Stiftung Wald in Not an DBU Naturerbe übertragen

Ein Projekt der DBU Naturerbe GmbH – Dr. Christoph Abs bleibt Ansprechpartner

Osnabrück. Die 2007 gegründete Naturerbe GmbH der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) hat die Stiftung Wald in Not als Projekt übernommen. Zum Jahreswechsel wurde die in Bonn ansässige Stiftung aufgelöst und das Stiftungskapital von 384.000 Euro an die DBU in Osnabrück übertragen. Künftig wird die DBU Naturerbe GmbH Aufgaben und Zielsetzungen der Stiftung Wald in Not als Projekt weiterführen. „Leicht ist es uns nicht gefallen, unsere Stiftung nach 25 Jahren aufzulösen. Aber im DBU Naturerbe ist sie in den besten Händen. Es war der einzige Weg, unsere Ziele langfristig zu sichern“, sagte heute Ministerpräsident a. D. Prof. Dr. Bernhard Vogel, Stiftungsratsvorsitzender. Um Neuanpflanzungen, Wiederaufforstungen und den ökologischen Umbau von Waldflächen, etwa die Pflanzung seltener Baumarten, kümmert sich weiterhin der bisherige Geschäftsführer Dr. Christoph Abs als neuer Mitarbeiter der DBU Naturerbe GmbH. Von Bonn aus führt er auch die Informationsarbeit über den Wald weiter.

Die aufgelöste Stiftung Wald in Not übergab heute ihre Aufgaben in die Hände der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) (v.l.): Dr. Christoph Abs, Geschäftsführer der Stiftung Wald in Not, jetzt Projektleiter der DBU Naturerbe GmbH, Ministerpräsident a.D. Prof. Dr. Bernhard Vogel (Stiftungsratsvorsitzender Wald in Not), Dr. Hedda von Wedel (Vorstandsvorsitzende Wald in Not) und Dr.-Ing. E. h. Fritz Brickwedde (DBU-Generalsekretär).
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Probleme und Bedürfnisse des Waldes vielen Menschen nah gebracht

Vogel bilanzierte: „Entstanden sind wir aus der Diskussion um das ‚Waldsterben’ der frühen achtziger Jahre. Wir haben bis heute einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung und Vermehrung mehrerer Millionen Bäume in Deutschland geleistet!“ Die Stiftung Wald in Not habe vielen Menschen die Probleme und Bedürfnisse des Waldes näher gebracht. Für die Zukunft vertraue er darauf, dass dieses Anliegen der Stiftung bei der DBU gut aufgehoben sei.

Projekt Wald in Not weiterhin auf Spenden angewiesen

Anfang Januar hat die DBU innerhalb ihrer gemeinnützigen Tochter, DBU Naturerbe GmbH, das Projekt Wald in Not eingerichtet. Von den 384.000 Euro der Wald-in-Not-Stiftung, die zweckgebunden der DBU übertragen wurden, wird ausschließlich das eingegliederte Projekt finanziert. Es ist weiterhin auf Spenden angewiesen. „Wir als DBU hoffen, dass Spender und Sponsoren weiterhin bereit sind, das Projekt Wald in Not innerhalb der DBU Naturerbe GmbH zu unterstützen“, sagte Dr.-Ing. E. h. Fritz Brickwedde, DBU-Generalsekretär. Abs werde als Leiter des Projektes Wald in Not den guten Kontakt zu Spendern und Sponsoren aufrechterhalten und daneben auch als Ansprechpartner für die Naturerbeflächen in der Wahner Heide und Landau-Ebenberg innerhalb der DBU Naturerbe GmbH fungieren.

Informationen unter der alten Adresse

Informationen zum Projekt Wald in Not sind auch in Zukunft unter der Bonner Adresse und im Internet unter www.wald-in-not.de zu erhalten.


Ansprechpartner für Fragen zum Projekt (91509/02): Dr. Christoph Abs, DBU Naturerbe GmbH, Projekt Wald in Not, Godesberger Allee 142-148, 53175 Bonn, Telefon: 0228 81002-13 Telefax: 0228 81002-57.

Um das Wohl mehrerer Millionen Bäume kümmert sich zukünftig die DBU Naturerbe GmbH mit dem Projekt Wald in Not. Die Stiftung Wald in Not wurde aufgelöst und der Deutschen Bundesstiftung Umwelt übertragen.
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