DBU präsentiert Meeresnaturschutzfonds auf nationaler Meereskonferenz

Wie lassen sich die Ozeane besser schützen und lebendig halten? Darum ging es bei der ersten nationalen Meereskonferenz Anfang Mai in Berlin. Eine Antwort: Die verschiedenen Schutzziele – beispielsweise bis 2030 weltweit 30 Prozent der Fläche in den Meeren unter Schutz zu stellen oder die Natur durch Renaturierung in einen „guten ökologischen Zustand“ zurückzuführen – können nur erreicht werden, wenn entsprechende finanzielle Mittel für den nationalen und internationalen Meeresschutz mobilisiert werden. Vor diesem Hintergrund stellte die DBU ihren Meeresnaturschutzfonds vor, mit dem sie jedes Jahr Projekte für zehn Millionen Euro in Nord- und Ostsee ermöglichen will.

„Wir brauchen für den Klimaschutz dringend mehr Windenergie. Andererseits ist der Ausbau von Windkraftanlagen in unseren Meeren ein massiver Eingriff. Insofern sind wir froh, dass es mit dem Meeresnaturschutzfond eine zusätzliche Möglichkeit gibt, gemeinsam mit der Wirtschaft zu schauen, wie wir diesen inner-ökologischen Konflikt in Zukunft besser organisiert bekommen“, sagte DBU-Generalsekretär Alexander Bonde anlässlich der Konferenz im Gespräch mit dem Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb).

Hier das komplette Interview: https://www.inforadio.de/rubriken/interviews/2025/05/07/nationale-meereskonferenz-in-berlin.html