„BaumsachverstĂ€ndige aus ganz Deutschland distanzieren sich von offensichtlicher Kampagne“
Kritik an Kritikern des designierten UmweltpreistrĂ€gers 2003, Prof. Dr. Claus Mattheck, artikuliert - UnterstĂŒtzung fĂŒr DBU-Votum
OsnabrĂŒck. Verwunderung, verstĂ€ndnisloses KopfschĂŒtteln - die Kritik an den Kritikern des designierten UmweltpreistrĂ€gers 2003, Prof. Dr. Claus Mattheck, wird zunehmend lauter. "Bei uns stehen die Telefone nicht still. Per Fax und E-Mail distanzieren sich BaumsachverstĂ€ndige aus ganz Deutschland von dieser offensichtlichen Kampagne", formuliert es Franz-Georg Elpers, Pressesprecher der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU). Sie verleiht den mit 500.000 Euro höchstdotierten Umweltpreis Europas am Sonntag in OsnabrĂŒck.
"Einer der innovativsten Wissenschaftler".
So zitiert Elpers etwa Diplom-Ingenieur Wolf-Dieter Hirsch (Niedernhausen), der die DBU zu ihrer PreistrĂ€gerwahl Mattheck ausdrĂŒcklich beglĂŒckwĂŒnscht. Hirsch - seit fast zehn Jahren vereidigter Baum-SachverstĂ€ndiger und ehemals Lehrbeauftragter an der Fachhochschule Wiesbaden auch fĂŒr Baumpflege - bezeichnet Mattheck als "einen der innovativsten Wissenschaftler". Seine Erkenntnisse beruhten "auf tausendfachen Felduntersuchungen in aller Welt" und seien "wissenschaftlich 200prozentig abgesichert".
"Stimmige" Methode zur Verkehrssicherheitskontrolle von BĂ€umen
Seine "stimmige" Methode zur Verkehrssicherheitskontrolle von BÀumen habe sich "rasant in der ganzen Welt verbreitet". Sie liefere "genaueste Werte zur Beurteilung der Standsicherheit von BÀumen". Nur die Mattheck-Methode habe rechtlich bisher höchstrichterliche Weihen empfangen.
"Scheinbar breite Kritik vortÀuschen, die tatsÀchlich nicht existiert"
In dasselbe Horn blĂ€st nach Darstellung des DBU-Pressesprechers auch Nicolas A. Klöhn, SachverstĂ€ndiger fĂŒr BĂ€ume aus Berlin. Mattheck habe den Preis "aufgrund seiner fachlichen Leistungen, wegen seiner Bereitschaft, sein Wissen zu teilen, und seiner Hilfsbereitschaft unter Kollegen zweifelsfrei verdient" und sei ein "wĂŒrdiger PreistrĂ€ger". AuffĂ€llig sei, dass mehrere einzelne Kritiker nun auftrĂ€ten, die in engem Kontakt zueinander stĂŒnden, "offenbar um so eine scheinbar breite Kritik vorzutĂ€uschen, die tatsĂ€chlich nicht existiert".
Mattheck-Methode bei Gerichten bis zum Bundesgerichtshof anerkannt
Es entstehe der Eindruck, dass sie mit fachlich unrichtiger Kritik und auch mit Angriffen auf die Person Claus Matthecks versuchten, mit ihren Methoden am Markt zu bleiben." Dabei sei die Mattheck-Methode vielfach Teil standardisierter Ausschreibungstexte, sei bei Ămtern bis auf wenige Ausnahmen fachlicher Standard, bei Gerichten bis zum Bundesgerichtshof anerkannt, einziger Standard im Haftungs- und Versicherungsrecht und habe sich ĂŒber Deutsch-land hinaus schnell und weltweit verbreitet.
"Nötige wissenschaftliche Grundlage bei der Beurteilung von BÀumen"
Diplom-Ingenieur Matthias Zorn vom Gartenbau-SachverstĂ€ndigenbĂŒro Zorn in Usingen-Wilhelmsdorf - öffentlich bestellter und vereidigter
SachverstĂ€ndiger - freut sich nach Elpersâ Darstellung "mit seinen fĂŒnf Mitarbeitern sehr ĂŒber die Verleihung des Umweltpreises an Prof. Dr. Claus Mattheck". Seine Methode gebe den Kontrolleuren "die nötige wissenschaftliche Grundlage bei der Beurteilung von BĂ€umen, ohne dabei die gute alte Praxis zu verlassen".
"Wertvolles Instrumentarium, das mir Ăberblick und Sicherheit im Umgang mit Natur und Gehölzen gibt"
Hochachtung fĂŒr Mattheck und seine Auszeichnung auch von Diplom-Ingenieur Hans Kost aus TĂŒbingen, öffentlich bestellter und vereidigter SachverstĂ€ndiger fĂŒr Gehölzwesen mit dem Sachgebiet Verkehrssicherheit. Er sei froh, dass es einen "derart kompetenten, fachlich versierten und mit dem notwendigen Hintergrund zur Vermittlung dieses Wissens ausgestatteten Fachmann wie Herrn Prof. Dr. Claus Mattheck gibt". Er habe von Mattheck viel lernen können, was sich in die Praxis umsetzen lasse und auch fĂŒr Laien verstĂ€ndlich sei. Er kenne keine andere Methode, die auch nur annĂ€hernd verstĂ€ndlich und vermittelbar sei. Auch fĂŒr die tĂ€gliche Arbeit als Leiter einer Unteren Naturschutzbehörde habe er ein "wertvolles Instrumentarium an der Hand, das mir Ăberblick und Sicherheit im Umgang mit Natur und Gehölzen gibt".
"Sie sollten sehr stolz sein, einen solchâ wundervollen Wissenschaftler in Ihrem Land zu haben"