Der Brunnen vor dem Tore wird sauberer

Deutsche Bundesstiftung Umwelt fördert Modellvorhaben der UniversitĂ€t OsnabrĂŒck mit rund 770.000 Mark
OsnabrĂŒck. Die QualitĂ€t von Trinkwasser aus privaten Hausbrunnen ist aufgrund zunehmender Schadstoffbelastung gefĂ€hrdet. Gerade in lĂ€ndlich geprĂ€gten Regionen sind Haushalte auf diese Art der Trinkwasserversorgung angewiesen. Das Institut fĂŒr Umweltsystemforschung der UniversitĂ€t OsnabrĂŒck sucht nach Wegen, die Belastung des Wassers zu reduzieren. Das Kuratorium der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (OsnabrĂŒck) unter Vorsitz von BundesbankprĂ€sident Dr. Hans Tietmeyer beschloß, das Vorhaben mit rund 770.000 Mark zu fördern. GeneralsekretĂ€r Fritz Brickwedde bezeichnet die Untersuchung als dringend notwendig, da dieser Bereich in der Forschung bisher vernachlĂ€ssigt worden sei. Zum Schutz der Benutzer privater Brunnen passiere bislang wenig oder nichts.