinem Holzlieferanten - führten zu wenig Entscheidungsfreude. Diese abwartende Haltung wurde beson-ders in der Anfangsphase des Projektes von Hnuti DUHA als gezielte und ausschließliche Verhinderungspolitik fehlinterpretiert. Es ist jedoch gelungen, die teilweise zerstrittenen Gruppen (NGOs und Entscheidungsträger) im Rahmen unserer Workshops an einen Tisch zu bringen und die entstandenen Spannungen wieder abzubauen. Es besteht sehr wohl Interesse auch von Seiten des Forstbetriebes (Lesy ?R), die naturfernen Fichtenreinbestände, welche im Projektgebiet bis zu 90 Jahre alt sind, wieder in artenreichere Mischbestände umzuwandeln. Ein Zeichen in dieser Richtung ist, dass dem traditionellen Symbol von Lesy ?R, einem Fichtenzweig, in der aktuellen Version nun ein Buchenzweig, hinzugefügt wurde.
Es ist als ein großer Erfolg zu werten, dass das ein Projektteam aus NGOs und Entscheidungsträgern die Ideen des DBU-Projektes aufgreift und sich nun gemeinsam im Sinne der Europäischen HWRL, aber auch im Sinne des Europäischen Forstaktionsplanes auf weitere und in der Folge auch mehr umset-zungsorientierte Projekte gemeinsam bewirbt. Dabei sollen sowohl tschechische als auch europäische Förderprogramme genutzt werden. Hochwasserschutzmaßnahmen in der Fläche mit stark naturschutzfachlicher Ausrichtung wirken nachhaltig und sind deshalb trotz ihrer langen Implementierungsdauer zu bevorzugen. Sie sollten in jedem Fall, wie in der Europäischen HWRL gefordert, immer ergänzend zu technischen Maßnahmen erwogen werden. Für den tschechischen Projektpartner Hnuti DUHA bleibt die Informationsarbeit ein zentrales Aufgabenfeld. Mit dem im Projekt erworben Know-How können diese NGOs sich aber auch stärker als bisher fachlich an Umsetzungsprojekten beteiligen. Dem zentralen Förderziel der DBU, nichtstaatliche Organisationen als unabhängige Kontrollorgane zu befähigen, wird damit im besonderen Maße Rechnung getragen. Die Technische Universität Dresden, Institut für Bodenkunde und Standortslehre, verfolgt nicht zuletzt durch die entstandenen freundschaftlichen Kontakte gern beratend die zukünftigen Bestrebungen

Übersicht

Fördersumme

124.830,00 €

Förderzeitraum

01.05.2005 - 30.10.2007

Bundesland

Grenzüberschreitend

Schlagwörter

Grenzüberschreitend
Klimaschutz
Landnutzung
Naturschutz
Ressourcenschonung
Umweltforschung
Umwelttechnik