DBU-Naturerbefläche Himmelsgrund

Die DBU-Naturerbefläche Himmelsgrund liegt zwischen Jena und Gera und ist rund 860 Hektar groß. Sie überschneidet sich mit dem Fauna-Flora-Habitat-Gebiet „Am Schwertstein-Himmelsgrund“. Die DBU-Naturerbefläche ist überwiegend von Wald mit großen Nadelholzforsten und eingestreuten kleineren Laubwaldinseln bedeckt. Es kommen aber auch einige wenige Offenlandflächen mit feuchten und trockenen Lebensräumen vor.

Gebietsbeschreibung und Entwicklungsziele

Auf der DBU-Naturerbefläche Himmelsgrund befinden sich ausgedehnte Waldflächen, auf denen überwiegend Fichten, aber auch Kiefern wachsen. Die Nadelhölzer werden nach und nach entnommen, sodass über die Jahre ein naturnaher Laubwald entstehen kann. Die wenigen Laubbaumbestände bleiben dagegen ihrer natürlichen Entwicklung überlassen. In Ost-West-Richtung wird der Wald von mehreren Bachtälern durchschnitten. Um die Bäche herum liegen Auen und Tümpel. Die Gewässerränder sind teilweise mit Fichten bewachsen. Die Gewässer und Feuchtgebiete werden schrittweise in einen naturnahen Zustand gebracht. Dazu werden unter anderem die Fichtenforste in Gewässernähe entfernt und in Auenwälder oder auentypische Wiesen umgewandelt. Durch die militärische Vornutzung sind im südlichen Teil einige offene Vegetationsflächen entstanden. Durch ganzjährige Beweidung werden sie von Gehölzen frei gehalten. Sie dienen als Refugium für Arten, die auf Trockenheit und Wärme spezialisiert sind. Die lichten Übergangsbereiche zwischen Wald und offenen Flächen werden als Schutz- und Brutraum erhalten und gefördert.

Historisches

Von 1936 bis 1945 befand sich auf der Fläche eine Munitionsanstalt der Wehrmacht. Nach dem Krieg wurden die Gebäude gesprengt. Nach einer zehnjährigen zivilen Nutzung (1948 bis 1955) dienten Teile des Geländes als Schieß- und Übungsplatz der Nationalen Volksarmee, bevor sie 1990 in den Besitz der Bundeswehr übergingen.

Gebietsbeschreibung und Entwicklungsziele

Auf der DBU-Naturerbefläche Himmelsgrund befinden sich ausgedehnte Waldflächen, auf denen überwiegend Fichten, aber auch Kiefern wachsen. Die Nadelhölzer werden nach und nach entnommen, sodass über die Jahre ein naturnaher Laubwald entstehen kann. Die wenigen Laubbaumbestände bleiben dagegen ihrer natürlichen Entwicklung überlassen. In Ost-West-Richtung wird der Wald von mehreren Bachtälern durchschnitten. Um die Bäche herum liegen Auen und Tümpel. Die Gewässerränder sind teilweise mit Fichten bewachsen. Die Gewässers und Feuchtgebiete werden schrittweise in einen naturnahen Zustand gebracht. Dazu werden unter anderem die Fichtenforste in Gewässernähe entfernt und in Auenwälder oder auentypische Wiesen umgewandelt. Durch die militärische Vornutzung sind im südlichen Teil einige offene Vegetationsflächen entstanden. Durch ganzjährige Beweidung werden sie von Gehölzen frei gehalten. Sie dienen als Refugium für auf Trockenheit und Wärme spezialisierte Arten. Die lichten Übergangsbereiche zwischen Wald und offene Flächen werden als Schutz- und Brutraum erhalten und gefördert.

Historisches

Von 1936 bis 1945 befand sich auf der Fläche eine Munitionsanstalt der Wehrmacht. Nach dem Krieg wurden die Gebäude gesprengt. Nach einer zehnjährige zivile Nutzung (1948 bis 1955) dienten Teile des Geländes als Schieß- und Übungsplatz der Nationalen Volksarmee, bevor sie 1990 in den Besitz der Bundeswehr übergingen.