Deutsche Bundesstiftung Umwelt prĂŒft Engagement in Banja Luka

Bischof von Banja Luka zu Gast in OsnabrĂŒck - GesprĂ€che ĂŒber Umweltprojekte - UnterstĂŒtzung vom Land Niedersachsen
OsnabrĂŒck. Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) denkt ĂŒber die Förderung von Umweltprojekten in Banja Luka nach. "Es sind mehrere potenzielle Projekte in der Hauptstadt der Serbischen Teilrepublik in Bosnien-Herzogowina und ihrer Umgebung im GesprĂ€ch", sagte DBU-GeneralsekretĂ€r Dr.-Ing. E. h. Fritz Brickwedde heute nach einem Treffen mit dem Bischof Banja Lukas, Dr. Franjo Komarica. Bischof Komarica war nach OsnabrĂŒck gereist, um mit Experten die Projektideen zu besprechen. Im GesprĂ€ch sind der Bau einer Biogasanlage in einem landwirtschaftlichen Betrieb, die Errichtung einer Holzhackschnitzelanlage zur Energieversorgung eines Altenheims sowie die Errichtung einer europĂ€ischen Akademie mit dem Schwerpunkt Nachhaltigkeit und Ökologie. ZusĂ€tzliche fachliche UnterstĂŒtzung kommt vom niedersĂ€chsischen Landwirtschaftsministerium sowie von der Landesvereinigung der Milchwirtschaft (Oldenburg): beide haben bereits Experten zu ersten Untersuchungen nach Banja Luka geschickt.

PrĂŒfen ein mögliches Engagement der DBU in Banja Luka (v.l.): Dr. Milenko Anicic (Diakonie Banja Luka), Margret Engelking und Stefan Tietgemeyer (Deutsch-kroatische Gesellschaft Hannover), Bischof Dr. Franjo Komarica (Banja Luka), DBU-GeneralsekretĂ€r Dr.-Ing. E. h. Fritz Brickwedde, Dombaumeister Nikolaus Demann (OsnabrĂŒck), Wilhelm Kulke (Verein zur Förderung des internationalen Transfers von Umwelttechnologie ITUT, Leipzig) und Reinhold MĂŒller (Landesvereinigung der Milchwirtschaft Niedersachsen, Oldenburg).
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