NiedersÀchsische Auslandsgesellschaft schreibt journalistischen Nachwuchswettbewerb aus - DBU fördert mit 125.000 Euro
OsnabrĂŒck. Zum ersten Mal findet in Niedersachsen ein Wettbewerb der ganz besonderen Art statt: Jugend-Umweltreporter Niedersachsen - kurz JUNi - sucht und betreut journalistischen Nachwuchs. Im Mittelpunkt der Recherchen stehen Themen rund um die Umwelt. SchĂŒlerinnen und SchĂŒler der Klassen 8 bis 13 - ob von Haupt-, Real-, Sonder-, Berufsschulen oder Gymnasien - können BeitrĂ€ge einreichen, die sich mit dem Umweltschutz an ihrer Schule beschĂ€ftigen. Am Ende stehen Preise, die wertvolle journalistische Erfahrungen verheiĂen: ein mehrtĂ€giger Workshop mit Profis der Medienbranche sowie Praktika in renommierten Medien. Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU, OsnabrĂŒck) fördert den Wettbewerb mit 125.000 Euro.
Umweltminister Hans-Heinrich Sander als Schirmherr
"FĂŒr Jugend-Umweltreporter Niedersachsen habe ich die Schirmherrschaft besonders gerne ĂŒbernommen. Denn wir alle tragen Verantwortung fĂŒr unsere Umwelt. Das gilt natĂŒrlich fĂŒr uns Politiker, aber auch fĂŒr die Jugendlichen. Ich hoffe daher sehr, dass viele SchĂŒlerinnen und SchĂŒler redaktionelle BeitrĂ€ge zu ihren Umweltprojekten einreichen werden und bin gespannt auf die Ergebnisse", so der Schirmherr des Wettbewerbs, der niedersĂ€chsische Umweltminister Hans-Heinrich Sander, der auch Mitglied des DBU-Kuratoriums ist.
Hohe Ziele gesteckt
JUNi hat sich hohe Ziele gesteckt: Von Anfang an werden im Netz unter www.jugend-umwelt-reporter.de offene Fragen zu den BeitrĂ€gen geklĂ€rt. Vertreter aus Print, Umwelt und Internet beantworten im Forum der Website Fragen der SchĂŒler schnell und zuverlĂ€ssig. Wer sich ĂŒber die journalistischen Darstellungsformen informieren möchte oder wer wissen will, wie "Fakten, Fakten, Fakten" recherchiert und ausgesiebt werden, erhĂ€lt mit einem Klick die gesuchten Antworten. So hat jeder SchĂŒler die Gewissheit, mit der Zusage einer Teilnahme bereits Partner fĂŒr sein Projekt gewonnen zu haben. Das Forum fördert zudem den Kontakt der Wettbewerbsteilnehmer untereinander.