Emissionshandel: auch kleine Unternehmen können mit anpacken

Die UnternehmerverbĂ€nde Niedersachsens stellen heute in OsnabrĂŒck Strategien zur Verringerung von Kohlendioxid vor - DBU förderte mit 600.000 Euro
OsnabrĂŒck. Seit Anfang des Jahres gibt es in Deutschland den Emissionshandel fĂŒr Unternehmen. Wer viel Kohlendioxid produziert, kann anderen Betrieben, die umweltschonend arbeiten, so genannte Emissionszertifikate abkaufen. Gedacht ist der Emissionshandel vor allem fĂŒr die rund 1.200 Großbetriebe der Energiewirtschaft und der energieintensiven Industrie. Der Dienstleistungsgesellschaft der NiedersĂ€chsischen Wirtschaft (DNW, Hannover) war das nicht genug: Sie koordinierte ein Projekt der UnternehmerverbĂ€nde Niedersachsens, bei dem vor allem kleine und mittelstĂ€ndische Unternehmen bei der Vorbereitung auf den Emissionshandel unterstĂŒtzt wurden, um das klimaschĂ€dliche Kohlendioxid zu verringern. Die Ergebnisse des von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) mit 600.000 Euro geförderten Projekts "co2ncept" wurden heute im Zentrum fĂŒr Umweltkommunikation (ZUK) der DBU vorgestellt. Die erarbeiteten Empfehlungen helfen kleinen und mittelstĂ€ndischen Unternehmen zu entscheiden, ob der Kauf von Emissionszertifikaten oder Schadstoffreduzierungen fĂŒr das Unternehmen vorteilhafter sind.



Ansprechpartner fĂŒr weitere Informationen (AZ 19414): Kai Tesmer, Dienstleistungsgesellschaft der NiedersĂ€chsischen Wirtschaft, Tel.: (0511) 8505342, kai.tesmer@dnw-online.de, www.co2ncept.net
Eröffneten die heutige Informationsveranstaltung zum Emmissionshandel im Zentrum fĂŒr Umweltkommunikation der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (v.l.): Dr. Christian Eberl, StaatssekretĂ€r im niedersĂ€chsischen Umweltministerium, Kai Tesmer, GeschĂ€ftsfĂŒhrer der Dienstleistungsgesellschaft der niedersĂ€chsischen Wirtschaft, und DBU-GeneralsekretĂ€r Dr.-Ing. E. h. Fritz Brickwedde.
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